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Meteogramm bis H+78 06240 Amsterdam - Meteogram up to H+78 06240 Amsterdam

3 Tage Vorhersage. Wind, Temperatur, Bodendruck, Bedeckung, Konvektionswolken und Niederschlag. - 3 days forecast. Wind, temperature, pressure mean sea level, cloud cover, convective clouds and precipitation.

Charakterisierung von Mineralstaub-Deposition mit hoher Zeitauflösung im Hinblick auf Partikelgröße, Zusammensetzung und atmosphärische Alterung an für ein atmosphärisch-ozeanisches Staubbudget relevanten Standorten

Das Projekt "Charakterisierung von Mineralstaub-Deposition mit hoher Zeitauflösung im Hinblick auf Partikelgröße, Zusammensetzung und atmosphärische Alterung an für ein atmosphärisch-ozeanisches Staubbudget relevanten Standorten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Angewandte Geowissenschaften, Fachgebiet Umweltmineralogie.Nass- und Trockendeposition sind die wesentlichen Prozesse, die Mineralstaub aus der Atmosphäre entfernen. Teragramm Mineralstaub werden pro Jahr interkontinental verfrachtet. Erreicht Staub weitab von seiner Quelle wieder die Erdoberfläche, kann er erheblichen Einfluss auf Ökosysteme haben. Insbesondere ozeanische Ökosysteme sind in ihrer Bioproduktivität nährstofflimitiert. Diese Nährstoffe können durch Mineralstaub eingetragen werden. Trotz der Bedeutung der Deposition sind Messungen bislang rar, und Staubmodelle, die sich an den wenigen Messungen validieren, zeigen erhebliche Fehler. Hauptsächlich der Mangel an geeigneten Messdaten behindert im Moment das weitergehende Verständnis des Staubzyklus. Fehlende standardisierte Messtechnik zur Trockendepositionsmessung erschwert bislang gute Datenerfassung. Daher wird ein neuer automatisierter Nass- und Trockendepositionssammler entwickelt und charakterisiert. Der Sammler wird mit meteorologisch relevanter Zeitauflösung (Stunden bis Tage) betrieben und damit einen großen Nachteil vergangener Messungen beheben, nämlich eine Zeitauflösung von meist Wochen bis Monaten. Durch den Einsatz automatisierter rasterelektronenmikroskopischer Einzelpartikel-Analyse wird ein bisher unerreichter Daten-Detailreichtum für Partikelgrößen von 700 nm bis 100 mym zur Verfügung stehen, einschließlich Partikelgrößenverteilung, Elementzusammensetzung und Partikel-Mischungszustand. Besondere Aufmerksamkeit wird potentiellen Nährstoffen wie Fe, P, K, Mg und Ca gewidmet. Für ausgewählte Proben wird weiterhin Partikel-Hygroskopizität bestimmt.Nach der Testphase auf der Insel Frioul, Frankreich, während der der Sammler im Vergleich zur dort existierenden Zeitreihe validiert wird, werden drei Instrumente an Stationen in Betrieb genommen, die für Staubeintrag in die relevant Ozeane sind: Sao Vicente, Kap Verde und Barbados im Saharischen Ausfluss so wie Heimaey, Island, im arktischen Staub. In einer zweiten Phase (nach dem vorliegenden Projekt) soll das Netzwerk dann erweitert werden durch New Island, Falkland im südamerikanischen Ausfluss, Amakusa, Japan im asiatischen Ausfluss und die Insel Amsterdam zwischen dem südafrikanischen und dem australischen Ausfluss. Zum ersten Mal werden aus diesem Projekt kontinuierliche Zeitreihen der Nass- und Trockendeposition von Mineralstaub zur Verfügung stehen, die tägliche bzw. Ereignis-basierte Zeitauflösung und zudem Partikel-Größenauflösung bieten. Hieraus werden atmosphärische Schlüsselfaktoren abgeleitet, die zur Deposition führen. Weiterhin wird eine Partitionierung zwischen Nass- und Trockendeposition und ihr Größenverteilung von Nährstoffen - insbesondere P und Fe - untersucht. Partikel-Mischungszustand und Form werden durch ein Mischungsmodell und Bildanalyse bestimmt. Eine öffentliche Datenbank wird bereitgestellt, die z. B. für Modellvalidierung zu Verfügung steht. Es ist geplant, die Stationen nach Ende der DFG-Finanzierungphase weiter zu betreiben.

Umweltchemie, Umweltanalytik und biologische Wirkungen von Organophosphorverbindungen

Das Projekt "Umweltchemie, Umweltanalytik und biologische Wirkungen von Organophosphorverbindungen" wird/wurde ausgeführt durch: International Association of Environmental Analytical Chemistry Basle.Es wird u.a. ein wissenschaftlicher Workshop im Juni 1986 in Amsterdam (Free University) vorbereitet. Untersucht werden Umweltchemie (Bestaendigkeit, Transportprozesse, Umwandlung), analytische Chemie, Metabolismus in lebenden Organismen und biologische Wirkungen von Organophosphorverbindungen (natuerliche und anthrapogene Stoffe, u.a. Pestizide), die z.T. nur langsam vollstaendig biologisch und/oder chemisch abgebaut werden. Bei Grossverwendung solcher Produkte koennen Rueckstandsspuren mit hoher Aktivitaet in niedrigen Konzentrationen relevant sein.

Ergebnis 2016 – 46. Jahrgang

Die Peter-Joseph-Lenné-Preise und -Anerkennungen 2016 Downloads Impressionen vom Festakt Am 25. November 2016 fand in der Akademie der Künste im Hanseatenweg der Festakt zur 46. Verleihung der Peter-Joseph-Lenné-Preise statt. Die Preise des Landes Berlin überreichte Christian Gaebler , Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Jeung-Hi Go überreicht den Karl-Foerster-Preis. Durch das Programm führte die Journalistin und Autorin Susanne Papawassiliu . Michael Bräuer , Direktor der Sektion Baukunst der Akademie der Künste, begrüßte als Hausherr die Gäste. Es folgte ein kurzer Rückblick auf das erfolgreiche Jubiläumsjahr Lenné 2016, das vom Regionalmanagement Steglitz-Zehlendorf initiiert und mit vielen Partner durchgeführt wurde. Neben vielen Veranstaltungen wurde auch eine Lenné-App entwickelt. Die Festrede hielt Florian Pronold , Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, der die soziale, kulturelle und ökologische Bedeutung des Stadtgrüns hervorhob und mitteilte, dass das Bundesministerium künftige Lenné-Wettbewerbe unterstützen wird. Leider konnte der Juryvorsitzende, Prof.em. Peter Latz , wegen eines Flugstreiks nicht persönlich anwesend sein. Er schickte ein Grußwort, in dem er u. a. mitteilte, dass die Jury von der Qualität und dem Grad der Durcharbeitung der eingereichten Arbeiten beeindruckt war. Es gab mitunter auch sehr originelle, unkonventionelle Lösungen, die eher an Diskussionsbeiträge denken ließen. Nach der Preisverleihung lud der Geschäftsführer der Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017, Christoph Schmidt , die Anwesenden ein, im kommenden Jahr die IGA Berlin 2017 in Berlin-Marzahn zu besuchen. Insgesamt wurden 69 Arbeiten eingereicht: 42 für den Bereich A – Spreepark, 22 für den Bereich B – Meißen und 5 für den Bereich C – Amsterdam. Die Jury tagte am 14. und 15. Juli 2016 im Natur-Park Schöneberger Südgelände in Berlin. SPREEPARK BERLIN – Vom “Lost Garden” zum Park neuen Typs Kulisse für eine neue Parkdefinition Der Siegerentwurf von Pascal Zißler und Jan Ole Rolfes (beide Berlin) überzeugte die Jury durch die gelungene Gliederung des Parks in drei spezifische Nutzungszonen. Zusammen mit dem präzise geführten Wegenetz bilden diese Zonen ein übergreifendes Gesamtkonzept, das die vorhandenen Strukturen und Vegetationsbilder respektiert. Die zentrale Fläche mit dem Riesenrad bietet flexiblen Raum für unterschiedliche Angebote. Beispielsweise für Kultur, Veranstaltungen oder Sport. Im Bereich an der Spree dagegen wird der Charakter dieses “Lost Place” durch Relikte des Vergnügungsparks inmitten der dichten Vegetation inszeniert. Anschließend wurden Sara Zorlu (Wolfenbüttel), Roland Lumma und Felix Jacobs (beide Osnabrück) mit den Peter-Joseph-Lenné-Anerkennungen ausgezeichnet. MEISSEN – Neue Impulse für die Stadtentwicklung Objektplanung für ein Freiraumsystem mit Parklandschaft entlang der Triebisch Marcel Tröger (Berlin) erstellte ein Entwicklungskonzept, das auf drei “Strängen” basiert. Der Landschaftsstrang inszeniert die Feuchtwiesen, Galeriewälder, Wege, Terrassen, Sitzstufen und Balkone und erhöht dadurch deutlich die Attraktivität des Triebisch-Raums. Der zweite Strang wird durch kulturelle Elemente geprägt. Dazu gehören die Talstraße mit der Porzellanmanufaktur, das Kreativquartier Triebisch und die Altstadt. Verbunden werden diese räumlichen Strukturen durch den dritten – den Promenadenstrang – der die Vielfalt des revitalisierten Triebisch-Ufers erlebbar macht. Anschließend erhielten Christoph Odenthal und Marcel Götz (beide Dresden) die Peter-Joseph-Lenné-Anerkennung . Juliane Florentine Posselt, Carolin Grünler und Franziska Mikuta (alle Dresden) erhielte die Karl-Foerster-Anerkennung . METROPOLREGION AMSTERDAM – Infrastruktur und Landschaft Beitrag zur Diskussion um Landschaft, Infrastruktur und Stadtentwicklung im suburbanen Kontext Die Siegerarbeit von Meruyert Syzdykova und Max Georgi beweist einen sensiblen Umgang mit der historischen Polderlandschaft durch die Herausbildung eines effektiven Rahmengerüsts für den Verkehr. An den Knotenpunkten zum schnellen Verkehr entstehen Gateways, die thematische Schwerpunkte setzen und Räume für Aktivitäten anbieten. Jedes Gateway erzählt eine individuelle Geschichte, die aus der Umgebung abgeleitet wird. Den Eingang zur Stadt Amsterdam markiert z.B. ein Aussichtsturm, dessen X-förmiger Aufbau aus dem Stadtwappen Amsterdams abgeleitet wurde. Im Turm könnten ein Café und diverse Sportangebote integriert werden. Für die anderen Gateways stellt ein klug entwickeltes Baukastensystem Gestaltungs- und Nutzungstools zur Verfügung. So ist es gelungen, die Landschaft um den Ballungsraum Amsterdam zum Sprechen zu bringen und Interesse für den jeweiligen Ort, dessen Geschichte und Natur, neu zu wecken. Anschließend erhielten Veronika Hartl (Ismaning) und Niek van Gelder (Arnhem, NL) die Peter-Joseph-Lenné-Anerkennung für Aufgabe C.

Errichtung und Betrieb einer Netzersatzanlage auf dem Grundstück Am Juliusturm 13 in 13599 Berlin

Die Firma AG Datacastle Spandau B.V., Vijzelstraat 72 Floor 7b, 1017 HL Amsterdam beabsichtigt die Errichtung und den Betrieb einer Netzersatzanlage mit einer Feuerungswärmeleistung von 106,02 MW auf dem Grundstück Am Juliusturm 13 in 13599 Berlin-Spandau. Auf dem genannten Grundstück ist die Errichtung eines Rechenzentrums geplant. Die Netzersatzanlage soll im Bedarfsfall die Stromversorgung dieses Rechenzentrums gewährleisten. Vorgesehen ist die Installation und der Betrieb von 16, zuzüglich zwei redundanten, Verbrennungsmotoranlagen á 5,89 MW Feuerungswärmeleistung zur Erzeugung von Strom. Jedes Einzelaggregat soll aus einem Verbrennungsmotor für den Einsatz von Dieselkraftstoff, einem Tagestank mit einem Inhalt von 2.500 Litern, einem Partikelfilter und einem auf dem Gebäudedach befindlichen Tischkühler bestehen. Die entstehenden Abgase sollen über drei vierzügige und einen sechszügigen Sammelschornstein in einer Höhe von 47 m abgeleitet werden. Außerhalb des Gebäudes sollen sechs unterirdisch eingelagerte Lagertanks mit einem Inhalt von jeweils 100.000 Litern Dieselkraftstoff installiert werden. Die Anlage fällt unter die Nr. 1.1.2 der Anlage 1 UVPG. Das Vorhaben war damit einer allgemeinen Vorprüfung zu unterziehen.

Planfeststellungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb eines LNG-Terminals in der Jade vor Wilhelmshaven (Voslapper Groden Nord 2)

Die FSRU Wilhelmshaven GmbH, Emsstraße 20, 26389 Wilhelmshaven, eine Tochtergesellschaft der Deutsche Grüngas und Energieversorgung GmbH mit Sitz in Wilhelmshaven, diese wiederum eine Tochtergesellschaft der Tree Energy Solutions BV (TES) mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, hat für das o. g. Vorhaben die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens gemäß den §§ 68 ff. des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) i. V. m. den §§ 72 bis 78 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) und den §§ 2, 6, 7 und 10 des Gesetzes zur Beschleunigung des Einsatzes verflüssigten Erdgases (LNG-Beschleunigungsgesetz – LNGG) beantragt. Für die Einbringung des Baggerguts in das Küstengewässer wurde zugleich ein Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis gestellt. Die Trägerin des Vorhabens plant die Errichtung einer neuen Schiffsanlegestelle sowie einer Liegewanne nebst Zufahrtsbereich an der Westseite der Jade, Gemarkung Nordsee, Jade, Flurstück 1/11 (Liegeplatz), damit dort künftig eine „Floating Storage Regasification Unit“ (FSRU), also eine stationäre schwimmende Anlage in Form eines Produktionsschiffes zur Einfuhr, Entladung, Lagerung und Wiederverdampfung von verflüssigtem Erdgas (Liquified Natural Gas - LNG) sowie ein LNG-Tankschiff festmachen können. Die Einspeisung des wiederverdampften Erdgases soll in das vorhandene landseitige Erdgasnetz (WAL II) erfolgen. Der Bereich des Schiffsanlegers und der Liegewanne ist als Bundeswasserstraße ausgewiesen. Das zur Planfeststellung beantragte Vorhaben besteht aus drei wesentlichen Maßnahmen: Maßnahme 1: Neuerrichtung und Betrieb des Schiffsanlegers LNG Voslapper Groden Nord 2, für die FSRU und ein LNG-Tankschiff. Der Anleger soll aus 10 Dalben bestehen (4 Anlegedalben und 6 Vertäudalben einschließlich Verbindungsbrücken zwischen den Dalben sowie allen notwendigen Nebeneinrichtungen zum sicheren Betreiben der Anlage). Maßnahme 2: Neuerrichtung und Betrieb der Liegewanne Voslapper Groden Nord 2, einschließlich Zufahrtsbereich inklusive Wendebecken zwischen dem neu errichteten Umschlaganleger LNG Voslapper Groden Nord 2 und dem Fahrwasser, mit einer Gesamtfläche der Liegewanne und des Zufahrtsbereiches einschließlich Wendebecken von ca. 770.000 m². Ausbaggerung der Liegewanne auf eine Solltiefe von -17 mNHN (-14,50 mSKN) einschließlich der Zufahrt zum Fahrwasser mit einer Tiefe von -17 mNHN (-14,50 mSKN). Maßnahme 3: Für die Herstellung der Liegewanne und des Zufahrtsbereichs wird mit einer Baggermenge (Initialbaggerung) von rd. 1,2 Mio. m³ gerechnet, die auf die Klappstelle 01 der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung ca. 13 km nördlich der Insel Wangerooge eingebracht werden soll. Weiter beabsichtigt die Trägerin des Vorhabens, Baggergut aus der anschließenden Unterhaltung des Terminals nach dessen Inbetriebnahme bis 2025 im Rahmen des morphologischen Nachlaufs mit einer Jahresmenge von bis zu 50.000 m³ in die vorgenannte Klappstelle einzubringen. Die Betriebsdauer der FSRU ist für maximal 5 Jahre vorgesehen. Die Bauphase hat aufgrund der mit Bescheid vom 24.08.2023 (Az.: D 6 - 62025-691-002) erteilten Zulassung des vorzeitigen Beginns für die Ausbaggerung der Liegewanne, für die Ausbaggerung von Teilen des Zufahrtsbereichs und Wendebeckens, für das Einbringen des bei der Ausbaggerung anfallenden Baggergutes auf die Klappstelle 01 sowie für das Einbringen des Kolkschutzes im Bereich des Anlegers bereits begonnen. Am 23.10.2023 erteile der NLWKN der Trägerin des Vorhabens die Zulassung eines zweiten vorzeitigen Beginns für die Errichtung der Dalben und die Installation der Dalbenköpfe, Brücken und Plattformen des Anlegers. Gegenstand des wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens sind nicht die Zulassung der Errichtung und des Betriebs der FSRU sowie die Errichtung des Transfersystems vom Anleger in das bestehende landseitige Erdgasnetz. Für diese Vorhabenteile wird beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg ein gesondertes Zulassungsverfahren nach dem Bundessimmissionsschutzgesetz (BImSchG) durchgeführt. Ebenfalls nicht Bestandteil des wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens ist die Einleitung von mit Temperaturveränderungen versehenen Ab- bzw. Prozesswässern zum Betrieb der FSRU. Hierfür wird ein eigenständiges wasserrechtliches Erlaubnisverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 4, § 10, § 12 und § 57 WHG sowie § 2 der Industriekläranlagen-Zulassungs- und Überwachungsverordnung (IZÜV) beim NLWKN, Direktion, Geschäftsbereich 6, Rudolf-Steiner-Straße 6, 38120 Braunschweig durchgeführt. Für die Zulassung des Gewässerausbaus und von Gewässerbenutzungen, die für die Errichtung und den Betrieb der FSRU am Standort Voslapper Groden Nord 2 erforderlich sind, ist das LNGG gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 LNGG anzuwenden. Da eine beschleunigte Zulassung des beantragten Vorhabens geeignet ist, einen relevanten Beitrag zu leisten, um eine Krise der Gasversorgung zu bewältigen oder abzuwenden, hat die Planfeststellungsbehörde in diesem Planfeststellungsverfahren das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) gemäß § 4 Abs. 1 LNGG nicht anzuwenden. Der Planfeststellungsbeschluss wurde der Trägerin des Vorhabens am 10.05.2024 übergeben. Den Planfeststellungsbeschluss vom 10.05.2024 und die Gründe für die Gewährung der Ausnahme vom UVPG finden Sie in der Informationsspalte. Der Antrag und die konsolidierten Planunterlagen sind nachstehend aufgeführt.

SÖF: Experimentieren mit Stadtstraßen zur Transformation urbaner Mobilität

Das Projekt "SÖF: Experimentieren mit Stadtstraßen zur Transformation urbaner Mobilität" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung.

SÖF: Experimentieren mit Stadtstraßen zur Transformation urbaner Mobilität, Teilvorhaben A: Erreichbarkeit durch räumliche Nähe

Das Projekt "SÖF: Experimentieren mit Stadtstraßen zur Transformation urbaner Mobilität, Teilvorhaben A: Erreichbarkeit durch räumliche Nähe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung.

Anne Frank-Ausstellung in der Justizvollzugsanstalt Halle: Auseinandersetzung mit den Gefahren von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung

In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Halle ist die Wanderausstellung "'Lasst mich ich selbst sein.' Anne Franks Lebensgeschichte" des Anne Frank Zentrums eröffnet worden. An der Eröffnung nahmen auch Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, und die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales Gesundheit und Gleichstellung, Susi Möbbeck, teil. Die Wanderausstellung erinnert auf großen Schautafeln an Anne Frank, eines der bekanntesten Opfer des Holocaust und thematisiert insbesondere Antisemitismus in der Geschichte und der Gegenwart. Das Projekt in Halle (Saale) ist ein Meilenstein für das Anne Frank Zentrum: Es ist die 50. Ausstellung in einem deutschen Gefängnis. Die Wanderausstellung ist ein interaktiver Lernort zur Geschichte von Anne Frank (1929-1945). Das weltweit berühmte Tagebuch des jüdischen Mädchens ist Symbol für den Völkermord an den Jüdinnen und Juden durch die Nationalsozialisten und zugleich ein intimes Dokument der Lebens- und Gedankenwelt einer jungen Schriftstellerin. Veronika Nahm, Direktorin des Anne Frank Zentrums: „Antisemitismus begegnet uns in allen Lebensbereichen. Um wirksam dagegen vorzugehen, müssen wir auch in alle Bereiche hineinwirken. Wir treffen in Gefängnissen auf Menschen, die wir durch klassische Bildungsangebote nicht erreichen“. Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger: “Anne Franks Schicksal steht stellvertretend für das von sechs Millionen Jüdinnen und Juden in Deutschland. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, welche Gefahren von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung ausgehen. Hervorzuheben ist, dass das Interesse der Gefangenen groß ist, sich mit dem Schicksal von Anne Frank auseinanderzusetzen. Ich danke allen an der Organisation und Ausrichtung beteiligten Personen für ihr Engagement. Auch hinter Gittern ist Bildungsarbeit unverzichtbar wichtig und ein wichtiger Bestandteil der Resozialisierung.“ Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales Gesundheit und Gleichstellung, Susi Möbbeck: „Die Wanderausstellung schlägt einen Bogen zwischen dem mörderischen Antisemitismus des Nationalsozialismus und dem zunehmenden Antisemitismus der Gegenwart. Die Botschaft ist, sich der Vergangenheit zu erinnern bedeutet, sich in der Gegenwart zu engagieren. Politische Bildungsarbeit endet dabei nicht an den Mauern der JVA. Hervorzuheben ist das Engagement der Gefangenen, die als Ausstellungsbegleiter die Lebenssituation ihrer Mitgefangenen nachvollziehen können und so eine authentische Auseinandersetzung ermöglichen.“ Im Vorfeld der Wanderausstellung wurden mehrere Gefangene der JVA Halle geschult und sind während der Schau als Ausstellungsbegleiter („Peer Guides“) tätig, um Mitgefangene durch die Ausstellung zu begleiten und Fragen zu beantworten. Die Idee dabei ist, den Dialog zu fördern und Vorurteile abzubauen. Die Ausstellungsbegleiter sollen dabei nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch ihre eigenen sozialen Kompetenzen stärken. Die Wanderausstellung wird bis zum 12. September 2024 in der JVA Halle gezeigt. Zuerst ist die Schau im „Roten Ochsen“, der Hauptstelle der Justizvollzugsanstalt in der Innenstadt von Halle (Saale) zu sehen, im Anschluss in der Nebenstelle der JVA im Stadtteil „Frohe Zukunft“. Neben Führungen für Gefangene sind separate Rundgänge ohne anwesende Gefangene für Schülerinnen und Schüler aus dem Süden des Landes Sachsen-Anhalt (u. a. aus Bad Dürrenberg, Halle-Neustadt, Merseburg und Hettstedt) vorgesehen. Außerdem werden im Rahmen der Ausstellung Bedienstete des Justizvollzugs Sachsen-Anhalt u. a. im Umgang mit antisemitischen und fremdenfeindlichen Vorfällen geschult. Das Interesse an der Wanderausstellung war im Vorfeld so groß, dass alle Führungen bereits ausgebucht sind und keine Besuchsmöglichkeiten mehr existieren. Hintergrund: Über Anne Frank Millionen von Menschen in aller Welt kennen das Tagebuch der Anne Frank. Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren. Ihre Familie emigrierte 1933 nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten nach Amsterdam. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande versteckten sich Anne Frank und ihre Familie von 1942 bis 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus. Dort schrieb Anne Frank ihr weltberühmtes Tagebuch. Nach der Entdeckung ihres Verstecks wurden Anne Frank und ihre Familie verhaftet und deportiert. Anne Frank starb im Februar 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen im Alter von 15 Jahren. Anne Frank ist durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs zum Symbol für Millionen von Jüdinnen und Juden geworden, die der Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Über das Anne Frank Zentrum in Berlin Das Anne Frank Zentrum ist die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam. Mit Ausstellungen und Bildungsangeboten erinnert das Zentrum an Anne Frank und ihr Tagebuch. Es schafft Lernorte, in denen sich Menschen mit Geschichte auseinandersetzen und diese mit ihrer heutigen Lebenswelt verbinden. Sie lernen gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sich für Freiheit, Gleichberechtigung und Demokratie zu engagieren. Das Anne Frank Zentrum zeigt eine ständige Ausstellung in Berlin und Wanderausstellungen in ganz Deutschland. Es setzt bundesweit Projekte um und entwickelt Materialien zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust sowie mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung heute. Der gemeinnützige Verein hat seinen Sitz in Berlin und ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten. Über die Ausstellung Bereits seit 30 Jahren ist das Anne Frank Zentrum mit verschiedenen Wanderausstellungen zu Anne Frank deutschlandweit unterwegs und feiert in diesem Jahr sein Jubiläum. Die Wanderausstellung ist Teil des Jubiläumsprogramms „30 Jahre Anne Frank Zentrum“. Die Ausstellung tourt seit 2015 durch Deutschland und wird bundesweit in Schulen, Jugendeinrichtungen und Justizvollzugsanstalten gezeigt. Die Schau erzählt von Anne Franks Leben und ihrer Zeit: Von den ersten Jahren in Frankfurt am Main und der Flucht vor den Nationalsozialisten in die Niederlande, über die Zeit in Amsterdam, ihr Leben im Versteck bis hin zu ihrer Entdeckung, ihrer Deportation und den letzten sieben Monaten in den Lagern Westerbork, Auschwitz und Bergen-Belsen. Viele private Fotos geben einen Einblick in das Leben von Anne Frank, ihrer Familie und ihren Freundinnen und Freunden. Die persönliche Geschichte von Anne Frank wird in der Ausstellung verbunden mit der Geschichte des Nationalsozialismus, des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs. Der zweite Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit aktuellen Fragen zu Identität, Gruppenzugehörigkeit und Diskriminierung: „Wer bin ich?“, „Wer sind wir?“, „Wen schließen wir aus?“. Ausgehend von der Frage „Was kann ich bewirken?“ ermutigt die Ausstellung Besucherinnen und Besucher zu eigenem Engagement gegen Diskriminierung und Antisemitismus. Die Ausstellung wurde gemeinsam vom Anne Frank Zentrum in Berlin und dem Anne Frank Haus in Amsterdam entwickelt. Das Projekt in der Justizvollzugsanstalt Halle wird durch das Sozialministerium Sachsen-Anhalt im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend kofinanziert. Weitere Informationen: www.annefrank.de (Pressekontakt Anne Frank Zentrum: Dina Blauhorn / Tatjana Teller; Tel.: +49 30 288 86 56-41/ -48; E-Mail: presse@annefrank.de ) Danilo Weiser Pressesprecher | Referatsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-6234, -6235, -6230 E-Mail: mj.presse@sachsen-anhalt.de mj.sachsen-anhalt.de justizkarriere.sachsen-anhalt.de twitter.com/Justiz_LSA

SÖF: Experimentieren mit Stadtstraßen zur Transformation urbaner Mobilität, Teilprojekt B: Entwicklung einer Post-Car-City Vision und Strategie zur Transformation öffentlicher Räume und Straßen in der Modellstadt München

Das Projekt "SÖF: Experimentieren mit Stadtstraßen zur Transformation urbaner Mobilität, Teilprojekt B: Entwicklung einer Post-Car-City Vision und Strategie zur Transformation öffentlicher Räume und Straßen in der Modellstadt München" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Green City Experience GmbH.

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