Werkstätten für Menschen mit Behinderung bieten auf Grundlage von §§ 219ff. i.V. mit §§ 56ff. SGB IX Menschen, bei denen nicht oder noch nicht wieder eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einschließlich einer Beschäftigung in einem Inklusionsbetrieb (§ 215 SGB IX) in Betracht kommt und die ein Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung erbringen, eine Beschäftigung. Die Leistung im Arbeitsbereich wird vom Leistungsträger der Eingliederungshilfe als "Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben" erbracht. Leistungen im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich werden i.d.R. von der Bundesagentur für Arbeit, den Rentenversicherungen oder auch der gesetzlichen Unfallversicherungen erbracht. Hier werden lediglich die größeren Standorte von Hamburger Werkstätten erfasst.
Dieser WMS "Beratungsstellen für kommunale Leistungen § 16 a SGB II Hamburg" beschreibt kommunale Eingliederungsleistungen gemäß § 16 a SGB II in Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser WFS "Beratungsstellen für kommunale Leistungen § 16 a SGB II Hamburg" beschreibt kommunale Eingliederungsleistungen gemäß § 16 a SGB II in Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Integration durch Qualifizierung (IQ) – das bundesweite Förderprogramm: Das Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung (IQ)" arbeitet seit 2005 an der Zielsetzung, die Arbeitsmarktchancen für Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Von zentralem Interesse ist, dass im Ausland erworbene Berufsabschlüsse – unabhängig vom Aufenthaltstitel – häufiger in eine bildungsadäquate Beschäftigung münden. IQ Netzwerk Hamburg: Erwachsene mit Migrationshintergrund, Zuwanderer und geflüchtete Menschen besser in den Hamburger Arbeitsmarkt integrieren – das ist Ziel des IQ Netzwerks Hamburg. Diverse Partner haben sich zusammengeschlossen und bieten Beratungen, Qualifizierungen und Schulungen an. Das Netzwerk arbeitet im Rahmen des bundesweiten Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ und wird koordiniert von der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde).
Kommunale Eingliederungsleistungen gemäß § 16 a SGB II haben das Ziel, zur Verwirklichung einer ganzheitlichen und umfassenden Betreuung und Unterstützung bei der Eingliederung in Arbeit beizutragen. Die Beratungen sollen bei der Bewältigung und dem Abbau von finanziellen, persönlichen oder gesundheitlichen Problemlagen helfen. Damit wird eine Vermittlung in den Arbeitsmarkt oder die Teilnahme an einer weiterführenden Maßnahme zur beruflichen Eingliederung vorbereitet. Zu den Angeboten des § 16 a SGB II gehören auch die Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder oder die häusliche Pflege von Angehörigen und die Suchtberatung. Die kostenfreie und freiwillige Lebenslagenberatung hilft Arbeitslosengeld II-Beziehenden bei der Bewältigung und dem Abbau von persönlichen Problemlagen. Im Rahmen einer professionellen Einzelberatung werden Ratsuchende bei der Bewältigung von Problemlagen unterstützt, mit dem Ziel, ihre Lebenssituation zu stabilisieren. Der berufliche Wiedereinstieg ist mit gesundheitlichen Einschränkungen in vielen Fällen erschwert. Die hamburger arbeit bietet vor diesem Hintergrund für erwerbslose Personen oder Menschen, die sich in schwierigen sozialen Verhältnissen befinden, ein breites Angebot rund um die Fragen der Gesundheitsorientierung, Prävention und Gesundheitsförderung. In individuellen Beratungsgesprächen werden die Ratsuchenden unterstützt und persönliche Lösungen entwickelt. Zudem können verschiedene Kursangebote wahrgenommen werden. Diese Leistungen sind für die Ratsuchenden kostenfrei. Die anerkannten Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen unterstützen bei der Durchführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens nach § 305 der Insolvenzordnung (InsO). Die öffentlich geförderten Schuldnerberatungsstellen bieten darüber hinaus für Menschen, die Sozialleistungen beziehen oder über ein niedriges Einkommen verfügen umfassende Beratung zu allen Fragen der Verschuldung, wie zum Beispiel bei Lohn- oder Kontopfändung. Eine Übernahme der Beratungskosten durch die Stadt ist hier möglich.
Im Jahr 2017 waren in Deutschland mehr als 2,8 Millionen Personen in den unterschiedlichsten Berufen und Bereichen für den Umweltschutz tätig. Mit einem Anteil von 6,4 % an allen Erwerbstätigen ist der Umweltschutz damit ein wichtiger Faktor für den gesamten Arbeitsmarkt. Mehr als die Hälfte der Umweltschutzbeschäftigten, gut 1,5 Millionen Personen, führten im Jahr 2017 Tätigkeiten für den Klimaschutz aus. Das sind 3,4 Prozent aller Erwerbstätigen. Jeder 30. Beschäftigte verdankt also seinen Arbeitsplatz dem Klimaschutz. Wie in den Vorjahren machten auch im Jahr 2017 die Umweltschutzdienstleistungsbeschäftigten mit rund 56% den größten Anteil der Umweltschutzbeschäftigung in Deutschland aus. Veröffentlicht in Umwelt, Innovation, Beschäftigung | 04/2020.
Im Jahr 2019 waren in Deutschland über 2,9 Millionen Personen in den unterschiedlichsten Berufen und Bereichen für den Umweltschutz tätig. Mit einem Anteil von 6,5 % an allen Erwerbstätigen ist der Umweltschutz damit ein wichtiger Faktor für den gesamten Arbeitsmarkt. Mehr als die Hälfte der Umweltschutzbeschäftigten, gut 1,5 Millionen Personen, führten im Jahr 2019 Tätigkeiten für den Klimaschutz aus. Wie in den Vorjahren machten auch im Jahr 2019 die Umweltschutzdienstleistungsbeschäftigten mit rund 58% den größten Anteil der Umweltschutzbeschäftigung in Deutschland aus. Auf sektoraler Ebene finden sich die meisten Umweltschutzbeschäftigten im Baugewerbe, bei den Unternehmensdienstleistern (jeweils mehr als eine halbe Million Beschäftigte) und im Verarbeitenden Gewerbe (über 400.000 Beschäftigte). In diesen drei Sektoren zusammen ist somit mehr als die Hälfte der Personen beschäftigt, die für den Umweltschutz arbeitet. Veröffentlicht in Umwelt, Innovation, Beschäftigung | 05/2022.
Umweltschutz hat sich zu einem wichtigen Faktor für den deutschen Arbeitsmarkt entwickelt. Mehr als 2,8 Millionen Menschen waren im Jahr 2017 für den Umweltschutz tätig. Der Anteil der Umweltschutzbeschäftigten lag damit bei 6,4 % aller Erwerbstätigen. Besonders stark wuchs die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen und energetische Gebäudesanierung. Mehr als die Hälfte der Umweltschutzbeschäftigten, gut 1,5 Millionen Personen, führten im Jahr 2017 Tätigkeiten für den Klimaschutz aus. Das sind 3,4 Prozent aller Erwerbstätigen. Jeder 30. Beschäftigte verdankt also seinen Arbeitsplatz dem Klimaschutz. Kritisch ist jedoch die Entwicklung der Beschäftigung in der Windenergiebranche, wo es zu deutlichen Beschäftigungsrückgängen kam. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Im Jahr 2010 gab es in Deutschland knapp zwei Millionen Umweltschutzbeschäftigte. Mit einem Anteil von 4,8% an allen Erwerbstätigen ist der Umweltschutz damit ein wichtiger Faktor für den gesamten Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Jahr 2008 nahm die Umweltschutzbeschäftigung um 18.000 Personen zu. Dieser Anstieg ist nahezu ausschließlich auf die zunehmende Auslandsnachfrage und den Beschäftigungszuwachs bei den erneuerbaren Energien zurückzuführen. Zwischen 2008 und 2010 stieg die Beschäftigung im Bereich der erneuerbaren Energien um 45.000 Personen, was ein Wachstum von 14% in diesem Sektor bedeutet. Einen leichten Beschäftigungsrückgang gab es dagegen im Bereich der umweltorientierten Dienstleistungen. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Gebäudesanierung verspricht mehr grüne Jobs Im Jahr 2010 verdankten fast 2 Millionen Beschäftigte ihren Arbeitsplatz dem Umweltschutz. Dies sind 4,8 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland. Umweltschutz ist damit ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Jahr 2008 nahm die Umweltschutzbeschäftigung leicht um 18.000 Personen zu. Dieser Anstieg geht jedoch fast ausschließlich auf die zunehmende Auslandsnachfrage zurück. „Die Zahl der Umweltschutzbeschäftigten stagniert, wenn auch auf hohem Niveau. Zum Glück gibt es noch Luft nach oben: Etwa bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Falls die Bundesregierung das Ziel umsetzt, die Sanierungsrate für Gebäude von derzeit jährlich weniger als 1 Prozent der Gebäude auf 2 Prozent zu verdoppeln, würde dies die Zahl der Arbeitsplätze kräftig erhöhen. Vor allem die Baustoff-Industrie und das Handwerk profitieren.“, sagte Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA). Das Aktionsprogramm Klimaschutz, das die Bundesregierung Anfang Dezember 2014 beschließen will, könne hier wichtige Impulse setzen. Investitionen für die Wärmedämmung in Gebäuden hatten im Jahr 2010 mit rund 93.000 Beschäftigten einen fast ebenso hohen Stellenwert für die Umweltschutzbeschäftigung wie die Umweltschutzinvestitionen von Staat und Unternehmen in den „klassischen Umweltschutz“, also Abfallbeseitigung, Gewässerschutz, Lärmbekämpfung oder Luftreinhaltung. Auch der weltweit steigende Bedarf an Umwelt- und Klimaschutztechniken entwickelt sich weiter zum Jobmotor: Dem Export von Umweltschutzgütern ließen sich im Jahr 2006 rund 49.000 Arbeitsplätze zurechnen, im Jahr 2010 waren es bereits rund 78.000 Arbeitsplätze. Diese positive Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen, falls Deutschland seine starke Wettbewerbsposition behauptet. „Der Konkurrenzdruck wird stärker, denn viele andere Länder sehen zunehmend die wirtschaftlichen Chancen des Umwelt- und Klimaschutzes. Deutschland benötigt daher eine Umweltpolitik, die Innovationen antreibt und ambitionierte Umweltziele verfolgt.“ so Maria Krautzberger. Während sich die Gesamtzahl der Umweltschutzbeschäftigten mangels aktuellerer Daten derzeit nur für das Jahr 2010 ermitteln lässt, liegen für die erneuerbaren Energien bereits Schätzungen bis 2013 vor. Danach sank in diesem Bereich 2013 erstmals die Beschäftigtenzahl, und zwar um rund 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies ist fast ausschließlich auf den Rückgang bei der Solarenergie zurückzuführen. Trotz dieses Rückgangs waren 2013 rund 371.000 Menschen bei den erneuerbaren Energien beschäftigt – mehr als doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Die Schätzungen zur Höhe der Umweltbeschäftigung stammen aus einer aktuellen Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Berlin. Sie wurden im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes erstellt. Maria Krautzberger: „Die Zahl von nahezu zwei Millionen Umweltschutzbeschäftigten ist eine Untergrenze. Tatsächlich arbeiten in Deutschland noch mehr Menschen für den Umweltschutz. Denn etliche Bereiche – wie Ökotourismus, umweltorientierte Versicherungswirtschaft und produktintegrierter Umweltschutz – sind wegen mangelnder Datengrundlagen nach wie vor nicht oder nur unzureichend enthalten.“
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