Das Projekt "Entwicklung einer neuartigen, mit Wasserstoff befeuerten, Glasschmelzwanne mit angepasster Glaszusammensetzung mit dem Ziel einer vollständig CO2-neutralen Behälterglasproduktion, Teilvorhaben: Konstruktion und Bau einer neuartigen, mit Wasserstoff befeuerten, Glasschmelzwanne." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Horn Glass Industries AG.
Das Projekt "Entwicklung einer neuartigen, mit Wasserstoff befeuerten, Glasschmelzwanne mit angepasster Glaszusammensetzung mit dem Ziel einer vollständig CO2-neutralen Behälterglasproduktion, Teilvorhaben: Entwicklung eines Produktionsprozesses zur Herstellung von CO2-freiem Glas" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: International Partners in Glass Research (IPGR) e.V..
Das Projekt "Organische Agrar- und Ernährungssysteme als Modelle für nachhaltige Ernährungssysteme in Europa und Nordafrika, Ökologische Landwirtschafts- und Lebensmittelsysteme als Modelle für nachhaltige Ernährungssysteme in Europa und Nordafrika" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Münster, Fachbereich Oecotrophologie und Facility Management.
Das Projekt "CO2-Fußabdrücke im Alltagsverkehr - Datenauswertung auf Basis der Studie Mobilität in Deutschland" wird/wurde ausgeführt durch: infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH.Die dieser Studie zugrundeliegende Sekundärauswertung erfolgt auf Basis der Ergebnisse aus 'Mobilität in Deutschland' und zielt darauf ab, im alltäglichen Personenverkehr Faktoren und Zusammenhänge aufzuzeigen, die besonders stark zu den CO2-Emissionen beitragen, um Ansatz-punkte zu identifizieren, politische Maßnahmen zielgerichteter und dabei den Mitteleinsatz effizienter zu gestalten. Dazu werden zum einen das Emissionsberechnungsmodell TREMOD (Transport Emission Model) in der Version 6.03 (01/2020) verwendet und zum anderen die Datensätze der Verkehrserhebung Mobilität in Deutschland (MiD) der Erhebungsjahre 2002, 2008 und 2017. In dieser Studie werden ausschließlich CO2-Emissionen betrachtet.
Unter Berücksichtigung dieser Festlegungen und Definitionen wurde auf Grundlage von TREMOD 6.03 eine Liste spezifischer Emissionswerte inklusive Vorkette nach Fahrzeugtyp und Verkehrsmittel in Gramm pro Personenkilometer bzw. pro Kilometer bereitgestellt. Jedem berichteten Weg innerhalb der MiD wird anhand dieser Liste ein CO2-Wert zugeordnet, der sich aus den verkehrsmittelspezifischen Emissionswerten multipliziert mit der Länge des Weges ergibt. Hierzu werden die Angaben für die Bezugsjahre 2002, 2008 und 2017 ausschließlich nach TREMOD 6.03 verwendet. Auf dieser Grundlage lassen sich anhand des Verkehrsaufkommens genaue Emissionsberechnungen durchführen, da in den CO2-Emissionswerten pro Weg die zugehörigen Distanzen und durchschnittliche Auslastungen als Information enthalten sind.
Mit den beschriebenen Verfahren lassen sich nun differenzierte Analysen der Emissionsmengen durchführen, um die Emissionsquellen und -ursachen zu benennen. Dabei werden drei analytische Perspektiven unterschieden: Längsschnittanalyse zum Vergleich der Erhebungsjahre und damit der zeitlichen Entwicklung, eine Betrachtung der Wegeebene und nach Personen im Querschnitt.
Das Projekt "Begutachtung der Positionierung verkehrsnaher Probenahmestellen zur Messung der NO2-Konzentrationen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: TÜV Rheinland Energy GmbH.Die Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen (39. BImSchV) legt in 1:1-Umsetzung der Richtlinie über Luftqualität und saubere Luft für Europa (Luftqualitätsrichtlinie) unter anderem Luftqualitätsgrenzwerte für die Außenluft fest. Definiert werden auch die Kriterien im Hinblick auf die Ermittlung der Luftqualität. Hierzu zählen Anforderungen an die Positionierung verkehrsnaher Probenahmestellen zur Messung der Luftschadstoffkonzentrationen. Ausgewählt wurden alle Probenahmestellen in Deutschland, die im Jahr 2017 oder - soweit Stand 15. Februar 2019 Messwerte verfügbar - im Jahr 2018 eine Überschreitung des Jahresgrenzwertes für NO2 auswiesen. Ausgenommen von der Untersuchung waren Probenahmestellen in NRW, da diese bereits vorab separat betrachtet wurden. Es wurden somit 65 Messstellen, zuzüglich 5 Sondermesspunkte in Baden-Württemberg, in Summe also 70 Probenahmestellen betrachtet. Damit wurden Messstellen in folgenden Bundesländern untersucht: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein Es galt die Kriterien der 39. BImSchV Anlage 3 Abschnitt C zu überprüfen.
Darüber hinaus sollten auch Aussagen zur Repräsentativität ausgewählter Probenahmestellen im Hinblick auf die Luftqualität für den Straßenabschnitt nach Anlage 3 Abschnitt B Punkt 1b aufgenommen werden.
Von den 70 Messstellendokumentationen zu den kleinräumigen Aufstellungsbedingungen nach Anlage 3, Abschnitt C der 39. BImSchV zeigten 66 von 70 Stationen keine Auffälligkeiten, da alle Kriterien erfüllt werden.
Bei vier Stationen, bei denen der Mindestabstand zur nächsten Kreuzung nicht erfüllt war, erfolgten eingehende Überprüfungen der Unterlagen zur Repräsentativität der jeweiligen Messstelle für einen mindestens 100 m langen Straßenabschnitt. In drei Fällen konnte die Repräsentativität der Messstelle von den Landesämtern gezeigt werden, bei einer Messstelle sind vor einer endgültigen Entscheidung weitere Untersuchungen notwendig. Die Vorgaben der 39. BImSchV hinsichtlich der Bestimmung der Repräsentativität verkehrsbezogener Messstellen sind wenig konkret. Im Gutachten wird ein dreistufiger Ansatz dargestellt, mittels dessen die Beurteilung der Repräsentativität von verkehrsnahen Probenahmestellen gemäß Abschnitt B, Punkt 1b der Anlage 3 der 39. BImSchV erfolgen kann. Dazu sind erforderlich: 1. Analyse der Bebauungsstruktur über einen mind. 100 m langen Straßenabschnitt und die Berücksichtigung aktueller DTV-Zahlen (durchschnittliche tägliche Verkehrsstärken), 2. Mikroskalige Ausbreitungsrechnungen für die Umgebung der Station (z.B. mit MISKAM), 3. NO2-Messungen durch Passivsammler in der Umgebung der Messstelle unter Berücksichtigung des gesamten zu untersuchenden Straßenabschnitts.
Durch dieses gestufte, nur in schwierigen Fällen im vollem Umfang erforderliche Vorgehen, kann ein Standort bezüglich seiner Eignung auch bei komplexen Ortsverhältnissen abschließend beurteilt