Fundorts- (Fundgebiets-)Kartierung ausgewaehlter Vertreter der Wirbeltiere (Saeugetiere - Mammalia (ausgewaehlte Arten); Kriechtiere - Reptilia; Lurch (Amphibia); Fische (ausgewaehlte Arten) - Pisces) und Wirbellose (Libellen - Odonata; Heuschrecken - Saltatoria; Grossschmetterlinge - Makro-Lepidoptera; Schnecken und Muscheln des Binnenlandes - Mollusca; Laufkaefer - Carabidae; Eintagsfliegen - Ephemeroptera; Steinfliegen - Plecoptera; Koecherfliegen - Trichoptera; einzelne bedrohte Arten vershiedener Gruppen der Insekten - Insecta, Spinnen - Araneae, Krebse - Crustaceae, Egel - Hirudinea) und Voegel. In Ermangelung eigenen Personals werden die Kartierungen v.a. durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durchgefuehrt. Datensammlung und Auswertung erfolgt im Dezernat Tierartenschutz. Ziel und Aufgabe ist die Ermittlung der historischen und aktuellen Verbreitung der Bestaende und - soweit moeglich - der Bestandsentwicklung ausgewaehlter Tierarten und in Verbindung mit Kenntnissen zur Ursache der Bestandsentwicklung die Erarbeitung von Roten Listen (Zusammenarbeit mit Tiergruppen-Spezialisten). Desweiteren die Erarbeitung von Empfehlungen an die Naturschutzverwaltung zu gezielten Schutzmassnahmen fuer besonders bedrohte oder besonders gebietstypische Tierarten und die Bewertung der Daten mit dem Ziel einer kartographischen Darstellung von fuer die Fauna aus landesweiter Sicht wertvollen Bereichen als Grundlage fuer die Naturschutzplanung und andere Planungstraeger.
Die Daten zur Verbreitung der Amphibien und Reptilien des Landes (Historische und museale Sammlungen, Veröffentlichungen und Kartierungen aktuellen Datums) werden in dem Projekt zusammengeführt (insgesamt ein großer Anteil von Zufallsbeobachtungen). Landesweite Kartierungen nur zur Rotbauchunke (FFH-Monitoring) Aktualisierung mindestens zweimal jährlich.
Software zur Erfassung von Artendaten (Artenfunde, Artenvorkommen, Artenkartierungen) sowie zur Erfassung und Fortschreibung von Daten zum Monitoring von FFH-Arten und FFH-Lebensraumtypen - Datenbankbasierte PC-Anwendung - Cloudbasierte Webanwendung - App für Mobilgeräte
Röhrlinge | Flechtenbewohnende Pilze | Brandpilze Zusammenfassung: Aus Berlin sind bis heute 87 Boletales-Arten bekannt. Davon werden 26 Arten (30 %) in die Rote Liste aufgenommen. Dies ist die erste Rote Liste von Großpilzgattungen für Berlin. Auf eine Eingruppierung in die Kategorie “Ausgestorben oder verschollen” wird verzichtet, da eine systematische Nachsuche bisher nicht stattgefunden hat. Diese Liste dient gleichzeitig als Pilotprojekt zur Prüfung, ob die Datenmenge und die gewählte Rastergröße der Artkartierung ausreichen, um statistisch signifikante Aussagen über Gefährdungen von Großpilzen in Berlin zu treffen. Zusammenfassung: Derzeit sind aus Berlin 23 lichenicole Pilzarten bekannt. Davon werden lediglich zwei ausgestorbene Arten in die Rote Liste aufgenommen. Neun Arten (39,1 %) gelten als ungefährdet. Für die Einschätzung von 12 Arten (52,2 %) sind die Daten unzureichend. Besonders die ungenügende historische Erfassung der lichenicolen Pilze macht eine Einschätzung der Gefährdung schwierig. Zusammenfassung: Insgesamt wurden für Berlin 95 Brandpilzarten nachgewiesen, von denen 44 (46 %) als verschollen oder ausgestorben gelten. Nur 14 Arten sind nicht gefährdet, acht Arten stehen auf der Vorwarnliste. Als Hauptursachen der Gefährdung werden der Rückgang von Wirtspflanzen an Extremstandorten und der Einsatz von Fungiziden angesehen.
Der Datenbestand ermöglicht die Darstellung der Vielfalt der gemeldeten Vorkommen moortypischer Arten innerhalb der Kulisse der niedersächsischen Moore für als moortypisch ausgewählte Arten aus der Gruppe der Gefäßpflanzen, der Amphibien, Reptilien und Libellen. Der Datenbestand bildet die Darstellungsgrundlage für zwei verschiedene Datensichten.1. Bandbreite einer hohen nachgewiesenen Artenvielfalt (rot) bis hin zu einer niedrigen nachgewiesenen Artenvielfalt (blau) in den verschiedenen Moorgebieten Niedersachsens.2. Bandbreite einer hohen (rot) bis hin zu einer niedrigen (blau) nachgewiesenen Vielfalt moortypischer Arten der Roten Liste in den verschiedenen Moorgebieten Niedersachsens. Je höher die Punkteanzahl, desto mehr Rote-Liste-Arten mit höherem Gefährdungsgrad konnten in einem Quadrantenfeld nachgewiesen werden.Für die Interpretation der Daten gilt zu beachten, dass die Artendaten mangels personeller Ressourcen nicht systematisch flächendeckend erhoben werden, sondern i.d.R. auf Meldungen freiwilliger Kartierer*innen mit selbst von ihnen gewählten Meldegebieten basieren. Flächen mit einer geringen nachgewiesenen Artenvielfalt können daher entweder auf ein tatsächlich geringes Artenvorkommen hinweisen. Die derart ausgewiesenen Flächen können jedoch ebenso darauf hindeuten, dass aus diesem Areal keine oder nur wenige Meldungen an den NLWKN weitergeleitet wurden. Auch können dem NLWKN u.U. analoge Daten vorliegen, die mangels personeller Kapazitäten nicht digitalisiert wurden. Nennungen weniger Arten können bspw. auch bedeuten, dass lediglich bestimmte Arten(gruppen) kartiert wurden. Keinesfalls darf aus einer geringen angezeigten Artenzahl geschlussfolgert werden, dass solche Flächen keinen naturschutzfachlichen Wert aufweisen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Flächen mit keinen oder wenigen Artnachweisen einen Untersuchungs-/Kartierbedarf signalisieren. Rasterzellen mit einer hohen Anzahl an Arten lassen hingegen auf Zentren hoher Artenvielfalt schließen.Der Datenbestand sollte zudem vor dem Hintergrund des jeweiligen Naturraums interpretiert werden. So gilt es zu berücksichtigen, dass naturnahe Hochmoorkomplexe i.d.R. weniger artenreich sind, als naturnahe Niedermoorgebiete. Niedermoore sind in Niedersachsen hingegen noch häufiger intensiver genutzt, so dass sich die tatsächlich vorkommende Artenvielfalt im rein bodenkundlichen Vergleich von Hoch- und Niedermoor durchaus ausgleichen könnte. Für eine Interpretation der Daten kann es daher hilfreich sein, den Datenbestand der Moorbiotope mit zu berücksichtigen.Quadrant ist das Viertel des Messtischblattes (Topographische Karte 1:25000). Quadranten werden zu Arten-Kartierungen in Deutschland genutzt. Sie sind Teil der Rasterkartierung der Arten-Erfassungsprogramme der Fachbehörde für Naturschutz im NLWKN.
Die Zauneidechse ( Lacerta agilis ) ist Reptil des Jahres 2021 und in Baden-Württemberg die am weitesten verbreitete Eidechsenart. Die Nachweiskarte der LAK unterstreicht dies anschaulich. Die ersten Zauneidechsen werden im März bereits beobachtet. In der Roten Liste für Deutschland (2020), die aktuell neu erschienen ist, befindet sich die Zauneidechse auf der sogenannten Vorwarnliste. In Baden-Württemberg wird die Art ebenfalls in der Vorwarnliste geführt. Das heißt ihre Lage könnte sich in den nächsten Jahren verschlechtern, wenn Einwirkungen fortbestehen, die den Bestand reduzieren. Unter anderem die Zerstörung oder Zerschneidung der Lebensräume führt zu einem Rückgang der Art. Um die Vorkommen dieser und anderer Reptilien- und Amphibienarten zu bewerten und damit beispielsweise gezielte Schutzmaßnahmen ergreifen zu können, werden diese in der Landesweiten Artenkartierung (LAK) der Amphibien und Reptilien erfasst. 2014 startete das Land Baden-Württemberg das Projekt LAK in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart (SMNS), der ABS (Amphibien-Reptilien-Biotop-Schutz Baden-Württemberg e.V.), dem BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.), dem LNV (Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V.) und dem NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.). Im Fokus stehen Amphibien und Reptilien, die nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie von europaweiter Bedeutung sind und in Baden-Württemberg zu den weit verbreiten Arten zählen. Mithilfe eines Netzes von ehrenamtlichen Kartierenden wird im ganzen Land geschaut, wo genau und mit wie vielen Individuen diese Arten vorkommen. Die Ehrenamtlichen können sich bei verschiedenen Veranstaltungen fachlich austauschen und in Workshops und Fachvorträgen weiterbilden. Die 7. Jahresveranstaltung zur Landesweiten Artenkartierung (LAK) der Amphibien und Reptilien wurde am 06.03.2021 virtuell durch das Naturkundemuseum Stuttgart und die LUBW durchgeführt. Gut 130 Artenschützerinnen und Artenschützer lauschten Fachvorträgen zu den bisherigen Projektergebnissen der Amphibien und Reptilien und zum Schwerpunkt Eidechsen. So gab es auch einen Vortrag zu dem Reptil des Jahres 2020/2021: der Zauneidechse. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema Monitoring von Eidechsenarten. Die Ergebnisse der Kartierungen können als interaktive Nachweiskarte online aufgerufen und bei Bedarf exportiert werden. Die Funde der jeweiligen Art werden rosa als 5km-UTM-Rasterfeld dargestellt. Gleichzeitig ist im Hintergrund das aktuell bekannte Verbreitungsgebiet in grün geladen mit einem Zeitschnitt ab 1990. Das aktuell bekannte Verbreitungsgebiet wird als TK25-Quadranten dargestellt. Mithilfe des Infobuttons können weitere Informationen hinsichtlich Kartierjahr und Datenherkunft abgefragt werden. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert. Karte zeigt: Nachweiskarte der Zauneidechse (Lacerta agilis); grün: bislang bekanntes Verbreitungsgebiet seit 1990; rosa: Nachweise durch Ehrenamtliche, Bildnachweis: LUBW, LGL Mehr zum Thema:
Seit 2009 gibt es die Koordinierungsstelle Florenschutz, seit 2015 die Koordinierungsstelle Fauna. Beide sind bei der Stiftung Naturschutz Berlin angesiedelt und werden vom Senat gefördert. Denn die Koordinierungsstellen leisten einen entscheidenden Beitrag zu Berlins Biodiversität. Die Koordinierungsstelle Fauna konzentriert sich darauf, gefährdete Artengruppen wie Amphibien, Reptilien, Fledermäuse und andere Tiere zu erfassen. Sie verwaltet die zentrale Artdatenbank der Fauna des Landes Berlin. Darüber hinaus pflegt sie ein Netzwerk von Fachleuten und hilft Ehrenamtlichen, ihr Wissen zu den Arten zu erweitern, die sie interessieren. Seit 2016 laufen bei der Koordinierungsstelle die Fäden der Berliner Amphibienkartierung zusammen. Ziel ist es, Informationen zum Vorkommen von Kammmolch, Rotbauchunke und anderen Amphibien zu sammeln und gemeinsam mit den Naturschutzbehörden Schutzmaßnahmen einzuleiten. Bis Ende 2020 hat die Stelle rund 8.900 Fundpunkte in 800 Untersuchungsgebieten dokumentiert – unter anderem für den Kleinen Wasserfrosch (Pelophylax lessonae), der in Berlin als ausgestorben gegolten hatte, und die Kreuzkröte (Epidalea calamita), für die in Berlin sogar ein bundesweit bedeutendes Vorkommen nachgewiesen wurde. Koordinierungsstelle Fauna Mehr als 250 Pflanzenarten mit hoher oder sehr hoher Schutzpriorität hat die Koordinierungsstelle Florenschutz in den letzten Jahren erfasst und dafür Orte in der ganzen Stadt kartiert. Auch dabei tauchte so manche Art wieder auf, die in Berlin als verschollen galt. Ein Beispiel ist der Mittlere Sonnentau (Drosera intermedia). Er wurde in einem kleinen Moor in Zehlendorf und später bei Renaturierungen in drei Köpenicker Mooren entdeckt. Wo immer Arten gefunden werden, die im Berliner Florenschutzkonzept verzeichnet sind, bringt die Koordinierungsstelle Schutzmaßnahmen auf den Weg. Jeden Monat stellt sie auf der Website der Stiftung Naturschutz eine Art aus diesem Konzept als Pflanze des Monats vor. Außerdem koordiniert die Stelle die Vermehrung seltener Pflanzen durch botanische Gärten, die Anlage von Archeflächen (die Refugien für seltene Arten in der Stadt bieten sollen) und das Auswildern nachgezogener Pflanzen. Ein Erfolgsbeispiel für Letzteres ist die Schwärzliche Wiesen-Küchenschelle (Pulsatilla pratensis subsp. nigricans). Koordinierungsstelle Florenschutz Auf dem ArtenFinder Science Portal der beiden Koordinierungsstellen können auch Sie Funde besonderer Pflanzen oder Tiere melden und per Foto belegen. Das verbessert die Datengrundlage und erleichtert so den Schutz der biologischen Vielfalt. Artenfinder Berlin
Tierartenmonitoring "Wir stellen Ihnen hier die Konzeption zur Überwachung des Erhaltungszustandes der Tierarten nach Anhang II und IV der FFH-Richtlinie und der Vogelarten nach Anhang I sowie Artikel 4.2 der Vogelschutz-Richtlinie vor der Europäischen Union vor." Artenmeldungen Über das Meldeportal des Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt können Sie Ihre Artbeobachtungen melden. Artenschutzliste Sachsen-Anhalt Liste der in Sachsen-Anhalt vorkommenden, im Artenschutzbeitrag zu berücksichtigenden Arten (Fortschreibung der Liste zur Einzelartbetrachtung der Avifauna); Stand: Juni 2018 Arten der FFH-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie Arten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie Pflanzenarten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie und Artensteckbriefe Vogelarten nach Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie Liste der Verantwortungsarten Elbe-Biber, Feldhamster, Wildkatze, Mopsfledermaus, Mausohr, Großtrappe, Rotmilan, Mittelspecht, Feuersalamander, Rotbauchunke, Nördlicher Kammmolch, Heldbock, Goldener Scheckenfalter, Haarstrangwurzeleule, Schlehen-Jaspiseule, Braungrauer Bergwald-Steinspanner, Zierliches Brillenschötchen, Zwerg-Zypergras, Stängelloser Tragant Die invasiven gebietsfremden Arten der Unionsliste "Im Zuge der Globalisierung von Handel und Fernreiseverkehr finden mehr und mehr Arten den Weg in geografische Regionen, in denen sie bislang nicht auftraten. ..." hier weiterlesen Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie "Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt veröffentlichte im Jahr 2002 eine Übersicht über die bis dahin für das Bundesland nachgewiesenen Lebensraumtypen und ergänzte diese mit einer weiteren Veröffentlichung im Jahr 2007." Bau von Weidezäunen im Naturschutzgebiet "Gegensteine-Schierberg" Sachsen-Anhalt; gedruckte Einzelblätter (TK50N) Maßstab 1: 50 000 Berichte des Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt - Hefte Untersuchungen zu den Arten der Binnendünen in Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 2/2020 (21 MB) Rote Liste Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 1/2020 Untersuchungen zu den Arten der Streuobstwiesen in Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 2/2019 (16 MB) Die Lurche und Kriechtiere (Amphibia et Reptilia) des Landes Sachsen-Anhalt unter besonderer Berücksichtigung der Arten der Anhänge zur Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie sowie der kennzeichnenden Arten der Fauna-Flora-Habitat-Lebensraumtypen Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 4/2015 Die Säugetierarten der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie im Land Sachsen-Anhalt Wildkatze (Felis silvestris silvestris Schreber, 1777) Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 2/2015 (8 MB) Die Säugetierarten der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie im Land Sachsen-Anhalt Fischotter (Lutra lutra L., 1758) Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 1/2015 (11,5 MB) Einfluss von Klima und Landnutzung auf die Verbreitung ausgewählter Brutvogelarten des Landes Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 7/2014 (17,5 MB) Artenhilfsprogramm Rotmilan des Landes Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 5/2014 (7,7 MB) Die Schmetterlinge (Lepidoptera) im Hochharz Sachsen-Anhalts unter besonderer Berücksichtigung der kennzeichnenden Arten der Fauna-Flora-Habitat-Lebensraumtypen Bericht (4,5 MB) Tabelle 4 (614 KB) Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 2/2014 Die Weichtiere (Mollusca) des Landes Sachsen-Anhalt unter besonderer Berücksichtigung der Arten der Anhänge zur Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie sowie der kennzeichnenden Arten der Flora-Fauna-Habitat-Lebensraumtypen Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 12/2013 Die Armleuchteralgen (Characeae) Sachsen-Anhalts Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 1/2013 (6,5 MB) Rote Listen Sachsen-Anhalt 2004 Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 39/2004 Rote Listen Sachsen-Anhalt, Teil 4 Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 30/1998 Rote Listen Sachsen-Anhalt - Eine Bilanz Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 21/1996 Rote Listen Sachsen-Anhalt, Teil 3 Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 18/1995 Biologie und Ökologie der Kreuzkröte Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 14/1994 Rote Listen Sachsen-Anhalt, Teil 2 Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 9/1993 Rote Liste Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Heft 1/1992 Berichte des Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt - Sonderhefte Die kennzeichnenden Tierarten des FFH-Gebietes "Huy nördlich Halberstadt" Bericht des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 1/2018 Bewertung des Erhaltungszustandes der wirbellosen Tierarten der Anhänge IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie sowie der EU-Osterweiterung in Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 3/2014 (25 MB) Bewertung des Erhaltungszustandes der wirbellosen Tierarten nach Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 2/2010 Förderung von Wildobst und Feld-UlmeBeitrag zum Erhalt der Artenvielfalt im Biosphärenreservat Mittelelbe Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 2/2008 (4,1 MB) Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP) Saale-Unstrut-Triasland Teil 1 und 2 Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 1/2008 Empfehlungen für die Erfassung und Bewertung von Arten als Basis für das Monitoring nach Artikel 11 und 17 der FFH-Richtlinie in Deutschland Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 2/2006 (5,8 MB) Die Geradflügler in Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 5/2004 Bestandssituation und Schutz der Rotbauchunke in Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 3/2004 Die Pilzflora des Naturschutzgebietes Hakel im Nordharzvorland (Sachsen-Anhalt) Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 2/2003 (3,4 MB) Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP) Landschaftsraum Elbe Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 3/2001 Checkliste der Pilze Sachsen-Anhalts Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 1/1999 Arten- und Biotopschutzprogramm Stadt Halle (Saale) Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 4/1998 Die Pilze der Brandberge Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 6/1997 (2,5 MB) Arten- und Biotopschutzprogramm Sachsen-Anhalt - Landschaftsraum Harz Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 4/1997 Die Pilzflora der Dölauer Heide bei Halle (Saale) Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 1/1997 (7,3 MB) Untersuchungen zur aktuellen Situation der Ichthyofauna von Saale, Unstrut und Helme in Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 2/1996 Schutz und Bewirtschaftung von Streuobstwiesen - Tagung am 04. März 1994 in Halle (Saale) Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 3/1995 Ichthyofaunistische Untersuchungen im Stadtkreis Halle und im Saalkreis Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Sonderheft 2/1995 Fachinformation des Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Handlungsanweisung zur Kartierung der nach § 37 NatSchG LSA gesetzlich geschützten Biotope im Land Sachsen-Anhalt Fachinformation des Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Nr.: 3/2008 (585 KB) Bücher Die wasserbewohnenden Käfer Sachsen-Anhalts, Dietmar Spitzenberg Herausgegeben vom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Das Buch kostet 50 Euro und kann direkt beim Verlag bestellt werden. Verlag Natur+Text Pilzflora von Sachsen-Anhalt - Phytoparasitische Kleinpilze Teil 1 - Falsche Mehltaue | Rostpilze | Brandpilze Herausgeber: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (Halle/Saale) 2020 (40 MB) Pflanzen und Tiere in Sachsen-Anhalt. Ein Kompendium der Biodiversität Herausgegeben vom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt durch Dieter Frank und Peer Schnitter 2016 Bestandssituation der Pflanzen und Tiere Sachsen-Anhalts Dieter Frank & Volker Neumann (Hrsg.); Stuttgart (Hohenheim): Ulmer 1999 (Naturschutzpraxis) Broschüren Prodromus der Pflanzengesellschaften Sachsen-Anhalts Mitteilungen zur floristischen Kartierung Sachsen-Anhalt Sonderheft 2/2001; Hrsg. vom Botanischer Verein Sachsen-Anhalt e.V. Halle (Saale) 2001 Rudolf Schubert unter Mitarbeit von Hagen Herdam, Hugo Weinitschke und Jelena Frank Florenverfälschung bei Gehölzpflanzungen und mögliche Schutzmaßnahmen Ministerium für Raumordnung und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Ref. Öffentlichkeitsarbeit 1998 (1,4 MB) Artenhilfsprogramm Kleines Knabenkraut Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Ref. Öffentlichkeitsarbeit 1996 (10,2 MB) Forschungsprojekte Rückgewinnung von Retentionsflächen und Altauenreaktivierung an der Mittleren Elbe in Sachsen-Anhalt (extern) Forschungsprojekt 1998-2001; Förderkennzeichen: 0339576 Hinweis Die Liste der aufgeführten Publikationen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Unter dem Link Publikationen finden Sie alle Veröffentlichungen des Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Letzte Aktualisierung: 28.02.2025
Im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Wohn- und Gewerbegebiete im Berliner Westen wird die Verlängerung der Paulsternstraße / Otternbuchtstraße im Rahmen einer Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung geprüft. Bedeutende Entwicklungsvorhaben wie zum Beispiel „Siemensstadt – Square“ und Anforderungen aus Gewerbestandorten wie dem Südhafen sowie weitere Ausweisungen von Flächen für den Wohnungsbau (Insel Gartenfeld, Wasserstadt Spandau etc.) erfordern auch Maßnahmen zur verkehrlichen Entwicklung zwischen dem Straßenzug Rohrdamm und der Altstadt Spandau. Vorhandene Planunterlagen (z.B. Flächennutzungsplan oder das übergeordnete Straßennetz Planung 2030) sehen den Ausbau und die Verlängerung des Straßenzuges Paulsternstraße – Otternbuchtstraße mit Anschluss an die Spandauer Straße als eine neue und entlastende Nord-Süd-Verbindung zwischen Rohrdamm mit der Spreeüberführung Rohrdammbrücke und der Ruhlebener Straße bzw. Stresowstraße vor. Im Rahmen einer Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung soll variantenbasiert untersucht und bewertet werden, ob sich diese Nord-Süd-Verbindung mit einer verkehrlichen, nachhaltigen, umweltfreundlichen, verkehrssicheren, anwohnerfreundlichen und versorgungsgerechten Entwicklung dieses Straßenzuges begründen lässt. Für die Durchführung der Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung wurde eine Bietergemeinschaft aus renommierten Planungsbüros aus den Fachbereichen Verkehrsplanung und Verkehrstechnik sowie der Landschafts- und Umweltplanung beauftragt. Die Auftragsvergabe erfolgte im 2. Quartal 2024, die Bearbeitung beginnt im anschließenden 3. Quartal. Im Rahmen der Bearbeitung wird u.a. eine Bestandserfassung der Schutzgüter einer Umweltverträglichkeitsprüfung sowie eine faunistische Potenzialanalyse durchgeführt. Eine Artenkartierung muss im Laufe eines vollständigen Jahres, also 2025, erfolgen. Mit der Fertigstellung der Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung ist daher Mitte 2026 zu rechnen. Im Erarbeitungsprozess ist eine Veranstaltung zur Beteiligung der Öffentlichkeit angedacht. Der genaue Zeitpunkt sowie Inhalt und Zielgruppe wird im Zuge der Arbeiten bestimmt.
Ein zentrales Ziel des AuT-Konzepts ist es, durch die Erhöhung der Strukturvielfalt und des Totholzvorkommens in Wirtschaftswäldern, mehr Lebensraum für eine Vielzahl an Arten zu schaffen. Hierbei handelt es sich um ein in die Waldbewirtschaftung integriertes Konzept. Daher müssen bei der Umsetzung des Konzepts neben den ökologischen Anforderungen der zu schützenden Arten, ebenso die Anforderungen der Waldbewirtschaftenden (z.B. Arbeitssicherheit und Verkehrssicherheit) als auch die ökonomischen Ansprüche berücksichtigt werden. Ziel der Evaluation ist es, in diesem komplexen Gefüge, die Qualität des AuT-Konzepts als Artenschutzinstrument zu prüfen und unter Berücksichtigung der oben genannten Faktoren gegebenenfalls anzupassen. Mit Erkenntnissen aus der Evaluation wird angestrebt ein Monitoring System aufzubauen, in dessen Rahmen in regelmäßigen Abständen Daten zur Entwicklung der AuT-Schutzelemente erhoben werden sollen. Die Evaluation lässt sich in zwei Hauptfragen gliedern: 1. Sichert und/oder steigert das AuT-Konzept unter Berücksichtigung der Anforderungen der Waldbewirtschaftung die Biodiversität im Wald? a. Liefert das AuT-Konzept objektive Grundlagen für die Bewertung von Naturschutzleistungen (z.B. die Erhöhung der Strukturvielfalt)? b. Setzt das AuT-Konzept geltendes Recht praxisnah um? c. Können durch das AuT-Konzept (monetäre) Naturschutzleistungen in die Betriebsbilanz einfließen? 2. Erfüllen die AuT-Schutzelemente in ihrer Anzahl und Verteilung eine Trittsteinfunktion? Tragen sie aus Perspektive der zu schützenden Arten zur regionalen und überregionalen Vernetzung der Landschaft bei? Diese Fragen sollen im Rahmen dieses Projekts anhand von Pilotstudien in den Habitatbaumgruppen und Waldrefugien, sowie mittels GIS-basierter Konnektivitäts-Analysen beantwortet werden. Neben fallweiser Artkartierung werden vor allem Indikatoren herangezogen. Dies können zum Beispiel die verschiedenen Zersetzungsgrade von Totholz sein, welche Rückschlüsse auf das Vorhandensein bestimmter Artgruppen zulassen oder auch das Vorkommen von Baum-Mikrohabitaten. In diesem Zusammenhang untersucht ein Partnerprojekt die zeitliche Entstehung und Dynamik von Baum-Mikrohabitaten. Baum-Mikrohabitate tragen zur Struktur- und Artenvielfalt in Wäldern bei und nehmen für einige Artengruppen eine Indikatorfunktion ein. Ziel dieser Arbeit ist es unter anderem die naturschutzfachliche Wertigkeit von Waldflächen besser einschätzen zu können und relevante Ergebnisse auch in die Evaluation des AuT-Konzepts einfließen zu lassen.
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