Als Beispiel für eine gelungene Rettung einer gefährdeten Art beschreibt die Union in einer am 16. Juni 2011 in Gland bei Genf herausgegebenen Erklärung die Antilope Arabische Oryx (Oryx leucoryx). Diese einst nur auf der arabischen Halbinsel vorkommende Art war bis zu ihrer Ausrottung gejagt worden. Das letzte frei lebende Tier soll 1972 erschossen worden sein. Danach überlebten Exemplare nur noch im Zoo, bis sie wieder in freier Wildbahn eingegliedert wurden. Dass es sie wieder gebe, sei "eine wahre Erfolgsgeschichte der Umwelterhaltung"" wird der IUCN-Experte Razan Khalifa Al Mubarak zitiert. "Wir hoffen, dass das auch weiterhin mit anderen bedrohten Arten geschieht." Von der Antilope soll es wieder 1.000 Tiere geben. Damit wurde sie in der Liste nun auf den Platz für "gefährdete Arten" gesetzt. Es ist das erste Mal, dass eine als ausgestorben geglaubte Art wieder in der Liste umbewertet wurde.
From 24th November 1998 to 24th February 1999 BGR in cooperation with YPF (Yacimientos Petrolíferos Fiscales) and SHN (Servicio de Hidrografía Naval) conducted three seismic surveys along the passive continental margin of Argentine. The seismic vessel M/V Akademik Lazarev which is operated by SMNG (Sevmorneftegeofizika) was used for these cruises. Although the seafloor spreading history of the South Atlantic Ocean is very well defined, the development of the continental margins poses still great problems to a profound understanding. When break-up of Gondwana started in Middle Jurassic, South Africa and South America remained connected. Their break-up started in Early Cretaceous, possibly propagating from south to north. Before break-up, huge tholeiitic flood basalts were extruded near the future rift, namely the Paraná basalts in Brazil and the Etendeka basalts in Namibia. It is likely that these basalts are caused by a large mantle plume. As the flood basalts were predecessors to the break-up, often a causal relationship is assumed. The dipping reflector sequences along large parts of the continental margins of South America and South Africa are interpreted as indications of the plume influence. Investigations along many passive margins have meanwhile shown that dipping reflector sequences exist along most of them. These so-called volcanic margins are the normal ones, the non-volcanic margins are the exception. For many years, it had been assumed that the hydrocarbon potential of volcanic margins is very low. The discovery of the Kudu gas field has demonstrated that this assumption is not valid in general. This increases our interest in continuing the investigation of volcanic passive margins and the variability of their structure along strike. BGR has carried out already two marine geophysical cruises off Argentina, namely with M/V EXPLORA in 1985 and with FS SONNE in 1993. These surveys had shown locally the existence of threefold dipping reflector sequences (Hinz et al., 1999). Furthermore, it had turned out that not everywhere they are accompanied by the strong magnetic G anomaly (Rabinowitz & LaBrecque, 1979). The main objectives of the BGR98 cruise were: (1) Investigation and mapping of the zone of the seaward dipping reflectors (SDR) (reflection + refraction seismic) (2) Investigation of the sedimentary column within this zone (reflection seismic) (3) Setting up a seismostratigraphy based on the seismic records obtained during the cruise and the information from the previous cruises (BGR87, SO85) as well as on additional well information (4) Comparison of the argentine seismic data with seismic data of the conjugate volcanic margin off Namibia (BGR 87). The study area is located offshore Argentine, extending from about 37° 20' S to 45° 40' S and from about 61° 10' W to 52° 00' W. It comprises the Colorado Basin as well as the outermost shelf, slope and rise of the continental margin with water depths up to 5000 m.
Erstmals hat die Unesco einer Welterbestätte ihren Status wieder entzogen. Es handelt sich um ein Wüstenschutzgebiet für eine seltene Antilope im Oman. Grund ist eine Entscheidung Omans, die Fläche des Areals um 90 Prozent zu verkleinern. Dies verstösst gegen die Welterbe-Konvention der Unesco. Seit 1996 ist die Zahl der Oryx-Antilopen von 450 auf 65 gesunken. Auch das Dresdner Elbtal könnte seinen Welterbe-Status verlieren, hier wegen eines geplanten Brückenbaus.
Am 22. Mai 2015 gab das Landwirtschaftsministerium der Republik Kasachstan bekannt, dass bis zu 85.000 Saiga-Antilopen in Kasachstan in wenigen Tage gestorben sind. Das betroffene Gebiet umfasst etwa 16.000 Hektar und liegt in der Koustanay-Region. Hier wurden die ersten toten Tiere Mitte Mai gefunden und die Zahlen seither täglich nach oben korrigiert. Das kasachische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass das Sterben weitergeht und die Zahl der toten Tiere noch weiter ansteigt. Ein solches Massensterben von Saigas ist nicht neu: 1984 starben etwa 100.000 Tiere, 1988 waren es sogar 634.000. „Saiga-Antilopen sind bereits ohne derartige Katastrophen stark bedroht. Ein Massensterben dieses Ausmaßes bedeutet einen dramatischen Rückschlag für die Schutzbemühungenzum Erhalt dieser Art“, sagte NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt.
Informationsseite zur Taxonomie und Schutzstatus von Xylotrechus antilope (SCHÖNH., 1817)
Informationsseite zur Taxonomie und Schutzstatus von Saiga tatarica (LINNAEUS, 1766) (Saiga Antelope Steppensaiga)
Informationsseite zur Taxonomie und Schutzstatus von Hippotragus niger variani (Thomas, 1916) (Giant sable antelope Riesen-Rappenantilope)
Informationsseite zur Taxonomie und Schutzstatus von Antilope cervicapra (LINNAEUS, 1758) (Blackbuck Hirschziegenantilope)
Informationsseite zur Taxonomie und Schutzstatus von Tetracerus quadricornis (DE BLAINVILLE, 1816) (Four-horned antelope Vierhorn-Antilope Vierhornantilope)
Das Projekt "Wildlife Research Okomitundu (WRON)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere durchgeführt. Ziel von WRON ist, den Einfluss unterschiedlicher Landnutzungsformen auf die Biodiversität der Otjimbingwe-Region im westlichen Zentralnamibia am Beispiel von Großwild zu erfassen. Die größten Populationen von Wildtieren leben in Namibia im Ökosystem Farmland. Wir untersuchen die Habitatnutzung ausgewählter Carnivorenarten auf Farmen mit unterschiedlichen Nutzungsformen (Rinderfarmen und Wildtierfarmen mit unterschiedlichen Bestandsdichten; Gäste- und Jagdfarmen) in Bezug auf Ressourcenverfügbarkeit und -verteilung, Habitatfragmentierung und Mensch-Tierkonflikten. Zielarten sind Braune Hyäne (Parahyaena brunnea) und Leopard (Panthera pardus). Neben den beiden Topprädatoren sind auch kleinere Beutegreifer-Arten wie Karakal (Caracal caracal), Gepard (Acinonyx jubatus) und Schabrackenschakal (Canis mesomelas) sowie potentielle Beutetierarten wie Warzenschweine, Antilopen und größere Vogelarten (Strauß, Perlhühner) in die Untersuchungen eingeschlossen. Projekt Braune Hyäne: Im Mittelpunkt steht die Frage, wieso sich die Braune Hyäne in den letzten Jahren auf kommerziell genutztem Farmland in Namibia so stark vermehren konnte. Dabei interessieren uns die Fragen: Wo halten sich Braune Hyänen auf? Wie lange bleiben sie in ein und derselben Region? Wie viele gibt es überhaupt und sind sie gleichmäßig über alle Farmen verteilt? Was ist ihre Nahrungsgrundlage? Spielen Köderplätze und offene Müllkippen eine besondere Rolle in der Ernährung? Steht die Braune Hyäne in Konkurrenz zu Leoparden? Alle Projekte werden in Zusammenarbeit mit Biologiestudenten und den lokalen Farmern durchgeführt. Das Ziel ist, mit den erhaltenen biologischen Erkenntnissen praktische Lösungsansätze zu bieten, die unterstützend bei der Bewirtschaftung der Farmen (Viehbetrieb oder Wildtiere) mitwirken sollen. Diese Lösungsansätze sollten in Managementpläne einfließen, die ebenfalls von anderen Farmern (landesweit) genutzt werden, um Verluste und Konflikte zu minimieren und zusätzlich die Toleranz gegenüber Beutegreifern zu erhöhen.
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