Der Melde-Michel stellt in der Freien und Hansestadt Hamburg einen Mängelmeldedienst für Bürger und Unternehmen im Rahmen einer Webanwendung zur Verfügung. Die Meldung von Mängeln ist ebenfalls telefonisch über den Telefonischen HamburgService (Telefonnummer 115) möglich. Hierbei werden Infrastruktur-Mängel z. B. Schlaglöcher, beschädigte Verkehrslichter, Schäden beim städtischen Grün und mehr auf einfache Weise an die jeweils zuständige Dienststelle oder das jeweils beauftragte Unternehmen übermittelt. Bei der Nutzung via Smartphone kann die Lokalisierung mittels Standortermittlung erfolgen. Zusätzlich zur auszuwählenden Schaden-Kategorie können optional weitere Informationen, z.B. Beschreibung, Kontaktdaten und Fotos mitgegeben werden.
Die Mängelmeldungen der Bürger und Unternehmen wie z.B. Schlaglöcher oder beschädigte Verkehrszeichen werden in einer Datenbank gespeichert und bereitgestellt und im Melde-Michel sichtbar dargestellt.
Der WebFeatureService (WFS) stellt die gemeldeten "Online-Anliegen" der Bürger und Unternehmen, wie z.B. Schlaglöcher oder beschädigte Verkehrslichter, im Melde-Michel dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Das Projekt "Auswirkungen des Flughafens München auf sein Umland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. Aufgabe der Studie war, ausgehend von dem prognostizierten Anstieg der Passagierzahlen und des Frachtaufkommens, eine Abschätzung der gesamten Arbeitsplätze und der Bevölkerungsentwicklung in der Flughafenregion bis zum Jahr 2015. Daraus wurde der künftige Bedarf an Gewerbeflächen und Wohnraumgebiete ermittelt.
Das Projekt "Initiative Grün in der Stadt - Studie zum Projekt 'Bundeswettbewerb Grün in der Stadtentwicklung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. durchgeführt. Grün- und Weißbuch Stadtgrün des Bundes stellen die Bedeutung urbaner Grün- und Freiflächen für die Lebensqualität der Stadtbewohnerinnen und -bewohner und für die Attraktivität einer Kommune als Wohn- und Wirtschaftsstandort komplex dar. In Fortentwicklung der Stadtgrün-Strategie des Bundes wurde eine Studie zum Projekt 'Bundeswettbewerb Grün in der Stadtentwicklung' beauftragt. Ziel ist es, einen Wettbewerb zu konzipieren, der gelungene Beispiele, innovative Konzepte, integrierte Planungsansätze und vernetzende Ideen zur Sicherung und Qualifizierung von öffentlichen Grün- und Freiflächen öffentlichkeitswirksam hervorhebt. Ausgangslage: Mit der zunehmenden Urbanisierung gelangt die Infrastruktur vieler Städte an ihre Kapazitätsgrenze. In kleineren Städten gibt es umgekehrt Abwanderungstendenzen. Die größeren Städte müssen darum ressourceneffizienter werden und die kleineren Städte insgesamt attraktiver. Ein bewusster Umgang mit der Stadt als grünem, vielseitig nutzbarem Lebensraum mit Synergie-Effekten für Menschen, Flora, Fauna und Umwelt wird immer dringlicher. Das Stadtgrün mit seinen vielschichtigen Dimensionen erfüllt schon jetzt vielfältige Aufgaben: Krankenhausgärten öffnen sich als Naherholungsraum für die Anrainer, Green-Gym-Angebote in den Grünanlagen dienen gleichermaßen der Gesundheit und der Parkpflege und die Dächer unserer Städte bieten Raum für Spielplätze, Urban Farms oder artenreiche Wiesen. Die Tendenz geht allgemein dahin, bei der Entwicklung innovativer Ideen im Zusammenhang mit Stadtgrün viele Akteure einzubinden und lokale Bündnisse zu bilden. Die städtische Gesellschaft, grüne Start-ups, Verbände, Interessengruppen und Kommunen bilden ein breites Bündnis für eine lebenswerte, vielfältige und grüne Stadt. Vielerorts widmen sich die verschiedenen Gruppierungen bereits auf unterschiedliche Weise den Themen Gesundheit, Klimawandel, Smart City, bezahlbarer Wohnraum, Barrierefreiheit, kulturelle Vielfalt sowie Integration im Kontext des Stadtgrüns. Das Grünbuch Stadtgrün des Bundes legt diese Themen und Trends der Stadtentwicklung detailliert dar. Darauf aufbauend wurde das Weißbuch 'Stadtgrün' erarbeitet. Es enthält konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen des Bundes, wie der die Kommunen dabei unterstützen kann, Grün- und Freiräume zu sichern und zu qualifizieren. Eine Maßnahme ist ein zu entwickelnder Wettbewerb, der die gesellschaftlichen Aufgaben des Stadtgrüns für die Stadtbewohnerinnen und -bewohner verdeutlicht, nachahmenswerte Beispiele herausstellt und Impulse für die zukünftige Stadtentwicklung gibt.
Das Projekt "CIVIS - Cities as drivers of social changes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung durchgeführt. Smart grids machen aktuelle Energienetze intelligenter und zugänglicher, neue Wege der Energiegewinnung sorgen dafür, dass die Bürger nicht nur Energieverbaucher sind, sondern auch Energieerzeuger. Das CIVIS-Projekt untersucht das Potential von sozialen Netzwerken und Gemeinschaften um den Energieverbrauch und Kohlenstoff-Emissionen deutlich zu reduzieren. Dies wird durch die Entwicklung von Geschäftsmodellen für das resultierende Energiewertsystem ermöglicht und mit der notwendigen IKT unterstützt. CIVIS wird ein verteiltes IKT-System anwenden um: 1) den Energiebedarf der Gemeinden zu verwalten, 2) individuelle und kollektive Energiedienstleistungsvereinbarungen und Verträgen zu verhandeln, 3) das Bewusstsein über Umweltauswirkungen des kollektiven Energienutzung zu erhöhen und 4) Energieproduktionsmittel effizienter zuzuordnen. Das Projekt wird sich auf zwei Pilot Nachbarschaften in Trient und Stockholm in enger Zusammenarbeit mit Energieunternehmen, Bürgergruppen und lokalen Verwaltungen konzentrieren. Die Projektpartner werden die Technologie testen und bewerten, das Geschäftspotential aufklären und die Auswirkungen des vorgesehenen Einsatzes auf europäischer Ebene abschätzen.
Das Projekt "Minderung des Gewerbelärms in Städten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Gewerbelärm entwickelt sich zunehmend zu einem großen Umweltproblem in Städten. Supermärkte, Baumärkte, Handwerksbetriebe, wie z.B. Tischlereien, und verschiedene andere Gewerbearten verursachen häufig Lärmbeschwerden. Gewerbebetriebe haben vielfältige Geräuschquellen, die v. a. morgens und abends als besonders störend empfunden werden. Dieses Problem verstärkt sich mit der stetigen Verdichtung der Städte und damit der engen Nachbarschaft von Gewebebetrieben und Wohnungen. Es sollen deshalb die typischen Gewerbebetriebe in Innenstädten ermittelt und hinsichtlich ihrer Geräuschemissionen untersucht werden (Bsp. Lieferlärm mit seinem oft regelmäßig wiederkehrenden Turnus). Aufbauend auf den dabei gewonnenen Erkenntnissen sind die Lärmauswirkungen dieser Betriebe zu beurteilen. Anschließend sind konkrete Vorschläge für eine umweltverträgliche Mischnutzung von Wohnen und Gewerbe in dichtbesiedelten Städten auszuarbeiten. Dabei sind sowohl bestehende Situationen zu berücksichtigen als auch Empfehlungen für Planungssituationen auszusprechen. Das Forschungsvorhaben trägt dazu bei, die 'kompakte, funktionsgemischte Stadt' auch unter Lärmschutzaspekten zu realisieren und mit zunehmender Verdichtung der Städte auftretende Konflikte zwischen Wohnnutzung und Gewerbe zu lösen.
Das Projekt "Verbesserung der Spielmoeglichkeiten fuer Kinder auf oeffentlichen Strassen im Wohnumfeld - Teil I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Insbesondere in staedtischen Altbaugebieten werden die Spielmoeglichkeiten und Spielflaechen fuer Kinder durch den staendig steigenden Bedarf an Verkehrsflaechen fuer Kraftfahrzeugverkehr stark eingeschraenkt. Ausserdem besteht in solchen Gebieten ein erhebliches generelles Defizit an Spiel- und Freiflaechen. Es ist Ziel des Auftrages, Alternativformen zur Verbesserung der Spielmoeglichkeiten der Kinder bei gleichzeitiger Erhoehung der Verkehrssicherheit aufzuzeigen. Dazu sollen praktikable Vorschlaege zur Gestaltung der Strasse und des Strassenumfeldes erarbeitet werden, die das besondere Erscheinungsbild einer Wohn-Spielstrasse ergeben. Zunaechst ist vorgesehen, Kriterien fuer die Beschreibung von Spielgewohnheiten und -beduerfnissen in baulich, verkehrlich und sozial unterschiedlich strukturierten Wohngebieten zu ermitteln. Weiterhin sollen die bisher im Inland bekannten und angewandten bzw. geplanten Massnahmen dargestellt und systematisiert werden. Schliesslich ist ein empirisches Verfahren zur Erfassung und Analyse von Spielgewohnheiten der Kinder auf Strassen sowie der Verhaltensweisen der Strassenbenutzer (insbesondere Inter-Aktion Kind/Fahrzeugfuehrer) zu entwickeln und zu erproben. Im zweiten Teil des Vorhabens ist vorgesehen, eine empirische Studie durchzufuehren, mit der alternative Massnahmen zur Verbesserung des Kinderspiels bzw. zur Verkehrsberuhigung einer Strasse im Hinblick auf Benutzerverhalten, Verkehrssicherheit, Anliegerreaktion usw. ermittelt werden sollen.
Das Projekt "Untersuchungen zur Sicherung des Hochwasserschutzes im Raum Magdeburg (Arbeitsbericht zur 1. und 2. Projektphase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Die heute zwischen Barby und Rogätz befindlichen und dem Hochwasserschutz dienenden Anlagen wurden nach dem verheerenden Elbehochwasser des Jahres 1845 geplant und im wesentlichen bis 1880 fertiggestellt. Das Kernstück des Hochwasserschutzes für die in diesem Bereich liegenden Elbe - Anlieger - Gemeinden bildet der 1875 in Betrieb genommene Elbe - Umflutkanal mit dem Pretziner Wehr. Durch diese Anlagen werden die Stromelbe und damit die Städte Schönebeck und Magdeburg spürbar entlastet. Die Bemessungsgrundsätze, die vor nunmehr rund 150 Jahren zur Planung dieser Anlagen zu Grunde gelegt wurden, sollten einer kritischen Bewertung unterzogen werden. Insbesondere sollen durch die Ermittlung von Bemessungswasserständen in der Elbe - Umflut sowie in der Stromelbe Grundlagen für die Bemessung der Flussdeiche geschaffen werden. Zur Beantwortung der verschiedenen Fragen wurden Simulationsmodelle zur ein- und zweidimensionalen Strömungssimulation erstellt.
Das Projekt "Verkehrsentwicklungskonzept Stuttgart - Modul 3: Parken in Stuttgart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Straßen- und Verkehrswesen, Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik durchgeführt. Die Landeshauptstadt Stuttgart beabsichtigt, ein Verkehrsentwicklungskonzept zu erstellen, das die Grundlage für die Verkehrspolitik und Verkehrsplanung der kommenden Jahre in Stuttgart bilden soll. In einem ersten Schritt soll nun der Baustein 'Parken für Anwohner' exemplarisch für ein Teilgebiet im Stuttgarter Westen bearbeitet werden. Aufgabe der Untersuchung ist es, für dieses Gebiet ein Konzept für den ruhenden Verkehr zu entwickeln, das dann auf andere Teile des Stadtgebiets übertragen werden kann. Arbeitspakete / Vorgehensweise: - Ermittlung des Parkraumangebots - Ermittlung der Parkraumnachfrage - Konzeptentwicklung für den ruhenden Verkehr im Stuttgarter Westen. Untersuchungsgebiet: - Teilgebiet des Stuttgarter Westen mit ca. 46.700 Einwohner, sowie etwa 35.000 Arbeitsplätzen - Umfasst eine Straßennetzlänge von etwa 53 Kilometern und hat eine Fläche von ca. 3,2 km2. Ergebnisse: - Parkraumangebot im Straßenraum - Straßenkantenfeine Ermittlung der Stellplatzsituation im Untersuchungsraum - Anzahl der bewirtschafteten und unbewirtschafteten Stellplätze. Parkraumnachfrage: - Stellplatzfeine Belegung der Stellplätze zu den Uhrzeiten 4:00, 10:00, 14:00, 18:00, 22:00 und 10:00 Uhr des Folgetags für das gesamte Untersuchungsgebiet - Anzahl freier und belegter Stellplätze - Anzahl der Falschparker - Auslastungen etc. - Konzept für ein Parkraummanagement.
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Bund | 149 |
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Förderprogramm | 146 |
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