Das Projekt "Energiepolitik und Wissenschaft - die Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' (Arbeitstitel)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen'.Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik innerhalb der Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' zu untersuchen, die ihren ersten Bericht 1980 vorlegte. In diesen wissenschaftlichen Beratungsprozess waren neben industrienahen Wissenschaftlern auch Alternative integriert - wie beispielsweise ein Sachverständiger des Öko-Instituts, das von Mitgliedern der Umweltbewegung gegründet wurde. Damit gewannen alternative Wissenschaftler zunehmend Gewicht in der Diskussion um zukunftsfähige Energiepolitik, die bis dahin vor allem von den - der Industrie nahe stehenden - Forschungseinrichtungen wie Jülich und Karlsruhe bestimmt wurde. Vor dem Hintergrund der innenpolitisch prägenden Konfliktphase um die Atomenergie soll die Funktionsfähigkeit der wissenschaftlichen Politikberatung untersucht werden. Dies beinhaltet neben der Untersuchung von Kommunikationsprozessen auch die Frage nach den Argumentationsstrategien.
Das Projekt "Pilot-Strukturwandel - INGEMO - Steigerung der Wirtschaftlichkeit von Innovationen und Implementierung nachhaltiger Geschäftsmodelle für KMU, Teilprojekt 2: Entwicklung innovativer, nachhaltiger Geschäftsmodelle für KMU" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Technologie- und Innovationsmanagement.
Am 22. Januar 2015 fand der offizielle Gründungsakt von Ecopreneur.eu in Wien statt. Ecopreneur.eu ist der Dachverband der europäischen nachhaltigen Unternehmerverbände. Gegründet wurde Ecopreneur.eu von den Unternehmerverbänden UnternehmensGrün (Deutschland), Entreprendre Vert (Frankreich) und Grüne Wirtschaft (Österreich). Als neuer Akteur in Brüssel wird sich der Verband für die Anliegen seiner rund 1000 Mitgliedsunternehmen einsetzen. Neben Frankreich, Deutschland und Österreich werden Wirtschaftsinitiativen aus Spanien, Dänemark, Norwegen und England zu Ecopreneur.eu stoßen, weitere Länder sind im Gespräch. Im Fokus steht aus aktuellem Anlass der Stopp des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) mit den USA bzw. auch des Abkommens mit Kanada (CETA) – zumindest in ihrer bisher geplanten Form. Aber auch die Beendigung des EU-weiten Steuerwettbewerbs sowie die Schaffung einer Sozialunion, um die Ungleichheit zwischen BürgerInnen der EU-Mitgliedsstaaten abzubauen, sind wichtige Bereiche, deren Entwicklung Ecopreneur.eu auf Basis seiner Grundsätze vorantreiben wird.
Das Projekt "Evolutionäre Zucht von Winterweizen durch Composite Crosses: Moderne Landrassen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz.Die Diversität innerhalb landwirtschaftlich genutzter Arten hat sich in den letzten 100 Jahren durch Zucht auf Einheitlichkeit drastisch verringert. Deshalb ist derzeit auf dem Acker keine Ko-evolution zwischen Wirt und Pathogenen oder Parasiten möglich. Auch ist keine dynamische Anpassung von Pflanzenpopulationen and sich ändernde Umweltbedingungen, wie z.B. den Klimawandel möglich. Züchter und Pathologen warnen schon lange vor den Gefahren der genetischen Einheitlichkeit. Alternative Zuchtansätze zur Reinlininezucht basieren z.B. auf 'Top Crosses oder Evolutionsramschen (Compostie crosses) oder der Populationszucht. Diese Zuchtansätze werden auch als 'evolutionäre Zucht verstanden. Drei Evolutionsramsche für Weizen, basierend auf der vollständigen Durchkreuzung von 20, 12, oder 9 modernen Elter-Sorten wurden 2001 vom Elm Farm Research Centre und dem John Innes Institute in UK hergestellt. Seit der F5 werden die Populationen an der Universität Kassel in Witzenhausen sowohl unter Ökologischen als auch konventionellen Anbaubedingungen ohne bewusste Selektion geführt. Dadurch wird es möglich, festzustellen, ob bestimmte Eigenschaften durch die Anbausysteme selektiert werden. A Populationen werden zwischen mindestens zehn verschiedenen Forschern in ganz Europe ausgetauscht. Aus den Populationen sollte es einerseits möglich sein, auf die Dauer hoch flexible und lokal angepasste 'moderne Landrassen zu entwickeln. Andererseits stellen die Populationen einen dynamischen Genpool zur Selektion interessanter Genotypen dar.
Das Projekt "FP4-ENV 2C, Climate change and water management: managing european water resourses in an uncertain furure" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät XII für Bauingenieurwesen, Institut für Grundbau, Wasser- und Verkehrswesen, Lehrstuhl für Hydrologie, Wasserwirtschaft und Umwelttechnik.General Information: The aim of this proposed project is to examine how water resources could and should be managed in the face of global climate change, given the type and magnitude of all the pressures on water management in Europe and the characteristics of the different water management institutions involved. The objectives of the proposal are; 1. To undertake. through catchment case studies, reviews of the pressures facing water resources and water management in Europe, over the medium to long term, and their relative importance. These studies will involve simulation of future hydrological and water resources characteristics in the study catchments, focusing on the implications of uncertainty in these future pressures. 2. To identify a range of potentially appropriate water management strategies and evaluation procedures, suiting different institutional environments, which can cope with climate change and other pressures. 3. To present guidelines to water managers (at utility, national and European scale) on the assessment of medium and long-term strategies for water management in the context of uncertain climate change. 4. To consider explicitly the implications of climate change for the cooperative management of international river basins, through case studies. The project will evaluate and develop efficient and cost-effective ways of coping with climate change in water management in Europe; it is not concerned with predeveloping management tools per se. The project contains ten work packages, addressing strategies for adapting to climate change, methods to evaluate alternative strategies in the face of uncertainty, and the scenario requirements of water managers. The project will work through case studies which will assess the relative effects of different pressures on water resources and different areas of uncertainty. Water managers, at the basin, national and European scale, need information on how to cope with climate change: this project aims to provide that information and guidance. Prime Contractor: University of Southampton, Department of Geography; Southampton; UK.
Das Projekt "Entlastung der Umwelt und des Verkehrs durch regionale Wirtschaftskreislaeufe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V..Der Gueterfernverkehr zeichnet sich durch wachsende Transportentfernungen aus. Er ist ueberdurchschnittlich stark an den verkehrsbedingten Umweltbelastungen beteiligt. Die Vermeidung von Fahrleistung durch Verringerung der Transportentfernungen ist ein wesentliches Instrument zur Minderung der Umweltbelastungen. Hierfuer sind die Wirtschaftsbeziehungen der Unternehmen der entscheidende Anhaltspunkt. Folgende Teilaspekte sollen untersucht werden: 1) Welche Branchen eignen sich besonders fuer regionale Wirtschaftsbeziehungen. 2) An ausgewaehlten Beispielen sollen die Wirtschaftbeziehungen aufgezeigt und 3) Alternativen dargestellt werden. 4) Benennen von Foerderinstrumenten fuer regionales Wirtschaften.
Das Projekt "Teilprojekt: Institutionelle Aspekte^Rahmenbedingungen und Politikoptionen zur Senkung diffuser Naehrstoffeintraege, Teilprojekt: Zahlungsbereitschafts- und Nutzen-Kosten-Analyse/RAUMIS" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie.
Das Projekt "Erstellung von Informationsmaterialien zum Foerderschwerpunkt 'SHIFT'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Angewandte Botanik.
Das Projekt "Berechnung des Ertragspotentials forstlicher Produktionsverfahren mittels GIS-Simulation" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft.Identifikation forstlich nutzbarer Flaechen, Bildung von Ertragsfunktionen, Berechnung der Bodenrente ausgewaehlter forstlicher Produktionsverfahren, Simulation veraenderter oekonomischer und politoekonomischer Rahmenbedingungen, Entwicklung und Implementierung eines Modells zur Einbeziehung forstwirtschaftlicher Landnutzungsalternativen in das Simulationsmodell ProLand.
Das Projekt "Bestandsaufnahme und Bewertung vorhandener Projekte und bekannter alternativer Strategien einer nachhaltigen Wasserpolitik; Arbeitsschwerpunkt Wasserversorgung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: ahu AG Wasser Boden Geomatik.Gegenstand der Studie 'Bestandsaufnahme und Bewertung vorhandener Projekte und bekannter alternativer Strategien einer nachhaltigen Wasserpolitik' sind Projekte, in denen oekonomische Instrumente oder alternative Strategien eines 'nachhaltigen integrativen Wassermanagements' auf kommunaler Ebene erfolgreich eingesetzt wurden, bzw. eingesetzt werden sollen. Ziel der Studie ist es, den Forschungs- und Entwicklungsbedarf festzustellen, um die vorhandenen Instrumente und Strategien im Hinblick auf ein 'nachhaltiges integratives Wassermanagement zu verbessern. Die Studie wird in drei Untersuchungsschritten durchgefuehrt. In einer Bestandsaufnahme (Schritt A) werden Projekte zusammengestellt (Expertenbefragung usw.). Die Projekte werden in Hinblick auf angewandte Instrumente und Strategien analysiert (Schritt B). In einem dritten Schritt (C) wird der Forschungs- und Entwicklungsbedarf zur Verbesserung des vorhandenen Instrumentariums herausgearbeitet.
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