Der Bericht stellt Analysen und Berechnungen zur Aufteilung der Einnahmen und Ausgaben der einzelnen Verkehrsträger auf die Verkehrsarten dar. Ein besonderes Augenmerk wird auf eine methodisch fundierte Vorgehensweise bei der Aufteilungsrechnung gelegt. Zusammenfassend ist festzustellen, dass eine Aufteilungsrechnung der Ausgaben und Einnahmen auf die Verkehrsarten nicht für alle Verkehrsträger möglich ist. Wo es möglich ist, sollten wertende Vergleiche zwischen den Verkehrsträgern auf Basis dieses Zahlenmaterials allerdings nicht vorgenommen werden, da die institutionellen Rahmenbedingungen, die funktionalen Aufgaben und Abgrenzungs- und Erfassungsunterschiede dies verbieten.Gegenstand der Untersuchung ist zudem das Aufzeigen von Hemmnissen, die die Umsetzung der Verlagerungsziele auf die Bahn behindern. Entsprechend der Gesamtuntersuchung stehen dabei Hemmnisse mit Bezug zu den öffentlichen Einnahmen und Ausgaben und der Umsetzung des Finanzierungsgegenstandes (vor allem Planung und Bau von Verkehrsinfrastruktur) im Vordergrund.
Das Projekt "Stellungnahme zum Entwurf einer Direktive zur Implementierung eines EU-weiten Emissionshandels, COM(2001) 581" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Im Auftrag des baden-württembergischen Ministeriums für Umwelt und Verkehr wurde der Direktivenentwurf der Europäischen Kommission zur Implementierung eines EU-weiten Emissionshandels (COM(2001) 581) analysiert. Dabei wurde auf folgende Punkte eingegangen: Allokation/Erstvergabe, Freiwilligkeit versus obligatorische Teilnahme und Öffnungsklauseln, projektbasierte Instrumente, Berücksichtigung weiterer Treibhausgase, Regulierungsüberlagerungen sowie Einbeziehung des Stromersektors. Der Entwurf ist zeitlich adäquat in den durch das Kioto-Protokoll vorgegebenen internationalen Rahmen eingepasst. Wie das Protokoll sieht der Vorschlag ab dem Jahr 2008 fünfjährige Budgetperioden vor. Der Richtlinienvorschlag strebt einen Kompromiss zwischen den vier - zum Teil konkurrierenden - Kriterien Einfachheit, Effektivität, Subsidiarität und Transparenz an. Aufgrund des sich erst langsam abzeichnenden internationalen Rahmens und der Vielfalt unterschiedlichster involvierter Interessen ist dies eine erhebliche Aufgabe, deren Bewältigung in weiten Teilen als geglückt angesehen werden kann. Als wichtige Ergänzungsvorschläge zum vorliegenden Entwurf sind herausgefiltert worden: 1) Konkretisierung von Annex III: Die Kriterien für die nationalen Allokationspläne sind sehr allgemein gehalten. Insgesamt erscheint das Verhältnis zwischen Subsidiarität und Transparenz an diesem Punkt zulasten der Transparenz nicht ganz ausgewogen. Hinsichtlich der Anrechnung frühzeitiger Vermeidungsleistungen könnte der Kriterienkatalog z. B. dahingehend konkretisiert werden, dass von der Kommission der Zeitraum eingegrenzt wird, auf den sich die Zuteilung bezieht, und bestimmte Anforderungen an die verfügbaren Daten bzw. Verfahren für die Festlegung der Werte im Falle fehlender Daten gestellt werden. Die Einbeziehung von Neuemittenten wurde ebenfalls weitestgehend offen gelassen. Die Anwendung von EU-weiten Benchmarks (einheitliche Emissionsfaktoren) würde die Spielräume für potenzielle Wettbewerbsverzerrungen einschränken und eine bessere Planungssicherheit für die betroffenen Unternehmen gewährleisten. 2) Berücksichtigung von Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK): Der gegenwärtige Richtlinienentwurf kann zu einer Verschlechterung der Wettbewerbsposition von KWK-Anlagen auf dem Wärmemarkt führen, da sie dort möglicherweise mit Angeboten konkurrieren, die nicht vom Emissionshandelssystem erfasst sind (z. B. gasbefeuerte Brennwertkessel). Deshalb sollte der Richtlinienentwurf hinsichtlich der Erfassung von KWK-Anlagen angepasst werden. Denkbar wäre etwa, dass der Anteil des Brennstoffs in KWK-Anlagen, der zur Erzeugung von Fernwärme eingesetzt wird, von der Nachweisverpflichtung für Emissionszertifikate befreit wird.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Baumgarte Boiler Systems GmbH durchgeführt. Die Verbundpartner entwickeln ein Energie- und Stoffstrommanagement auf der Basis eines Mephrec®-Schmelzreaktors zur Verwertung des regional erzeugten Klärschlamms mit dem Ziel der nahezu reststofffreien Rückgewinnung und Nutzung der enthaltenen Energie, der Metalle und der Pflanzennährstoffe. Mit Hilfe einer Pilotanlage im halbtechnischen Maßstab soll das Mephrec®-Verfahren der einstufigen, metallurgischen Verarbeitung des Klärschlamms in seinen Kernkomponenten getestet werden. In diesem Sinne sollen mit dem Vorhaben alle maßgeblichen Fragen der integrierten Systemlösung zur energetischen und stofflichen Verwertung mit Allokation der Abwasserinhaltsstoffe beantwortet werden. Die Baumgarte Boiler Systems GmbH ist verantwortlich für die Planungsleistungen im Bereich Objektplanung und technische Ausrüstung sowie für die Bauausführung der Pilotanlage. Zum Lieferumfang bzw. Verantwortungsbereich gehört der Mephrec®-Reaktor, der Gasbrenner mit Muffel, der Stahlungsrekuperator, der Wärmetauscher, die Rauchgasreinigung, das Schlacken- und Eisenhandling, die Düsen-, Herd- sowie die el. und leittechn. Ausrüstung o.g. Komponenten. Der Lieferumfang beginnt an der Einwurföffnung am Mephrec®-Reaktor und endet rauchgasseitig unmittelbar hinter dem Schlauchfilter. Der benötigte Sauerstoff inkl. Düsen wird an der Primärwindeindüsung zur Verfügung gestellt. Baumgarte Boiler Systems wird die o.g. Komponenten auslegen, konstruieren, liefern, montieren, in Betrieb nehmen und den Betrieb wenn notwendig begleiten.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klärschlammverwertung Region Nürnberg GmbH durchgeführt. Die Verbundpartner entwickeln ein Energie- und Stoffstrommanagement zur Verwertung des regional erzeugten Klärschlamms mit dem Ziel der nahezu reststofffreien Rückgewinnung und Nutzung der enthaltenen Energie, der Metalle und der Pflanzennährstoffe. Mit Hilfe einer Pilotanlage im halbtechnischen Maßstab soll das Verfahren der einstufigen, metallurgischen Verarbeitung des Klärschlamms in seinen Kernkomponenten getestet und für den Dauerbetrieb fortentwickelt werden. In diesem Sinne sollen mit dem Vorhaben alle maßgeblichen Fragen der integrierten Systemlösung zur energetischen und stofflichen Verwertung mit Allokation der Abwasserinhaltsstoffe beantwortet werden. Im Arbeitspaket 1.1 entwickelt die KSVN GmbH zusammen mit den Projektpartnern das Energie- und regionale Stoffstrommanagement zur Verwertung des Klärschlamms mit dem metallurgischen Phosphorrecycling. Im Paket 2.1 wird die Technologiekette aufgebaut und der Funktionsnachweis geführt. Die KSVN stellt hierfür das Betriebsgelände und die Werkhalle. Sie stellt die Infrastruktur und betreibt die Pilotanlage. In den weiterführenden Arbeitspaketen werden die Produkte auf Ihre Qualität untersucht. Die KSVN übernimmt ferner die Analytik nach AbfKlärV, DüMV und DepV sowie die Analytik der Gase und Abwässer. Die Verfahrenskette wird auf Grundlage des Mess- und Analytikprogramms bilanziert. Im Paket 3.4 wird das regionale Vermarktungskonzept für das Phoshorrecyclat entworfen.
Das Projekt "On the design of the international climate policy regime" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung Hamburg durchgeführt. As a consequence of the increasing awareness of anthropogenic climate change and its impacts, the international community agreed to take action to mitigate greenhouse gas emissions. This action is organised through the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) and its Kyoto Protocol. Though a number of implementation rules as for example the Marrakech Accords exist, there are still a lot of open questions that need to be answered. Against this background this dissertation thesis focuses on selected issues which all involve the concept of emissions trading. Regarding projects under the so-called Clean Development Mechanism (CDM) it is analysed how the required baseline should be set and how the investment additionality concept must be applied in order not to provide undesirable incentives for renewable energy project developers to invest at unattractive sites. Such an investment behaviour would result in an inefficient climate policy regime from the macro-economic perspective. It is proposed to calculate emission reductions on the basis of physical electricity grids, regardless of their geographical extension, and not on the basis of any national emission data. Furthermore, a fuzzy investment additionality threshold is introduced which can weaken the undesirable incentives mentioned above. These CDM-projects can be undertaken in developing countries, which, unlike industrialised countries, do not have a binding emission target. However, in order to meet the long-term target of a stabilisation of the atmospheric greenhouse gas concentration as defined in Art. 2 of the UNFCCC, sooner or later all countries must accept such a target. This is why a global burden sharing rule regarding the allocation of greenhouse gas emission (GHG) entitlements is proposed that combines the two justice principles responsibility and equity of rights . The new approach also allows for flexibility regarding the timing of accepting an absolute emission target. Such flexibility may help to increase the acceptance of a global burden sharing scheme by Parties which are currently hesitant with respect to the ratification of a global climate agreement. As burden sharing is not only an issue between developing and industrialised countries, different rules and their implications are studied for the member states of the enlarged European Union, too. It turns out that, with regard to the four different options studied, much is at stake single member, especially for Eastern European countries. This may complicate the negotiations on the burden sharing after 2012 in Brussels. As GHG emissions from international maritime transportation are currently also uncapped, options for limiting emissions from this sector are also studied. A wet-CDM is proposed as an initial step to cost-efficiently curb these emissions. Finally, the implications of different methods of allocating emission entitlements free of charge in multi-period emissions trading schemes are analysed. .
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tafel Deutschland e.V. durchgeführt. Tafel Deutschland entwickelt in einem Innovationsprozess mit den Projektpartnern eine digitale eco-Plattform, die in einer Pilotregion mit Tafeln, Lebensmittelhändlern- und Herstellern getestet wird. Die digitalisierte Lebensmittelabgabe soll es leichter machen Angebots- und Bedarfsdaten zu erheben und damit die Grundlage für eine effizientere Allokation der Lebensmittelspenden schaffen. Durch die optimierten Abläufe können noch mehr Lebensmittel gerettet werden. Insbesondere werden folgende Ziele verfolgt: -Verbesserung der flächendeckenden und bedarfsgerechten Verteilung der Lebensmittel und Waren auf und zwischen den Tafeln. - Erhöhung der vor der Entsorgung geretteten Lebensmittel in Deutschland durch die Tafeln um bis zu 40%. - Einsparung von Zeit und Kosten durch Reduzierung von Transportwegen und Leerfahrten um mindestens 5%. - Identifizierung und Gewinnung neuer lebensmittelspendender Unternehmen durch bessere Information zum Bedarf der Tafeln und gezieltere Akquise von Großspendern. - Erhaltung bestehender lebensmittelspendender Unternehmen, da den Spendern durch bessere Bedarfsplanung und Koordination der lokalen Tafeln untereinander eine zeitnahe Abnahme garantiert werden kann. - Erhöhung der Transparenz und Datenverfügbarkeit bezüglich der Lebensmittelrettung in Deutschland über die Tafeln (Mengen, Kategorien, Wege der Verteilung, Spender, Trends) - Vereinfachung der Abläufe bei der Lebensmittelannahme durch die Tafeln und der Lebensmittelabgabe bei Händlern/Herstellern an die Tafeln.
Das Projekt "Klimapolitik aus Sicht der NPÖ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung Hamburg durchgeführt. Die Rolle der Interessengruppen bei der Formulierung und Durchsetzung von Klimapolitik ist bislang nur sporadisch untersucht worden. Eine konsistente Durchdringung mit der Methodik der NPÖ lässt auf sich warten und passt in die allgemeine Ausrichtung des HWWA. Vor dem Hintergrund des aufgrund des russischen Zögerns immer noch nicht erfolgten Inkrafttretens des Kyoto-Protokolls und der Ausarbeitung nationaler Klimapolitikstrategien ist das Thema hochaktuell. Was wurde erreicht? Folgende Fragen waren Schwerpunkte der Analyse: Wie erfolgt die Entscheidung zwischen Emissionsverringerungsmaßnahmen und Anpassung an die eintretende Klimaveränderung? Einbindung der Beitrittsländer in die EU-Klimapolitikstrategie; - Ausgestaltung nationaler Emissionshandelssysteme im Widerstreit der Interessengruppen Das Dissertationsprojekt von Dang Hong Hanh zur ersten Fragestellung führte im Berichtsjahr zu einer Publikation in der referierten Zeitschrift 'Climate Policy'. Zur zweiten und dritten Frage erschien Anfang 2003 eine von Axel Michaelowa herausgegebene 'Special issue' von 'Climate Policy'. Die Allokation von Emissionsrechten in Deutschland im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems wurde in Artikeln in Fachzeitschriften und Zeitungen diskutiert; das HWWA wurde zur Anhörung des Treibhausgasemissionshandelsgesetzes im Bundesumweltministerium eingeladen. Weiterhin wurden verschiedene Vorträge im Rahmen politischer und betriebswirtschaftlicher Workshops gehalten. Sonja Butzengeiger arbeitete weiterhin in der Arbeitsgruppe Emissionshandel des Bundesumweltministeriums mit; Michael Dutschke vertrat die GTZ in mehreren Sitzungen der Unterarbeitsgruppe zu den Kyoto-Mechanismen. Der Bundesverband Emissionshandel und Klimaschutz gab wiederholt Stellungnahmen zu Fragen des Emissionshandels ab und nahm ebenfalls an der Anhörung teil.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Die Verbundpartner entwickeln ein Energie- und Stoffstrommanagement zur Verwertung des regional erzeugten Klärschlamms mit dem Ziel der nahezu reststofffreien Rückgewinnung und Nutzung der enthaltenen Energie, der Metalle und der Pflanzennährstoffe. Mit Hilfe einer Pilotanlage im halbtechnischen Maßstab soll das Verfahren der einstufigen, metallurgischen Verarbeitung des Klärschlamms in seinen Kernkomponenten getestet und für den Dauerbetrieb fortentwickelt werden. In diesem Sinne sollen mit dem Vorhaben alle maßgeblichen Fragen der integrierten Systemlösung zur energetischen und stofflichen Verwertung mit Allokation der Abwasserinhaltsstoffe beantwortet werden. In einem ersten Arbeitspaket wird der konzeptionelle Ansatz des Verfahrens mit Alternativsystemen ökobilanziell verglichen. In dieser Teilaufgabe werden zahlreiche Schätzwerte für Verbräuche, Emissionen auf Luft und Wasserweg anzunehmen sein. Nach einer Bewertung der Ergebnisrelevanz dieser Annahmen wird schließlich ein Katalog an Empfehlungen zu Messungen erstellt werden. In einem zweiten Arbeitspaket sind die konkreten Erfahrungen bei der Umsetzung der Verfahrenskette in Form einer Anzahl von Varianten in eine differenzierte Ökobilanzbetrachtung einzubeziehen. Es werden ca. 10 Verfahrensvarianten gebildet und durchbilanziert. Weitere Optimierungsmöglichkeiten aus ökologischer Sicht werden aufgezeigt und die Ergebnisse mit anderen Verfahren und Optionen verglichen.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr München, Institut für Wasserwesen, Professur für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Die Verbundpartner entwickeln ein Energie- und Stoffstrommanagement zur Verwertung des regional erzeugten Klärschlamms mit dem Ziel der nahezu reststofffreien Rückgewinnung und Nutzung der enthaltenen Energie, der Metalle und der Pflanzennährstoffe. Mit Hilfe einer Pilotanlage im halbtechnischen Maßstab soll das Verfahren der einstufigen, metallurgischen Verarbeitung des Klärschlamms in seinen Kernkomponenten getestet und für den Dauerbetrieb fortentwickelt werden. In diesem Sinne sollen mit dem Vorhaben alle maßgeblichen Fragen der integrierten Systemlösung zur energetischen und stofflichen Verwertung mit Allokation der Abwasserinhaltsstoffe beantwortet werden. Das Institut für Wasserwesen - Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik (SWA) der Universität der Bundeswehr München hat im Rahmen des KRN- Mephrec Verbundprojektes die Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitung und Auswertung der ermittelten Daten und Erkenntnisse und bearbeitet federführend die Arbeitspakete 1.1, 2.3 und 3.4. Aus den Ergebnissen des Mephrec-Vorhabens werden von Seiten der UniBw zum einen neue Anstöße für die Beratung und Unterstützung von Kommunen bei siedlungswasserwirtschaftlichen Fragestellungen sowie Ideen für weitere und vertiefende Forschungsarbeiten erwartet. Diese Arbeiten können entweder von Studierenden oder wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranden in Form von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen angefertigt und von der SWA koordiniert werden. Zudem bilden die Ergebnisse des Projekts eine wichtige Grundlage für eine zukunftsorientierte Lehre. Des Weiteren sollen die Arbeiten und (Zwischen-) Ergebnisse des Vorhabens zeitnah in Fachartikeln sowohl im deutschsprachigen Raum als auch International publiziert und der Fachwelt zugänglich gemacht werden. In Planung ist die Präsentation und Diskussion der Erkenntnisse aus den Projektphasen auf nationalen wie internationalen wissenschaftlichen Tagungen, Seminaren, Workshops oder Symposien.
Das Projekt "Teilprojekt I: Universität Bonn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Molekulare Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen (IMBIO) durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist die Identifizierung neuer Faktoren in Arabidopsis, die für die Akkumulation von Öl, Protein oder Stärk in Samen relevant sind. Die Informationen, die an Hand von Arabidopsis gewonnen wurden, sollen auf Brassica übertragen werden, um den Ölgehalt in Brassica zu erhöhen. Frühere Studien führten zur Identifizierung von Genen in Arabidopsis, die für die Entwicklung von Embryo und Endosperm, die Samengröße und die Allokation von Speicherstoffen relevant sind. Die betreffenden Gene werden in Arabidopsis und Brassica überexprimiert, sowie Insertionsmutanten von Arabidopsis isoliert, um ihre Rolle für die Ölakkumulation zu studieren. Die Untersuchung der bereits bekannten sowie der neu identifizierten Gene wird in Zusammenarbeit mit den Partnern von GABI OIL durchgeführt. Genloci, die in Arabidopsis eine Rolle in der Ölakkumulation spielen, stehen zur Durchführung von marker-assisted breeding Programmen zur Verfügung.
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Bund | 160 |
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Keine | 100 |
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Boden | 123 |
Lebewesen & Lebensräume | 119 |
Luft | 98 |
Mensch & Umwelt | 160 |
Wasser | 100 |
Weitere | 159 |