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Radiologische Charakterisierung von kerntechnischen Anlagen und Gebäuden mittels kollimationsfreier, richtungsaufgelöster In-situ-Gammaspektrometrie, Teilprojekt: Gerätebau und -entwicklung

Prozesstechnologie für optisch und für den Langzeitbetrieb optimierte Solarmodulgläser und hocheffiziente Solarzellen, Teilvorhaben: Entwicklung von Prozessen für optimierte Modulglasoberflächen durch Strukturierung

Prozesstechnologie für optisch und für den Langzeitbetrieb optimierte Solarmodulgläser und hocheffiziente Solarzellen, Teilvorhaben: Technologieentwicklung des nasschemischen Ätzens zum Texturieren von Solarmodulglas

Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Teilprojekt: Untersuchung des Potenzials eines noch ungeöffneten Bohrkerns vom Paläosee Idaho als Paläoklimaarchiv Nordamerikas im Plio- und Pleistozän

Im vorgeschlagenen interdisziplinären Projekt soll das Potenzial eines neuen, vor kurzem gebohrten, aber noch ungeöffneten Seesedimentkerns einer Schlüsselregion in Nordamerika untersucht werden. In vernetzten Arbeiten dreier Gruppen der Universitäten Köln, Heidelberg und Tübingen und in Zusammenarbeit mit der LacCore-Einrichtung der Universität von Minnesota (USA) ist eine Multi-Proxy-Studie des plio-pleistozänen Archivs eines großen ehemaligen Rift-Sees in Idaho (westliches Nordamerika) geplant. Der Bohrkern wurde als Mehrwert der im Rahmen des ICDP-Projekts HOTSPOT im Hangenden und Liegenden erbohrten vulkanischen Sequenzen (Lokation Snake River Plain) gewonnen. Das Archiv des Idaho-Paläosees ist nach dem Baikal- und Elgygytgyn-See die dritte über ICDP finanzierte Bohrkampagne in Seeablagerungen der Warmzeit-Periode des Pliozäns und der vor ca. 2,7 Millionen Jahren einsetzenden Vergletscherung der Nordhemisphäre, all dies zusammen in einer Sedimentsequenz. Darüber hinaus ist der Paläosee Idaho das erste Archiv dieser Art im kontinentalen Nordamerika. Für die koordinierten Arbeiten der drei Gruppen werden die folgenden Schritte vorgeschlagen: (1) Öffnung des Kerns, Beschreibung und Logging des Kerns sowie Rekonstruktion der Ablagerungsentwicklung des plio-pleistozänen Idaho-Paläosees; (2) Erstellung eines Altersmodells der erbohrten Sequenz aus einer Kombination von Magnetostratigraphie, absoluter Datierung von Basalten und Pyroklastika und orbitalem Tuning; (3) Erarbeitung einer Dokumentation der bestmöglichen Paläoklima-Proxies aus einer Kombination von Element- und Isotopengeochemie, Sediment-Zusammensetzung, Korngrößen-Analytik und Palynologie; (4) Pollen-basierte Paläoklima-Rekonstruktionen; (5) Testserien zu Hypothesen der klimatischen Telekonnektionen, des meridionalen atmosphärischen Wärme- und Feuchtetransports im mittleren bis späten Pliozän und der möglichen Bedeutung großräumiger atmosphärischer Zirkulationsänderungen für das Einsetzen der Vereisung der Nordhemisphäre vor ca. 2.7 Millionen Jahren.

Kommissionen und Arbeitsgruppen

Experten aus Bundes- und Landesbehörden, aus Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen beraten das Umweltbundesamt regelmäßig in Kommissionen und Arbeitsgruppen. Komplexe Sachverhalte werden umfassend diskutiert, um sachgerechte Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Daüber hinaus berät das UBA zum Beispiel in Bund-/Länderausschüssen oder durch das WHO-Kooperationszentrum Lufthygiene. Im Umweltbundesamt ist eine „Kommission Human-Biomonitoring” eingerichtet. Deren Aufgabe besteht darin, den Präsidenten und andere Mitarbeiter*innen des Amtes sachkundig zu Fragen des Human-Biomonitoring (HBM) zu beraten. Die „Innenraumlufthygiene-Kommission” (IRK) des Umweltbundesamtes berät den Präsidenten des Amtes sachkundig zu allen Fragen der Innenraumlufthygiene. Der Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR) bewertet Verunreinigungen der Innenraumluft und setzt bundeseinheitliche Richtwerte fest. Die Arbeit der Umweltmedizinkommission ist nicht nur für das Robert Koch-Institut und Umweltbundesamt, sondern auch für andere umweltmedizinisch beratende Behörden und Ämter sowie Ambulanzen und Praxen von großer Bedeutung. Der von einer Bundesländerarbeitsgruppe 1997 gegründete "Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten" (AgBB) erarbeitet Prüfkriterien für Emissionen aus innenraumrelevanten Bauprodukten. Seine Geschäftsstelle ist im Umweltbundesamt. Das Kooperationszentrum zur Überwachung der Luftqualität und Bekämpfung der Luftverschmutzung der Weltgesundheitsorganisation unterstützt die Weltgesundheitsorganisation (⁠ WHO ⁠) fachlich und wissenschaftlich bei der Bearbeitung von Fragen zum Einfluss von Verunreinigungen der Außen- und Innenraumluft auf die Gesundheit der Menschen in Europa.

Herstellung von sulfonierten Multiblockcopolysulfonen zur Verbesserung der Eigenschaften für PEM-Anwendungen^PEM-FC: Komponenten: Hochleistungs-Protonenaustauschermembranen für PEM-Anwendungen auf der Basis sulfonierter Polysulfone - HiPEM^Sulfonierte Polysulfone erhöhter Trockenzähigkeit und verringerter Quellbarkeit^Verbesserung der Eigenschaften sulfonierter Polysulfone für deren Anwendung als protonenleitende Membran in DMFCs und HT-PEM-FCs, Optimierung der Herstellung und Eigenschaften von sulfonierten Polysulfonen und deren Copolymeren für PEM-Anwendungen

Polyelektrolytmembranen (PEM) mit besserer hydrolytischer und thermooxidativer Stabilität als die gegenwärtig eingesetzten Ionomermembranen werden dringend benötigt. Schuster et al. haben einen vielversprechenden Weg zu entsprechenden Polymeren aufgezeigt, jedoch mangelt es diesen Materialien noch an günstigen Membraneigenschaften. Ziel des Projektverbundes HiPEM ist es, auf der Basis von sulfonierten Polyphenylensulfonen PEMs mit günstigen Eigenschaften für die Anwendung in Brennstoffzellen oberhalb von 80 Grad Celsius herzustellen. In HiPEM arbeiten die Gruppen Rehahn/DKI (Darmstadt), Kreuer/ MPI-FKF (Stuttgart), Meier-Haack/IPF (Dresden) und Meyer/MPI-P (Mainz) zusammen. Gesamtziel des Projekts HiPEM-MPI-P sind membranbildende Polymere auf der Basis von sulfonierten Polyphenylensulfonen.

Betrieblicher Umweltschutz durch oekologisch orientierte Gruppenarbeit

Im Rahmen dieser Arbeit soll ein Konzept zur Implementation von moderierter Kleingruppenarbeit ('Zirkel-Arbeit') entwickelt und evaluiert werden, das in besonderer Weise geeignet ist, den aktiven betrieblichen Umweltschutz zu foerdern, in dem gezielt das Umweltbewusstsein bzw. das umweltgerechte Verhalten der betrieblichen Mitarbeiter durch die Mitarbeit in 'Umwelt-Zirkeln' gefoerdert wird. Drei Gestaltungsfragen gibt es dabei zu beantworten: 1. Wie kann das Umweltbewusstsein bzw. -verhalten in den personalen Komponenten durch angeleitete Gruppenarbeit gefoerdert werden? 2. Wie koennen das umweltbewusste Verhalten in Betrieben bzw. die verhaltensrelevanten Faktoren Struktur und Kultur (organisationale Komponente) durch oekolog. orientierte Gruppenarbeit veraendert werden? 3. Welche Wirkungen (Chancen, Risiken) fuer die organisationale Entwicklung sind mit der Einfuehrung von oekolog. orientierter Gruppenarbeit verbunden? METHODEN: Die Entwicklung und Evaluation des Konzeptes soll im Rahmen einer Aktionsforschung erfolgen. Mindestens ein Unternehmen soll ueber einen Zeitraum von 1,5 Jahren begleitet werden. ERHEBUNGSTECHNIK: Muendliche Befragung von Fuehrungskraeften; Gruppendiskussionen mit Mitarbeitern; schriftliche Befragungen von Mitarbeitern, Vollerhebung/evtl. ausg. Bereich; Beobachtungen von Teilnehmer der Umwelt-Zirkel; Akten-, Dokumentenanalyse von umweltthematischen Schwerpunkten.

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