API src

Found 15 results.

Energiepolitik und Wissenschaft - die Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' (Arbeitstitel)

Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik innerhalb der Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' zu untersuchen, die ihren ersten Bericht 1980 vorlegte. In diesen wissenschaftlichen Beratungsprozess waren neben industrienahen Wissenschaftlern auch Alternative integriert - wie beispielsweise ein Sachverständiger des Öko-Instituts, das von Mitgliedern der Umweltbewegung gegründet wurde. Damit gewannen alternative Wissenschaftler zunehmend Gewicht in der Diskussion um zukunftsfähige Energiepolitik, die bis dahin vor allem von den - der Industrie nahe stehenden - Forschungseinrichtungen wie Jülich und Karlsruhe bestimmt wurde. Vor dem Hintergrund der innenpolitisch prägenden Konfliktphase um die Atomenergie soll die Funktionsfähigkeit der wissenschaftlichen Politikberatung untersucht werden. Dies beinhaltet neben der Untersuchung von Kommunikationsprozessen auch die Frage nach den Argumentationsstrategien.

Pilot-Strukturwandel - INGEMO - Steigerung der Wirtschaftlichkeit von Innovationen und Implementierung nachhaltiger Geschäftsmodelle für KMU, Teilprojekt 2: Entwicklung innovativer, nachhaltiger Geschäftsmodelle für KMU

Neuer Dachverband für nachhaltige Wirtschaftspolitik in Wien gegründet

Am 22. Januar 2015 fand der offizielle Gründungsakt von Ecopreneur.eu in Wien statt. Ecopreneur.eu ist der Dachverband der europäischen nachhaltigen Unternehmerverbände. Gegründet wurde Ecopreneur.eu von den Unternehmerverbänden UnternehmensGrün (Deutschland), Entreprendre Vert (Frankreich) und Grüne Wirtschaft (Österreich). Als neuer Akteur in Brüssel wird sich der Verband für die Anliegen seiner rund 1000 Mitgliedsunternehmen einsetzen. Neben Frankreich, Deutschland und Österreich werden Wirtschaftsinitiativen aus Spanien, Dänemark, Norwegen und England zu Ecopreneur.eu stoßen, weitere Länder sind im Gespräch. Im Fokus steht aus aktuellem Anlass der Stopp des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) mit den USA bzw. auch des Abkommens mit Kanada (CETA) – zumindest in ihrer bisher geplanten Form. Aber auch die Beendigung des EU-weiten Steuerwettbewerbs sowie die Schaffung einer Sozialunion, um die Ungleichheit zwischen BürgerInnen der EU-Mitgliedsstaaten abzubauen, sind wichtige Bereiche, deren Entwicklung Ecopreneur.eu auf Basis seiner Grundsätze vorantreiben wird.

Dauerhafte Sicherung der Faehigkeit von Unternehmen zur weiteren oekologischen Optimierung auf dem KMU-Sektor

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In einer Reihe von Unternehmen ist in einer ersten Phase die Implemenation einer ökologischen Unternehmenspolitik weitestgehend abgeschlossen. Die sich daraus ergebenen Maßnahmen haben häufig zu Kostensenkungsmöglichkeiten geführt. Die Maßnahmen dieses Typus sind in Unternehmen, die sich seit Jahren um eine betriebliche Umweltpolitik bemühen, jedoch inzwischen weitgehend abgearbeitet. Damit sind auch die einhergehenden Umweltentlastungspotentiale weitgehend erschöpft. Die Realisierung weiterer Umweltentlastungspotentiale setzt aber in einer zweiten Phase die Entwicklung und Aktivierung endogener organisatorischer und kultureller Potentiale voraus. Gerade bei klein- und mittelständischen Unternehmen, die bereits eine erste Impementationsphase abgeschlossen haben, zeigen sich Defizite in der Schaffung der benötigten Voraussetzungen. Ziel dieses Projektes ist es daher, die dauerhafte Sicherung der Fähigkeiten zu Umweltentlastungsbeiträgen insbesondere von klein- und mittelständischen Unternehmen zu erörtern. Auf dieser Grundlage können nur Unternehmen an dem Projekt teilnehmen, die eine erste Implementationsphase einer ökologischen Unternehmenspolitik bereits abgeschlossen haben.Fazit: Insgesamt läßt sich festhalten, daß die beteiligten Unternehmen sehr großes Interesse an der Entwicklung einer Methodik zur Erfassung des Entwicklungsstandes der weichen Faktoren im Umweltschutz haben. Dies resultiert aus den Bemühungen, die weichen Faktoren im betrieblichen Umweltschutz zu berücksichtigen. Oftmals fehlt es aber an einer Systematisierung.Aufbauend auf diesem geäußerten Bedarf ist die ecco Unternehmensberatung nun bestrebt - ebenfalls mit der Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt - die Methodik des 'soft factor assessment' so weiterzuentwickeln, daß sie für jedes klein- und mittelständische Unternehmen anwendbar ist, unabhängig davon, ob diese Unternehmen bereits betrieblichen Umweltschutz betrieben hat, oder nicht

Evolutionäre Zucht von Winterweizen durch Composite Crosses: Moderne Landrassen

Die Diversität innerhalb landwirtschaftlich genutzter Arten hat sich in den letzten 100 Jahren durch Zucht auf Einheitlichkeit drastisch verringert. Deshalb ist derzeit auf dem Acker keine Ko-evolution zwischen Wirt und Pathogenen oder Parasiten möglich. Auch ist keine dynamische Anpassung von Pflanzenpopulationen and sich ändernde Umweltbedingungen, wie z.B. den Klimawandel möglich. Züchter und Pathologen warnen schon lange vor den Gefahren der genetischen Einheitlichkeit. Alternative Zuchtansätze zur Reinlininezucht basieren z.B. auf 'Top Crosses oder Evolutionsramschen (Compostie crosses) oder der Populationszucht. Diese Zuchtansätze werden auch als 'evolutionäre Zucht verstanden. Drei Evolutionsramsche für Weizen, basierend auf der vollständigen Durchkreuzung von 20, 12, oder 9 modernen Elter-Sorten wurden 2001 vom Elm Farm Research Centre und dem John Innes Institute in UK hergestellt. Seit der F5 werden die Populationen an der Universität Kassel in Witzenhausen sowohl unter Ökologischen als auch konventionellen Anbaubedingungen ohne bewusste Selektion geführt. Dadurch wird es möglich, festzustellen, ob bestimmte Eigenschaften durch die Anbausysteme selektiert werden. A Populationen werden zwischen mindestens zehn verschiedenen Forschern in ganz Europe ausgetauscht. Aus den Populationen sollte es einerseits möglich sein, auf die Dauer hoch flexible und lokal angepasste 'moderne Landrassen zu entwickeln. Andererseits stellen die Populationen einen dynamischen Genpool zur Selektion interessanter Genotypen dar.

FP4-ENV 2C, Climate change and water management: managing european water resourses in an uncertain furure

General Information: The aim of this proposed project is to examine how water resources could and should be managed in the face of global climate change, given the type and magnitude of all the pressures on water management in Europe and the characteristics of the different water management institutions involved. The objectives of the proposal are; 1. To undertake. through catchment case studies, reviews of the pressures facing water resources and water management in Europe, over the medium to long term, and their relative importance. These studies will involve simulation of future hydrological and water resources characteristics in the study catchments, focusing on the implications of uncertainty in these future pressures. 2. To identify a range of potentially appropriate water management strategies and evaluation procedures, suiting different institutional environments, which can cope with climate change and other pressures. 3. To present guidelines to water managers (at utility, national and European scale) on the assessment of medium and long-term strategies for water management in the context of uncertain climate change. 4. To consider explicitly the implications of climate change for the cooperative management of international river basins, through case studies. The project will evaluate and develop efficient and cost-effective ways of coping with climate change in water management in Europe; it is not concerned with predeveloping management tools per se. The project contains ten work packages, addressing strategies for adapting to climate change, methods to evaluate alternative strategies in the face of uncertainty, and the scenario requirements of water managers. The project will work through case studies which will assess the relative effects of different pressures on water resources and different areas of uncertainty. Water managers, at the basin, national and European scale, need information on how to cope with climate change: this project aims to provide that information and guidance. Prime Contractor: University of Southampton, Department of Geography; Southampton; UK.

Entlastung der Umwelt und des Verkehrs durch regionale Wirtschaftskreislaeufe

Der Gueterfernverkehr zeichnet sich durch wachsende Transportentfernungen aus. Er ist ueberdurchschnittlich stark an den verkehrsbedingten Umweltbelastungen beteiligt. Die Vermeidung von Fahrleistung durch Verringerung der Transportentfernungen ist ein wesentliches Instrument zur Minderung der Umweltbelastungen. Hierfuer sind die Wirtschaftsbeziehungen der Unternehmen der entscheidende Anhaltspunkt. Folgende Teilaspekte sollen untersucht werden: 1) Welche Branchen eignen sich besonders fuer regionale Wirtschaftsbeziehungen. 2) An ausgewaehlten Beispielen sollen die Wirtschaftbeziehungen aufgezeigt und 3) Alternativen dargestellt werden. 4) Benennen von Foerderinstrumenten fuer regionales Wirtschaften.

Teilprojekt: Institutionelle Aspekte^Rahmenbedingungen und Politikoptionen zur Senkung diffuser Naehrstoffeintraege, Teilprojekt: Zahlungsbereitschafts- und Nutzen-Kosten-Analyse/RAUMIS

Berechnung des Ertragspotentials forstlicher Produktionsverfahren mittels GIS-Simulation

Identifikation forstlich nutzbarer Flaechen, Bildung von Ertragsfunktionen, Berechnung der Bodenrente ausgewaehlter forstlicher Produktionsverfahren, Simulation veraenderter oekonomischer und politoekonomischer Rahmenbedingungen, Entwicklung und Implementierung eines Modells zur Einbeziehung forstwirtschaftlicher Landnutzungsalternativen in das Simulationsmodell ProLand.

Erstellung von Informationsmaterialien zum Foerderschwerpunkt 'SHIFT'

1 2