API src

Found 5 results.

Strukturdaten privater Haushalte

Struktur, Einkommen und Konsumausgaben der privaten Haushalte unterliegen in Deutschland ständigen Veränderungen. Dies wirkt sich auf die Nutzung natürlicher Ressourcen wie Fläche, Energie und Wasser sowie den Ausstoß von Treibhausgasen und Luftschadstoffen aus. Bevölkerungsentwicklung, Alterung der Gesellschaft und Veränderungen in den Lebensformen der Menschen haben großen Einfluss auf das Konsumverhalten und damit auf die natürliche Umwelt. Besonders deutlich wird dies durch die veränderte Struktur der privaten Haushalte hin zu mehr Einpersonenhaushalten mit einem hohen ⁠ Ausstattungsgrad ⁠ von Gebrauchsgütern wie Autos, Haushaltsgeräten und Informations- und Kommunikationsgütern. Anders sieht die Umweltbelastung aus, wenn mehrere Personen in einem Haushalt wohnen. Hier fällt die Umweltbelastung pro Person durch die Mehrfachnutzung von Gebrauchsgütern geringer aus.

Altersstrukturen in Braunschweig

Hier finden sie den aktuellen Stand und die Entwicklung der Altersstruktur in Braunschweig und die kleinräumige Differenzierung nach Bezirken. In vielen Tabellen und Grafiken, ergänzt durch kurze Texte werden die aktuellen Daten auf Basis der statistischen Stadtbezirke dargestellt.

Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Braunschweig

Detaillierte Betrachtung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Braunschweig nach Merkmalen wie Altersstruktur, Nationalität und kleinräumiger Verteilung.

Selbstorganisation zur Erreichung des Minimalprinzips und Industriepopulation

Das Projekt "Selbstorganisation zur Erreichung des Minimalprinzips und Industriepopulation" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Mechanik.Aufzeigen der Schluesselrolle des Ingenieurs zur Erreichung des og Ziels (Thema des Forschungsvorhabens). Untersuchung von Aufbauszenarien von Industrieproduktionen unter unterschiedlichen Nebenbedingungen (Arbeitskraefte, Gewinn, Ueberlebensfaehigkeit).

Kausalanalyse und Prognose des Verhaltens fremdstoffbelasteter Lebensgemeinschaften in experimentellen Labor- und Freilandsystemen

Das Projekt "Kausalanalyse und Prognose des Verhaltens fremdstoffbelasteter Lebensgemeinschaften in experimentellen Labor- und Freilandsystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Biologie V (Ökologie, Ökotoxikologie, Ökochemie).Es wurde untersucht, wie sich fremdstoffbedingte Beeintraechtigungen individueller Lebensparameter auf Population und Lebensgemeinschaft auswirken. Hierzu wurden Lebensdaten aquatischer Planktonorganismen in Abhaengigkeit wichtiger Einflussfaktoren (insbesondere der Fremstoffkonzentration) in Laborversuchen quantifiziert. Die erhalteten Abhaengigkeiten bildeten die Basis fuer Simulationsmodelle nach dem Individuenansatz, mit deren Hilfe die Dynamik von Populationen und Lebensgemeinschaften zunaechst reduzierter Komplexitaet vorhergesagt wurde. Zur Validierung der Modelle wurden entsprechende Experimente mit Populationen und Lebensgemeinschaften teils im Labor, teils unter Freilandbedingungen (Microkosmen) durchgefuehrt. Die Untersuchungen und Modellierungen wurden fuer die Substanz 3,4-Dichloranilin (DCA) zunaechst an einer einfachen Suesswasser-Planktongemeinschaft aus Scenedesmus subspicatus, Daphnia magna, Ceriodaphnia quadrangula und Keratella quadrata durchgefuehrt. Es gelang, die Dynamik schadstoffbelasteter und unbelasteter Populationen und Zweiarten-Systeme mit Hilfe der Individuenansatzmodellierung quantitativ abzuleiten. Hierbei ergab sich ausserdem, dass Lebensstrategieaenderungen bei Daphnien auftreten durch chemische/mechanische Wechselwirkungen mit Artgenossen und mit dem Raeuber Chaoborus. Auch die Quantifizierung dieser Effekte muss bei einer detailgetreuen Populationsmodellierung beruecksichtigt werden. Die beobachteten direkten und indirekten Effekte des DCA liessen sich auf allen biologischen Integrationsebenen eindeutig interpretieren. Ein direkte Hemmung der Reproduktion, die bei Ceriodaphnien deutlich staerker war als bei Daphnien, fuehrte zu Verschiebungen der Altersstruktur in den Ein- und Mehrartensystemen in Labor und Freiland. Unter limitierten Nahrungsbedingungen waren die Ceriodaphnien stets konkurrenzunterlegen und starben aus, wobei die Anwesenheit des DCA beschleunigend wirkte. Die Entwicklung eines Modells fuer die Freilandmesokosmen wird derzeit ausserhalb des Projekts noch bearbeitet.

1