Das Projekt "Strategie zur aktiven Regeneration von Bodenverdichtung durch Forstmaschinen und zum vorsorgenden Bodenschutz, Teilvorhaben 1: Regenerationspotential aktiver Erlenpflanzungen und Wasserhaushalt nach Befahrung unter armierten Fahrtrassen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Aktuelle Konzepte zum Einsatz von Forstmaschinen sind darauf ausgerichtet, die hierbei entstehenden Bodenschäden auf Feinerschließungslinien zu konzentrieren. Um deren technische Befahrbarkeit sicherzustellen, konzentriert man sich bisher auf die Weiterentwicklung der Maschinentechnik. Die biologische Armierung von Rückegassen durch wurzelaktive Baumarten wie die Erlenarten und die aktive Regeneration von Verdichtungsfolgen wurden bisher nur in Einzelfallbeispielen untersucht. Allgemeingültige Strategieansätze wurden hieraus nicht entwickelt und auch noch nicht in die Forstpraxis umgesetzt. Ziel der geplanten Arbeiten ist es, das Potential der Baumarten Alnus glutinosa und Alnus incana im Hinblick auf die Unterstützung der natürlichen Regenerationsvorgänge abzuschätzen. Hierbei wird auch die Kombination mit mechanischer Bodenbearbeitung und Kalkung untersucht. Daneben sollen Empfehlungen zur Einbindung von aktiven Regenerationsmaßnahmen in bestehende Konzepte zum Maschineneinsatz auf Feinerschließungslinien abgeleitet werden. Über Wasserhaushaltsuntersuchungen sollen Effekte auf den Gebietsabfluss bewertet werden. Es werden mehrere Unterbereiche zum Regenerationspotential aktiver Erlenpflanzungen untersucht, eine 2012 angelegte Versuchsfläche mit gezielten Verdichtungs- und Regenerationsflächen sowie Praxisbefahrungsflächen mit älteren Erlenbeständen. Damit kann eine unechte Zeitreihe hinsichtlich der Regenerationswirkungen von Erlenbepflanzungen analysiert werden. Parallel zu den Aufnahmen auf der bereits angelegten Versuchsfläche sollen auf weiteren Praxisbefahrungsflächen, die nach der Befahrung ebenfalls mit Erlenarten bepflanzt wurden und ein Alter von 10 bis 15 Jahren erreicht haben, Untersuchungen der Durchwurzelungsintensitäten und der Bodeneigenschaften durchgeführt werden. Auf den neu angelegten Befahrungsflächen wird der Wasserhaushalt begleitend zu den anderen Kooperationspartnern mit Hilfe von Permanentmessanlagen untersucht.
Das Projekt "Erfassung und Dokumentation genetischer Ressourcen seltener und gefährdeter Baumarten, Erfassung und Dokument genetischer Ressourcen seltener und gefährdeter Baumarten in Deutschland (Eibe, Speierling, Wildbirne, Wildapfel, Grünerle, Grauerle, Gewöhnliche Traubenkirsche, Feldahorn, Flammeiche, Elsbeere) - Erfassung und Dokumentation genetischer Ressourcen der Grauerle, Grünerle und Traubenkirsche in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht.Deutschlandweite Koordination der Baumarten Grünerle, Grauerle und Traubenkirsche. Kartierung im Gelände; Erfassung der erhobenen Daten in einer bundesweiten Gesamtdatenbank. Genetische Untersuchung ausgewählter Genobjekte und anschließende Beurteilung der Ergebnisse hinsichtlich etwaiger Gefährdungen und zu ergreifenden Maßnahmen.
Das Projekt "Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 8: Abbau der Sprengstoffe Hexogen und Hexyl durch Pilze^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 4/1: Bioremediation von TNT-belasteten Boeden mit Pilzen - Metabolisierung, Mineralisierung und Humifizierung^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 6/1: Freiland-Dekontamination von TNT und 14C-TNT-Aufnahme durch Gehoelze^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 7: Aufnahme von TNT in krautigen Pflanzen^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Vorbereitung der massstabsgerechten Erprobung biologischer Verfahren mit Erfolgskontrolle auf dem Standort Werk 'Tanne' bei Clausthal-Zellerfeld - Vorphase II^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 3/1: Kompostierung von Ruestungsaltlasten mit Weissfaeulepilzen - Schadstoffbilanzierung und Qualitaet des sanierten Bodens^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 5: Mikrobieller Abbau der Sprengstoffe Hexyl und Hexogen in Boden und Wasser - Entwicklung von Verfahren zu Abbau und Bewertung^Maßstabsgerechte Erprobung biologischer Sanierungsverfahren mit Erfolgskontrolle am Standort 'Werk Tanne' bei Clausthal-Zellerfeld - Teilvorhaben 1: Standort-Koordination und wissenschaftlich-technische Begleitung, Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 6: Dekontamination schadstoffbelasteter Boeden mit Hilfe speziell selektierten Pflanzenarten bzw. -sorten mit hoher metabolischer Entgiftungskapazitaet" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.