Die Firma GSB aluminium GmbH, Industriestraße 23, 42327 Wuppertal beantragte nach §§ 6, 16 BImSchG in Verbindung mit Nr. 3.4.1 und 3.8.1 des Anhangs 1 zur Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) in der Fassung vom 12.01.2021 (BGBl. I S. 69) die Genehmigung zur wesentlichen Änderung der Anlage zur Herstellung von Aluminiumdruckgussteilen auf dem Werksgelände in 42327 Wuppertal (Gemarkung: Elberfeld, Flur: 435, Flurstücke: 267/26, 279, 293 und 549).
Die Firma Aluminium Norf GmbH, Koblenzer Straße 120, 41468 Neuss hat mit Datum vom 05.11.2021 einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung gemäß §§ 6, 16 Bun-des-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Verbindung mit Nr. 3.4.1 und 8.12.3.1 des Anhangs 1 zur Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) in der Fassung vom 12.01.2021 (BGBl. I. S. 69) zur wesentlichen Änderung der Alumi-nium-Schmelzanlage auf dem Grundstück Koblenzer Straße 120, Gemarkung Norf, Flur 2; 4 und 5, Flurstücke 59+61; 21; 6-10, 23, 35, 36 und 60 in 41468 Neuss gestellt.
Die Firma Aluminium Norf GmbH, Koblenzer Straße 120, 41468 Neuss hat mit Datum vom 09.08.2022 einen Antrag auf Erteilung der Genehmigung nach § 16 BImSchG in Verbindung mit § 1, Anhang 1 Nr. 3.4.1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) für eine wesentlichen Änderung ihrer Aluminium-Schmelzanlage durch Errichtung der Schmelz-/Gießanlage 14 auf dem Grundstück in 41468 Neuss, Koblenzer Straße 120 (Gemarkung: Norf, Flur: 2, 4, 5, Flurstücke: 59+61, 21, 6-10, 23, 35, 36 und 60) gestellt.
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Aluminiumallee 1 45356 Essen Bundesland: Nordrhein-Westfalen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: TRIMET Aluminium SE Haupttätigkeit: Gewinnung von Nichteisenrohmetallen aus Erzen
Indikator: Eutrophierung von Flüssen durch Phosphor Die wichtigsten Fakten An mehr als der Hälfte aller Messstellen an deutschen Flüssen werden zu hohe Phosphor-Konzentrationen gemessen und die Gewässergüte muss herabgestuft werden. Messstellen mit hohen Konzentrationen sind seit Beginn der 1980er Jahre um rund ein Drittel zurückgegangen. Extreme Belastungen treten nur noch selten auf. Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie ist es, die Phosphor-Orientierungswerte spätestens 2030 in allen Gewässern einzuhalten. Dafür muss die Landwirtschaft ihre Düngepraxis verändern und besonders kleine Kläranlagen die Phosphorelimination an den Stand der Technik anpassen. Welche Bedeutung hat der Indikator? Die Gewässer Deutschlands sind mehrheitlich in keinem guten Zustand (siehe Indikatoren zum ökologischen Zustand der Flüsse , Seen und Meere ). Die Überdüngung der Gewässer ( Eutrophierung ) mit Phosphor ist eines der größten Probleme, weil es ein übermäßiges Wachstum von Algen und Wasserpflanzen auslöst. Sterben diese ab, werden sie von Mikroorganismen zersetzt. Dabei wird viel Sauerstoff verbraucht. Sauerstoffdefizite im Gewässer wirken sich auf Fische und andere aquatische Organismen negativ aus; in Extremsituationen kann es zu Fischsterben führen. Um die Überdüngung zu vermeiden, muss vor allem die Belastung durch Phosphor verringert werden. Wie ist die Entwicklung zu bewerten? Anfang der 1980er Jahre wurden an fast 90 % aller Messstellen überhöhte Phosphorgehalte gemessen. Seit 2018 liegt der Anteil bei knapp 60 %. Betrachtet man die unterschiedlichen Güteklassen, sieht man eine weitere Verbesserung: Insgesamt ist der Anteil der stärker belasteten Gewässer zurückgegangen. Zu dieser Verbesserung haben vor allem die Einführung phosphatfreier Waschmittel und die Phosphatfällung in den größeren Kläranlagen beigetragen. Derzeit bestehen Engpässe bei der Lieferung von Fällmitteln (z.B. Aluminiumsalze), mit denen der Phosphor in Kläranlagen aus dem Abwasser entfernt wird. Stehen diese Chemikalien zur Abwasserreinigung nicht in ausreichender Menge zur Verfügung, hat dies eine Erhöhung der Phosphorkonzentrationen im Gewässer zur Folge. Nach der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-RL 2000/60/EG) müssen alle Gewässer bis 2027 einen guten ökologischen Zustand erreichen. In Deutschland haben fast zwei Drittel der Gewässer hierfür zu hohe Phosphorgehalte. Um die Einträge in Gewässer zu reduzieren, schreibt die neue Düngeverordnung vor, auf Böden mit hohen Phosphorgehalten wenig Gülle oder phosphorhaltige Mineraldünger auszubringen. In eutrophierten Gebieten können die Anforderungen verschärft werden. Ob dies ausreicht, wird ein Wirkungsmonitoring zeigen. Daneben soll die Abwasserverordnung nach einer Anpassung regeln, dass auch kleine Kläranlagen Phosphor nach dem Stand der Technik entfernen. In größeren Anlagen erfolgt dies bereits. Gemäß Ziel 6.1.a der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung sind die Orientierungswerte für Phosphor spätestens im Jahr 2030 einzuhalten. Wie wird der Indikator berechnet? Die Bundesländer übermitteln dem Umweltbundesamt Messwerte von etwa 250 repräsentativen Messstellen. Für die Einordnung in eine Gewässergüteklasse wird der Mittelwert der Phosphor-Konzentration mit der Konzentration verglichen, die für den guten ökologischen Zustand in dem jeweiligen Gewässertyp nicht überschritten werden sollte (OGewV 2016) . Sie liegen je nach Fließgewässertyp zwischen 0,1 und 0,15 mg/l Phosphor (bei einem Typ 0,3 mg/l) sowie in Übergangsgewässern bei 0,045 mg/l. Der Indikator entspricht dem Anteil der Messstellen, die diese Orientierungswerte nicht einhalten.
Die VERA Klärschlammverbrennung GmbH übernimmt die Rückstände aus der Abwasserbehandlung des Klärwerks Hamburg und verwertet diese thermisch in einer Klärschlammmonoverbrennungsanlage. In der Anlage werden jährlich etwa 125.000 Tonnen getrockneter Klärschlamm verbrannt. Dabei fallen Nährstoffe wie Phosphor in relativ konzentrierter Form in der Asche an, was grundsätzlich die Möglichkeit einer Rückgewinnung und Wiederverwertung bietet. Bisher wurden die aus der Verbrennung resultierenden 20.000 Tonnen Klärschlammasche auf Deponien verbracht. Ziel des Vorhabens ist es, den in der Klärschlammasche enthaltenden Phosphor in Form von Phosphorsäure in den Stoffkreislauf zurückzuführen. Phosphorsäure wird aus bergmännisch abgebautem Phosphatgestein hergestellt, welches hohe Gehalte an Cadmium und Uran aufweist. Eine Schwermetallentfrachtung findet bei diesem Herstellungsprozess aktuell nicht statt, sodass die Schadstoffe mit den Düngemitteln auf die landwirtschaftlich genutzten Böden und somit in die Nahrungskette gelangen. Mit Hilfe der innovativen TetraPhos ® -Anlage der VERA Klärschlammverbrennung GmbH sollen der Phosphor in mehreren Prozessschritten durch Zugabe von Säure aus der Verbrennungsasche herausgelöst und gleichzeitig die Störstoffe abgetrennt werden. Die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm ist seit Inkrafttreten der novellierten Klärschlammverordnung für die nach Monoverbrennung anfallenden Aschen ab 2029 zwingend vorgeschrieben. Bei erfolgreichem Projektverlauf ist von einem hohen Multiplikatoreffekt des REMONDIS TetraPhos ® -Verfahrens für die gesamte Abwasserwirtschaft, insbesondere für Betreiber von Klärschlammmonoverbrennungsanlagen auszugehen. Mit dem Vorhaben können jährlich etwa 1.600 Tonnen Phosphor zurückgewonnen werden, die am Markt vielfältig einsetzbar sind. Als Abnehmer des rückgewonnenen Phosphors kommen neben der Düngemittelindustrie auch Unternehmen der Automobil-, Galvanik- und Chemiebranche in Betracht. Des Weiteren entstehen bei der Aufbereitung der Asche durch das Herauslösen des Calciums verwertbarer Gips, und nennenswerte Anteile der enthaltenen Eisen- und Aluminiumverbindungen werden in eine Lösung überführt, die auf der Kläranlage wiederum zur Phosphatelimination eingesetzt werden kann. Die übrig bleibende Asche wird deutlich volumenreduziert und kann auf Deponien abgelagert oder in der Baustoffindustrie als Zuschlagsstoff verwertet werden. Branche: Wasser, Abwasser- und Abfallentsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: VERA Klärschlammverbrennung GmbH Bundesland: Hamburg Laufzeit: seit 2017 Status: Laufend
Der Überfall Russlands auf die Ukraine sowie die folgende Energiekrise haben im vergangenen Winter den Betrieb von Kläranlagen beeinträchtigt. Zeitweise konnten die Anlagenbetreiber keine Fällmittel für die Behandlung des Abwassers mehr ordern. Betroffen von den Lieferengpässen waren auch Anlagen aus Sachsen-Anhalt. Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann empfiehlt deshalb, die Lager rechtzeitig zu füllen. „Aktuell können die Betreiber von Kläranlagen wieder genügend Fällmittel am Markt beschaffen“, erklärte der Minister am Donnerstag. „Die Gelegenheit ist insoweit günstig, Lagerbestände aufzustocken.“ Fällmittel wie Eisen- und Aluminiumsalze kommen in Kläranlagen zum Einsatz, um Phosphor aus dem Abwasser zu entfernen. Gelangt zu viel Phosphor in Gewässer, kann dies starkes Algenwachstum und einen höheren Sauerstoffverbrauch auslösen, der Tier- und Pflanzenarten im Wasser bedroht. Im vergangenen Winter wichen Kläranlagenbetreiber engpassbedingt auf alternative Stoffe für die Abwasserbehandlung aus, um wasserrechtlich relevante Grenzwertüberschreitungen zu vermeiden. Eine dauerhafte Alternative stellen diese jedoch nicht dar, weil sie unter anderem weniger effektiv sind als Fällmittel aus Eisensalzen. Nach Angaben der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Abwasser werden aufgrund gesunkener Energiepreise wieder mehr Fällmittel produziert, so dass sich die Versorgungslage für Kläranlagenbetreiber insgesamt entspannt hat. Sie müssten sich dennoch auf lange Lieferzeiten und höhere Preise einstellen. Dem Arbeitskreis zufolge könne auch eine erneute Mangellage noch nicht ausgeschlossen werden. „Unnötige Einleitungen von Phosphor in unsere Gewässer gilt es auch in Zukunft zu vermeiden. Hitze- und Trockenperioden stellen bereits jetzt eine große Belastung für die Ökosysteme dar“, betonte Willingmann. „Deshalb ist es notwendig, dass die Anlagenbetreiber rechtzeitig Vorkehrungen treffen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.“ Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanäle n des Ministeriums bei Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und Twitter .
Gefahrstoffbelastung durch bleihaltige Zünder beim Training mit Farbmarkierungsmunition Die Polizei in Baden-Württemberg plant die landesweite Einführung des Schießtrainings mit Farbmarkierungsmunition (FM-Munition). Damit wird der realitätsnahe Schusswaffengebrauch u.a. in geschlossenen Räumen ohne technische Lüftung ermöglicht. Die derzeit zur Verfügung stehende FM-Munition enthält - nach den Angaben des Sicherheitsdatenblattes - neben unbedenklichen Lebensmittelfarben und einem geringen Anteil einer Nitrocellulose-Treibladung einen bleihaltigen Zündsatz. Da davon auszugehen ist, dass beim Verschießen der verwendeten FM-Munition dieser Bleianteil teilweise freigesetzt und in der Raumluft fein verteilt wird, wurden realistische Übungsszenarien messtechnisch begleitet. Hierbei konnte nachgewiesen werden, dass pro Schuss FM-Munition bis zu 1 mg fein verteilter Bleistaub in die Raumluft abgegeben wird. Da bioverfügbares Blei beim Menschen bekanntermaßen „die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt“ (RE 1) bzw. als „fruchtschädi- gend“ (R F 3) eingestuft ist [Lit. 1], sind insbesondere für unbelüftete Übungsräume nach der Gefahrstoffverordnung entsprechende Schutz- maßnahmen zu treffen. Die angewendeteten Vorsorge-Grundsätze der baden-württembergischen Polizei in Verbindung mit der messtechnischen Begleitung des FM- Trainings haben inzwischen dazu geführt, dass der Hersteller von FM- Munition zukünftig ausschließlich bleifreie Anzündsätze verwenden wird. 1 Einleitung Der Schusswaffengebrauch kann mit Farbmarkierungsmunition (FM-Munition) in geschlossenen Räumen (Wohn- und Arbeitsräume ohne technische Lüftung) wirklichkeitstreu auch gegen Personen angewendet werden, da die Zielwirkung dieser FM-Munition - aufgrund seines Kunststoffprojektils und geringer Treibladung – nur unwesentlich ist. Der Gebrauch der Schusswaffe darf hierbei nur unter Berücksichtigung der „Verhältnismäßigkeit der Mittel“ auch bei Überraschungseffekten angewendet werden, so dass der Lerneffekt bei der realitätsnahen Schießausbildung als besonders wirkungsvoll eingeschätzt wird. In der Regel wird dabei nur gelegentlich eine FM-Patrone in einem Trainingsraum ohne zusätzliche Belüftung verschossen. Die landesweite Einführung des Farbmarkierungstrainings soll u.a. in geschlossenen Wohn- oder Arbeitsräumen mit üblichem Mobiliar ohne technische Lüftung durchgeführt werden, weshalb die FM-Munition auch dahingehend überprüft werden muss, ob und ggf. in welchem Umfang eine Freisetzung gesundheitsgefährdender Stoffe stattfindet. Da sich insbesondere - 1 - die Ausbilder über einen längeren Zeitraum in diesen Trainingsräumen aufhalten, sollten im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung [Lit. 2] Maßnahmen für das Training mit FM-Munition bei der Polizei festgelegt werden. 2 Durchführung der Messungen Gefahrstoffdaten: Die Erfassung der relevanten Gefahrstoffe (s. Tabelle 1) beruht auf den Ergebnissen früherer Messungen in Schießständen [Lit. 3] und Informationen aus dem Sicherheitsdatenblatt der eingesetzten Munition. Tabelle 1: Stoffdaten relevanter Gefahrstoffe Arbeitsplatzgrenz Gefahrstoff wert nach TRGS 900 Schichtmittelwert [Lit.4] Staub: Allgemeiner Einatembare Fraktion Staubgrenzwert (E, Gesamtstaub) 10 mg/m³ Spitzen- Begrenzung Überschreitungs -faktor* Einstufung 2 Blei0,1 mg/m³ (E)4 Antimom(verbindungen) Aluminium Barium(verbindungen) Kupfer(verbindungen) Zink CO0,5 mg/m³ (E) - 0,5 mg/m³ (E) 1 mg/m³ (E) - 30 ppm- - 4 4 - 1 RE 1, RF 3 (TRGS 900) - Kursiv gedruckte Grenzwerte wurden mit Inkrafttreten der neuen Gefahrstoffverordnung gestrichen, können aber noch zur Orientierung dienen. *: max. das 2 bzw.4-fache des Grenzwertes über 15 Minuten (Dauer nicht über 1 h pro Schicht) R E: fruchtschädigend ; R F : beeinträchtigt die Fortpflanzungsfähigkeit Trainingsraum: Der Trainingsraum hat ein Volumen von ca. 100 m³ und enthält verschiedene Einrichtungsgegenstände (Bild 1 und 2). Eine technische Lüftung ist nicht vorhanden. Fenster und Tür waren während der Messungen geschlossen. Als „worst-case-Szenario“ wurden aus messtechnischen Gründen 6 Einzelschüsse im Abstand von 2 Minuten abgegeben. Danach mit jeweils einigen Minuten Abstand weitere 6 Schuss, anschließend noch zweimal 10 Schuss. Über einen Zeitraum von 40 Minuten wurden somit im Raum insgesamt 32 Schuss abgegeben. - 2 - Bild 1 und 2: Realitätsnaher FM-Übungsraum Modellschießstand: Eine eigens zur Verfügung gestellte 1 m 3 -Box aus beschichteten Spanplatten (LxBxH : 2x0,5x1 m) diente als „Modellschieß- stand“. Zur Plausibilitätsprüfung wurden 20 Einzelschüsse im Abstand von ca. einer Minute in dieses Raumvolumen von 1 m 3 abgeben (Bild 3) – messtechnisch wurden Kohlenmonoxid, einatembarer Staub (E-Staub) und Schwermetalle erfasst. Bild 3: Modellschießstand Munition und Waffen Im Rahmen der Messungen wurde eine Farbmarkierungswaffe vom Typ Heckler & Koch P2000 V5 FX eingesetzt. Als Munition wurden Patronen vom Typ 9 mm FX Marking Training Amunition der Firma SNC Technologies Inc, Le Gardeur, Quebec (Kanada) verwendet. Aus dem Sicherheitsdatenblatt des Herstellers geht hervor, dass die FM-Munition einen bleihaltigen Anzündsatz besitzt. Der Bleianteil des Anzündsatzes wird mit max. 0,18 % der Patronenmasse, d.h. max. 8 mg pro FM-Patrone angegeben. Im Sicherheitsdatenblatt weist der Hersteller darauf hin, die Munition nur in gut gelüfteten Bereichen einzusetzen und in unbelüfteten Räumen gegebenfalls Staubschutzmaßnahmen zu treffen. Gleichzeitig empfiehlt er auch, im Einzelfall Informationen über die Regelungen zum Arbeitsschutz im jeweiligen Land einzuholen. - 3 -
Das Projekt "Hot gas-cleaning" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. General Information: Descriptions of the individual parts of the project are given below. Removal of trace elements in hot gas cleaning systems (CSIC). Study of the capture of trace elements by a range of different sorbents - mainly metal mixed oxides, clay materials and alkaline-earth carbonates but also some alumina and siliceous materials - in two laboratory scale reactors (a fixed bed and a fluidised bed) at temperatures between 550 and 750 degree C. Different compositions of the simulated coal gas stream will also be tested. Different sorbents, temperatures and stream gas composition will be studied during each of three periods of six months in each of the three years of the programme. Hot H2S Removal by using waste products as solvents (TGI). Testing of red mud (a residue from aluminium manufacture) and electric arc furnace dust (a residue from steel making) as sorbents for hot dry desulphurisation of coat derived fuel gas. These materials have been chosen as containing potential sorbents including calcium, iron, zinc and manganese oxides. Tests will be carried out in a laboratory-scale pressurised reactor. Use of carbon materials and membranes for hot gas clean up (DMT). Study of the potential use of carbon materials for removing trace metals and sulphur compounds from hot gasification gases (also potentially the separation of light gases such as hydrogen), taking advantage of the stability of carbon at high temperature and in corrosive atmospheres. A bed of carbon (or, where appropriate, another material) alone or in combination with a carbon filtering membrane installed in a laboratory gas circuit will be used: - to study the effect on composition of passing gas from a gasifier through a bed of activated carbon or a carbon molecular sieve at various temperatures, pressures and flow rates. - to repeat the studies as above with a filtering membrane made from carbon added. - to study the combination of sorption/filtration and catalytically active materials (i.e. using catalysts for the CO shift and for hydrogenation). The use of other compounds such as zeolitic membranes or granular beds will also be considered and the advantages of using combined gas clean up systems will be reviewed in the light of the data obtained. Development of improved stable catalysts and trace elements capture for hot gas cleaning in advanced power generation (CRE Group). Studies will be carried out on existing equipment to improve and assess catalysts based on iron oxide on silica and titania with mixed metal oxides to remove ammonia, hydrogen cyanide, hydrogen chloride, arsine, hydrogen sulphide and carbonyl sulphide. Selected catalysts will be tested at pressures up to 20 bar and temperatures in the range 500 - 800 degree C using simulated atmospheres. ... Prime Contractor: Deutsche Montan Technologie, Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH (DMT); Essen; Germany.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gräbener Pressensysteme GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Projekt SAPRES hat das Ziel, die Kosten von Absorbern für Solarkollektoren deutlich zu reduzieren durch die Nutzung des Hohlpräge-Streckziehverfahrens und des Einsatzes von Stahl oder Aluminium als Absorbermaterial. Gleichzeitig soll damit ein Produktionsverfahren eingeführt werden, das zur Fertigung von sehr großen Stückzahlen von Solarabsorbern geeignet ist. Die Verbindung des für Solarabsorber neuartigen Produktionsverfahrens mit dem Einsatz von Stahl oder Aluminium bietet sich insbesondere deshalb an, da die niedrigere Wärmeleitfähigkeit von Stahl oder Aluminium gegenüber Kupfer und Aluminium und die damit verbundene niedrigere thermische Effizienz durch ein angepasstes Kanaldesign (z. B. mehr Kanäle bei Harfenbauweise) ohne Mehrkosten kompensiert oder sogar überkompensiert werden kann. 1.Wahl geeigneter Materialien und Blechdicken 2.Geeignete Fügetechnik für die Verbindung der erzeugten Absorber-Halbschalen 3.Geeignete Integration der Fluidanschlüsse 4.Anpassung der spektralselektiven Beschichtung auf das Material und den Produktionsprozess 5.Untersuchungen zur Korrosion im Inneren der Musterabsorber 6.Optimierung des Kanaldesigns an das Material und den Produktionsprozess.
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