Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle LGD Rheine i.d. Ems 03. Leiter: Niederterrasse Wasserart: reines Grundwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle LGD Ascheberg 01. Leiter: Oberkreide Wasserart: reines Grundwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle LGD Oppendorf 01. Wasserart: reines Grundwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle LGD Drohne 01. Leiter: Niederterrasse Wasserart: reines Grundwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle LGD Walbeck 01. Leiter: Mittelterrasse Wasserart: reines Grundwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Mariaschacht P4. Horizont: Mitteldevon Wasserart: reines Grundwasser
Das Projekt "Teilprojekt: Der Phosphorkreislauf im Grünland und Wald unter verschiedener Diversität und Landnutzung (DYNPHOS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Fachbereich Geowissenschaften, Lehrstuhl für Geoökologie durchgeführt. Mit steigender Diversität nehmen die Gehalte an pflanzenverfügbaren Nährstoffen im Boden aufgrund der effektiveren Ressourcennutzung ab. Dieser Zusammenhang wurde für N bereits mehrfach gezeigt. Zu anderen Nährstoffen, die möglicherweise ebenfalls das Pflanzenwachstum limitieren, wie z. B. P, fehlen solche Untersuchungen. In bewirtschafteten System hängen Diversität und Landnutzungsintensität bzw. -geschichte eng zusammen. Um die Kontrollgrößen für die Nährstoffgehalte im Boden zu bestimmen, müssen die Effekte der Diversität von denen der Landnutzung getrennt werden. Aus diesen Gründen möchten wir die Effekte von Diversität und Landnutzung auf den Phosphorkreislauf im Grünland und im Wald der Biodiversitätsexploratorien untersuchen. Unser Ziel ist die Trennung der Effekte von Diversität und Landnutzung auf 1) P im Boden (Gesamt-P, organisch und anorganischer P), 2) P-Freisetzung im Boden (Lösung von P-Mineralen und Mineralisierung der organischen Substanz im Boden) und 3) P in den Pflanzen auf allen intensiv untersuchten Plots der drei Exploratorien (Grünland und Wald). Außerdem planen wir, den Einfluss der früheren Landnutzung über innovative Isotopenmethoden (d 18O in PO4) zu bestimmen. Wir werden die P-Vorräte in Böden und Pflanzen, die P-Freisetzung durch Lösung, Desorption und Mineralisierung und d 18O in PO4 aus diesen drei Quellen bestimmen.
Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technische Chemie, Bereich Chemisch-Physikalische Verfahren (ITC-CPV) durchgeführt. 1. Vorhabenziel Im Rahmen des Teilprojektes werden homogene Katalysatoren basierend auf einkernigen oder mehrkernigen Komplexen der achten (VIIIB: Fe, Co, Rh, Ni, Pd) und zweiten Nebengruppen (IIB: Zn, Cd) sowohl der dritten Hautgruppe (IIIA: B, Al, Ga) hergestellt und in der Synthese von sog. aliphatischen Polycarbonaten getestet. Das Hauptziel des Vorhabens ist die gezielte, kontrollierte Synthese von Polyether-Carbonaten mit zwei reaktiven Hydroxo-Endgruppen. Diese funktionalisierten Polyether-Carbonate können dann durch Umsetzung mit Di-Isocyanaten in der Herstellung neuer Poyurethanesorten eingesetzt werden. Das fine-tuning der eingesetzten Liganden (Amino-imidoacrylaten, Amino-imidomalonate, 2,2'-Methylen(bisphenolate, 2,2'-Thio(bisphenolat) und Cokatalysatoren (stickstoffhaltigen Basen und Ammonium bzw. Phosphonium Salzen) wird auch eine wesentliche Rolle spielen. 2. Arbeitsplanung 1- Synthese neuer Liganden und abgeleiteter Metallkomplexen (2009-2010) / Erstellen von Ligand- und Katalysator-Bibliotheken zum schnellen Auswerten der Polymerisationsuntersuchungen. 2- Aufbau eines Hochdruckteststandes (Autoklav) mit dazugehöriger Hochdruckanalytik (IR, NMR) (2009-2010). 3- Katalysatoren-Screening Tests und Optimierung (2009-2011) / Durchführungen und Auswertung der Copolymerisationen von Epoxiden mit Kohlendioxid. 4- Durchführung und Auswertung der Umsetzung von OH-funktionalisierten Polyether-Carbonaten mit Standard Di-Isocyanaten (2011) 3. Ergebnisverwertung Abhängig von dem Erfolg des Katalysatoren-Screenings: mindestens eine Publikation pro Jahr oder, ohne Zeitrahmen, Patent(e) + folgende Publikation(en).
Das Projekt "Systematische Untersuchungen zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammaschen unter besonderer Berücksichtigung von Feuerungsparametern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Am IVD wurden bereits umfangreiche Versuche zur thermischen Behandlung von Klärschlämmen mit unterschiedlichen Verfahren durchgeführt. In einer Vielzahl von Forschungsprojekten wurde darüber hinaus das Verhalten anorganischer und mineralischer Brennstoffinhaltsstoffe in Verbrennungsprozessen untersucht. Dabei konzentrierten sich die bisherigen Arbeiten auf fossile Brennstoffe (Stein- bzw. Braunkohlen) und Biomassen. Das Verhalten anorganischer Brennstoffinhaltsstoffe und die Vorgänge bei der Aschebildung von Klärschlamm während der Verbrennung sind deshalb so gut wie unbekannt. Insbesondere Umwandlungsvorgänge des im Klärschlamm enthaltenen Phosphors bei der thermischen Behandlung sind hinsichtlich einer eventuellen Phosphorrückgewinnung nicht untersucht. Deshalb sollen im Rahmen dieses Forschungsprojekts erstmalig die Aschebildungsvorgänge bei der thermischen Behandlung unterschiedlicher Klärschlämme (v. a. im Hinblick auf Phosphor) untersucht werden. Es werden Klärschlämme aus unterschiedlichen Kläranlagen eingesetzt, da die eingesetzten Verfahren zur Phosphorelimination in den Kläranlagen entscheidenden Einfluss auf die Bindungsform und den Gehalt des Phosphors im Schlamm ausüben. Ebenfalls variiert werden die Verfahren der thermischen Behandlung, v.a. im Hinblick auf Temperatur und Gasatmosphäre (oxidierend/reduzierend). Somit werden systematisch die Hauptparameter für die Aschebildung bei der thermischen Behandlung von Klärschlamm untersucht. Die Forschungsergebnisse ermöglichen eine Bewertung der Klärschlammaschen bezüglich ihrer Eigenschaften als Sekundärrohstoff. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts sind darüber hinaus allgemein für alle ascherelevanten Vorgänge sowohl bei der Mono- als auch bei der Mitverbrennung von Klärschlamm von Interesse, da phosphorhaltige Brennstoffinhaltsstoffe sowohl im Feuerraum (z.B. Verschmutzung auf Wärmetauscherflächen) als auch im Rauchgaszug (z.B. Katalysatordeaktivierung) den Betrieb einer Feuerungsanlage negativ beeinflussen können.
Das Projekt "Entwicklung einer Modellbibliothek zur dynamischen Simulation von Klaeranlagen (KSIM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Institut für Mechanik und Regelungstechnik und Zentrum für Sensorsysteme durchgeführt. Die dynamische Simulation von Klaeranlagen kann als Hilfsmittel bei der Planung neuer Anlagen, zur Optimierung des Betriebs bestehender Anlagen, zur Erprobung neuer Steuerungs- und Regelungskonzepte oder zur Schulung des Betriebspersonals eingesetzt werden. Um Simulationsstudien effektiv und schnell durchfuehren zu koennen, sind geeignete Simulationswerkzeuge erforderlich, die sich durch folgende Eigenschaften auszeichnen: - leichte Bedienbarkeit, - hohe Flexiblitaet, - einfache Erweiterbarkeit entsprechend den Beduerfnissen des Anwenders. In den bisherigen Arbeiten ist die modulare Modellbibliothek KSIM (KlaeranlagenSIMulation) entwickelt worden. KSIM enthaelt eine Reihe von Unterbibliotheken mit Modulen, die auf der Grundlage mathematischer Modelle verschiedene Teilanlagen und Prozesse einer Klaeranlage beschreiben. Die Basis fuer KSIM bildet die Berechnungs- und Simulationsumgebung Matlab/Simulink. Diese besitzt einen hohen Bedienkomfort und bietet dem Anwender die Moeglichkeit, selbsterstellte Bibliotheken einfach zu erweitern. Die grafische Gestaltung der Module von KSIM erfolgt in Anlehnung an die Symbolik der RI-Fliessbilder verfahrenstechnischer Anlagen. Das erleichtert die Erstellung und die Lesbarkeit eines Simulationsmodells erheblich. Zur Zeit sind in KSIM die Bibliotheken Zulauf, Ausgleichsbecken, Vorklaermodelle, Belebungsmodelle, Nachklaermodelle, Anlagenkomponenten, Regler und Simulationshilfsmittel implementiert. Damit koennen beliebige Verfahrensvarianten (ein-, zwei- und mehrstufig) simuliert werden. Zusaetzlich sind Module fuer die Phosphorelimination, Filtration, Schlammbehandlung und das Kanalnetz entwickelt worden.