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Michael Hauer: „Vielversprechender Forschungsansatz zur Verbesserung des Raumklimas in Büroräumen“

Besseres Raumklima durch Pflanzen? – MKUEM-Büros als „Versuchslabor“ – Klimaschutzministerium fördert PhytoSan-Projekt der Hochschule Trier mit rund 90.000 Euro „Das Thema Hitzebelastung und Arbeitsschutz ist allgegenwärtig. Denn der Klimawandel beschert uns vermehrt heiße und schwüle Tage, die eine körperliche Belastung auch bei der Arbeit in Büroräumen darstellen. Mit dem Projekt PhytoSan der Hochschule Trier fördern wir ein innovatives und spannendes Experiment im Bereich der Phytosanierung. In den Räumlichkeiten des Klimaschutzministeriums in Mainz als Forschungsstätte wird dabei der Frage nachgegangen, ob es gelingen kann, durch geeignete Pflanzen das Raumklima in den Büros nachhaltig zu verbessern“, sagte Klimaschutzstaatssekretär Michael Hauer heute in Trier. Dort überreichte er einen Förderbescheid des Ministeriums über 90.565 Euro an Prof. Dr. Georg Rock, Projektleiter und Prodekan am Fachbereich Informatik an der Hochschule Trier. Phytosanierung bezeichnet allgemein eine Methode zur Reinigung verschmutzter Böden, Gewässer und Luft mithilfe von Pflanzen, die Schadstoffe aufnehmen, abbauen und speichern können. Um den Effekt messen zu können, den die Pflanzen auf die Raumluft haben, werden bei dem anstehenden zwölfmonatigen PhytoSan-Projekt im Klimaschutzministerium insgesamt acht „Zwillingsbüros“ – zwei gleichgroße Büros in unmittelbarer Nähe und auf der gleichen Fensterseite – mit einer Sensortechnik ausgestattet. Ein „Zwillingsbüro“ wird mit ausgewählten Pflanzen ausgestattet, das zweite „Zwillingsbüro“ muss zur Vergleichsmessung pflanzenfrei sein. Nach einem halben Jahr werden die Pflanzen in den beiden Zwillingsbüros getauscht, sodass der Effekt der Phytosanierung analysiert werden kann. Die vom Fachbereich Informatik eigens entwickelten und eingesetzten Sensorboxen, die auch Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und Feinstaub messen, zeigen mittels LED-Licht an, wann die CO2-Konzentration im Büro steigt und zur Verbesserung des Raumklimas und der Konzentrationsfähigkeit gelüftet werden sollte. „Durch den sicheren Einsatz unserer Sensorboxen werden kontinuierlich Daten zur Luftqualität erfasst und visualisiert. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit die subjektiven Eindrücke der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinsichtlich ihres Wohlbefindens zu dokumentieren. Das Zusammenführen dieser Daten in der abschließend geplanten Datenanalyse könnte zeigen, wie einfach und kostengünstig Pflanzen zur Verbesserung des Raumklimas beitragen können. Die Ergebnisse dieses Projekts werden wertvolle Erkenntnisse liefern, die sowohl für die Gestaltung zukünftiger Arbeitsumgebungen als auch für nachhaltige Praktiken von Bedeutung sein könnten“, erläuterte Projektleiter Prof. Dr. Georg Rock. „Wir haben eine Fürsorgepflicht gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, damit diese sich in den Büros wohlfühlen und motiviert ihre Arbeit wahrnehmen können. Wir alle haben die Hoffnung, dass das Projekt PhytoSan dazu beitragen wird, eine kostengünstige, energieeffiziente und nachhaltige Lösung für die Verbesserung des Raumklimas in den Arbeitsräumen zu entwickeln. Lösungen, die über kurz oder lang auch allen anderen Beschäftigten in Büros zugutekommen“, so Michael Hauer.

Reduzierung der Schadstoffabgabe mit PCP-haltigen Impraegniermitteln behandeltem Holz

Millionen von Wohn- und Arbeitsraeumen, Schulen, landwirtschaftlichen Gebaeuden etc. sind mit pentachlorphenolhaltigen Holzschutzmitteln oder Lasuren behandelt worden; die Halbwertzeit von PCP liegt bei 7 Jahren. Durch chemische Absorption, Verdampfen (Erwaermen), Abschleifen etc. koennten Schaeden gemindert oder aufgehoben werden.

Wirksamkeit von Absorberelementen in der Fleischverarbeitung

Zielsetzung: In der fleischverarbeitenden Industrie ergeben sich für die Beschäftigten an vielen Arbeitsplätzen hohe Lärmbelastungen, z. B. im Schlachtbetrieb, an Kuttern, Clippern und Peelern. Selbst in Betrieben mit modernsten Maschinen nach dem Stand der Technik entstehen gehörgefährdende Lärmbelastungen. Da die Arbeitsräume in der Regel allseitig stark reflektierende Raumbegrenzungsflächen aufweisen, sollten sich hier durch raumakustisch wirksame Maßnahmen deutliche Pegelminderungen erreichen lassen, z. B. durch eine schallabsorbierende Belegung der Deckenfläche und ggf. von Wandflächen. Aus hygienischen Gründen kommen allerdings keine offenporigen Schallabsorber aus künstlichen Mineralfasern oder Schaumstoff in Betracht. Alle Materialien müssen sich mit Laugen schäumend reinigen und mit dem Hochdruckreiniger abspritzen lassen. Seit wenigen Jahren gibt es sogenannte mikroperforierte Schallabsorber, die sich z. B. aus Edelstahl, Acrylglas oder PVC herstellen lassen und eine entsprechende Reinigung erlauben. Die akustische Wirksamkeit dieser Materialien beruht darauf, dass der Luftschall bei Durchgang durch das perforierte Material mit vielen winzig kleinen Löchern von z. B. 0,1 bis 1 mm Durchmesser eine Dämpfung erfährt (viskose Reibung in den Löchern) und die Schallenergie in Wärme umgewandelt wird. Die mit diesem Material erreichbaren Lärmminderungserfolge sollen für den Bereich der Fleischwirtschaft untersucht werden. Neben den hier zunächst zu betrachtenden akustischen Aspekten sind dabei auch Fragen der Hygiene aufzugreifen, was in einem separaten Projekt des BGIA - Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung durchgeführt wird. Aktivitäten/Methoden: Da die Wirksamkeit von mikroperforierten Schallabsorbern von den geometrischen Parametern, wie Durchmesser und Anzahl der Bohrungen und dem Abstand zur Decke bzw. Wand abhängt, sollten sie gezielt für den Anwendungsfall ausgewählt werden. Deshalb ist im ersten Schritt der Untersuchung die akustische Situation in den betrachteten fleischverarbeitenden Betrieben zu analysieren. Dabei können größtenteils vorhandene Messdaten der Fleischerei-Berufsgenossenschaft verwendet werden. Die Materialhersteller sollten über die entsprechenden akustischen Eigenschaften der Materialien verfügen, um eine gezielte Auswahl zu ermöglichen. Damit lassen sich dann die erreichbaren Lärmminderungserfolge für einzelne Fleischereibetriebe berechnen. Sollten sich nach diesen Prognoserechnungen ausreichende Lärmminderungserfolge von mindestens 2 dB(A) ergeben, soll die Eignung der mikroperforierten Schallabsorber in einem Folgeprojekt in der betrieblichen Praxis untersucht werden. Dabei sind dann neben der akustischen Wirksamkeit auch Fragen der Hygiene zu untersuchen.

Technologielösungen für hocheffiziente zero-emission H2-Motoren für KWK-Anwendungen, Teilvorhaben: AS3 'keramische Kolbenringe'

Das übergeordnete Ziel des Forschungsprojekts Technologielösungen für hocheffiziente zero-emission H2-Motoren für KWK-Anwendungen (CH2P) ist es, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) hundertprozentig mit Wasserstoff zu betreiben und dabei wirtschaftlich konkurrenzfähig zu Erdgas betriebenen Anlagen zu sein. Die Technologie befindet sich derzeit auf einem TRL von 3-4 und soll durch die Projektarbeiten mit dem Fokus auf unterschiedlichen Teilbereichen der Motoren auf ein TRL von 6-7 angehoben werden. Einer wichtiger Baustein innerhalb des Projektes ist die Entwicklung keramischer Kolbenringe. Kolbenringe sind hochbelastete Bauteile eines Verbrennungsmotors, denen die Aufgabe der Abdichtung des Arbeitsraumes zufällt. Die hohe Flammgeschwindigkeit bei der Verbrennung von H2 führt zu hohen Temperaturen an der Zylinderwand und im Bereich der Kolbenringe (Tmax ca. 250 - 300 °C). Dadurch kommt es zu einer Austrocknung des Ölfilms an der Zylinderwand und zu einem hohen Verschleiß von konventionellen, metallischen Kolbenringen. Durch den Ansatz faserverstärkte Keramiken - speziell C/C-SiC - soll die Abdichtung des Brennraums verbessert und eine deutlich höhere Verschleißbeständigkeit erzielt werden. Ungebundener amorpher Kohlenstoff innerhalb des Werkstoffes wirkt sich zudem positiv als schmierfähiger Feststoff auf das Gleitverhalten aus. Durch die so erzielte verminderte Reibung wird erneut der Verschleiß reduziert. Die so beschriebenen Werkstoffeigenschaften sollen zusätzlich mit einer Faserverstärkung kombiniert werden, welche eine elastische Ringweitung und -kompression erlaubt. Um die Herstellung solcher keramischen Ringe zu erreichen, sind die im Arbeitsplan beschrieben Aktivitäten notwendig.

LandUeber: Robotisches Gärtnern von oben

VP2: Sensorik für das Recycling von Rezyklaten, TP2.10: Multimodale Datenerfassung und -verarbeitung zur Gestaltung sicherer Kooperativer Sortier- und Warenrücknahmeprozesse

Bestimmung von Schadstoffkonzentrationen (MAK-Werte) in Arbeitsraeumen

Brandverhalten von Lithium-Ionen-Batteriesystemen und Brand-Schutz, Wirkung der Schadgase auf Menschen, BALSAM: Brandverhalten von Lithium-Ionen-Batteriesystemen und Brand-Schutz, Wirkung der Schadgase auf Menschen

Mastneubau der 110-kV Hochspannungsfreileitung Eiserfeld - Marienborn, Bl. 0216

Die Westnetz GmbH plant in Siegen auf der 110-kV Freileitung Eiserfeld - Marienborn den Neubau eines zusätzlichen Mastes (Nr. 1010) als Donaumast einschließlich Mastgründung. Im Zuge eines Brückenneubaus der B62 über die Sieg müssen die Leiterseile außerhalb des Schwenk- und Arbeitsraums eingesetzter Baugeräte geführt werden. Darüber hinaus sind Fundament- und Stahlsanierung der Masten Nr. 09 und Nr. 11, sowie die Erneuerung von Isolatoren und Befestigungsarmaturen in dem Abschnitt geplant.

FH-Kooperativ 2-2020: Hochdruck-Kältemitteleinspritzung in den Arbeitsraum von Hubkolbenverdichtern zur Steigerung der Energieeffizienz sowie Erweiterung der Einsatzgrenzen (COMPLI)

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