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Fischereiliche und gewässerökologische Untersuchung der Drau im Stau Annabrücke

Das Projekt "Fischereiliche und gewässerökologische Untersuchung der Drau im Stau Annabrücke" wird/wurde gefördert durch: Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum. Es wird/wurde ausgeführt durch: Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum.In den letzten Jahren häuften sich Beschwerden seitens der Fischereiberechtigten bzw. Pächter von Fischwässern an der Drau im Stauraum Annabrücke. Der Fischbestand im Stau sei zusehends rückläufig. Laut Aussage der Fischereiberechtigten sei trotz intensiver Besatzmaßnahmen ein kontinuierlicher Rückgang der Ausfänge zu beobachten. Aus diesem Grund wurde 2008 das Projekt 'Fischereiliche und gewässerökologische Untersuchung KW Annabrücke ins Leben gerufen. Ziel des Projektes sind fischereiliche und gewässerökologische Untersuchungen des Stauraumes, da dieser eine schlechte Datengrundlage im Hinblick auf seine fischökologische Bewertung aufweist. Der Fischbestand im Stauraum setzt sich aus 28 Arten zusammen wobei die Artenzusammensetzung gegenüber dem Leitbild stark verändert ist (die Leitarten Barbe und Huchen konnten nicht nachgewiesen werden). Im Herbst 2008 wurde eine Fischbiomasse von 53,8 kg/ha und im Sommer 2009 von 32,8 kg/ha ermittelt. Der Stauraum Annabrücke wird entsprechend dem momentan gültigen Leitfaden in das mäßige ökologische Potential eingestuft. Für die Erreichung des guten ökologischen Potentials wurden entsprechend dem Leitfaden folgende Maßnahmen erarbeitet: Vernetzung des Lebensraumes Errichtung von Flachwasserbiotopen - Uferstrukturierung - Einbringen von Laichsubstrat

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