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Steroid hormones in the aquatic environment - insights from new analytical methods for corticosteroids and progestogens

Endokrin aktive Substanzen wie Steroidhormone stehen vermehrt im Interesse der Umweltwissenschaften, da endokrine Effekte in Wasserorganismen bereits bei sehr niedrigen Umweltkonzentrationen beschrieben sind. Allerdings ist die Datenlage über das Vorkommen und das Verhalten von Steroidhormonen in der Umwelt sehr lückenhaft. In dieser Studie wurde das Vorkommen von ca. 60 Steroiden im Kläranlagenablauf und in Oberflächengewässern untersucht. Des Weiteren wurde das Verhalten und die Bioabbaubarkeit von Corticosteroiden und Progestagenen, die beide hohe Verschreibungszahlen und ein hohes endokrines Potential aufweisen, während einer Aktivschlammbehandlung betrachtet. Zu diesem Zweck wurde eine Analysenmethode für die simultane Bestimmung von Mineralcorticoiden, Glukokortikoiden und Progestagenen in wässrigen Proben entwickelt. Mit Hilfe dieser Methode konnten drei Mineralcorticoide, 23 Glukokortikoide und 10 Progestagene in den analysierten Proben nachgewiesen werden. Viele der Substanzen wurden zum ersten Mal in der Umwelt, insbesondere in Deutschland und der EU, nachgewiesen. Die Abbaustudien wurden so konzipiert, dass diese einen strukturabhängigen Vergleich der Abbaubarkeit und der Transformationsprozesse unter standardisierten aeroben Bedingungen ermöglichten. Halbwertzeiten reichten von <0,5 Stunden bis >14 Tagen, was die große Bandbreite in der Stabilität innerhalb der untersuchten Steroide verdeutlicht. Die entstandenen Transformationsprodukte wurden mittels LC-HRMS identifiziert und entsprechende Abbauwege postuliert. Basierend auf diesen Ergebnissen wurden Zusammenhänge zwischen der Stabilität der Substanzen und deren Molekülstruktur ausgearbeitet. Viele der neu identifizierten Transformationsprodukte waren persistent und manche von ihnen konnten im Kläranlagenablauf und in Oberflächengewässern nachgewiesen werden. Daher sollten Transformationsprodukte in zukünftige Umweltstudien mit einbezogen werden. Quelle: Forschungsbericht

Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse der geochemischen Untersuchungen in Deutschland im Zeitraum 1975 - 1986, Elementgehalte in Bachwässern und Bachsedimenten (WMS)

In den Jahren 1975 – 1986 wurden durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf dem damaligen Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland sowie durch das Zentrale Geologische Institut (ZGI) der damaligen DDR im Bereich der an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR ca. 98.000 Wasser- und 87.500 Sedimentproben aus Bächen und Flüssen entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden u.a. im „Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland“ (Fauth et al., 1985) und im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei den im Rahmen dieser Untersuchungen erhobenen geochemischen Daten handelt es um in ihrer hohen Probenahmedichte einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahmen eines Großteils des Gebietes der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten sind seit ihrer digitalen Aufbereitung und Bereitstellung in den Jahren 2022 (Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland) und 2023 (Geochemische Prospektion in den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR) über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar. Eine direkte Vergleichbarkeit der für die beiden Teilgebiete bereitgestellten Karten ist jedoch aufgrund der Unterschiede in den bei den Untersuchungen eingesetzten Analysenverfahren (untersuchtes Elementspektrum, Analysenqualität, Bestimmungsgrenzen, …) nicht gegeben. Für einen Teil der untersuchten Elemente und Parameter ist jedoch bei entsprechenden Anpassungen (Bestimmungsgrenzen, darstellbare Gehaltsbereiche, Klasseneinteilung der Kartenlegenden, …) eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse dieser in ihrer hohen Belegungsdichte einzigartigen geochemischen Untersuchungen möglich. Solche zusammenfassenden Darstellungen werden nun über das Geoportal der BGR erstmals bereitgestellt. Der WMS zeigt die Verteilung der gemessenen Elementgehalte und Parameter für jedes Element bzw. jeden Parameter in jeweils vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.

Human biomonitoring guidance values (HBM-GVs) for priority substances under the HBM4EU initiative - new values derivation for deltamethrin and cyfluthrin and overall results

The European Initiative HBM4EU aimed to further establish human biomonitoring across Europe as an important tool for determining population exposure to chemicals and as part of health-related risk assessments, thus making it applicable for policy advice. Not only should analytical methods and survey design be harmonized and quality assured, but also the evaluation of human biomonitoring data. For the health-related interpretation of the data within HBM4EU, a strategy for deriving health-based human biomonitoring guidance values (HBM-GVs) for both the general population and workers was agreed on. On this basis, HBM-GVs for exposure biomarkers of 1,2-cyclohexane dicarboxylic acid diisononyl ester (DINCH), phthalates (diethyl hexyl phthalate (DEHP), di-n-butyl phthalate (DnBP), diisobutyl phthalate (DiBP), butyl benzyl phthalate (BBzP), and bis-(2-propylheptyl) phthalate (DPHP)), bisphenols A and S, pyrethroids (deltamethrin and cyfluthrin), solvents (1-methyl-2-pyrrolidone (NMP), 1-ethylpyrrolidin-2-one (NEP), N-dimethylformamide (DMF), N,N-dimethylacetamide (DMAC)), the heavy metal cadmium and the mycotoxin deoxynivalenol (DON) were developed and assigned a level of confidence. The approach to HBM-GV derivations, results, and limitations in data interpretation with special focus on the pyrethroids are presented in this paper. © 2023 The Authors

Aktualisierte Rote Liste 2014 für Vogelarten

Nach Einschätzungen BirdLife International gibt es weltweit 361 mehr Vogelarten als bislang bekannt. Dies geht aus der am 24. Juli 2014 vorgestellten Roten Liste für alle Vogelarten der Erde hervor, die BirdLife im Auftrag der IUCN erarbeitet hat. Grundlage ist der erste Teil taxonomischer Untersuchungen, die alle Nichtsperlingsvögel umfasst, also fast die Hälfte aller Vogelarten. Die meisten der Neuzugänge waren bislang nur als Unterarten oder Rassen bekannt. Mithilfe neuer Analysemethoden wurde jedoch klar, dass sie eigenständige Arten sind. So gibt es nun beispielsweise eine zweite Straußen-Art: Den Somali-Strauß hielt man zuvor nur für eine Unterart des Afrikanischen Straußes. „Besonders besorgniserregend ist, dass ein Viertel der neu beschriebenen Vogelarten direkt auf der Roten Liste landete. Fast 90 bedrohte Vogelarten sind bislang unter dem Radar des Naturschutzes in Richtung Aussterben flogen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der neu klassifizierte Somali-Strauß beispielsweise musste – anders als sein Verwandter – direkt als gefährdet eingestuft werden. Durch Jäger und Eiersammler nimmt sein Bestand rapide ab.

Screening study on hazardous substances in marine mammals of the Baltic Sea

Seals and whales are at the end of the food chain and are thus exposed to a high bioaccumulation of pollutants. The aim of the project under the German HELCOM Chairmanship 2020 - 2022 was to screen for potentially hazardous novel contaminants in marine mammals from the Baltic Sea using state-of-the-art analytical methods for wide-scope target and suspect screening. For this purpose, 11 pooled liver samples and one non-pooled muscle sample from 11 marine mammals (harbour porpoise ( Phocoena phocoena ), common dolphin ( Delphinus delphis ), grey seal ( Halichoerus grypus ), harbour seal ( Phoca vitulina )) were provided by HELCOM contracting parties from Germany, Sweden, Denmark and Poland and analysed for the presence of 65,690 substances. A simplified risk assessment was carried out for the detected pollutants, they are published in the NORMAN database system, and are available for the development of a marine mammal indicator and for the development of a Baltic Sea-wide and possibly European action plan on hazardous substances in the sea. Veröffentlicht in Texte | 36/2022.

Die Landschaft als Ort der Transformation

Stipendium von Umweltbundesamt, Stiftung Bauhaus Dessau und Kulturpark e.V. für Künstler*innen in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen und Zeitzeug*innen Im Juli 2022 wird in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt zum ersten Mal das Festival OSTEN stattfinden, das zeitgenössische Positionen aus Bildender Kunst, Theater und künstlerischer Forschung zusammenbringt. Hintergrund des Festivals ist die Idee, in einem Netzwerk aus Kulturinstitutionen, Künstler*innen und lokalen Akteur*innen an einem anderen Bild vom Osten zu arbeiten, das die Besonderheiten der Geschichte, der Landschaft und der sozialen Struktur im Osten zum Anlass nimmt, um Fragen zu reflektieren, die über das Lokale hinaus gehen. Das Umweltbundesamt (UBA) und die Stiftung Bauhaus Dessaus beteiligen sich an dem Projekt mit der Auflage eines Tandemstipendiums für drei Künstler*innen, die gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Zeitzeug*innen ein Projekt in Bitterfeld entwickeln werden. Dritter Partner ist der das Festival organisierende Kulturpark e.V. Das Stipendium ermöglicht Künstler*innen für zwei Monate den Aufenthalt in der Region und bietet Wissenschaftler*innen und Zeitzeug*innen eine einzigartige Möglichkeit des interdisziplinären Austauschs. Das Festival schlägt Bitterfeld-Wolfen als Beispiel und Experimentierfeld für eine künstlerische Erforschung von gesellschaftlicher und ökologischer Transformation vor. Die Region steht exemplarisch für den Raubbau der Natur durch den Menschen in den vergangenen 150 Jahren. Sie ist zugleich ein Beispiel für den rasanten Wandel nach der Wiedervereinigung sowie für eine gelungene ökologische Sanierung. Diese Prozesse von Industrialisierung, politischem Systemwechsel, ökonomischem Umbruch und ökologischer Bewusstwerdung hat Spuren hinterlassen – bei den Menschen wie auch in der Landschaft. Wie lassen sich diese gewaltigen Transformationsvorgänge, die die biografische, politische und ökologische Landschaft komplett verändert haben, erfahrbar machen? Was berichten sie über die Zukunft? Und welche Zukunftsentwürfe lassen sich anhand dieser Topografie imaginieren? Das Tandemstipendium richtet sich an Künstler*innen, die eine enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des ⁠ UBA ⁠ und/oder mit Zeitzeug*innen vor Ort anstreben. Die Zusammenarbeit mit und Beratung durch die Tandempartner*innen sollte bereits in der Konzeption der Arbeit angelegt sein. Vonseiten des UBA beteiligen sich mit Jan Koschorreck und Ina Fettig zwei Expert*innen, die in der Umweltprobenbank des Bundes arbeiten, sowie mit Birgitt Heinicke eine ehemalige Mitarbeiterin des UBA, die selbst aus Wolfen stammt. Die Umweltprobenbank dokumentiert seit über 30 Jahren den Zustand der Umwelt. Jahr für Jahr beproben Fachleute ausgewählte Tier- und Pflanzenarten aus terrestrischen Systemen, Binnengewässern und Meeren. Sie bilden das Gedächtnis unserer Umwelt. Die Proben lagern in einem gewaltigen Archiv und werden auf weniger als < -150 Grad Celsius gekühlt. Die historischen Proben ermöglichen es, wie auf einer Zeitreise in die Vergangenheit zu reisen und die Schadstoffbelastungen sichtbar zu machen ( www.umweltprobenbank.de ). Ina Fettig hat Chemie studiert und arbeitet in der Umweltbeobachtung. Um Schadstoffe in der Umwelt und in den Proben nachweisen zu können, kommen moderne analytische Techniken zum Einsatz – etwa die Non-Target-Analytik. Diese Messungen erlauben zwar ein breiteres Bild von der Umweltbelastung, sie produzieren allerdings eine große Menge von Daten, deren Auswertung sehr komplex ist. Ina Fettigs zentrale Fragestellung richtet sich daher auf den Zusammenhang von Umweltschutz und Datenauswertung und wie sich Daten für die Öffentlichkeit am besten visualisieren lassen. Der Biologe Jan Koschorreck forscht nach neuen Analysemethoden und nutzt die ⁠ DNA ⁠-Analyse wie in der Forensik. Die Umweltprobenbank ist für ihn ein Spiegel des Anthropozän. In den Proben von Vögeln, Bäumen, Fischen und anderen Lebewesen lässt sich der gesellschaftliche Wandel lesen. Birgitt Heinicke lebt in Bitterfeld-Wolfen. Sie hat vor der Wende in der Filmfabrik in Wolfen als Diplomökonomin gearbeitet und war später Mitarbeiterin im Umweltbundesamt. Als engagierte Ortskundige kann sie Wege weisen, Kontakte zu weiteren Zeitzeug*innen knüpfen und Orte aufzeigen und so die Verbindung zwischen analytischer Forschung und Landschaft herstellen. Für die Künstler*innen beinhaltet das Stipendium: Bewerbung Die aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum 21.02.2022 ausschließlich per E-Mail einzureichen an Tandemstipendium [at] uba [dot] de . Die Bewerbungsmappe (max. 15 MB) beinhaltet: Für die Ausarbeitung der Bewerbungen wird keine Vergütung gewährt. Alle eingehenden Bewerbungen werden unter Beachtung des Datenschutzes behandelt. Eine Speicherung von Datenträgern erfolgt nur solange und soweit dies für den Auswahlprozess erforderlich ist. Zugesandte Kataloge werden zurückgesandt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fragen beantworten: Fotini Mavromati, Umweltbundesamt, Tel. 0049 (0) 340/2103 2318, E-Mail: fotini [dot] mavromati [at] uba [dot] de (Fragen zu Ausschreibung und Tandempartnern) Burghard Duhm, Stiftung Bauhaus Dessau, Tel. 0049 (0) 340/6508237, E-Mail: duhm [at] bauhaus-dessau [dot] de (Fragen zu Ausschreibung, Unterkunft/Arbeitsräumen) Ludwig Haugk, Kulturpark e.V., Tel. 0049(0) 173-6327677, E-Mail: ludwig [dot] haugk [at] kultur-park [dot] de (Fragen zum Festival „Osten“) Die Förderung künstlerischer Forschung (arts-based research oder artistic research) versteht das Umweltbundesamt als Beitrag zur Entwicklung einer Kultur der ⁠ Nachhaltigkeit ⁠, die neue Perspektiven für Lebensformen und Denkweisen einer zukunftsfähigen Gesellschaft entwirft. Dieser Aspekt war auch für das historische Bauhaus prägend, das als eine interdisziplinäre Forschungs- und Versuchswerkstatt nach sozialen und kulturellen Utopien einer modernen Industrie-Gesellschaft suchte und systematisch an den Grundlagen und den Beziehungen von und zwischen Wissenschaft, Kunst und Gestaltung arbeitete. Nach dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der DDR erforschte das Bauhaus den Zusammenhang von gesellschaftlicher, räumlicher und ökologischer Transformation in der Region Dessau-Bitterfeld und wirkte u.a. mit den langjährigen Projekten „Industrielles Gartenreich“ (1989-2000) und IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt (2002-2010)  aktiv an der Neugestaltung der Region mit. Ziel des 2020 gegründeten Kulturpark e.V. Vereins ist es, am Beispiel von Bitterfeld-Wolfen und seiner Region neue Impulse in die ostdeutsche Kulturlandschaft zu senden, Künstler*innen für den Osten jenseits der Zentren zu begeistern und Akteur*innen, Initiativen und Institutionen thematisch zusammenzubringen und damit in die Gegenbewegung zum Trend des institutionellen Rückzugs zu gehen.

Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse der geochemischen Untersuchungen in Deutschland im Zeitraum 1975 - 1986, Fluorid in Bachwässern, Einzelelementkarten

In den Jahren 1975 – 1986 wurden durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf dem damaligen Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland sowie durch das Zentrale Geologische Institut (ZGI) der damaligen DDR im Bereich der an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR ca. 98.000 Wasser- und 87.500 Sedimentproben aus Bächen und Flüssen entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden u.a. im „Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland“ (Fauth et al., 1985) und im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei den im Rahmen dieser Untersuchungen erhobenen geochemischen Daten handelt es um in ihrer hohen Probenahmedichte einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahmen eines Großteils des Gebietes der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten sind seit ihrer digitalen Aufbereitung und Bereitstellung in den Jahren 2022 (Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland) und 2023 (Geochemische Prospektion in den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR) über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar. Eine direkte Vergleichbarkeit der für die beiden Teilgebiete bereitgestellten Karten ist jedoch aufgrund der Unterschiede in den bei den Untersuchungen eingesetzten Analysenverfahren (untersuchtes Elementspektrum, Analysenqualität, Bestimmungsgrenzen, …) nicht gegeben. Für einen Teil der untersuchten Elemente und Parameter ist jedoch bei entsprechenden Anpassungen (Bestimmungsgrenzen, darstellbare Gehaltsbereiche, Klasseneinteilung der Kartenlegenden, …) eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse dieser in ihrer hohen Belegungsdichte einzigartigen geochemischen Untersuchungen möglich. Solche zusammenfassenden Darstellungen werden nun über das Geoportal der BGR erstmals bereitgestellt. Die Downloads zeigen die Verteilung der Fluoridgehalte in Bachwässern in vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.

Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse der geochemischen Untersuchungen in Deutschland im Zeitraum 1975 - 1986, pH-Wert in Bachwässern, Einzelelementkarten

In den Jahren 1975 – 1986 wurden durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf dem damaligen Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland sowie durch das Zentrale Geologische Institut (ZGI) der damaligen DDR im Bereich der an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR ca. 98.000 Wasser- und 87.500 Sedimentproben aus Bächen und Flüssen entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden u.a. im „Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland“ (Fauth et al., 1985) und im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei den im Rahmen dieser Untersuchungen erhobenen geochemischen Daten handelt es um in ihrer hohen Probenahmedichte einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahmen eines Großteils des Gebietes der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten sind seit ihrer digitalen Aufbereitung und Bereitstellung in den Jahren 2022 (Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland) und 2023 (Geochemische Prospektion in den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR) über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar. Eine direkte Vergleichbarkeit der für die beiden Teilgebiete bereitgestellten Karten ist jedoch aufgrund der Unterschiede in den bei den Untersuchungen eingesetzten Analysenverfahren (untersuchtes Elementspektrum, Analysenqualität, Bestimmungsgrenzen, …) nicht gegeben. Für einen Teil der untersuchten Elemente und Parameter ist jedoch bei entsprechenden Anpassungen (Bestimmungsgrenzen, darstellbare Gehaltsbereiche, Klasseneinteilung der Kartenlegenden, …) eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse dieser in ihrer hohen Belegungsdichte einzigartigen geochemischen Untersuchungen möglich. Solche zusammenfassenden Darstellungen werden nun über das Geoportal der BGR erstmals bereitgestellt. Die Downloads zeigen die Verteilung der pH-Werte in Bachwässern in vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.

Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse der geochemischen Untersuchungen in Deutschland im Zeitraum 1975 - 1986, Blei in Bachsedimenten, Einzelelementkarten

In den Jahren 1975 – 1986 wurden durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf dem damaligen Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland sowie durch das Zentrale Geologische Institut (ZGI) der damaligen DDR im Bereich der an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR ca. 98.000 Wasser- und 87.500 Sedimentproben aus Bächen und Flüssen entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden u.a. im „Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland“ (Fauth et al., 1985) und im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei den im Rahmen dieser Untersuchungen erhobenen geochemischen Daten handelt es um in ihrer hohen Probenahmedichte einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahmen eines Großteils des Gebietes der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten sind seit ihrer digitalen Aufbereitung und Bereitstellung in den Jahren 2022 (Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland) und 2023 (Geochemische Prospektion in den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR) über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar. Eine direkte Vergleichbarkeit der für die beiden Teilgebiete bereitgestellten Karten ist jedoch aufgrund der Unterschiede in den bei den Untersuchungen eingesetzten Analysenverfahren (untersuchtes Elementspektrum, Analysenqualität, Bestimmungsgrenzen, …) nicht gegeben. Für einen Teil der untersuchten Elemente und Parameter ist jedoch bei entsprechenden Anpassungen (Bestimmungsgrenzen, darstellbare Gehaltsbereiche, Klasseneinteilung der Kartenlegenden, …) eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse dieser in ihrer hohen Belegungsdichte einzigartigen geochemischen Untersuchungen möglich. Solche zusammenfassenden Darstellungen werden nun über das Geoportal der BGR erstmals bereitgestellt. Die Downloads zeigen die Verteilung der Bleigehalte in Bachsedimenten in vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.

Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse der geochemischen Untersuchungen in Deutschland im Zeitraum 1975 - 1986, Chrom in Bachsedimenten, Einzelelementkarten

In den Jahren 1975 – 1986 wurden durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf dem damaligen Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland sowie durch das Zentrale Geologische Institut (ZGI) der damaligen DDR im Bereich der an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR ca. 98.000 Wasser- und 87.500 Sedimentproben aus Bächen und Flüssen entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden u.a. im „Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland“ (Fauth et al., 1985) und im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei den im Rahmen dieser Untersuchungen erhobenen geochemischen Daten handelt es um in ihrer hohen Probenahmedichte einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahmen eines Großteils des Gebietes der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten sind seit ihrer digitalen Aufbereitung und Bereitstellung in den Jahren 2022 (Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland) und 2023 (Geochemische Prospektion in den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR) über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar. Eine direkte Vergleichbarkeit der für die beiden Teilgebiete bereitgestellten Karten ist jedoch aufgrund der Unterschiede in den bei den Untersuchungen eingesetzten Analysenverfahren (untersuchtes Elementspektrum, Analysenqualität, Bestimmungsgrenzen, …) nicht gegeben. Für einen Teil der untersuchten Elemente und Parameter ist jedoch bei entsprechenden Anpassungen (Bestimmungsgrenzen, darstellbare Gehaltsbereiche, Klasseneinteilung der Kartenlegenden, …) eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse dieser in ihrer hohen Belegungsdichte einzigartigen geochemischen Untersuchungen möglich. Solche zusammenfassenden Darstellungen werden nun über das Geoportal der BGR erstmals bereitgestellt. Die Downloads zeigen die Verteilung der Chromgehalte in Bachsedimenten in vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.

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