Berichtsjahr: 2022 Adresse: Düsseldorfer Str. 32 68219 Mannheim Bundesland: Baden-Württemberg Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Buster Altöl GmbH Haupttätigkeit: Beseitigung oder Verwertung v. gefährlichen Abfällen > 10 t/d
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Hornisterstr. 10 57647 Nistertal Bundesland: Rheinland-Pfalz Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Klaus Probst Altölenstorgung e.K. Haupttätigkeit: Beseitigung oder Verwertung v. gefährlichen Abfällen > 10 t/d
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Dieselstraße 11 48653 Coesfeld Bundesland: Nordrhein-Westfalen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Nagel Altöl und Sondermüllentsorgung GmbH Haupttätigkeit: Beseitigung oder Verwertung v. gefährlichen Abfällen > 10 t/d
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Alsstr. 141 41063 Mönchengladbach Bundesland: Nordrhein-Westfalen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Suren Altölentsorgung GmbH Haupttätigkeit: Beseitigung oder Verwertung v. gefährlichen Abfällen > 10 t/d
Gefährliche Abfälle sind in der Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis ( Abfallverzeichnis-Verordnung – AVV ) definiert und sind mit einem Sternchen * gekennzeichnet. siehe auch AVV Kapitelindex Von als gefährlich eingestuften Abfällen wird angenommen, dass sie eine oder mehrere der in Anhang III der Richtlinie 91/689/EWG des Rates vom 12. Dezember 1991 über gefährliche Abfälle aufgeführten Eigenschaften und hinsichtlich der dort aufgeführten Eigenschaften H3 bis H8, H10 und H11 eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen: Flammpunkt ≤ 55 °C, Gesamtkonzentration von ≥ 0,1 % an einem oder mehreren als sehr giftig eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 3 % an einem oder mehreren als giftig eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 25 % an einem oder mehreren als gesundheitsschädlich eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 1 % an einem oder mehreren nach R35 als ätzend eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 5 % an einem oder mehreren nach R34 als ätzend eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 10 % an einem oder mehreren nach R41 als reizend eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 20 % an einem oder mehreren nach R36, R37, R38 als reizend eingestuften Stoffen, Konzentration von ≥ 0,1 % an einem als krebserzeugend bekannten Stoff der Kategorie 1 oder 2, Konzentration von ≥ 1 % an einem als krebserzeugend bekannten Stoff der Kategorie 3, Konzentration von ≥ 0,5 % an einem nach R60 oder R61 als fortpflanzungsgefährdend eingestuften Stoff der Kategorie 1 oder 2, Konzentration von ≥ 5 % an einem nach R62 oder R63 als fortpflanzungsgefährdend eingestuften Stoff der Kategorie 3, 4 Konzentration von ≥ 0,1 % an einem nach R46 als erbgutverändernd eingestuften Stoff der Kategorie 1 oder 2, Konzentration von ≥ 1 % an einem nach R40 als erbgutverändernd eingestuften Stoff der Kategorie 3. Die Einstufung sowie die R-Nummern beziehen sich auf die Richtlinie 67/548/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften. In den meisten Gewerbe- und Industriebetrieben wird mit Ölen zu Heiz- oder Schmierzwecken umgegangen. Inklusive den Anwendungen im Kfz-Bereich resultiert daraus ein breites Spektrum von Altölen und ölhaltigen Abfällen wie Wasser-Öl-Gemische sowie sonstige Mischungen von Öl und anderen Substanzen. Wegen der Mengen- und Umweltrelevanz wurde die Altölverordnung (AltölV) entsprechend der EU-Richtlinie zur Altölbeseitigung geändert, damit wurden die EU-Vorgaben zur Kreislaufwirtschaft in nationales Recht umgesetzt. Die neue Altölverordnung ist seit Mai 2002 in Kraft. Sie schreibt den Vorrang der Aufarbeitung von Altölen zu Basisölen vor einer sonstigen Entsorgung fest und regelt die Sammlung, den Transport und die Nachweisführung. Hierzu werden die Abfallschlüssel für Altöle verschiedener Qualitäten und Herkunftsbereiche in vier Sammelkategorien eingeteilt. Altöle im Sinne § 1a Abs.1 Altölverordnung sind Öle, die als Abfall anfallen und die ganz oder teilweise aus Mineralöl, synthetischem oder biogenem Öl bestehen. Ölhaltige Abfälle wie Wasser-Öl-Gemische sowie sonstige Mischungen von Öl und anderen Substanzen, fallen unter das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) und die nicht unter die Altölverordnung und sind gefährliche Abfälle. Die Altölverordnung gilt auch nicht für PCB/PCT-haltiges Altöl, das zugleich PCB nach §1 Abs. 2 Nr. 2 der PCB/PCT-Abfallverordnung ist und nach den Vorschriften dieser Verordnung zu beseitigen ist. Die Verordnung über die Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz ( Altholzverordnung – AltholzV ) ist am 01.03.2003 in Kraft getreten. Die Verordnung unterscheidet in Abhängigkeit von der Schadstoffbelastung vier verschiedene Altholzkategorien (A I bis A IV) sowie PCB-Altholz. Für eine schadlose stoffliche Verwertung dürfen je nach Verwertungsverfahren nur bestimmte Althölzer mit bestimmten Schadstoffbelastungen eingesetzt werden. Die energetische Verwertung hat nach Maßgabe des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) und der darauf basierenden Rechtsverordnungen zu erfolgen. Altholz, das diese Anforderungen nicht erfüllt, ist durch Verbrennung zu beseitigen. Gefährliches Altholz ist in der Altholzkategorie A IV im § 2 Nr.4 d der Altholzverordnung geregelt. Unter diese Altholzkategorie fallen Althölzer die mit Holzschutzmitteln behandelt sind, wie: Kabeltrommeln nach ASN 150110*, Bahnschwellen nach ASN 170204* Altholz aus der Aufbereitung nach ASN 191206*. Enthält ein (§ 6 Abs.5 Satz 3 Altholzverordnung) Altholzgemisch Altholz, welches als gefährlicher Abfall einzustufen ist, so ist das gesamte Gemisch als gefährlicher Abfall einzustufen. Die Altholzverordnung gilt nicht für PCB/PCT-haltiges Altholz (insbesondere Dämm- und Schallschutzplatten), das PCB im Sinne der PCB/PCT-Abfallverordnung ist und nach den Vorschriften dieser Verordnung zu beseitigen ist.
Das Projekt "Nachhaltiges Shiprecycling durch integrierte abfallwirtschaftliche Ansätze in China" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Abfallwirtschaft.Der Bestand der Welthandelsflotte zeigt ein stetiges Wachstum; während im Jahr 2005 Schiffe mit einer gesamten Bruttoraumzahl ( gross tonnage (GT)) von ca. 600 Millionen auf den Weltmeeren unterwegs waren, stieg dies im Jahr 2011 bereits auf über 1 Milliarde an - dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 9 %. Die pro Jahr gebauten Schiffe erreichten im Jahr 2009 eine Bruttotragfähigkeit ( deadweight tonnage ) von 117 Millionen im Vergleich zu 82 Millionen im Jahr 2008. Der Recyclingmarkt für Schiffe mit einer Bruttoraumzahl größer als 499 GT zeigt in den Jahren 1990 bis 2006 einen zyklischen Verlauf: 1990 wurden ca. 2 Millionen GT abgewrackt, 1999 wurde ein Höhepunkt von ca. 20 Millionen GT erreicht, um 2006 wieder auf ca. 4 Millionen GT zu sinken. Schiffrecyclingaktivitäten in China begannen in den 1960er Jahren und haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten rasant entwickelt: China war zweimal weltweit führend hinsichtlich der abgewrackten Bruttoraumzahl (1993 und 2003). Der Schiffrecyclingmarkt ist unstet bezogen auf die involvierten Länder - dies ist sehr stark abhängig von Schrottpreisen und lokalen Bedingungen. Nachhaltige und integrierte Schiffrecycling-Aktivitäten können eine große Menge von Sekundärrohstoffen bereitstellen; dies ist v.a. für China mit einer stetig steigenden Nachfrage an Sekundärrohstoffen wichtig. Zusätzlich können diese Aktivitäten Arbeitsplätze bringen und die Verschmutzung der marinen und fluvialen Umwelt reduzieren. Die Verschrottung von Schiffen führt gegenwärtig auch zu Umweltproblemen, z.B. durch die Erzeugung und unsachgemäße Entsorgung von festen und flüssigen gefährlichen Abfällen (z.B. Öle, Treibstoffe, Asbest, Schwermetalle etc.). Dieses Projekt legt ein Hauptaugenmerk auf Ressourceneffizienz und Emissionsminderung. Beide Aspekte sind wichtig für den chinesischen Schiffrecyclingsektor weil: - Ressourceneffizienz im Sinne der Bereitstellung von mehr und hoch qualitativen Sekundärrohstoffen die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit erhöht; - Die Reduzierung der Emissionen in Zukunft in China gesetzlich verankert wird und damit Vorschriften einzuhalten sind und - Die Verbesserung der Arbeitsbedinungen und Sicherheitsmaßnahmen ebenfalls den gesamten Sektor wettbewerbsfähiger machen. V.a. die Einhaltung internationaler Abkommen erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit. Das Hauptziel dieses Projekts ist die Nachhaltigkeit des Schiffrecycling-Sektors in China zu verbessern. Die Emissionen (Altöl, Schwermetalle, POPs) zertifizierter Schiffrecycler sollen im Projektjahr 2 um 10 % und im Jahr 3 um 30 % reduziert werden. Die Hauptaktivitäten in diesem Projekt sind: - Die Entwicklung von Richtlinien und Instumenten für nachhaltiges Schiffrecycling; - Die Einführung nachhaltiger Prozesse in 20 teilnehmenden chinesischen Betrieben; - Eine Nachhaltigkeitsbewertung dieser Prozesse durch ein Inspektionssystem; - Die Entwicklung von Gesetzesentwürfen und Normen im Rahmen eines Politikdialoges und - Die Gründung (Text gek
Das Projekt "Auswirkungen des Abfallgesetzes und der Altoelverordnung auf die Praxis der Altoel- und HKW-Entsorgung in den Jharen 1987 und 1988 in der Bundesrepublik Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GfBU Gesellschaft für Betriebsberatung, Sicherheits- und Umweltfragen mbH.In dem zur Zeit laufenden Grundvorhaben sind die notwendigen Grundlagendaten fuer die Altoelverordnung (AltoelV) erarbeitet worden. Dazu gehoert eine Gesamtbilanzierung der Altoelmengen und -qualitaeten. Die Altoelverordnung wird zum ersten November 1987 in Kraft treten. Aus der Sicht des Gesetzgebers erscheint es nun geboten, genauer zu untersuchen, wie sich in den zwei Jahren nach Inkrafttreten die Mengenstroeme, die Qualitaeten, Sammlung, Transport, Aufarbeitung, thermische Verwertung und Beseitigung entwickeln. Aus dieser Gesamtbilanz sollen Problemfelder und Schwachstellen erarbeitet werden, sollen Loesungsvorschlaege unterbreitet werden, die ein Hoechstmass an Verwertung bei gleichzeitiger Entsorgungssicherheit und Schadensvermeidung sicherstellen.
Das Projekt "Teilprojekt: Technologische, ökologische und ökonomische Bewertung des Kühlschmierstoffs^KMU-innovativ: Präzisionszerspanung mit biogenem Jatrophaöl als Kühlschmierstoff (PrioBioKSS), Teilprojekt: Kühlschmierstoffherstellung und Kühlschmierstoffverwertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung.Ziel des Forschungsprojekts PrioBioKSS ist die Entwicklung und Erprobung eines biologischen (mineralölfreien) nichtwassermischbaren Kühlschmierstoffs (KSS) auf Basis des Jatropha Curcas Pflanzenöls für die Präzisionsbearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen (Hartmetall, Titan, etc.) mit geometrisch bestimmter und unbestimmter Schneide. Dabei verfolgt das Fraunhofer-IVV mehrere Teilziele. Zum Einen soll der Einfluss des Raffinationsgrades von Pflanzenölen auf die technologischen Anforderungen eines Schmierstoffes untersucht werden. Weiterhin wird ein maßgeschneidertes Schmierstoffgrundöl mittels enzymatischer Teilumesterung entwickelt. Zusätzlich gilt es für gebrauchte Schmierstoffe verschiedene Entsorgungsmöglichkeiten zu evaluieren. Diese Entwicklungsarbeiten erfolgen in einem unternehmensübergreifenden Lösungsansatz durch die Beteiligung erfahrener Partner im Bereich der Herstellung, Filtration, Anwendung und Entsorgung des Kühlschmierstoffs. - Rohstoffbewertung, Ermittlung von Grenzwerten; - Mechanische Extraktion von Jatrophaöl; - Bewertung des Raffinationsgrades; - Entwicklung eines maßgeschneiderten Basisöls mittels enzymatischer Teilumesterung; - Optimierung der Umesterungsreaktion hinsichtlich tribologischer Eigenschaften und Additivbedarf; - Großschargenproduktion für die industrielle Anwendung; - Evaluierung von Verfahren Verwertung oder Entsorgung des Jatrophaöl-basierten Kühlschmierstoffs.
Das Projekt "Gesenkschmiedehammer mit Linearantrieb" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: RUD-Schöttler Umformtechnik & Systemlieferant GmbH.Ziel des innovativen Projekts ist es, ein energiesparendes und ressourcenschonendes Antriebskonzept zu implementieren. Der bislang in der Fertigung der Schmiedestücke eingesetzte marktübliche Gesenkschmiedehammer mit Hydraulikantrieb soll durch einen innovativen Gesenkschmiedehammer mit elektrischem Linearantrieb ersetzt werden. Dieses neu-artige Antriebskonzept ist energiesparend und umweltschonend. Zum einen verdoppelt sich der Wirkungsgrad des Antriebs nahezu und es wird dadurch etwa 50 Prozent weniger Energie für den Schmiedeprozess benötigt. Zum anderen fällt der Einsatz von Hydrauliköl weg und damit auch die Altölentsorgung sowie die Gefahr von Ölleckagen. Das geplante Vorhaben ermöglicht jährliche Energieeinsparungen von rund 142.000 Kilowattstunden und somit CO2-Einsparungen von 110.600 Kilogramm pro Jahr. Zudem arbeitet die neue Antriebstechnik mit einer sehr hohen Präzision, so dass eine Steigerung der Produktqualität erreicht und der Materialausschuss erheblich redu-ziert wird. Die Ausschussquote kann von 5 auf 2 Prozent verringert werden. Darüber hinaus verursacht die neue Technik deutlich weniger Lärm.
Ziel des innovativen Projekts ist es, ein energiesparendes und ressourcenschonendes Antriebskonzept zu implementieren. Der bislang in der Fertigung der Schmiedestücke eingesetzte marktübliche Gesenkschmiedehammer mit Hydraulikantrieb soll durch einen innovativen Gesenkschmiedehammer mit elektrischem Linearantrieb ersetzt werden. Dieses neuartige Antriebskonzept ist energiesparend und umweltschonend. Zum einen verdoppelt sich der Wirkungsgrad des Antriebs nahezu und es wird dadurch etwa 50 Prozent weniger Energie für den Schmiedeprozess benötigt. Zum anderen fällt der Einsatz von Hydrauliköl weg und damit auch die Altölentsorgung sowie die Gefahr von Ölleckagen. Das geplante Vorhaben ermöglicht jährliche Energieeinsparungen von rund 142.000 Kilowattstunden und somit CO 2 -Einsparungen von 110.600 Kilogramm pro Jahr. Zudem arbeitet die neue Antriebstechnik mit einer sehr hohen Präzision, so dass eine Steigerung der Produktqualität erreicht und der Materialausschuss erheblich reduziert wird. Die Ausschussquote kann von 5 auf 2 Prozent verringert werden. Darüber hinaus verursacht die neue Technik deutlich weniger Lärm. Branche: Metallverarbeitung Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: RUD-SCHÖTTLER UMFORMTECHNIK & SYSTEMLIEFERANT GmbH Bundesland: Nordrhein-Westfalen Laufzeit: 2012 - 2014 Status: Abgeschlossen
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Bund | 23 |
Land | 1 |
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Förderprogramm | 18 |
Text | 6 |
License | Count |
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geschlossen | 2 |
offen | 21 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 23 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
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Webseite | 10 |
Topic | Count |
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Boden | 15 |
Lebewesen & Lebensräume | 18 |
Luft | 16 |
Mensch & Umwelt | 24 |
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