Am 22. Januar 2015 fand der offizielle Gründungsakt von Ecopreneur.eu in Wien statt. Ecopreneur.eu ist der Dachverband der europäischen nachhaltigen Unternehmerverbände. Gegründet wurde Ecopreneur.eu von den Unternehmerverbänden UnternehmensGrün (Deutschland), Entreprendre Vert (Frankreich) und Grüne Wirtschaft (Österreich). Als neuer Akteur in Brüssel wird sich der Verband für die Anliegen seiner rund 1000 Mitgliedsunternehmen einsetzen. Neben Frankreich, Deutschland und Österreich werden Wirtschaftsinitiativen aus Spanien, Dänemark, Norwegen und England zu Ecopreneur.eu stoßen, weitere Länder sind im Gespräch. Im Fokus steht aus aktuellem Anlass der Stopp des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) mit den USA bzw. auch des Abkommens mit Kanada (CETA) – zumindest in ihrer bisher geplanten Form. Aber auch die Beendigung des EU-weiten Steuerwettbewerbs sowie die Schaffung einer Sozialunion, um die Ungleichheit zwischen BürgerInnen der EU-Mitgliedsstaaten abzubauen, sind wichtige Bereiche, deren Entwicklung Ecopreneur.eu auf Basis seiner Grundsätze vorantreiben wird.
Das Projekt "Entlastung der Umwelt und des Verkehrs durch regionale Wirtschaftskreislaeufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. Der Gueterfernverkehr zeichnet sich durch wachsende Transportentfernungen aus. Er ist ueberdurchschnittlich stark an den verkehrsbedingten Umweltbelastungen beteiligt. Die Vermeidung von Fahrleistung durch Verringerung der Transportentfernungen ist ein wesentliches Instrument zur Minderung der Umweltbelastungen. Hierfuer sind die Wirtschaftsbeziehungen der Unternehmen der entscheidende Anhaltspunkt. Folgende Teilaspekte sollen untersucht werden: 1) Welche Branchen eignen sich besonders fuer regionale Wirtschaftsbeziehungen. 2) An ausgewaehlten Beispielen sollen die Wirtschaftbeziehungen aufgezeigt und 3) Alternativen dargestellt werden. 4) Benennen von Foerderinstrumenten fuer regionales Wirtschaften.
Das Projekt "Klimawandel und Wasserwirtschaft: das Management der europaeischen Wasservorraete in einer ungewissen Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XII für Bauingenieurwesen, Institut für Grundbau, Wasser- und Verkehrswesen, Lehrstuhl für Hydrologie, Wasserwirtschaft und Umwelttechnik durchgeführt. General Information: The aim of this proposed project is to examine how water resources could and should be managed in the face of global climate change, given the type and magnitude of all the pressures on water management in Europe and the characteristics of the different water management institutions involved. The objectives of the proposal are; 1. To undertake. through catchment case studies, reviews of the pressures facing water resources and water management in Europe, over the medium to long term, and their relative importance. These studies will involve simulation of future hydrological and water resources characteristics in the study catchments, focusing on the implications of uncertainty in these future pressures. 2. To identify a range of potentially appropriate water management strategies and evaluation procedures, suiting different institutional environments, which can cope with climate change and other pressures. 3. To present guidelines to water managers (at utility, national and European scale) on the assessment of medium and long-term strategies for water management in the context of uncertain climate change. 4. To consider explicitly the implications of climate change for the cooperative management of international river basins, through case studies. The project will evaluate and develop efficient and cost-effective ways of coping with climate change in water management in Europe; it is not concerned with predeveloping management tools per se. The project contains ten work packages, addressing strategies for adapting to climate change, methods to evaluate alternative strategies in the face of uncertainty, and the scenario requirements of water managers. The project will work through case studies which will assess the relative effects of different pressures on water resources and different areas of uncertainty. Water managers, at the basin, national and European scale, need information on how to cope with climate change: this project aims to provide that information and guidance. Prime Contractor: University of Southampton, Department of Geography; Southampton; UK.
Das Projekt "Evolutionäre Zucht von Winterweizen durch Composite Crosses: Moderne Landrassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz durchgeführt. Die Diversität innerhalb landwirtschaftlich genutzter Arten hat sich in den letzten 100 Jahren durch Zucht auf Einheitlichkeit drastisch verringert. Deshalb ist derzeit auf dem Acker keine Ko-evolution zwischen Wirt und Pathogenen oder Parasiten möglich. Auch ist keine dynamische Anpassung von Pflanzenpopulationen and sich ändernde Umweltbedingungen, wie z.B. den Klimawandel möglich. Züchter und Pathologen warnen schon lange vor den Gefahren der genetischen Einheitlichkeit. Alternative Zuchtansätze zur Reinlininezucht basieren z.B. auf 'Top Crosses oder Evolutionsramschen (Compostie crosses) oder der Populationszucht. Diese Zuchtansätze werden auch als 'evolutionäre Zucht verstanden. Drei Evolutionsramsche für Weizen, basierend auf der vollständigen Durchkreuzung von 20, 12, oder 9 modernen Elter-Sorten wurden 2001 vom Elm Farm Research Centre und dem John Innes Institute in UK hergestellt. Seit der F5 werden die Populationen an der Universität Kassel in Witzenhausen sowohl unter Ökologischen als auch konventionellen Anbaubedingungen ohne bewusste Selektion geführt. Dadurch wird es möglich, festzustellen, ob bestimmte Eigenschaften durch die Anbausysteme selektiert werden. A Populationen werden zwischen mindestens zehn verschiedenen Forschern in ganz Europe ausgetauscht. Aus den Populationen sollte es einerseits möglich sein, auf die Dauer hoch flexible und lokal angepasste 'moderne Landrassen zu entwickeln. Andererseits stellen die Populationen einen dynamischen Genpool zur Selektion interessanter Genotypen dar.
Das Projekt "Erstellung von Informationsmaterialien zum Foerderschwerpunkt 'SHIFT'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Angewandte Botanik durchgeführt. In der Nachfolge des SHIFT-Projektes 423 ist der Aktionsbereich fuer SHIFT-SM in der Erfassung. Analyse und Bewertung von Landnutzungssystemen zu sehen, um sie auf Nachhaltigkeit pruefen zu koennen. Gleichzeitig sollen Schwachpunkte der Nutzungssysteme aufgegriffen und Alternativen entwickelt werden, um den Landverbrauch zu mindern und die Nachhaltigkeit der Ressourcennutzung zu verbessern. Es sollen Landnutzungssysteme vom Nutzer ueber die Produktion bis hin zum potentiellen Absatzmarkt betrachtet werden. Dabei ergeben sich vier Ebenen, fuer deren Bearbeitung unterschiedliche Disziplinen kooperieren muessen: 1. Analyse von Langnutzungssystemen. 2. Entwicklung von Alternativen. 3. Integrative Erweiterung der Ansaetze von Nutzer (Kleinbauer, Produzent) ueber Produktion zum Markt. 4. Transfer der Resultate in aktuelle Handlungsfelder. Im Rahmen des Koordinierungsprojektes sollen Interessentengruppen zusammengefuehrt und unterschiedliche Wissenschaftsdisziplinen miteinander verzahnt werden. Anhand der Ergebnisse werden Informationsmaterialien fuer Wissenschaft, Praktiker und Oeffentlichkeit erstellt. Das know-how hinsichtlich Vernetzung von Entwicklungsprojekten wird erweitert.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Entwicklung innovativer, nachhaltiger Geschäftsmodelle für KMU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Technologie- und Innovationsmanagement durchgeführt. Das Teilvorhaben 'Geschäftsmodellinnovation und Implementierung' fokussiert die unternehmensinterne Innovationsfähigkeit und den 'fit' zur Unternehmensstrategie. Dabei werden bestehende Unternehmensstrategien in der Green Economy ermittelt und in Zusammenarbeit mit dem FIR Transformationsbarrieren und -erfolgsfaktoren aufgenommen. Zudem werden tragfähige Geschäftsmodelle in der Green Economy identifiziert und eine Konsistenz zwischen der Unternehmensstrategie und den zu entwickelnden Geschäftsmodellen herbeigeführt. Darauf aufbauend werden Muster identifiziert, um eine Übertragbarkeit auf unterschiedliche Unternehmen zu gewährleisten und einen Katalog aus Geschäftsmodellmustern zu erzeugen Das Teilvorhaben gliedert sich in drei Arbeitspakete. Zunächst wird in AP1 ein Unternehmensbeirat zusammengestellt. Die Unternehmensstrategien der im Beirat aktiven Unternehmen werden analysiert und klassifiziert. Als Ergebnis resultieren klassifizierte Nachhaltigkeitsstrategien sowie ein Reifegradmodell zur Einordnung von Nachhaltigkeitsinitiativen. In AP2 werden zunächst typische Muster von Geschäftsmodellen für KMU auf Basis des IMP3rove-Ansatzes, des Business Model Canvas und der Business Model Pattern identifiziert und auf deren Konsistenz zur Unternehmensstrategie mittels Konsistenzanalyse geprüft. Das Ergebnis ist ein Methodenbaukasten zur Bestimmung und Bewertung von Strategiealternativen und passenden Geschäftsmodellen sowie Muster und Konfigurationen von Geschäftsmodellelementen für KMU. AP3 schließt das Teilvorhaben mit der Validierung der Projektergebnisse hinsichtlich der Anwendbarkeit in der Praxis, der Qualität und Konsistenz der Ergebnisse sowie der eigenständigen Nutzbarkeit durch KMU. Dazu werden methodisch Anwendungstest mit beteiligten Unternehmen aus der Region. Das Ergebnis beinhaltet eine überarbeitete Version des integrierten Ansatzes der Geschäftsmodelltransformation einschließlich Transformationsroadmap sowie des Seminarkonzeptes und des Handbuchs.
Das Projekt "Bestandsaufnahme und Bewertung vorhandener Projekte und bekannter alternativer Strategien einer nachhaltigen Wasserpolitik; Arbeitsschwerpunkt Wasserversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ahu AG Wasser Boden Geomatik durchgeführt. Gegenstand der Studie 'Bestandsaufnahme und Bewertung vorhandener Projekte und bekannter alternativer Strategien einer nachhaltigen Wasserpolitik' sind Projekte, in denen oekonomische Instrumente oder alternative Strategien eines 'nachhaltigen integrativen Wassermanagements' auf kommunaler Ebene erfolgreich eingesetzt wurden, bzw. eingesetzt werden sollen. Ziel der Studie ist es, den Forschungs- und Entwicklungsbedarf festzustellen, um die vorhandenen Instrumente und Strategien im Hinblick auf ein 'nachhaltiges integratives Wassermanagement zu verbessern. Die Studie wird in drei Untersuchungsschritten durchgefuehrt. In einer Bestandsaufnahme (Schritt A) werden Projekte zusammengestellt (Expertenbefragung usw.). Die Projekte werden in Hinblick auf angewandte Instrumente und Strategien analysiert (Schritt B). In einem dritten Schritt (C) wird der Forschungs- und Entwicklungsbedarf zur Verbesserung des vorhandenen Instrumentariums herausgearbeitet.
Das Projekt "Binnenwirtschaftliche Auswirkungen von Exportrestriktionen auf Primaergueter - Das Beispiel Tropenholz in Indonesien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Südasien-Institut durchgeführt. Viele Entwicklungslaender verfuegen ueber grosse Vorkommen von international gehandelten Rohstoffen und haben in den letzten Jahrzehnten Restriktionen auf den Export dieser Ressourcen eingefuehrt. Ihr Ziel ist es, ueber einen induzierten Anstieg der Weltmarktpreise die Exporterloese zu steigern und den Aufbau heimischer Weiterverarbeitungsindustrien zu foerdern. Oft soll auch einer Erschoepfung der Ressource - aus Gruenden der langfristigen Versorgungssicherung, oder wegen des Umweltschutzes - Einhalt geboten werden. Alle drei Motive spielen eine Rolle bei den Exportrestriktionen auf unverarbeitetes tropisches Hartholz, die in Indonesien seit Ende der 70er Jahre implementiert wurden und in einem Exportembargo im Jahre 1985 gipfelten. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser Exportrestriktionen auf den Output und den Faktoreinsatz in der indonesischen Forst- und Holzwirtschaft, simuliert alternative Aussenhandelspolitiken und berechnet die Wohlfahrtsimplikationen.
Das Projekt "Teilprojekt: Zahlungsbereitschafts- und Nutzen-Kosten-Analyse/RAUMIS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist die Entwicklung eines Entscheidungshilfesystems im Hinblick auf die Reduktion von diffusen Naehrstoffeintraegen in Flusseinzugsgebiete. Die praxisorientierte Ist-Zustands- und Massnahmenanalyse wird insbesondere an ihrer oekonomischen Umsetzbarkeit und an Fragen der sozialen Akzeptanz orientiert. Ein Teilziel des Vorhabens ist die Verknuepfung von naturwissenschaftlich basierten Modellen des FZJ mit dem agraroekonomischen Modellsystem (RAUMIS) der FAA. Mit Hilfe des Modellverbundes koennen u.a. Wirkungen alternativer Politiken auf Naehrstoffbelastung von Gewaessern, Landnutzungs- und Einkommensveraenderungen im Bereich Landwirtschaft vorgenommen werden. Zur Erreichung des Teilziels wird zunaechst die Differenzierung von RAUMIS weiterentwickelt. Anschliessend wird RAUMIS mit naturwissenschaftlich basierten Modellen des FZJ verknuepft. Auf dieser Basis koennen der Ist-Zustand fuer die Basisjahre 1979-1999 und die Moeglichkeiten und Grenzen von regional differenzierten Massnahmen zur Reduktion von diffusen Naehrstoffaustraegen analysiert werden. Alle Vorhabensergebnisse gehen in das internetfaehige und interaktive Entscheidungshilfssystem REGFLUD ein.
Das Projekt "Berechnung des Ertragspotentials forstlicher Produktionsverfahren mittels GIS-Simulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Identifikation forstlich nutzbarer Flaechen, Bildung von Ertragsfunktionen, Berechnung der Bodenrente ausgewaehlter forstlicher Produktionsverfahren, Simulation veraenderter oekonomischer und politoekonomischer Rahmenbedingungen, Entwicklung und Implementierung eines Modells zur Einbeziehung forstwirtschaftlicher Landnutzungsalternativen in das Simulationsmodell ProLand.
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Bund | 15 |
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