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Termine der Delegation im Überblick

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze startet am heutigen Sonnabend mit einer von ihm geleiteten Landesdelegation zu einem einwöchigen Aufenthalt in die USA. Auf dem Programm stehen Gespräche mit hochrangigen Wirtschafts- und Politikvertretern sowie ein Austausch mit Vertretern von Intel. Übersicht über die Termine: Samstag, 15. April 2023 Sonntag, 16. April 2023 Montag, 17. April 2023 Der gebürtige Hallenser Stefan Groschupf ist Gründer des Big-Data-Analyse-Unternehmens Datameer sowie des Unternehmens Sales Hero, heute Automation Hero. Seriengründer Groschupf hat u. a. eine KI-Plattform zur Automatisierung von Geschäftsprozessen entwickelt -     Geführte Stadttour -      Besuch Autodesk Gallery Museum gibt Überblick über aktuelle Entwicklungen aus Forschung, Wissenschaft und digitaler Welt Präsentation zu globalen Entwicklungen der Halbleiterindustrie. SEMI ist der weltweit führende Halbleiterverband. Dienstag, 18. April 2023 Einblick in die Produktion von Fotomasken -     Überblick über die Intel-Corporation - Industrie- und Handelskammer Santa Clara, John Elwood, Kammervorsitzender Das Unternehmen produziert Anlagen und bietet Feinwerkstofftechnik-Lösungen für die Halbleiter-, Flachbildschirm- und Photovoltaik-Industrie an. Dazu gehören integrierte Schaltkreise, Solarzellen/Solarmodule und organische Leuchtdioden (OLED). Das Unternehmen wurde 1980 gegründet und gilt heute als einer der führenden Produzenten und Anbieter von verfahrenstechnischen Geräten und Anlagen für die Halbleiterindustrie. LAM Research ist nach Tesla der zweitgrößte Arbeitgeber im verarbeitenden Gewerbe in der San Francisco Bay Area. Mittwoch, 19. April 2023 Treffen mit dem Präsidenten der Stanford German Student Association. Die Stanford University ist eine der führenden Forschungsuniversitäten der Welt. Sie ist bekannt für ihren unternehmerischen Charakter, der sich aus dem Erbe ihrer Gründer, Jane und Leland Stanford, und ihrer Beziehung zum Silicon Valley ergibt. Das Spektrum der Fachgebiete reicht von den Geistes- und Sozial- bis hin zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Donnerstag, 20. April 2023 - Vorstellung Intel Arizona und Produktionsüberblick -     Bustour über das Fabrikgelände - Fachkräfte und ihre Gewinnung - Überblick über die lokale Wirtschaft (Industrie- und Handelskammer Chandler) Treffen mit dem Speaker of the House (Parlamentspräsident), Ben Toma. Das Repräsentantenhaus von Arizona (Arizona House of Representatives) ist das Unterhaus der Legislative des US-Bundesstaates Arizona. Die Arizona Commerce Authority (ACA) ist die staatliche Wirtschaftsförderbehörde in Arizona. Die ACA arbeitet mit Unternehmen, Regierungsbehörden und kommunalen Entscheidungsträgern zusammen, um neue Unternehmen nach Arizona zu holen, bestehende Unternehmen zu halten und Unternehmertum und Innovation in Arizona zu fördern. GABO (German American Business Outlook) ist eine Umfrage der AHK USA von deutschen Unternehmen, die in den USA eine Niederlassung haben, wie sie Trends, wirtschaftliche Lage, Geschäftschancen, Herausforderungen 2023 einschätzen. Freitag, 21. April 2023 Nikola Motors ist ein börsennotierter Hersteller von hybriden Lastkraftwagen. Das Unternehmen wurde in Salt Lake City (Utah) im Jahr 2014 gegründet. Das Unternehmen plant u.a. den Aufbau eines Netzes von Wasserstofftankstellen in den USA. Samstag, 22. April 2023 Für Anfragen zum Programm und für Interviews steht der Minister telefonisch oder per Videokonferenz während der gesamten Reise zur Verfügung. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an: Ministeriumssprecherin Tanja Andrys Tel.: +49 391 567 4220 Tel.: +49 151 16 71 3942 Mail: tanja.andrys@mw.sachsen-anhalt.de Aktuelle Informationen zur USA-Reise gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Twitter , Facebook und Linkedin .

Minister Sven Schulze: „Sachsen-Anhalt hat in den USA und im Silicon Valley einen Namen“

Magdeburg. Nach Abschluss der Delegationsreise in die USA zieht Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze ein positives Fazit: „Eine arbeitsintensive Woche liegt hinter meiner Delegation und mir. Unser Anspruch war es, gezielt für unser Land zu werben, Kontakte zu knüpfen und unseren heimischen Unternehmen den Weg für weitere Kooperationen und Investitionen zu bereiten. Das ist uns gelungen.“ Im Verlaufe der Delegationsreise sei das Interesse am Wirtschafts- und Investitionsstandort Sachsen-Anhalt in den USA deutlich geworden, so Minister Sven Schulze : „Sachsen-Anhalt hat aufgrund der Intel-Ansiedlung in den USA und im Silicon Valley einen Namen. Davon können wir profitieren, denn viele Unternehmen, die bislang lediglich in den Vereinigten Staaten und Asien vertreten waren, erstellen derzeit eine Strategie für den europäischen Markt. Diesen Unternehmen gilt unser ganz besonderes Interesse. Der Grundstein ist gelegt. Wichtig ist für uns, dass wir jetzt dranbleiben“, so Minister Schulze. Ein zentraler Bestandteil der Delegationsreise waren die Unternehmens-besuche bei US-Chiphersteller Intel. Unmittelbar vor dem Treffen in der Unternehmenszentrale in Santa Clara hatten sich die EU-Gesetzgeber auf den European Chips Act – ein 43 Milliarden Euro schweres Gesetzespaket zur Förderung der europäischen Chipindustrie – geeinigt. EU-Parlament und Mitgliedstaaten müssen dem Vorhaben nur noch formal zustimmen. Wirtschaftsminister Sven Schulze: „Die Gespräche mit Vertretern von Intel und vor allem mit CEO Pat Gelsinger in Santa Clara waren überaus konstruktiv. Der am Tag unseres Intel-Besuchs genehmigte European Chips Act war ein weiterer Meilenstein für unser gemeinsames Vorhaben. Die Nachricht an Pat Gelsinger gewissermaßen exklusiv überbringen zu können, war ein für beide Seiten großer Moment. Gelsinger versicherte, dass Intel ganz klar hinter der Ansiedlung in Magdeburg steht. Wir als Land im Schulterschluss mit den Kommunen werden weiterhin alle für den Erfolg des Projekts erforderlichen Aufgaben erledigen.“ Auf den Stationen in der San Francisco Bay Area (Kalifornien) und in Phoenix (Arizona) standen für die von Minister Sven Schulze geleitete Delegation außerdem zahlreiche Unternehmensbesuche – vorrangig bei führenden Unternehmen der Halbleiterindustrie bzw. Intel-Zulieferern – und Gespräche mit hochrangigen Wirtschafts- und Politikvertretern auf dem Programm. Dabei wurde unter anderem mit dem weltweit führenden Interessensverband für Halbleiterhersteller und– zulieferer, SEMI, vereinbart, dass innerhalb der kommenden 12 Monate ein Halbleiter-Kongress in Magdeburg stattfinden soll. Eine weitere gute Möglichkeit der Zusammenarbeit wären anzustrebende Partnerschaften, so Minister Sven Schulze. Hierbei biete sich zum Beispiel eine Städtepartnerschaft mit dem Intel-Standort Phoenix/Chandler oder auch eine Partnerschaft des Landes Sachsen-Anhalt mit dem Bundesstaat Arizona an. Beides sollte jeweils auf kommunaler und auf Landesebene geprüft werden. Als Gesamteindruck der Delegationsreise zieht Minister Sven Schulze sein Fazit wie folgt: „Wir sollten weniger über Risiken und mehr über Chancen reden. Natürlich bringt die Intel-Ansiedlung auch Herausforderungen mit sich. Diese werden wir gemeinsam mit allen Beteiligten meistern und unser Sachsen-Anhalt weiter auf die Überholspur bringen“, so Minister Schulze abschließend. Für alle Anfragen steht Minister Sven Schulze weiterhin zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte an: Ministeriumssprecherin Tanja Andrys Tel.: +49 391 567 4220 Tel.: +49 151 16 71 3942 Mail: tanja.andrys@mw.sachsen-anhalt.de Aktuelle Informationen gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Twitter , Facebook , Instagram und LinkedIn sowie auf den Social-Media-Kanälen des Ministers bei Twitter , Instagram und Facebook

Regional response of forest productivity to the North American Monsoon System along a broad climatic gradient

Das Projekt "Regional response of forest productivity to the North American Monsoon System along a broad climatic gradient" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: University of Arizona, Laboratory of Tree-Ring Research.Forests worldwide act an important sink and compensate for a large portion of anthropogenic fossil fuel emissions. However, the lack of large-scale and long-term empirical data linking absolute estimates of ecosystem productivity with climate variability and change is a major caveat for reliable quantifications of the terrestrial carbon balance. Thus, the proposed study aims to comprehensively assess regional-scale forest productivity and its short to long-term trends in response to the dominant atmospheric circulation patterns. Research will be conducted in the Southwestern United States where climate variability is primarily driven by the North American Monsoon System (NAMS). A combination of innovative and well-established methodologies (e.g. tree-ring based annual biomass estimates, tree-ring stable isotope chronologies, eddy-covariance measurements and terrestrial biosphere models) will be utilized to empirically assess regional annually resolved net ecosystem productivity (NEP). Thereby, a broad climatic gradient ranging from drought to temperature stressed sites will be covered and observed changes in forest carbon stocks attributed to NAMS variability. In addition to addressing regional impacts in the southwest USA, the investigated climate regimes serve as a warm and dry analogue to predicted European climate. It is anticipated that this research will also provide valuable insights as to future forest productivity and related carbon sequestration potential in Europe and many other mid-latitude regions. This study is expected to i) provide valuable annually-resolved empirical data on forest productivity, ii) contribute to reduced uncertainties in assessments of regional forest carbon sink dynamics, iii) allow conclusions to be made for future ecosystem productivity, and iv) support integrated assessments of major atmospheric circulation patterns and their impacts on the terrestrial carbon cycle.

Historischer Bergbau im Suedwesten der Vereinigten Staaten und seine Auswirkungen auf die Umwelt

Das Projekt "Historischer Bergbau im Suedwesten der Vereinigten Staaten und seine Auswirkungen auf die Umwelt" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geographie.Problemstellung: Der Bergbau hatte im Suedwesten der Vereinigten Staaten besonders ab den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts Tradition. In relativ kurzer Zeit wurde eine Vielzahl an kleineren Minen eroeffnet, waehrend gleichzeitig kurzlebige Bergbauorte und Camps aus dem Boden schossen. Bis zum Ende der 40er Jahre dieses Jahrhunderts waren jedoch die meisten dieser kleineren Minen aus den verschiedensten Gruenden wieder aufgegeben worden. Diese alten Bergbaugebiete sind insofern landschaftsoekologisch von Bedeutung, als von ihnen gravierende Beeintraechtigungen der Umwelt ausgingen bzw. auch heute noch von deren Ueberresten (z.B. Tailings) zu erwarten sind. Sie sind auch gerade deshalb von Bedeutung, weil sie in Trockengebieten mit einem ohnehin leicht verletzlichen Oekosystem liegen. Fragestellungen: 1. Welche natuerlichen Voraussetzungen waren vor Beginn der bergbaulichen Aktivitaeten gegeben? 2. Welche Umweltveraenderungen und -schaeden, die direkt auf die bergbauliche Nutzung zurueckzufuehren sind, koennen identifiziert werden (gemeint sind anthropogene Oberflaechenformen, Bodenerosion, Schwermetallbelastung der Boeden, Verschmutzung von Grund- und Oberflaechengewaessern, Grundwasserabsenkung, Vegetationsdegradierung)? 3. Welche raeumliche Ausdehnung laesst sich dafuer feststellen? Ziele der Untersuchung sind: 1. Das raeumliche Ausmass (Reichweite) sowie die Intensitaet der Umweltveraenderungen und -schaeden im Umkreis solcher aufgegebenen Bergbaustandorte soll exemplarisch erfasst und dargestellt werden. 2. Die Auswirkungen des historischen Bergbaus auf die Umwelt sollen im Hinblick auf ihre landschaftsoekologische Relevanz fuer eine semiaride Region und im Hinblick auf ihre zukuenftige Inwertsetzung beurteilt werden. 3. Es soll mit der Studie ein Beitrag geleistet werden zum besseren Verstaendnis der Langzeitwirkungen, die vom Bergbau fuer semiaride bis aride Oekosysteme zu erwarten sind.

Wasserrecht und Wassermengenbewirtschaftung am Beispiel der Active Management Area (AMA) Phoenix

Das Projekt "Wasserrecht und Wassermengenbewirtschaftung am Beispiel der Active Management Area (AMA) Phoenix" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft, Abteilung Abwassertechnik.Das Vorhaben befasst sich mit der Rolle des Wasserrechts als Steuerungsmechanismus innerhalb der Oasenregion Phoenix, Arizona. Wohl nirgendwo prallen konkurrierende Nutzerinteressen bei der Wassermengenbewirtschaftung so hart aufeinander wie hier. Zurueckzufuehren ist das auf einen sich rapide vollziehenden Strukturwandel, der im wesentlichen ueber Prozesse der Urbanisierung von Bewaesserungsland ablaeuft, aber auch Wandlungen innerhalb von Indianerreservationen einschliesst. Diese moegen ihrerseits das Geschehen ausserhalb von Reservationen beeinflussen. Sichtbares Zeichen einer angespannten Versorgungssituation ist der Import von Wasser aus dem Colorado River ueber den C.A.P.-Kanal in die urbanen Regionen Arizonas seit 1991. Wichtigstes Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, inwieweit das seit 1980 bestehende neue Wasserrecht Arizonas sowie die Einbringung von Colorado River Wasser geholfen haben, existierende Missstaende abzustellen und neue Weichen fuer eine ressourcengerechte Bewirtschaftung zu stellen. Die Wirksamkeit, insbesondere die Raumwirksamkeit, geschriebenen Rechts soll untersucht werden.

Einfluesse des CO2-Anstieges auf die C-Fluesse in Wiesenoekosystemen

Das Projekt "Einfluesse des CO2-Anstieges auf die C-Fluesse in Wiesenoekosystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Bildung und Wissenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften.Schlussbericht: Die an den 'Brookhaven National Laboratories' (BNL) in New York entwickelte 'Free-Air-CO2-Enrichment' Technologie (FACE) ermoeglicht uns eine praezise Dosierung der Konzentration von CO2 fuer grosse Vegetationsflaechen (ca. 200 m2). Dies ohne jegliche Einfriedung und dadurch auf frei von allen Maengeln der 'open-top' - Kammern. Das System besteht aus einer ringfoermigen Anordnung von vertikalen Roehren, aus welchen CO2 in die Luft abgegeben wird, abhaengig von Windstaerke und Windrichtung, so dass eine konstant erhoehte CO2-Konzentration innerhalb des Rings herrscht. Unsere Anlage stellt eine verbesserte Nachbildung der in Maricopa im Staat Arizona im Jahre 1990 eingerichteten Experimentiereinrichtung dar und war weltweit bis vor kurzem die einzige, welche sich mit mehrjaehrigen Pflanzenbestaenden beschaeftigt. Seit Mai 1993 wurde der Effekt einer Erhoehung des atmosphaerischen CO2-Gehaltes (von gegenwaertig 354 ppm auf 600 ppm auf die Wachstumsvorgaenge in der Spross- und Wurzelzone einer gesaeten Wiese untersucht. Das im schweizerischen FACE-Versuch verwendete Modelloekosystem besteht aus Monokulturen von Englisch Raygras und Weissklee, sowie auch einer Mischung der beiden Arten. Zusaetzlich werden auch Versuche mit bis zu 14 Genotypen von 12 verschiedenen Pflanzenarten aus Naturwiesen untersucht. Dies sowohl in einem Bestand aus Englisch Raygras wie auch in zwei verschiedenen Mischungen, in denen alle Arten untereinander in Konkurrenz stehen. Im Hauptversuch mit Englisch Raygras und Weissklee wurde die Haeufigkeit der Entblaetterung (4 und 8 Schnitte) und die Stickstoffduengung (140 und 560 kgN/ha) variiert, um die Reaktion der Pflanzen auf erhoehten CO2-Gehalt in der Atmosphaere zu testen, wenn die Verfuegbarkeit anderer Ressourcen (wie absorbierte photosynthetisch aktive Strahlungen und Stickstoff) sich veraendert. Die in unserem Versuch verwendeten Arten wie auch der Boden der Versuchsfelder sind repraesentativ fuer den groessten Teil des Mittellandes und der Voralpengebiete der Schweiz; sie sind aber auch repraesentativ fuer groessere Gebiete Europas. Die Beruecksichtigung von extensiver und intensiver Bewirtschaftung sowie auch der prozessorientierte Versuchsansatz ergeben die Informationen, die noetig sind fuer die Voraussage von moeglichen Veraenderungen des Graslandes, welches unser Landschaftsbild dominiert. Unsere FACE-Anlage besitzt internationale Bedeutung. Sie hat schon die Mitarbeit von vielen verschiedenen Forschungsgruppen aus dem In- und Ausland induziert. Gegenwaertig arbeiten zehn Forschungsgruppen aus der Schweiz und 19 Gruppen aus 8 verschiedenen Laendern in der FACE-Anlage mit uns zusammen (vgl. auch Resultate, Schlussbemerkungen und Literatur). Source of Information: BBW, Wissenschaftliche Kurzberichte 1998 der Schweizer Teilnehmer an Projekten von COST.

Transfer von Aerosolen und Gasen zum Gipfel der groenlaendischen Eisdecke. Implikationen fuer die Interpretation der Eiskern-Palaeodaten

Das Projekt "Transfer von Aerosolen und Gasen zum Gipfel der groenlaendischen Eisdecke. Implikationen fuer die Interpretation der Eiskern-Palaeodaten" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Bildung und Wissenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Physikalisches Institut, Abteilung für Klima- und Umweltphysik.Das Hauptziel des koordinierten Projektes ist es, die Mechanismen des Transports verschiedener atmosphaerischer Spurenstoffe von den Quellen auf den umliegenden Kontinenten ins Zentrum des groenlaendischen Eisschildes und den Uebergang von der Atmosphaere in den Schnee zu verstehen. Dieses Verstaendnis ist wichtig, um Daten von Eisbohrkernen zuverlaessig interpretieren zu koennen, aber auch, um Quellen von Schadstoffen, die Groenland erreichen, zu identifizieren. Unser Labor untersucht im Rahmen des Gesamtprojektes zwei atmosphaerenchemisch wichtige Substanzen: Formaldehyd und Wasserstoffperoxid. Formaldehyd wird in Reinluftgebieten hauptsaechlich durch die Oxidation von Methan gebildet. Wasserstoffperoxid ist nach den kurzlebigen OH-Radikalen das wichtigste Oxidationsmittel der Atmosphaere. Die beiden Substanzen sind aber auch fuer die Fragestellung des Uebergangs von der Atmosphaere in den Schnee besonders interessant. Sie werden nicht wie feste Aerosole irreversibel an eine Schneeflocke adsorbiert, sondern koennen waehrend dem Schneefall, aber auch noch nach der Schneedeposition, vom Schnee in die Atmosphaere oder von der Atmosphaere in den Schnee gelangen. Die Feldarbeiten in Zentralgroenland wurden im Sommer 1995 wie geplant durchgefuehrt. Wie im Vorjahr haben wir dabei eng mit einer Forschungsgruppe der University of Arizona in Tucson zusammengearbeitet. Fuer die Feldarbeiten 1995 haben wir unsere Messverfahren modifiziert und verbessert. Fuer die Gasphasenmessungen wurde die 'scrubber' Technik, bei der die Substanz durch eine semipermeable Membran in die Probenfluessigkeit diffundiert, durch eine 'WED denuder' Technik ersetzt, bei der die Substanz ohne Membran direkt in einem duennen Fluessigkeitsfilm geloest wird. Bei dieser Verbesserung konnten wir von den Erfahrungen des Instituts fuer Umweltschutz und Landwirtschaft im Liebefeld profitieren. Die Sammeltechnik ist nicht nur effizienter, sondern auch fuer die Eichung der Apparatur wesentlich einfacher und praeziser. Zusaetzlich haben wir eine Einrichtung konstruiert, die es gestattet, in kurzen Intervallen Luft aus verschiedenen Hoehen ueber die Schneeoberflaeche (0-3,5m) zu sammeln, um den Konzentrationsgradienten von Wasserstoffperoxid zu verschiedenen Tageszeiten zu messen. Damit wird es moeglich, die Abgabe und Aufnahme von H2O2 durch die Schneedecke quantitativ zu erfassen. Die systematischen Messungen an Oberflaechen-, Neuschnee-, Reif- und Nebelproben, die wir schon im Vorjahr durchfuehrten, wurden wiederholt.

Westamerikanisches dendroklimatologisches Probennetz

Das Projekt "Westamerikanisches dendroklimatologisches Probennetz" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen.Im westlichen Nordamerika wurden an 69 Standorten im Bereich der oberen, sommerkuehl-feuchten Waldgrenze Bohrproben entnommen, die radiodensitometrisch ausgewertet worden sind. In den maximalen Spaetholzdichten sind Informationen ueber die durchschnittlichen Sommertemperaturen gespeichert. Eine Rekonstruktion der jaehrlichen Temperaturveraenderungen fuer die Sommermonate der letzten 300 Jahre ist entsprechend erster Ergebnisse fuer den Bereich des westlichen Nordamerikas von Arizona bis Alaska moeglich.

Unterlage: „Publikationen 2012 des Fachbereiches Sicherheit nuklearer Entsorgung“ (PDF, nicht barrierefrei)

Publikationen 2012 des Fachbereiches Sicherheit nuklearer Entsorgung 1 von 1 NameTitel Steyer, S.; Kugel K., Brennecke, P.„Implementation of Control Measures for Radioactive Waste Packages with Respects to the Materials Composition“ Annual Waste Management Symposium 2012 Conference, February 26 – March 1, 2012, Phoenix, Arizona, USA Mauke, R., Wollrath, J.; Müller- Hoeppe, N.; Becker, D.-A.; Noseck, U.Overview of Recent and Future Work on Material Development and Usage of Cementitious Materials in Salt Repositories. In: Cementitious Materials in Safety Cases for Geological Repositories for Radioactive Waste: Role, Evolution and Interactions, Workshop Proceedings, Brussels/B, 17-20 November 2009. Report NEA/RWM/R(2012)3, Paris: OECD/NEA, 2012, pp. 141-150 Röhlig, K.-J.; Griffault, L.; Capouet,M.; Makino, H.; Marcos,N.; Smith, P.; Vokal, A.; Wollrath, J.System Description and Scenarios – Issue Paper No. 3. In: Methods for Safety Assessment of Geological Disposal Facilities for Radioactive Waste – Outcomes of the NEA MeSA Initiative. Report 6923, Paris: OECD/NEA, 2012, pp. 115-148, ISBN 978-92-64-99190-3 Gierszewski, P.; Bailey, Noseck, U.; Wollrath, J. L.; Modelling Strategy Scenarios – Issue Paper No. 4. In: Methods for Safety Assessment of Geological Disposal Facilities for Radioactive Waste – Outcomes of the NEA MeSA Initiative. Report 6923, Paris: OECD/NEA, 2012, pp. 149-164, ISBN 978-92-64-99190-3 Kaempfer, Th.U.; Mayer, G.; Influence of glaciation on radionuclide transport from a deep Resele, G.; Wollrath, J. geological repository for radioactive waste in clay, In: 5th International Meeting on Clays in Natural and Engineered Barriers for Radioactive Waste Confinement, Montpellier/F, 22-25 October 2012, Abstract Volume, CB/GS/12, extended abstract booklet pp. 369-370, Montpellier, France, October 2012 Heller, M.; Rietmann, M.; Schwarz, R.; Köster, R.; Wollrath, J. Mauke, R.; Mohlfeld, M. Stahlmann, Visuelle Unterstützung und Prüfung der Planung von Arbeiten in komplexen Strukturen durch Verknüpfung der Daten mit 2D- und 3D-Ansichten und Animationen. In: GeoHannover 2012, Hannover, 01.-03. Oktober 2012, Abstrakt SDGG Heft 80 – GeoHannover 2012, S. 283, Hannover, Deutschland, 2012 J.; In-situ verification of a drift seal system in rock salt – operating experience and preliminary results. In: 7th Conference on the Mechanical Behaviour of Salt, Edited by: Bérest, P.; Ghoryci, M.; Hadj-Hassen, F.; Tijani, M., Paris, France, 2012, pp. 401- 411, ISBN 978-0-415-62122-9 Bundesamt für Strahlenschutz, Januar 2013

Unterlage: „Publikationen 2006 des Fachbereiches Sicherheit nuklearer Entsorgung“ (PDF, nicht barrierefrei)

Publikationen 2006 des Fachbereiches Sicherheit nuklearer Entsorgung 1 von 2 Beckmerhagen, I.; Brennecke, P.; Steyer, S. & Bandt, G. (2006):Issues and Experiences on Radioactive Waste Quality Control/ Quality Assurance with Regard to Future Disposal. – In: Waste Management Symposium 2006 Proceedings, February 26-March 2, 2006, Tucson, Arizona, USA. Boetsch, W.; Gruendler, D. & Thiel, J. (2006):Identification of Release Rates as a Consequence of Thermal Impact on Radwaste. – In: Waste Management Symposium 2006 Proceedings, February 26 – March 2 2006, Tucson, Arizona, USA. Borrmann, F.; Brennecke, P.; Koch, W.; Kugel, K.; Rehs, B.; Steyer, S. & Warnecke, E. (2006):Management of Decommissioning Waste in Germany – Contribution to the IAEA CRP on "Disposal Aspects of Low and Intermediate Level Decommissioning Waste" (T2.40.06). - BfS-SCHR-39/06, Salzgitter, Dezember 2006. Borrmann, F.; Brennecke, P.; Kugel, K.; Koch, W. & Steyer, S. (2006):Management of Decommissioning Waste in Germany. – 3rd RCM „Disposal Aspects of Low and Intermediate Level Decommissioning Waste”, 20.-24. Februar 2006, Wien, Österreich. Börst, F.-M.; Reiche, I. & Thiele, H. (2006):Comparison of dose rate calculations with measurements at CASTOR HAW 20/28 CG cask. – Packaging, Transport, Storage & Security of Radioactive Material, Volume 17, Number 1, pp. 51-56. Brennecke, P. (2006):Stand der Anforderungen an endzulagernden radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung. – In: TÜV NORD EnSys Hannover GmbH & Co. KG / TÜV NORD Akademie, Seminar „Endlagerung radioaktiver Abfälle – Vorbereitung auf Konrad?“, Hannover, 13./14.09.2006, 14 S., TÜV NORD, Hannover. Brennecke, P.; Beckmerhagen, I.; Steyer, S. & Bandt, G. (2006):Radioactive Waste Package Quality Control within the Scope of BfS Quality Management. – In: Proceedings of WM06 'Waste Manage- ment 2006 Symposium', Tucson, Arizona, 26.02. – 02.03.2006. Fasten, C. & Nitsche, F. (2006):Some views on 2 year review/revision cycle of IAEA regulations for safe transport of radioactive material. – Packaging, Transport, Storage & Security of Radioactive Material, Volume 17, Number 1, pp.7-9 (2006). Feinhals, J.; Kelch, A. & Kunze, V. (2006):Release – Contamination Control – Removal. – In: 4th International Symposium „Release of Radioactive Material from Regulatory Control“, TÜV Nord Akademie, Hamburg, 20.-22. März 2006, Paper A-4. Fischle, W.; Manthee, F.; Rathke, C.; Teichmann, L. & Mauke, R. (2006):Spannungsmessungen in situ. – Fachseminar Messen in der Geotechnik 2006, Braunschweig, 23.02.–24.02.2006. Gutsch, A.-W.; Hennig, J.; Seifried, A.; Preuss, J. & Mauke, R. (2006):Salt Concrete Structures without Reinforcement in a Repository for Radioactive Waste in a Salt Mine. – NUCPERF 2006: OECD/NEA Workshop on „Corrosion and Long Term Performance of Reinforced Concrete in Nuclear Power Plants and Waste Facilities“ 27-30 march 2006; Cadarache, France. Kunze, V. (2006)Lessons Learned from Hearings in Germany – Limits and Problems with Stakeholder Involvement. In: 10th European ALARA Network Workshop “Experience and New Developments in Implementing ALARA in Occupational, Public and Patient Exposures”, Paper 2.4, Prague, Czech Republic, September 12-15, 2006. Bundesamt für Strahlenschutz, Oktober 2009 Publikationen 2006 des Fachbereiches Sicherheit nuklearer Entsorgung 2 von 2 Nitsche, F. (2006):Development of a European Applicant’s Guide. - In: IAEA Seminar on Complex Technical Issues-Safety of Transport of Radioactive Material, 11.-12. Januar 2006, IAEA, Wien, Österreich. Reiche, I.; Börst, F.-M.& Krietsch, T. (2006):Aspects of Safety Assessment for Package Designs with Additional Equipment Components. – Packaging, Transport, Storage & Security of Radioactive Material, Volume 17, Number 3, pp. 179-180. Steyer, S. & Bandt, G. (2006):Issues and Experiences on Radioactive Waste Quality Control/Quantity Assurance with Regard to Future Disposal. In: Proceedings of the International Waste Management Conference 2006 (WM ’06), Tucson, Arizona, February 26 – March 2, 2006, (CD- ROM). Bundesamt für Strahlenschutz, Oktober 2009

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