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Errichtung und Betrieb eines Lithiumhydroxid-Konverters in 03172 Guben; Vorhaben-ID Süd-G00422

Die Firma Rock Tech Guben GmbH, Balcke-Dürr-Allee 9 in 40882 Ratingen, beantragt die Genehmigung nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf dem Grundstück in 03172 Guben, Forster Straße 85 in der Gemarkung Guben, Flur 23, Flurstück 280 einen Lithiumhydroxid-Konverter zu errichten und zu betreiben. Zusätzlich ist die Zulassung zum vorzeitigen Beginn beantragt. Es handelt sich um eine Anlage der Nummer 4.1.14 GE des Anhangs 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) in Verbindung mit 2.2 V, 3.1 GE und 9.11.1 V sowie um ein Vorhaben nach Nummer 3.1 X der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Das beantragte Vorhaben fällt gemäß § 3 der 4. BImSchV unter die Industrieemissions-Richtlinie. Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Die jährliche Produktionskapazität des Lithiumhydroxid-Konverters soll 24 000 Tonnen Lithiumhydroxid betragen. Als Beiprodukte werden pro Jahr zusätzlich 215 000 Tonnen Aluminiumsilikat, 36 100 Tonnen Gips und 47 400 Tonnen Natriumsulfat produziert. Die Hauptanlage ist für einen kontinuierlichen Betrieb mit sieben Tagen/Woche und 24 Stunden/Tag konzipiert. Es entstehen mehrere Gebäudekomplexe mit Höhen von bis zu 42 m und Längen bis zu 152 m. Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen drei Betriebseinheiten mit folgenden Verarbeitungsschritten: 1. Rohstoffanlieferung (Spodumen), Verarbeitung zu Lithiumsulfat-Lösung - Die Anlieferung von 197 000 Tonnen Spodumen (Erz) pro Jahr (maximal 1 300 Tonnen/Tag) erfolgt per Bahn in geschlossenen Waggons. - Die Annahme, der innerbetriebliche Transport und die Lagerung des Spodumens sind komplett eingehaust. - Die Verarbeitung des Rohmaterials erfolgt durch mehrere physikalische und chemische Prozesse (Kalzinierung, Zerkleinerung, Säureröstung, Laugung/Neutralisation, Entfernung von Verunreinigungen durch Ausfällung und Filterung). 2. Lithiumhydroxid-Verarbeitung - Dreistufige Lithiumhydroxid-Kristallisation - Trocknung - Verpackung 3. Versorgungseinrichtungen - Hochspannungsanlage - Stromversorgung - Leitwarte, Prozesssteuerung - Wasserversorgung und Abwasserbehandlung - Drucklufterzeugung - Erdgasversorgung und Gaszähler - Dampfversorgung und Kondensat. Die Anlage wird über die Städtische Werke Guben GmbH mit Wasser sowie über die Energieversorgung Guben GmbH mit Strom und Erdgas versorgt. Verkehrsanbindungen sind mittels Straße und Bahnanschluss geplant. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im April 2025 vorgesehen. Hinweise: Für das Vorhaben wurde die erste Teilgenehmigung für die Errichtung erteilt. Für das Vorhaben wurde die zweite Teilgenehmigung für die Errichtung diverser Betriebseinheiten sowie dem Gesamtbetrieb erteilt.

CLIENT II - ReCaLl - Neuartige Katalysatoren aus Reststoffen für die Nutzung fossiler und biogener Rohstoffe in der Erdölraffinerie, Teilvorhaben 1: Recycling, Synthese und wissenschaftliche Bewertung

Das Projekt "CLIENT II - ReCaLl - Neuartige Katalysatoren aus Reststoffen für die Nutzung fossiler und biogener Rohstoffe in der Erdölraffinerie, Teilvorhaben 1: Recycling, Synthese und wissenschaftliche Bewertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie, Professur für Anorganische Molekülchemie.Das Fracking-Verfahren zur Förderung fossiler Rohstoffe aus unkonventionellen Lagerstätten führt zu einer starken Dynamik im Rohstoffmarkt. Die für die Kunststoffindustrie bedeutende Grundchemikalie Propen kann aus Schiefergasen nicht in einer ausreichenden Menge hergestellt werden. Eine Erhöhung der Menge an Propen kann durch die wirtschaftsorientierte Anpassung des klassischen Fluid Catalytic Crackings (FCC) realisiert werden. Der Einsatz eines ZSM-5-haltigen Katalysatoradditivs führt zu einer Selektivitätsverbesserung und höheren Rohstoffeffizienz aber auch gleichzeitig zu einer Verschlechterung von Standzeit und Regenerierbarkeit der verwendeten Katalysatoren. Aus dieser Problemstellung ergibt sich der Bedarf an innovativen Katalysatoren oder Katalysatoradditiven über Synthese, Post-Synthese und Katalysatorformgebung. Das Ziel des Projektes ist die nachhaltige und anwendungsorientierte Entwicklung einer einfach und reproduzierbar durchführbaren Gesamtstrategie hin zu ZSM-5-haltigen Katalysatoradditiven und Zeolith Y - haltigen Crackkatalysatoren im internationalen Verbund. Dabei sollen neben herkömmlichen Einsatzstoffen besonders in Vietnam verfügbare Silizium- und Aluminium-haltige Rohstoffquellen sowie recycelte Komponenten (gebrauchte Katalysatoren) herangezogen werden. Die neuen Katalysatoren sind anschließend den Herausforderungen des FCC-Prozesses, des steigenden Propenbedarfs und des Ressourcenwechsels zu leichteren fossilen und biogenen Rohstoffen auch in der technischen Anwendung gewachsen. Das Projekt umfasst 4 Arbeitspakete (AP) zur Erreichung der abgesteckten Ziele: AP 1 Synthese von Aktivkomponenten AP 2 Formulierung technischer Katalysatoren AP 3 Postsynthetische Modifikationen AP 4 Analytik, katalytische Austestung und Bewertung Dabei bauen die Arbeitspakete logisch aufeinander auf, verlaufen jedoch chronologisch parallel über die gesamte Projektdauer. Die einzelnen Teilaufgaben umfassen dabei Forschungs-, Up-Scaling- und Anwendungsbereiche.

VESPA, Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld eines Endlagers und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA) - Teilprojekt: HZDR

Das Projekt "VESPA, Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld eines Endlagers und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA) - Teilprojekt: HZDR" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie.

Outdoor aquatic mesocosm study with iron-silicate crushed stone fines and stones

Das Projekt "Outdoor aquatic mesocosm study with iron-silicate crushed stone fines and stones" wird/wurde gefördert durch: Aurubis AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie.Slag material from copper production (copper slag) is used since several decades as armour stones in channels, rivers and harbours in Germany. It consists mainly of iron silicate and silicates of aluminium and c silicates. However, because also metals like Cu, Zn, Pb, Ni and As are present in small amounts the potential hazard of metals leaching in to the water is discussed. Usually, the hazard of substances leaching into water is assessed in laboratory elution experiments with material broken into small pieces. However, these worst case conditions are not suitable for realistic assessments of the risks to populations in the field. Field monitoring suffers from the problem of many factors affecting environmental concentrations and their effects on populations and communities. We present an outdoor model ecosystem approach as an alternative which allows combining a controlled experimental approach with the opportunity to measure the effects of a stressor on the dynamics of population of many populations of different trophic levels under realistic exposure conditions. In order to analyse the heavy metal load of water, sediment and biota resulting from armourstones and its effects on algae, macrophytes, zooplankton and macroinvertebrates, different doses of armourstones were tested in 2 000 L enclosures placed in a large pond. Basanite armourstones were used to achieve the same total amount of stones in all enclosures. Metal concentrations and effects on the biocoenosis were followed over 1 year after introduction of the slag. Effects were statistically analysed on the population and community level. Cu, Ni, Zn, Mn and Fe concentration in the water increased, related to the amount of the introduced copper slag; e.g. the maximum Cu concentrations found at the highest treatment level (100 g stones / L) were 14 micro g Cu/L. In biota Cu concentration increased up to a factor of 5 compared to the controls while other metals showed usually no or a smaller increase in biota. No indication of biomagnification was found. At 100 g stones / L, effects on algae, macrophytes and insects over more than 8 weeks or at the end of the study could not be excluded. Up to 50 g stones / L no long-term or pronounced effects on the biocoenosis were observed. Thus, 50 g armour stones / L (1:20) are considered as the No Adverse Effect Concentration in this study.

Bindung und Fixierung biopolymerhaltiger Granulate auf Basis von Roggen und Leguminosen durch Nutzung alumosilikatischer Bindungskapazitäten - Kurztitel: Polymer basierte Verbundwerkstoffe

Das Projekt "Bindung und Fixierung biopolymerhaltiger Granulate auf Basis von Roggen und Leguminosen durch Nutzung alumosilikatischer Bindungskapazitäten - Kurztitel: Polymer basierte Verbundwerkstoffe" wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V..

Auswirkung der Phosphathoechstmengenbegrenzung in Waschmitteln auf Klaeranlagen (Tropfkoerper und Belebungsanlagen)

Das Projekt "Auswirkung der Phosphathoechstmengenbegrenzung in Waschmitteln auf Klaeranlagen (Tropfkoerper und Belebungsanlagen)" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Wasserforschung.Zur Erfassung der Auswirkung der Phosphathoechstmengenbegrenzung auf die Phosphorkonzentrationen im Abwasser sowie in Klaeranlagen wurden auf dem Abwasserversuchsfeld der BayLWF in den Jahren 1980 bis 1984 umfangreiche Untersuchungen durchgefuehrt. Erfasst wurden Zu- und Ablaeufe verschiedener Klaeranlagen (Oxidationsgrabenanlage, Tropfkoerperanlage, Belebungsanlagen). Vor Inangriffnahme des Untersuchungsprogramms betrug der P-Gehalt des Abwassers im Mittel 13,21 mg/l. Dieser fiel im Jahre 1981 auf 10,99 mg/l. Im Jahre 1982 stellte sich eine Phosphorkonzentration von 10,65 mg/l ein. Weitere P-Abnahmen waren in den Jahren 1983 und 1984 zu verzeichnen (10,42 mg/l bzw. 9,72 mg/l). Zur Abschaetzung der relativen P-Abnahmen wurden CSB/P- und BSB/P-Verhaeltnisse des Abwassers mit herangezogen. Bezueglich des CSB resultierte in den Werten des Jahres 1984 gegenueber jenen des Jahres 1977 eine P-Abnahme von ca. 3,1 mg/l. Untersuchungen der P-Konzentrationen in den Klaeranlagenablaeufen zeigten, dass die Reduktion der Phosphate in Waschmitteln auch hier eine Veraenderung des P-Gehaltes zur Folge hat. Analysen auf Al, Si und Schwermetalle ergaben, dass bei dem vermehrten Einsatz von Phosphatersatzstoffen (z.B. Na-Al-Silikaten) keine Erhoehung des Aluminium- und Siliziumgehaltes im Abwasser und in Klaerschlaemmen resultiert.

Geochemische Prozesse in wassergesaettigten kohlehaltigen Abraumsubstraten (Grundwasserleiter)

Das Projekt "Geochemische Prozesse in wassergesaettigten kohlehaltigen Abraumsubstraten (Grundwasserleiter)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften (FIB) e.V..Bei der Braunkohlenfoerderung im Tagebau werden die im Tertiaer gebildeten pyritfuehrenden Deckgebirgsschichten umgelagert und belueftet. Durch die chemische Verwitterung der Sulfide und Silikate werden grosse Mengen an Sulfaten, freier Schwefelsaeure, Aluminium und Schwermetallen (As, Cd, Cr, Ni, Pb) einschliesslich Mikronaehrstoffen (Mn, Fe, Cu, Zn, Mo, Co, B) freigesetzt und mit dem Sickerwasser in das Grundwasser verlagert. Das Grundwasser reicht bis in die kohlehaltigen Abraumsubstrate hinein. Da die kohlehaltig Beimengungen mikrobiell abbaubar sind, ist zu vermuten, dass bald nach der Wassersaettigung bei O2-Freiheit Reduktionsprozesse einsetzen, die zu einer allmaehlichen Verbesserung der Grundwasserqualitaet durch SO4-Reduktion und Sulfidbildung fuehren. Demzufolge interessieren die Auswirkungen der kohlehaltige Substrate auf die Intensitaet der Redoxprozesse in Grundwasserleiter. Diese Fragestellung wurde bisher nicht untersucht und soll daher in einem Laborversuch geprueft werden.

Aufbau und Zerfall von Bodenaggregaten, Reaktivität von Bodenmineralen an der Grenzfläche Mineral-Porenraum

Das Projekt "Aufbau und Zerfall von Bodenaggregaten, Reaktivität von Bodenmineralen an der Grenzfläche Mineral-Porenraum" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Geographisches Institut, Abteilung Landschaftsökologie.Untersuchungsgegenstand ist die Grenzfläche Bodenmatrix/Porenraum, insbesondere die Grenzfläche Tonmineral/Porenraum. Das Porensystem als strukturgebender Faktor durchdringt den Boden nahezu vollständig. Die Genese der Struktur und insbesondere die Aggregierung findet auf unterschiedlichen Größenskalen über mehrere Größenordnungen hinweg statt. Dabei sind verschiedene Prozesse wirksam.In der untersten Größenskala, im Bereich der Tonpartikel, überwiegen chemische und elektrostatische Bindungskräfte wie Chemisorption, Ionenbindung und Wasserstoffbrückenbildung. Aggregate der Größenordnung von 2 bis 20 mym entstehen durch das Verkitten mit organischen Substanzen. Zwischen 20 und 250 mym sind Reste organischen Materials, Oxide und Aluminiumsilikate als verbindende Agenzien wirksam. Oberhalb von 2000 mym bindet gröberes organisches Material wie Feinwurzeln und Pilzhyphen die Aggregate. Hinzu kommen physikalische Kräfte (Frostwechsel, Veränderung der Bodenfeuchte), die zur Entstehung eines Rißsystems führen.

Laboratory Experiments for the Development of Improved Methods for Heavy Metal Immobilization: A Contribution to the Gentle Remediation of Soils Polluted by Heavy Metals

Das Projekt "Laboratory Experiments for the Development of Improved Methods for Heavy Metal Immobilization: A Contribution to the Gentle Remediation of Soils Polluted by Heavy Metals" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), Institut für Terrestrische Ökologie, Arbeitsgruppe Bodenschutz.The main purpose of this project is the development of new fixation methodes for heavy metals in the laboratory. These methods should be used then in soils to improve the immobilization capacity for easily soluble heavy metals such that they become dissolved only to a minor extent during a possible acidification process. The investigations in the laboratory include three methods: a) addition of polynuclear aluminium complexes to heavy metal solutions in order to co-precipitate the metals, b) addition of polynuclear aluminium complexes to montmorillonite (betonite) in order to form coatings on the plane surface of the clay mineral, which, compared to the bare montmorillonite, exhibit improved adsorption capacities for heavy metals, and c) synthesis of immogolite and amorphous aluminium silicates from dissolved Si polynuclear Al complexes to improve the cation exchange capacity in soils.

Informationen zur chemischen Verbindung: Aluminiumsilikate, natürliche nicht expandierte

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Aluminiumsilikate, natürliche nicht expandierte. Stoffart: Stoffklasse.

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