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Untersuchungen zur verbesserten Guelleverwertung im Maisanbau (KTBL-Verbundvorhaben zum Foerderschwerpunkt Guellebehandlung und -verwertung)

Das Projekt "Untersuchungen zur verbesserten Guelleverwertung im Maisanbau (KTBL-Verbundvorhaben zum Foerderschwerpunkt Guellebehandlung und -verwertung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Lehrstuhl für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Verwertung von Guellestickstoff, insbesondere im Maisanbau zu verbessern. Dieses Ziel kann erreicht werden, indem die Ammoniakverluste bei der Ausbringung reduziert werden und die Guelle in den Wurzelraum der Maisreihe appliziert wird. Hierzu wurden zwei Verfahren entwickelt, die in diesem Forschungsvorhaben im Vergleich zu herkoemmlichen Guelleausbringtechniken getestet und einer umfangreichen Untersuchung unterzogen werden.

Untersuchungen zur umweltvertraeglichen Applikation von Guelle in wachsende Pflanzenbestaende (KTBL-Verbundvorhaben zum Foerderschwerpunkt Guellebehandlung und -verwertung)

Das Projekt "Untersuchungen zur umweltvertraeglichen Applikation von Guelle in wachsende Pflanzenbestaende (KTBL-Verbundvorhaben zum Foerderschwerpunkt Guellebehandlung und -verwertung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Bodenkunde und Bodengeographie durchgeführt. Die derzeit in der landwirtschaftlichen Praxis in der Regel eingesetzten Guelleapplikationstechniken fuehren in Abhaengigkeit von Bodeneigenschaften und Witterungsbedingungen haeufig zu unkalkulierbaren Ammoniakverlusten (bis zu 70 v.H.). Dadurch laesst sich die N-Wirkung der Guelle kaum in den Duengungsplan einbeziehen. Deshalb wird Guelle-N vielfach zusaetzlich zu hohen Mineralduenger-N-Gaben appliziert, mit der Folge erheblicher NO3-Auswaschung in das Grundwasser. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Ammoniakverluste bei der Ausbringung so weit zu reduzieren, dass Guelle zu einem kalkulierbaren N-Duenger wird. Dadurch wird gleichzeitig ein Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastung durch Ammoniak und Nitrat erreicht. Dies soll durch Kombination einfacher Techniken geschehen, die geeignet sind, die Ammoniakausgasung zu verringern (Separierung, bodennahe Applikation, Einarbeitung). Im Rahmen der Untersuchung werden die Wirkungen dieser Massnahmen auf die Ammoniakausgasung, die Nitratverlagerung und den Pflanzenertrag im Freilandversuch erfasst.

Entwicklung und Ueberpruefung von Techniken zur Guelleausbringung auf Gruenland mit geringer Ammoniak- und Geruchsfreisetzung, geringer Nitratauswaschung und guter Ertragswirkung (Foerderschwerpunkt Guellebehandlung und -verwertung)

Das Projekt "Entwicklung und Ueberpruefung von Techniken zur Guelleausbringung auf Gruenland mit geringer Ammoniak- und Geruchsfreisetzung, geringer Nitratauswaschung und guter Ertragswirkung (Foerderschwerpunkt Guellebehandlung und -verwertung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Weser-Ems durchgeführt. Die Guelleanwendung auf Gruenland ist weit staerker mit Problemen verbunden als die Guelleanwendung auf Ackerland. Besondere Probleme bei der Gruenlandbeguellung sind zB staerkere Ammoniakfreisetzungen in die Luft, Futterverschmutzung, Lueckigkeit der Grasnarben, Verunkrautungen und ein geringerer Futterwert des Aufwuchses. In Gemischtbetrieben mit Acker und Gruenland wird daher die Guelle vorwiegend auf Ackerflaechen ausgebracht und hier dann vielfach in Mengen und zu Zeitpunkten, die nicht dem Duengebedarf der Pflanzen angepasst sind. Vor allem auf Ackerland fuehrt eine nicht zeitgerechte und/oder zu hoch bemessene Guelleduengung zu Nitratproblemen in Wasser, Boden und Pflanzen. Solche Belastungen lassen sich vermeiden oder zumindest deutlich verringern wenn auch das Gruenland verstaerkt in die Guelleduengung einbezogen wird. Das ist gut moeglich, da das Naehrstoffauswaschungsrisiko auf Gruenland niedriger und der Duengebedarf in der Regel hoeher zu veranschlagen ist als bei Ackerland. Eine verstaerkte Guelleausbringung auf Gruenland entlastet somit das Ackerland und kann dadurch erheblich zu einer Verminderung von Wasser- und Bodenbelastung beitragen. Eine insgesamt gesehene umweltschonende Guelleduengung auf dem Gruenland ist aber nur dann machbar, wenn Guelleausbringungstechniken bzw Ausbringungsverfahren entwickelt und angewandt werden, die die eingangs erwaehnten Probleme verringern oder beseitigen helfen. Bei der Guelleausbringungstechnik hat es zwar in den letzten Jahren erhebliche Verbesserungen gegeben, speziell fuer die Guelleausbringung auf Gruenland gibt es aber noch kein praktikables Verfahren, bei dem sowohl die Belange des Umweltsc...

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