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Messung polycyclischer aromatischer Verbindungen, EUREKA-Projekt: (EU 1179) - Teilvorhaben: Praktische Anwendbarkeit von Emissionsmessverfahren zur Messung besonders gefaehrdender Schadstoffe

Das Projekt "Messung polycyclischer aromatischer Verbindungen, EUREKA-Projekt: (EU 1179) - Teilvorhaben: Praktische Anwendbarkeit von Emissionsmessverfahren zur Messung besonders gefaehrdender Schadstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen.In dem zum 30.9.1994 auslaufenden Teilvorhaben 'Entwicklung von Messverfahren zur Messung besonders gefaehrlicher Schadstoffe' wurden von der LIS Forschungs- und Entwicklungsprojekte betreut, die die Entwicklung von Messverfahren fuer polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (engl PAH), leichtfluechtige organische Verbindungen (engl VOC) und optischer Fernmessverfahren zum Ziel haben. Diese Messgeraete sind in den abgelaufenen Vorhaben teilweise soweit entwickelt worden, dass nicht nur Labormessungen sondern auch erste Messungen an realen Anlagen durchgefuehrt werden konnten. Mit diesen Verfahren sollen in einem Anschlussvorhaben weitere Messreihen an verschiedenen Anlagenarten durchgefuehrt werden, um ihre Anwendungsbreite, technische Zuverlaessigkeit aber auch Vergleichbarkeit mit anerkannten Messverfahren zu ermitteln. Am Ende des Projekts sollten diese Messysteme ein Niveau erreicht haben, mit dem sie eine Eignungspruefung bestehen koennen. Eine bestandene Eignungspruefung mit anschliessender Zulassung durch den Bundesumweltminister ist die wichtigste Voraussetzung fuer den Einsatz eines Messverfahrens in der Praxis und fuer den kommerziellen Erfolg. Die LIS bietet an, die Betreuung und Koordinierung der Einzelprojekte wieder zu uebernehmen und den Informationsaustausch projektbegleitend zu organisieren. Hierzu gehoert auch die Organisation von Workshops, um Messgeraeteentwicklern, Gutachtern, praxiserfahrenen Messinstituten und Anlagenbetreibern die Gelegenheit zu bieten, die vorgestellten Ergebnisse zu diskutieren und Anregungen zur Loesung von Mess- und Entwicklungsproblemen zu geben. Weiterhin wird die LIS bei der Auswahl geeigneter Messstellen, der Vermittlung von Kontakten zu...

Schräger Wellenauflauf an Seedeichen

Das Projekt "Schräger Wellenauflauf an Seedeichen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen.Aufgabenstellung: Für die Festlegung der Kronenhöhe von Seedeichen gegen Wellenüberlauf ist neben dem maßgebenden Bemessungswasserstand die Wellenauflaufhöhe zu berücksichtigen. Diese ist im wesentlichen vom angreifenden Seegang und der Geometrie des Deiches abhängig. Dabei haben beim Seegang neben den signifikanten Parametern Wellenhöhe und Wellenperiode die Wellenangriffsrichtung, die Form der Wellenspektren bzw. die statistische Verteilung der Parameter einzelner Wellen und die Vorwellen einen Einfluss auf die Wellenauflaufhöhen, als deren signifikanter Wert üblicherweise der nur von 2 Prozent aller Wellen überschrittene charakteristische Wert z 98 gewählt wird. Auf der Grundlage des derzeitigen Wissensstandes bestehen noch Unsicherheiten über den Einfluss der Wellenangriffsrichtung auf die Wellenauflaufhöhe an typischen flachgeneigten Deichprofilen bei verschiedenen Seegangsformen (kurzkämmig, langkämmig, regelmäßig) und Wellenspektren (theoretische Spektren, Naturspektren). Diese Unsicherheiten liegen z.T. an den Streuungen der Messungen in den hydraulischen Modellen (Wellenbecken) und in der Natur. Im Rahmen des BMBF-Forschungsvorhabens Schräger Wellenauflauf an Seedeichen soll ein Schwerpunkt der Untersuchungen auf der ausreichend exakten Ermittlung der Eingangsparameter (Wellenspektrum, Statistik hoher Wellen) und der Wellenauflaufhöhe unter Reduktion bzw. Berücksichtigung von Modelleffekten (parasitäre Wellen, Art der Wellengenerierung, Art der Wellenauflaufmessung) liegen. Durchführung: Der Forschungsantrag geht auf eine Initiative des KFKI zurück.. Da aus den bisher vorliegenden Veröffentlichungen im Schrifttum insbesondere nicht zuverlässig hervorgeht, inwieweit die Veränderung der Wellenauflaufhöhen mit der Wellenanlaufrichtung von der Seegangsform (kurzkämmig, langkämmig) abhängig ist, soll dies zunächst durch vergleichende Untersuchungen grundsätzlich geklärt werden. Dazu wurden in der ersten Projektphase (Januar bis Dezember 2000) im wesentlichen Grundsatzuntersuchungen zum Einfluss der Richtungseigenschaften des Seegangs im Wellenbecken des NRC, Kanada, in dem die Erzeugung auch von kurzkämmigem Seegang möglich ist, durchgeführt. In der zweiten Projektphase (Januar 2001 bis Juni 2002) sollen im Wellenbecken in Hannover umfangreicheren Versuche (bezüglich der Deichformen und Seegangsspektren) mit langkämmigem Seegang durchgeführt werden. Ergebnisse: Hauptziel der Untersuchungen der ersten Projektphase war es, die Auswirkungen der Wellenangriffsrichtung auf den Wellenauflauf systematisch zu untersuchen und durch Wellenüberlaufmessungen zu ergänzen. Auf der Grundlage der Modellversuche und der Versuchsauswertung sollen die bestehenden Bemessungsansätze für die Berücksichtigung der Wellenangriffsrichtung in der Wellenauflaufermittlung verifiziert und erweitert werden. Neben der Auswirkung der Wellenanlaufrichtung auf die Wellenauflaufhöhe soll auch die flächenmäßige Ausdehnung des Wellenauflaufs berücksichtigt werden.

Fallanalysen zu Anlagen mit grossem Publikumsverkehr

Das Projekt "Fallanalysen zu Anlagen mit grossem Publikumsverkehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Raumentwicklung ARE. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Raumentwicklung ARE.Fallanalysen: Aufzeigen von Konflikten und Widersprüchen zwischen raumplanerischen Anliegen und dem Umweltschutz. Identifizieren der massgeblichen raumplanerischen Anliegen und dem Umweltschutz. Identifizieren der massgeblichen raumplanerischen und lufthygienischen Kriterien und Prozesse, die für zukünftige Problemlösungen massgeblich sind. Synopse: Gesamtübersicht anhand des Rasters der einzelnen Fallbeispieluntersuchungen mit Darstellung der übereinstimmenden und divergierenden Eigenheiten der untersuchten Fallbeispiele. Untersuchungsgegenstand: 5 Fallanalysen und Synopsis zu Anlagen mit grossem Publikumsverkehr (Ein-kaufszentren, Fachmärkte, Multiplexkinos, Freizeitparks (insbesondere bezüglich Erweiterung Verkehrsaufkommen und gewählte Lösungsansätze). Ergebnis: Darstellung der Konflikte und Widersprüche zwischen raumplanerischen Anliegen und dem Umweltschutz. Identifikation der massgeblichen raumplanerischen und lufthygienischen Kriterien und Prozesse, die die Fallbeispiele prägten und für zukünftige Problemlösungen massgeblich sind. Untersuchte Fallbeispiele: - - Pratteln -- Emmen - St. Gallen (Säntispark) - Lyssach (Ikea) - Spreitenbach. Antworten auf die folgenden Fragestellungen pro Fallbeispiel und zusammenfassende Wiedergabe der entscheidenden Projektmerkmale in der Synopsis: -räumliche Lokalisierung, funktionale Einordnung siedlungsstrukturelle Ausgangslage (in Siedlung integrierter / nicht integrierter Anlagenstandort), - Projektmerkmale der geplanten oder reali-sierten Anlage (Art der Anlage, PP-Kapazitäten) - Gesamt- + Restkapazitäten für publikumsintensive Anlagen am Standort (ungenützte Anlagen- + Zonen-reserven) insbes. bezüglich Anlagen(nutz)flächen und PP -- bestehende / betroffene Verkehrsinfra-stukturen -- vorhandene lufthygienische Belastungen -- planerische / planungsrechtliche Ausgangslage -- Grundlagen der Baubewilligung und der anlagenspezifischen Plangenehmigungen -- erteilte Bewilligung / Bewilligungsauflagen -- verkehrtstechnischer und lufthygienischer Lösungsansatz -- Versorgungssicherung -- weiterführende Konflikte -- heutige Akzeptanz der Anlage -- zukünftige Entwicklung. Verwendungszweck: Basisinformationen für die Beantwortung der Motionen Büttiker und UREK-Natrionalrat (Grundlage für den Auftrag BUWAL an R. Muggli, Direktor VLP).

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