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Found 72 results.

Loess in Armenia

Das Projekt "Loess in Armenia" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Geographie, Professur für Physische Geographie.This project aims to characterize, map, analyze and date recently discovered loess-palaeosol sequences from NE Armenia. These sequences have proved to be especially rewarding because of their thickness (up to 45 m) and the presence of diagnostic tephra layers. The project seeks to derive a standard profile for NE Armenia and thus for the Lesser Caucasus. We will use luminescence technologies to date the loess sections, environmental magnetism to understand soil development, mineralogy to constrain provenance and weathering-potential, and terrestrial Mollusca and biomarkers to evaluate different vegetation formations.

Model Output Statistics for YEREVAN (ZVARTNOTS AIRPORT) (37788)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Multilaterale Wissenschaftskooperation zur Geoparkforschung im Südkaukasus

Das Projekt "Multilaterale Wissenschaftskooperation zur Geoparkforschung im Südkaukasus" wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Anthropogeographie und Geographische Entwicklungsforschung.

Multilaterale Wissenschaftskooperation zur Geoparkforschung im Südkaukasus, Teilvorhaben: Analyse sozio- ökologischer Entwicklungspotentiale in peripheren Regionen

Das Projekt "Multilaterale Wissenschaftskooperation zur Geoparkforschung im Südkaukasus, Teilvorhaben: Analyse sozio- ökologischer Entwicklungspotentiale in peripheren Regionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Anthropogeographie und Geographische Entwicklungsforschung.

Energiebildung unter ökonomischer Perspektive

Das Projekt "Energiebildung unter ökonomischer Perspektive" wird/wurde gefördert durch: Landesregierung Niedersachsen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Ökonomische Bildung gemeinnützige GmbH.Forschungsschwerpunkt: - Entwicklung konzeptioneller Grundlagen (u. a. durch Erhebung von Schüler- und Lehrervorstellungen, Erhebung des Qualifizierungsbedarfs der Lehrkräfte, Formulierung von Fachfundamenten durch Expertenbefragung usw.) - Materialienproduktion für Schule, Öffentlichkeit - Aus-, Fort- und Weiterbildung. Ziele: Generelles Ziel ist die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für eine grundlegende Energiebildung aus ökonomischer Perspektive für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, aber auch für Bürgerinnen und Bürger, die das allgemeinbildende Schulsystem längst verlassen haben. Die Ergebnisse werden bundeslandübergreifend verfügbar gemacht. Beschreibung: Seit 2005 hat das Institut in unterschiedlichen Projekten Erfahrungen im Bereich der ökonomischen Energiebildung gesammelt. U. a. ist dabei ein breitgefächertes Portfolio an Materialien für den Unterricht in den Sekundarstufen I und II und für die Qualifizierung von Lehrkräften entstanden. Seit Anfang 2012 unterstützt das Land Niedersachsen das IÖB beim Aufbau eines Forschungsbereichs zur ökonomischen Energiebildung, so dass sich das Institut auf der Basis vorhandener Erfahrungen verstärkt der notwendigen Grundlagen- und Anwendungsforschung widmen kann. Mehrere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurden bereits umgesetzt: - Expertenbefragung nach der Delphi-Methode zur Formulierung eines Basiskonzeptes - Erkenntnisse zu zentralen Denkfehlern und Irrtümern im Zusammenhang mit der Energieversorgung - Erfassung von Schüler- und Lehrervorstellungen in unterschiedlichen Schulformen - Erprobung und Optimierung von Unterrichtskonzepten - Erhebung des Qualifizierungsbedarfs von Lehrkräften und Entwicklung von Qualifizierungskonzepten - Konzeptionen für ansprechende Informationsangebote für die Öffentlichkeit. Zeitnah sollen weitere Vorhaben angegangen werden: - Entwicklung und empirische Validierung eines Kompetenzstrukturmodells - Erprobung und Optimierung von Unterrichtskonzepten und Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte und andere Zielgruppen - Verknüpfung der Arbeiten im Energiebildungsbereich mit den Aktivitäten zur Berufsorientierung sowie mit anderen Fachdidaktiken (insb. naturwissenschaftlichen Disziplinen) - Ausbau der Forschungskooperationen mit internationalen Partnern (insb. Niederlande). Ergebnisse/Materialien: - Publikationen (z. B. 'Die ökonomischen Dimensionen der Energieversorgung und -nutzung verstehen, Eine Delphi-Studie zur Relevanz ökonomischer Energiebildung' unter: www.ioeb.de Energie Aktuelle Forschungsarbeiten) - Fort- und Weiterbildungsangebote - Informationsmaterial/-konzepte für die Öffentlichkeit (z. B. Glossarreihe 'Alles über die Energiewende' unter: www.wirtschaftundenergie.de Energiewende).Kooperationsprojekte (u. a. mit den Niederlanden und mit Armenien).

Innovatives Dialogmodell für globale Zusammenarbeit vorgestellt

Auf der Hamburg Sustainability Conference 2024 haben die Internationale Academy Transformation for Environment and Sustainability (TES Academy) am Umweltbundesamt, das Centre for International Postgraduate Studies of Environmental Management (CIPSEM) und das Global Diplomacy Lab ein innovatives Dialogmodell für die internationale Zusammenarbeit zu Herausforderungen der Nachhaltigkeit vorgestellt. Die Hamburg Sustainability Conference (HSC 2024) versammelte am 7. und 8. Oktober 2024 über 1.600 Teilnehmende aus aller Welt und bot ihnen eine Plattform, um Wissenschaft, Politik und Praxis bei der Bewältigung der drängendsten Nachhaltigkeitsprobleme unserer Zeit zu verbinden. Zu den herausragenden Beiträgen gehörte die Accelerator Group Session „Navigating Uncertainty: Diplomacy and Sustainability Actors Forging New Alliances“, in der die TES Academy des UBA , das Centre for International Postgraduate Studies of Environmental Management (CIPSEM) , das Global Diplomacy Lab (GDL) und 17 internationale Prozessmitwirkende ein innovatives, replizierbares Dialogmodell für Herausforderungen im Bereich der ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ vorstellten. Dieses niederschwellige Dialogmodell, das in den vergangenen sieben Monaten entwickelt und getestet wurde, kann die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren fördern, die in nachhaltigkeitsrelevanten Bereichen wie Governance und Führung, ⁠ Klimawandel ⁠, gemeinsame Wasserressourcen usw. arbeiten. Das Modell basiert auf den Grundsätzen der Inklusivität, der Kollaboration und der Ko-Kreation nachhaltiger Lösungen und lässt sich an unterschiedliche Herausforderungen anpassen. Die Partner brachten 20 Expertinnen*Experten aus 16 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zusammen , darunter 16 CIPSEM-Alumni und 3 Mitglieder des GDL-Netzwerks, um eine diverse „Community of Practice“ zu bilden. In der Session „Navigating Uncertainty“ führten diese Akteurinnen*Akteure aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Diplomatie fruchtbare Diskussionen mit Partnern aus der Entwicklungszusammenarbeit, Forschungseinrichtungen, dem Privatsektor und Stiftungen, wie neue Allianzen Vertrauen schaffen und die Zusammenarbeit langfristig fördern können. Kollaborative Wissensproduktion und Weiterentwicklung von Methoden Was den gesamten Prozess besonders wirkungsvoll machte, war sein kollaborativer Ansatz. Er förderte die gemeinsame Wissensproduktion und die Entwicklung eines praktischen Instruments, das es den Teilnehmenden ermöglichte, sich mit realen Fällen zu befassen, die sie selbst vorgeschlagen hatten. Ziel war es, Ansätze zur Überwindung von Hindernissen für die lokale, regionale und internationale Zusammenarbeit in einer zunehmend unsicheren Welt zu verstehen und zu empfehlen. Dieser transformative Lernprozess ging über traditionelle Formate hinaus, in dem er verschiedene Perspektiven einbezog, um neue Akteure zu finden, neue Erkenntnisse über Ursachen zu gewinnen und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu entwickeln. Aufbauend auf den Erkenntnissen aus diesem Prozess wurde in der Session auf der HSC mit einem interaktiven Format daran weitergearbeitet, wie kollaborative Anstrengungen konkrete Veränderungen in Richtung einer nachhaltigen und gerechten Zukunft vorantreiben können. Die Teilnehmenden untersuchten wichtige Aspekte zur Weiterentwicklung des Dialogmodells und zu möglichen Anwendungsfällen. Die Diskussionen konzentrierten sich auf die Identifizierung von Hindernissen für einen inklusiven Dialog und deren Überwindung sowie auf das Erkennen radikaler Ideen und Mechanismen zur Entwicklung und Verbreitung erfolgreicher Praktiken. Darüber hinaus konkretisierten die Teilnehmenden, was engagierte Akteure brauchen, um Maßnahmen zur Bewältigung von Nachhaltigkeitsherausforderungen zu ergreifen, und konzentrierten sich dabei auf den Aufbau von Widerstandsfähigkeit und Agilität. Sie erörterten auch, wie man auf weniger engagierte, aber relevante Akteure zugehen kann, um neue Allianzen zu bilden, und untersuchten mögliche Anreize dafür. Wichtige Erkenntnisse aus der Session sind: Die Kollaboration verschiedener internationaler Akteure aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Diplomatie können zu innovativen Maßnahmen führen, um komplexe lokale, regionale und globale Herausforderungen zu bewältigen. Durch die Einbindung unterschiedlicher Akteurinnen*Akteure, darunter auch CIPSEM-Alumni und Mitglieder des GDL-Netzwerks, hat das Dialogmodell neue Akteure und Lösungen aufgedeckt, die das Potenzial haben, neue Kooperationsformen zu schaffen. Der Prozess machte deutlich, wie wichtig es ist, lokale Realitäten zu verstehen und gleichzeitig eine globale Perspektive zu wahren, um die Zusammenarbeit über Grenzen und Sektoren hinweg zu fördern. Keynote von Prof. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes Der Präsident des UBA, Prof. Dirk Messner, führte zu Beginn in den Kontext der Session ein. Er betonte die entscheidende Rolle des Friedens und der internationalen Zusammenarbeit bei der Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung. Er betonte, dass aktuelle globale Krisen wie der Klimawandel, der Verlust der biologischen Vielfalt und die Umweltverschmutzung durch bewaffnete Konflikte verschärft werden, so dass die internationale Zusammenarbeit wichtiger denn je ist. Dirk Messner hob auch das Konzept des „Kooperationshexagons“ hervor, in dem wichtige Faktoren für Zusammenarbeit – wie Gegenseitigkeit, Vertrauen, Kommunikation, Reputation, Fairness und ein gemeinsames Identitätsgefühl („Wir-Identität“) – genannt werden. Diese Mechanismen sind für die Förderung der Zusammenarbeit in unsicheren Zeiten unerlässlich. Prominente Teilnehmende und internationale Beiträge Zu den prominenten Teilnehmenden der HSC 2024 gehörten Achim Steiner, Administrator des ⁠ UN ⁠-Entwicklungsprogramms (UNDP), Ajay Banga, Präsident der Weltbank, und Bundeskanzler Olaf Scholz, zusammen mit den Staatsoberhäuptern von Barbados, Namibia und Armenien. Sie betonten in ihren Statements die weltweite Verpflichtung, die Fortschritte bei den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu beschleunigen. Die Hamburg Sustainability Conference 2024 hat einen neuen Maßstab für die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Nachhaltigkeit gesetzt. Die Konferenz bestätigte die Bedeutung gemeinsamer Wissensproduktion und transformativer Dialogprozesse für den Aufbau einer nachhaltigeren und kooperativen Welt. TES Academy, CIPSEM und GDL sind stolz darauf, Teil dieser wegweisenden Bestrebungen gewesen zu sein, und freuen sich darauf, mit kooperativen Ansätzen zur Bewältigung der Herausforderungen der Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne über tes-academy [at] uba [dot] de .

Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland

Das Projekt "Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie (Zoologie III), Ökologische Station Fabrikschleichach.

Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland, BeechDiv - Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland

Das Projekt "Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland, BeechDiv - Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie (Zoologie III), Ökologische Station Fabrikschleichach.

Projekt-EXI: AHK_Aserbaidschan_2-Aufbau eines Umweltclusters zum nachhaltigen Aufbau der Wasserwirtschaft im Südkaukasus mit Schwerpunkt auf der Karabakh-Region (AHK Aserbaidschan)

Das Projekt "Projekt-EXI: AHK_Aserbaidschan_2-Aufbau eines Umweltclusters zum nachhaltigen Aufbau der Wasserwirtschaft im Südkaukasus mit Schwerpunkt auf der Karabakh-Region (AHK Aserbaidschan)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsch-Aserbaidschanische Auslandshandelskammer.

Sachsen-Anhalt: Weiterhin unzureichende Schritte des Bundes gegen illegale Migration

Der Bundestag hat am gestrigen Tag den Gesetzesentwurf des Bundesministeriums des Innern und für Heimat zur Bestimmung Georgiens und der Republik Moldau als sichere Herkunftsstaaten beschlossen. Damit bleibt der Bund hinter dem einstimmigen Beschluss der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder – kurz Innenministerkonferenz (IMK) – von Mitte Juni 2023 zurück, wonach auf Initiative von Sachsen-Anhalt die Länder Georgien, Armenien, Moldau, Indien und die Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden sollen. Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Die zögerliche Haltung des Bundes, nur Georgien und Moldau als sichere Herkunftsstaaten einzustufen, wird dem aktuellen Migrationsgeschehen auch nicht im Ansatz gerecht. Richtigerweise stellt der Bund fest, dass in den Ländern Georgien und Moldau in aller Regel keine politische Verfolgung droht und die Anerkennungsquote im Asylverfahren daher bei unter 0,3 Prozent liegt. Doch dies trifft beispielsweise auch auf Indien zu. Es ist überhaupt kein Grund ersichtlich, die größte Demokratie der Welt nicht als sicheren Herkunftsstaat einzustufen. Die Liste der sicheren Herkunftsstaaten muss deutlich erweitert werden, um irreguläre Migration zu begrenzen. Damit würde auch ein klares Signal in diese Länder ausgesendet, dass sich jemand ohne Schutzgrund gar nicht erst auf den Weg macht.“ Hintergrund: Die Zugangszahlen von Asylsuchenden in Deutschland sind im bisherigen Jahresverlauf weiter angestiegen und liegen erheblich über den Zugangszahlen der Vergleichsmonate des Vorjahres. Für eine Reihe von Herkunftsstaaten, die derzeit nicht als sichere Herkunftsstaaten in der Anlage II des Asylgesetzes aufgeführt sind, liegen die Gesamtschutzquoten im Ergebnis der Asylantragsprüfung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) seit Jahren fortlaufend unter fünf Prozent (für Indien zum Stand 31. Oktober 2023 bei 0,27 Prozent). Bei sicheren Herkunftsstaaten gilt die sogenannte Regelvermutung, dass keine Verfolgungsgefahr vorliegt. Damit ist die Schutzgewährung nicht generell ausgeschlossen. Antragstellende aus sicheren Herkunftsstaaten erhalten während der Anhörung beim BAMF die Möglichkeit, Tatsachen oder Beweismittel vorzubringen, die belegen, dass ihnen – abweichend von der Regelvermutung – im Herkunftsland dennoch Verfolgung droht. Mit der gesetzlichen Einstufung als sichere Herkunftsstaaten kann das Asylverfahren für Asylsuchende aus diesen Staaten deutlich beschleunigt werden. Dies gilt auch für etwaige gerichtliche Verfahren. Bei der Ablehnung des Asylantrages könnten zudem Rückführungen wesentlich früher durchgeführt werden, sodass auch eine Entlastung im Bereich der Unterbringung erzielt werden könnte. Zudem wäre für Einreisen auf dem Luftweg für Asylsuchende aus sicheren Herkunftsstaaten der Anwendungsbereich von § 18a Asylgesetz (Flughafenverfahren) eröffnet. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

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