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Grundwassermessstelle APP_GWMN_405

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_405 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper EI05 : Amrum. Es liegen insgesamt 53798 Messwerte vor. Es liegen außerdem 44 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).

Erbohrung des Brothers Vulkans - einem aktiven submarinen Inselbogen-Vulkan Neuseelands, Vorhaben: Petrologisch- geochemische Untersuchungen der magmatischen Prozesse

Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm, Teilprojekt: Prozesse der Wasserstoffgenese während seismischer Zyklen in aktiven Störungszonen (ProHydroGen)

Wir planen die Nutzung eines U-Tube-KASMA Systems, welches von Prof. Tullis Onstott (Princeton University) in einem 600 m tiefen Bohrloch installiert wird, das eine aktive Störungszone im Roodepoort Quarzit in 3400 m Tiefe in der 'Moab Khotsong gold mine' antrifft. Das Bohrloch ist Teil des ICDP-finanzierten Projektes DSeis und dient der Beobachtung von seismisch ausgelösten in situ geochemischen und isotopischen Änderungen tiefer Fluide sowie mikrobiellen Aktivitäten. Die Kombination unsers Gas-Monitoring-Systems mit der U-Tube-KASMA Installation ergibt die einmalige Möglichkeit, minimal veränderte Geofluide aus einer tiefen aktiven Störungszone zu beproben.Während seismischer Ereignisse entlang der Verwerfungszone erwarten wir die Freisetzung von Geogasen, insbesondere H2, der als Energiequelle für tiefes mikrobielles Leben dienen kann. Das Geogas (inkl. H2 und O3) sollen kontinuierlich mit spezifischen Sensoren eines portablen gasanalytischen Systems detektiert werden, welches direkt an den Gasseparator des automatischen U-Tube-KASMA angeschlossen ist. Durch die chemische und isotopische Charakterisierung der Fluide vor und nach seismischer Aktivität hoffen wir die Herkunft und Genese von H2 aufklären zu können; letztere beruht auf Spaltung der O-H Bindungen von Wasser. In Kombination mit Daten zur Permeabilität und Porosität der Störungszone werden diese Ergebnisse helfen, verschiedene Migrationsmechanismen des Fluids, vom Entstehungsort bis zum Zielhorizont, zu verstehen. Dabei stellt sich die Frage, ob schwache seismische Ereignisse die Konnektivität isoliert bestehender Fluide durch Bildung neuer Wegsamkeiten erhöhen, oder ob frische Mineraloberflächen für Wasser-Gesteinsreaktionen erzeugt werden, die mechano-chemisch neu synthetisierten H2 freisetzen. Die Echtzeit-Analyse der U-Tube Proben vor Ort kann zeigen, wie schnell Änderungen in der Untergrund Gaschemie aufgrund seismischer Aktivität stattfinden. Ein weiteres Ziel ist die Identifizierung der seismischen Momente und der Abstand und die Orientierung des Erdbebenherdes zur Störungszone und dem Bohrloch. Die Probenahme und Analyse in Isotopen-Laboratorien ermöglicht die Abschätzung, in welchem Ausmaß sich die H/D-Isotopie von H2 und CH4, sowie 13CCO2 und 13CCH4 ändert. Es soll geprüft werden, ob sie aus der gleichen Quelle stammen und ob der Isotopenaustausch zwischen diesen Spezies im thermodynamischen Gleichgewicht ist.Edelgasisotopenmessungen erlauben es, die Residenzzeiten der Kluftfluide zu berechnen und könnten die Frage lösen, ob gemessene H2/He-Verhältnisse mit der berechneten radiolytisch/radiogenen Produktionsrate übereinstimmen. Die Daten der gaschemischen Messungen sind wichtige Eingangsparameter für physikalisch-chemische Modelle zur Beschreibung des geochemischen Verhaltens der Fluide. In Kombination mit seismischen Karten tragen sie zur genaueren Bestimmung des globalen Vorkommens von gas-chemischen Produktionsprozessen in Störungszonen bei.

Schwerpunktprogramm (SPP) 2238: Dynamik der Erzmetallanreicherung, Teilprojekt: Orogene Sb-Au-Lagerstätten als Archive von Fraktionierung und hydrothermaler Aktivität in Raum und Zeit

Orogene Sb-Au-Lagerstätten sind Archive jener Prozesse, die in den Orogenen in der mittleren und unteren Kruste abliefen. Die Elemente Antimon und Gold sind zusammen mit Arsen und Schwefel typische Bestandteile der Erze dieser Lagerstätten. Sie bildeten sich bereits in der frühen Erdgeschichte (Archaikum), allerdings gibt auch geologisch junge Beispiele aus dem Phanerozoikum. Eines der Ziele dieser Arbeit ist es, den Grad der Fraktionierung von Antimon aus dem Erdmantel in die Kruste mit Hilfe von Sb-Isotopen (d. h. ?123Sb -Werten) zu ermitteln. Unsere Arbeitshypothese ist, dass die Fraktionierung von Antimon und vielleicht auch der Begleitelemente (Au, As, S) schon früh in der Erdgeschichte abgeschlossen war. Diese Hypothese lässt sich anhand der unterschiedlichen Fraktionierungsmuster von Sb überprüfen, da dieses Element sowohl in Silikatschmelzen als auch in Metallschmelzen fraktioniert. Unsere früheren Arbeiten haben bereits gezeigt, dass die Remobilisierung von Sb-Erzen große Veränderungen in Bezug auf ?123Sb verursacht. Diese Arbeit soll an archaischen und proterozoischen orogenen Lagerstätten im ukrainischen Schild durchgeführt werden. Ein weiteres Ziel ist die Untersuchung der räumlichen Variationen von Sb-Au-Lagerstätten, die sich auf verschiedenen Krustenebenen innerhalb eines Lagerstättenfelds befinden können. Unsere Arbeitshypothese ist, dass Fluide, die die Bildung dieser Lagerstätten verursachen, große Krustenvolumina durchqueren und die Minerale nacheinander ablagern, was zu systematischen Mustern in ?123Sb führt, wie sie bereits in unseren früheren Untersuchungen innerhalb einzelner Lagerstätten beobachtet wurden. Für diese Arbeit werden wir eine Gruppe von Sb-Au-Lagerstätten in den Westkarpaten verwenden. Um die Daten korrekt zu interpretieren, werden Fraktionierungsfaktoren für die Sb-Minerale benötigt. Das letzte Ziel dieser Arbeit verknüpft die Feld- und die experimentelle Arbeit und wird dazu verwendet, die Fraktionierungsfaktoren ? der Sb-haltigen Feststoffe aus der Temperaturabhängigkeit der Parameter der Mössbauer-Spektren zu berechnen.

Inorganic geochemistry of sedimentary rocks in the catchment of river Thuringian Saale during the last 600 Ma

A literature retrieval was performed for whole rock geochemical analyses of sedimentary, magmatic and metamorphic rocks in the catchment of River Thuringian Saale for the past 600 Ma. Considering availability and coincidence with paleontological an facies data the following indicators seem suitable to detect environmental and climatic changes: biogenic P for Paleoproductivity, STI Index for weathering intensity, Ni/Co-ratio for redox conditions, relative enrichments of Co, Ba and Rb versus crustal values for volcanic activity at varying differentiation. The Mg/Ca-ratio as proxy for salinity is applicable in evaporites. The binary plot Nb/Y versus Zr/TiO2 indicates a presently eroded volcanic level of the Bohemian Massif as catchment area for the Middle Bunter, whereas higly differentiated volcanics provided source material for Neoproterozoic greywackes. A positive Eu-anomaly is limited to the Lower Bunter and implies mafic source rocks perhaps formerly located in the Bohemian Massif.

Grundwassermessstelle APP_GWMN_403

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_403 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper EI05 : Amrum. Es liegen insgesamt 57001 Messwerte vor. Es liegen außerdem 23 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).

Eine integrierte geodynamische, magmatische und hydrothermale Studie des Bismarck-Archipels, Papua-Neuguinea, Vorhaben: Petrologisch-geochemische Untersuchungen der magmatischen Prozesse im New Ireland Becken

Ortsdosisleistung (ODL): 25946 Nebel / Amrum (in Betrieb)

Dieser Inhalt von ODL-INFO zeigt und beschreibt Stundenmesswerte und Tagesmittelwerte der Gamma-Ortsdosisleistung an der Messstelle Nebel / Amrum.

Das Wildkaninchen

Das Wildkaninchen ( Oryctolagus cuniculus ) gehört zur Ordnung der Hasenartigen. Das Aussehen und die Lebensweise der Hasen und Kaninchen ist sehr unterschiedlich. Kaninchen sind kleiner als Hasen, haben eine gedrungenere Gestalt, kürzere, schwarz geränderte Ohren und kürzere Hinterläufe. Die Vorderläufe sind relativ kräftig entwickelt, da sie zum Graben der Gänge eingesetzt werden. Durchschnittlich beträgt die Kopf-Rumpf-Länge 40 – 45 cm, die Körperhöhe ca. 17 cm, das Gewicht ausgewachsener Tiere etwa 2 kg. Der runde Kopf hat auffällig große, dunkle Augen. Das glatte Fell ist auf der Oberseite grau bis graubraun, die Unterseite ist scharf weiß abgesetzt. Unterschiedliche Farbvariationen sind jedoch häufig und können durch Einkreuzen von entwichenen Hauskaninchen entstehen. Die ursprüngliche Heimat der Wildkaninchen ist die Pyrenäenhalbinsel und Nordafrika, wo die Art in fast unverändertem Zustand die letzte Eiszeit überdauerte. Durch die Phönizier wurde der Name Sphania, was soviel wie Kaninchen bedeutet, für Spanien geprägt. Von dort aus wurden die Tiere durch den Einfluss des Menschen nach West- und Mitteleuropa gebracht. Bereits im 1. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung wurden Kaninchen durch die Römer für kulinarische Genüsse aus Iberien importiert. Auch hielt man sich Kaninchen in Klöstern und an Höfen geistlicher Würdenträger, da das Fleisch neugeborener Tiere als Fastenspeise erlaubt war. Französische Mönche begannen im 16. Jahrhundert verschiedene Farbgebungen und Größen zu züchten. 1231 wurden erstmals aus England stammende Wildkaninchen auf der Insel Amrum ausgesetzt. Erst im 18. /19. Jahrhundert verbreiten sich die Tiere in Europa, so dass sie häufiger gejagt wurden. Die bevorzugten Lebensräume sind die halboffene Feldflur, Dünen, bewaldete Böschungen, Eisenbahndämme oder ähnliche Strukturen. Kaninchen bevorzugen mildes Klima. Zur Anlage ihrer Baue benötigen sie leichte und durchlässige Böden. Auch in Städten, mit entsprechenden halboffenen Strukturen und Sandboden, wie zum Beispiel auf Friedhöfen, in Grünanlagen, Gärten, Höfen oder auf Flugplätzen finden sie gute Lebensbedingungen. Wildkaninchen leben in territorial streng abgegrenzten hierarchischen Gemeinschaften und legen weit verzweigte Höhlensysteme mit mehreren Ein- und Ausgängen und Wohnkesseln an. Die Populationsdichte kann bis zu 150 Tiere pro Hektar erreichen. Oft werden die Siedlungsplätze so stark unterhöhlt, dass sie dadurch abrutsch- oder einsturzgefährdet sein können. Dabei kommt es vor, dass bei den Grabtätigkeiten Wurzeln von Bäumen freigelegt werden, was zu schweren Schäden an den Gehölzen führen kann. Auch im Winter sind Kaninchen aktiv. Das Revier wird gegen Eindringlinge meist erfolgreich verteidigt. Das kleine Kaninchen vertreibt dabei selbst Hasen, welche es durch Kehlbisse töten kann. Wildkaninchen sind nachtaktiv und haben eine genetisch bedingte Inaktivität in der Mittagszeit. Im Gegensatz zu Kaninchen graben Hasen keine Baue, sondern verstecken sich lediglich vor ihren Feinden. Die Jungen werden in sogenannte Sassen (weichen Vertiefungen) abgelegt, wo diese in eine Art Starre fallen und so, weitgehend gedeckt vor Feinden, geschützt sind. Hasen sind wesentlich scheuer als Kaninchen und nähern sich nur bei größter Futternot der Umgebung von Menschen. Bei der Nahrungssuche sind Kaninchen nicht wählerisch. Neben Gräsern, Kräutern, Trieben, Knospen werden auch Rinde, Getreide, Gemüse oder Rüben gefressen. Sie schrecken selbst vor Disteln oder Brennnesseln nicht zurück. Treten die possierlichen Nager in großer Dichte auf, werden fast alle Stauden und Gehölze gärtnerischer Kulturen geschädigt. Besonders in harten und schneereichen Wintern nagen die Tiere gern die Rinde junger Bäume und Sträucher ab und können fingerstarke Bäume ganz abbeißen. Um ihren Vitamin B1-Bedarf zu decken, wird zusätzlich im Winter ein im Blinddarm produzierter bakterien- und vitaminreicher Kot nach dem Ausscheiden sofort wieder aufgenommen. Bei gefangen gehaltenen Tieren wurde beobachtet, dass sie auch tierische Nahrung, wie Hackfleisch und Fleischreste an Knochen fressen. Die Paarungszeit beginnt zwischen Februar und März und dauert die gesamte warme Jahreszeit an. Die „Häsin“ – das Weibchen – bringt nach ca. 30 Tagen Tragzeit in „Setzröhren“ der Baue, die sie mit ausgerupfter Bauchwolle weich auspolstert, durchschnittlich 5 bis 10 wenig entwickelte und nackte Junge zur Welt, die am 10. Tag die Augen öffnen. Beim Verlassen des Erdbaues, verscharrt die Häsin sorgsam den Zugang zu ihren Jungen. Unter günstigen Bedingungen kann es bis zu 7 Würfen pro Jahr kommen. Die Jungen sind schon nach etwa vier Wochen selbstständig und mit etwa acht Monaten geschlechtsreif, so dass die Jungweibchen der ersten Würfe bereits im gleichen Jahr selbst trächtig werden können. Die lokale Dichte der Kaninchen kann in wenigen Jahren extrem stark zunehmen und auch in der Stadt zu einer Plage werden, da hier die natürlichen Feinde weitgehend fehlen. Im Gegensatz zu den Hasen leben Wildkaninchen gesellig in Ansiedlungen von acht bis zwölf Tieren unter denen eine strenge Rangordnung herrscht. Die Kolonien werden von einem weiblichen und einem männlichen Tier dominiert. Tagsüber halten sich die Tiere meist im Bau auf und gehen mit Einbruch der Dämmerung auf Nahrungssuche. In ruhigeren Arealen sind sie auch tagaktiv. Wildkaninchen entfernen sich kaum mehr als 200 m, selten 500 m von ihrem Bau. Bei drohender Gefahr klopft das Kaninchen mit den Hinterbeinen auf dem Boden und warnt somit andere Kaninchen in der Umgebung. Wildkaninchen können bei optimalen Bedingungen zwischen 7 und 10 Jahre alt werden, wobei die allgemeine Lebenserwartung in freier Wildbahn etwa zwei Jahre beträgt. Nur ca. 10 % einer Population erreichen das dritte Lebensjahr. Derzeit werden Kaninchenbestände von der Myxomatose und von der sogenannten Chinaseuche bedroht. In den letzten Jahren (seit ca. 1998 in Berlin) sind deshalb die Kaninchenbestände in Mitteleuropa stark zurückgegangen. In einigen Bundesländern denkt man bereits über Kaninchenschutzprogramme nach. Myxomatose ist eine Viruserkrankung aus Südamerika, die seit 1952 in Europa vorkommt und deren Übertragung durch Flöhe erfolgt. Im Krankheitsverlauf zeigen sich zahlreiche Tumore auf dem Körper, es entzündet sich die Bindehaut der Augen und die Ohren schwellen an. Die Tiere sterben, je nach Art des Virusstammes, nach 14 Tagen bis 50 Tagen einen qualvollen Tod. Tiere, die an Myxomatose erkranken, verlieren offensichtlich die Orientierung. Ein so erkranktes Kaninchen verkriecht sich nicht mehr in seinen Bau, sondern bleibt regungslos sitzen, auch wenn man sich dem Tier nähert. Aus Sicht des Tierschutzes und der Seuchenbekämpfung ist es angezeigt, ein solches Kaninchen dem zuständigen Veterinäramt zu melden, damit es von seinem Leiden erlöst und eingeschläfert werden kann. RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) oder „Chinaseuche“ beruht auf einem Virus, der 1988 von China aus eingeschleppt wurde. Der Virus befällt Haus- und Wildkaninchen und kann auch auf den Hasen übertragen werden. Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch auffällige Blutungen der Luftröhre, der Lunge und im Bauchraum. Das Tier leidet unter Krämpfen und Atemnot. In einem Zeitraum von ein bis zwei Tagen führt dies zum Tod. Kaninchen können im Ausnahmefall den Tollwut-Virus übertragen. Sie sind jedoch aufgrund durchgeführter Impfkampagnen nicht als Risikofaktoren zu sehen. Schäden, insbesondere auf kleineren Grundstücken, sind sicherlich eher selten, da die ständige Benutzung eines Gartens durch Mensch und Haustier die Wildkaninchen meist vertreibt. Katzen zum Beispiel stellen eine ernsthafte Gefahr besonders für junge und unerfahrene Kaninchen dar. Gärten, die das Revier von Katzen sind, werden in jedem Fall gemieden. Leere oder große ungenutzte Grundstücksteile hingegen könnten Futter oder Gelegenheit für die Anlage eines Baus bieten. Möchte man die kleinen Nager nicht tolerieren, sind folgende Maßnahmen hilfreich: Einzäunen der zu schützenden Fläche mit Drahtzaun; dabei den Draht mindestens 20 cm tief in die Erde einlassen, da die Tiere gute Wühler sind einzelne Stämme können mit Drahtmanschetten gegen Verbiss geschützt werden betroffene Gewächse können mit Wildverbissmittel bestrichen werden (dieses Verfahren wirkt aber nur, wenn die Tiere in der Nähe noch unbehandelte Nahrung vorfinden) Fallobst entfernen begonnene Baue können unter der Voraussetzung, dass sich kein Wildkaninchen in den Gängen befindet, unzugänglich gemacht werden in den Wintermonaten – Ablenkung der Tiere von Gehölzen durch Auslegen von Zweigen, die beim Baumschnitt anfallen. Sollte das Bejagen der Tiere dennoch in Ausnahmefällen notwendig werden, ist dies mit natürlichen Gegenspielern wie Greifvögeln aber auch mit Frettchen möglich. Eine Bejagung darf nur durch Jäger bzw. Falkner und mit Genehmigung der Jagdbehörde erfolgen. Kaninchen sind weder gefährlich noch verursachen sie irreparable Schäden in unseren Gärten. Durch Krankheiten ohnehin dezimiert, muss ihnen, wie auch den noch selteneren Hasen, in menschlicher Nähe eine Nische gelassen werden. Für uns Menschen sollte die Möglichkeit für Beobachtungen der eher scheuen Tiere im Vordergrund stehen. Nur so können das Verständnis für die Natur und deren Geschöpfe sowie Zusammenhänge zwischen menschlichem Handeln und Veränderungen in der Natur erkannt werden. Das Füttern der Wildtiere ist generell verboten, nach dem Landesjagdgesetz können dafür bis zu 5.000 Euro Geldstrafe erhoben werden (§§ 34 / 50 LJagdG Bln).

Energiesparmeister 2018 Staatssekretärin Feußner und Landesenergieagentur gratulieren Sachsen-Anhalts Energiesparmeister Jetzt abstimmen: Sachsen-Anhalts Energiesparmeister-Schule hofft auf den Bundessieg Energiemanager der Evangelischen Sekundarschule Haldensleben werden Energiesparmeister Sachsen-Anhalt! Bewerbungsfrist für Schulen bis zum 23. April verlängert

25. Juni 2018 Am Freitag, den 22. Juni 2018, haben die Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Sekundarschule Haldensleben den Titel "Energiesparmeister Sachsen-Anhalt" sowie den symbolischen Scheck über die Siegprämie in Höhe von 2.500 Euro von der Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Eva Feußner, und der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) in Empfang genommen. Die Energiedetektive erhielten außerdem ein Siegerschild mit der Aufschrift "Energiesparmeister 2018" sowie verschiedene nützliche Messgeräte, die sie bei ihrer Tätigkeit unterstützen sollen. Nach der Verkündung der 16 Landessieger am 23. Mai ging es für die Sekundarschule und ihre 15 Mitstreiter per Online-Voting zusätzlich um den Bundessieg und somit um ein weiteres Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro. Wie auf der offiziellen Preisverleihung für alle Landessieger am 15. Juni im Bundesumweltministerium in Berlin bekannt gegeben wurde, hat Sachsen-Anhalt den dritten Platz im Ranking um den Bundessieg belegt. In der nunmehr zehnjährigen Geschichte des Energiesparmeister-Wettbewerbs ist dies die bisher beste Platzierung Sachsen-Anhalts. Impressionen Für die Evangelische Sekundarschule Haldensleben geht es als Landessieger im Energiesparmeister-Wettbewerb nun auch um den Bundessieg. Entschieden wird per Online-Voting, bei dem alle 16 Landessieger gegeneinander antreten. Wer bis zum 6. Juni die meisten Stimmen erhält, wird "Energiesparmeister Gold" und erhält ein weiteres Preisgeld in Höhe von 2500 Euro. Damit die Evangelische Sekundarschule Haldensleben Bundessieger werden kann, sind alle Interessierten aufgerufen, ihre Stimme für die Schule abzugeben. Hier geht es zum Online-Voting 24. Mai 2018 Die 16 Landessieger des bundesweiten Wettbewerbs "Energiesparmeister 2018" für Schulen stehen fest. Unter den Bewerbern aus Sachsen-Anhalt haben sich in diesem Jahr die Energiemanager der Evangelischen Sekundarschule Haldensleben durchgesetzt. Unterstützt durch die Energieberaterinnen Antje Göppel und Manja Kasper ließen sich die Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2014/15 zu "Energieberatern" ausbilden und auf die besonderen Herausforderungen des durch STARK III-Mittel zum Passivhaus sanierten Schulgebäudes vorbereiten. Schließlich sollten auch die Mitschüler über die spezielle Heizungs- und Lüftungstechnik, die Eigenstromversorgung durch eine PV-Anlage sowie weitere bauliche Besonderheiten informiert werden. Dabei hatten sich die Energiemanager ein Thema ganz besonders zum Ziel gesetzt: Das Nutzerverhalten der Mitschüler zum Thema Energiesparen positiv und vor allem nachhaltig zu beeinflussen und somit dauerhaft Energie zu sparen. Zu diesem Zweck wurden während der Sanierung im Ausweichobjekt regelmäßige "Energierundgänge" durchgeführt, um sogenannte "energetische Schwachstellen" aufzuspüren und zu dokumentieren. Für die Landessieger geht es jetzt bis zum 6. Juni im Online-Voting um den Bundessieg! Alle Interessierten aus Sachsen-Anhalt sind jetzt aufgerufen mitzumachen, damit die Evangelischen Sekundarschule Haldensleben Bundessieger werden kann! Hier geht es zum Online-Voting: https://www.energiesparmeister.de/preistraeger/energiesparmeister-2018/voting/projekt/sachen-anhalt-die-energetischen/ Schirmherrin für den Energiesparmeister-Wettbewerb 2018 in Sachsen-Anhalt ist die Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Frau Eva Feußner. Die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) ist zum vierten Mal Pate der bundesweiten Aktion. Beide wollen dem Landessieger am 22. Juni 2018 (10:00-12:00 Uhr) zum Sieg gratulieren und den symbolischen Scheck für den Landessieg im Wert von 2.500 Euro als Siegerprämie übergeben. Außerdem erhalten die Schülerinnen und Schüler das Siegerschild "Energiesparmeister 2018" und verschiedene nützliche Messgeräte, um sie bei Ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Weitere Informationen zum Gewinner-Projekt erhalten Sie unter: https://www.energiesparmeister.de/fileadmin/esm/preistraeger/preistraeger_2018/Projektbeschreibungen/Sachsen-Anhalt_-_Evangelische_Sekundarschule_Haldensleben.pdf 11. April 2018 Nur noch knapp zwei Wochen haben alle Schulen in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, sich mit ihren pfiffigen und nachhaltigen Klimaschutz- und Energiesparprojekten um den Titel "Energiesparmeister 2018" zu bewerben. Mitmachen lohnt sich, denn das überzeugendste Klimaschutzprojekt erhält als Landessieger ein Preisgeld von 2.500 Euro sowie eine Patenschaft mit der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA). Für das Land Sachsen-Anhalt übernimmt die Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Frau Eva Feußner, die Schirmherrschaft. "Wir hoffen auf viele tolle Energiespar- und Klimaschutz-Ideen aus den Schulen des Landes und eine rege Teilnahme am Wettbewerb und freuen uns auf Bewerbungen aller Altersklassen und Schulformen", so die Staatssekretärin. "Die LENA ist bereits zum vierten Mal Patin des bundesweiten Energiesparmeister-Wettbewerbs für Sachsen-Anhalt. Wir drücken allen Bewerbern die Daumen und werden dem Landessieger 2018 beim Online-Voting zum Bundessieger tatkräftig unter die Arme greifen", so LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein. Im vergangenen Jahr konnte sich die Berufsbildende Schule "Dr. Otto Schlein" in Magdeburg als Landessieger durchsetzen. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte können sich mit ihren Projekten bis zum 23. April 2018 um 13.00 Uhr auf www.energiesparmeister.de bewerben. Eine Experten-Jury aus Forschung und Umweltpolitik ermittelt aus allen Bewerbungen den Energiesparmeister aus jedem Bundesland. Für die Landessieger geht es im Anschluss um den Titel "Energiesparmeister Gold": Wer den Bundessieg und somit ein zusätzliches Preisgeld in Höhe von ebenfalls 2.500 Euro erringt, entscheidet Ende Mai 2018 eine öffentliche Online-Abstimmung. Am 15. Juni 2018 findet die offizielle Preisverleihung für den Bundes- sowie alle Landessieger im Bundesumweltministerium in Berlin statt. Im vergangenen Jahr haben sich bundesweit rund 22.000 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 192 Schulen mit ihren Projekten beteiligt. Weitere Informationen zum Energiesparmeister-Wettbewerb erhalten Sie unter: www.energiesparmeister.de . Jubiläumspreis: Sonderpreis für ehemalige Sieger Bereits 120 Schulen aus ganz Deutschland wurden in den vergangenen neun Jahren beim Energiesparmeister-Wettbewerb ausgezeichnet. Zum Jubiläum haben auch die ehemaligen Sieger wieder die Chance auf einen Platz auf dem Siegertreppchen. Unter allen bisherigen Preisträgern wird das Projekt mit der überzeugendsten Weiterentwicklung seit seiner Auszeichnung gesucht. Der Jubiläums-Sieger gewinnt 1.000 Euro sowie die Reise zur Preisverleihung nach Berlin. Bisher zählten die Grundschule "Am Heiderand" Samswegen, die Grundschule Ahlsdorf und die Berufsbildenden Schulen "Dr. Otto Schlein" in Magdeburg zu den Landessiegern aus Sachsen-Anhalt. Einen Überblick über alle bisherigen Preisträger gibt es auf www.energiesparmeister.de/preistraeger . Pressemitteilung im PDF-Format

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