Das Projekt "Bewertung der sozioökonomischen und ökologischen Folgen der Anwendung von Tierarzneimitteln: Wie kann ein festgestelltes Umweltrisiko in die Nutzen - Risiko - Bewertung eingerechnet werden?" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Die Nutzen-Risiko-Bewertung entscheidet am Ende des Zulassungsverfahrens darüber, ob ein Tierarzneimittel zugelassen wird. In diese Bewertung geht nach EU-RL 2001/82/EG (geändert) das Risiko für die Umwelt neben Risiken im Zusammenhang mit der Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit für die Gesundheit von Mensch und Tier ein. Die Nutzen-Risiko-Bewertung wird von der Zulassungsstelle, also in Deutschland dem BVL oder in Europa dem CVMP (Komitee für Tierarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittelagentur) durchgeführt. Für zahlreiche Antiparasitika und Antibiotika identifiziert die Umweltbewertung ein Umweltrisiko. Bisher fehlt jedoch ein wissenschaftliches Konzept, wie die Umweltbewertung systematisch in der Nutzen-Risiko-Bewertung berücksichtigt wird. Die Zulassungsentscheidung wird derzeit prioritär unter Beachtung des Nutzens und der Risiken für Tier und Mensch durch Expertenvotum getroffen. Das Umweltrisiko wurde dadurch in zahlreichen Fällen nicht adäquat berücksichtigt. Es gibt einen ersten Leitfaden für die Nutzen-Risiko-Bewertung der Europäischen Arzneimittelagentur, welcher aber keine Anleitung zur Berücksichtigung des Umweltrisikos enthält. Der Auftragnehmer soll so ein Konzept für die Berücksichtigung der Umweltauswirkungen in der Nutzen-Risiko-Bewertung der Tierarzneimittel entwickeln, welches dann in den europäischen Leitfaden einfließen kann. Bewertungsmethoden für andere Stoffgruppen, z. B. die sozioöknomische Analyse unter REACH, sollen dabei berücksichtigt werden. Zu untersuchen wäre auch, ob die Zulassung trotz Umweltrisiko daran gekoppelt werden kann, das Umweltrisiko in der Nachzulassungskontrolle (Pharmakovigilanz) systematisch zu beobachten (Monitoring). Des Weiteren soll dargestellt werden, welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen die bisher oft fehlende Berücksichtigung des Umweltrisikos hat. Auch die Folgen der Berücksichtigung der Umweltrisiken bei der Zulassungsentscheidung sollen dargestellt werden.
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 023/06 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 023/06 Magdeburg, den 17. Februar 2006 SPD-Vorwürfe zur Vogelgrippe-Vorsorge in Sachsen-Anhalt völlig haltlos / Wahlkampfgetöse bei so sensiblem Thema unangebracht Magdeburg. Das Gesundheitsministerium hat am Freitag die SPD-Vorwürfe zur Vogelgrippe-Vorsorge in Sachsen-Anhalt als völlig haltlos zurückgewiesen. Das Gesundheitsministerium stellt dazu klar: Bei der Vogelgrippe handelt es sich um eine Tierseuche, die nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird. Die zuständigen Agrarministerien des Bundes und der Länder haben derzeit alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um die Nutztierbestände zu schützen. Die Bevölkerung wurde zugleich zur Wachsamkeit im Umgang mit toten Vögeln aufgerufen. Eine Bevorratung mit antiviralen Medikamenten (Neuraminidasehemmern) als Staatsreserve - d.h. zusätzlich zu den in den Apotheken verfügbaren Medikamenten, ist ausschließlich für den Fall einer Pandemie erfolgt. Dazu müsste sich das Vogelgrippe-Virus mit einem menschlichen Virus zu einem gefährlichen neuen Virus bislang unbekannter Art verbinden. Die Gesundheitsminister der Länder haben sich im vergangenen Jahr auf der Gesundheitsministerkonferenz darauf verständigt, für mindestens 4,5 Prozent der Bevölkerung (besonders gefährdete Risikogruppen) und zusätzlich für Personal zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung antivirale Medikamente zu beschaffen. Damit stehen in Sachsen-Anhalt insgesamt als Staatsreserve für 5,6 Prozent der Bevölkerung diese Medikamente zur Verfügung. Diese sind vor allem für die Übergangsphase gedacht, bis ein Impfstoff hergestellt wurde. Neuraminidasehemmer bieten keinen Schutz, sondern lindern bestenfalls den Krankheitsverlauf. Zum Schutz der Bevölkerung ist ein Impfstoff erforderlich. Hierfür hat die Bundesregierung die notwenigen Verträge geschlossen. Sachsen-Anhalt wird wie alle anderen Bundesländer seinen Pandemie-Plan bis Ende März fertig stellen. Der zitierte FAZ-Artikel wiederholte im Januar 2006 eine verkürzt dargestellte und alte Diskussion zum Thema aus dem Mai 2005, bevor sich die Gesundheitsminister auf ihrer Konferenz auf das oben dargestellte Vorgehen bezüglich der Staatsreserven verständigt hatten. Fazit: Die SPD trägt mit ihrem fachlich nicht fundierten Vorgehen zur Verunsicherung der Bevölkerung bei. Wahlkampfgetöse ist bei einem so sensiblen Thema nicht angebracht! Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Neuer Forschungsansatz zum Produktlebenszyklus endemischer Medizinal- und Gewürzpflanzen und seine Nachverfolgbarkeit als Grundlage für Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Interdisziplinäres Zentrum III, Management technischer Prozesse.Im Projekt werden Verwendung, Potenziale und Zusammenhänge von Nicht-Nutzhölzer-Produkten von ausgewählten endemischen Pflanzen mit hohem Nutzungspotenzial als Medizinal- und Gewürzpflanzen untersucht. Dazu gehören Boldo (Pneumus Boldus), Murtilla (Myrtus Ugni) und Maqui (Aristotella chilensis). Alle drei Pflanzen werden auch angebaut, der wesentliche Teil ihrer Nutzung erfolgt durch Sammlung wilder Pflanzen durch die Landbevölkerung Chiles. Die Blätter und Beeren werden gesammelt und prozessiert, meist zum Zwecke des Exports. Deutschland ist im Falle von Boldo einer der Hauptimporteure. Der Produktlebenszyklus (PLZ) dieser Pflanzen und ihrer Produkte soll beispielhaft analysiert und modelliert werden damit wird eine Nachverfolgbarkeit ermöglicht, Produktsicherheit und Qualität werden gewährleistet somit wird der Grundstein für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen mit einem entsprechenden effektiven und effizienten Management gelegt. Diese Nutzung schafft Arbeitsplätze für Bauern in Chile und Vorteile für deutsche Kunden. Mit dieser Forschungskooperation zum PLZ betreten beide Partner Neuland, Die UTalca, Nativa, Surfrut bieten eine exzellente Forschungsinfrastruktur.
Das Projekt "Profiling the toxicity of new drugs: a non animal-based approach integrating toxicodynamics and biokinetics (PREDICT-IV)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Lehrstuhl für Toxikologie.The overall aim of Predict-IV is to develop strategies to improve the assessment of drug safety in the early stage of development and late discovery phase, by an intelligent combination of non animal-based test systems, cell biology, mechanistic toxicology and in-silico modelling, in a rapid and cost effective manner. A better prediction of the safety of an investigational compound in early development will be delivered. Margins-of-safety will be deduced and the data generated by the proposed approach may also identify early biomarkers of human toxicity for pharmaceuticals. The results obtained in Predict-IV will enable pharmaceutical companies to create a tailored testing strategy for early drug safety. The project will integrate new developments to improve and optimize cell culture models for toxicity testing and to characterize the dynamics and kinetics of cellular responses to toxic effects in vitro. The target organs most frequently affected by drug toxicity will be taken into account, namely liver and kidney. Moreover, predictive models for neurotoxicty are scarce and will be developed. For each target organ the most appropriate cell model will be used. The approach will be evaluated using a panel of drugs with well described toxicities and kinetics in animals and partly also in humans.
Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 015/12 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 154/12 Halle, den 22. November 2012 Landesverwaltungsamt startet neue Veranstaltungsreihe für alle interessierten Bürger - Verbraucherschutz ? Wer schützt wen wovor? Gammelfleisch im Supermarkt, Krebserreger im Zimtstern, Bakterien im Salat ? Schlagzeilen, die uns Verbraucher immer wieder aufschrecken. Wie kann man sich schützen? ? Wer schützt wen wovor? ? das sind die Fragen, die dann bewegen. Experten aus dem Landesverwaltungsamt wollen in einer neuen Vortragsreihe zu diesen und anderen öffentlich diskutierten Fragen aus dem Verantwortungsbereich des Amtes Antworten geben. Die Reihe beginnt mit dem Thema Verbraucherschutz ? Wer schützt wen wovor? Frau Dr. Reichelt, Referentin im Referat Verbraucherschutz, Veterinärangelegen-heiten wird darauf für alle Interessierten am Donnerstag, den 29. November 2012, um 16:00 Uhr im ?Grünen Klassenzimmer? des Landesverwaltungsamtes, Dessauer Straße 70, 06118 Halle (Saale) Antworten geben. Die neue Veranstaltungsreihe wird vom Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, eröffnet. Medienvertreter sind zur Eröffnung der Veranstaltungsreihe herzlich eingeladen! Mit der Veranstaltung beginnt eine Vortragsreihe, mit der Experten aus dem Landesverwaltungsamt einige ihrer Aufgaben und die Umsetzung in der Praxis vorstellen. Jeden letzten Donnerstag im Monat (außer Dezember 2012) soll es Antworten auf die Frage geben: Was macht eigentlich ein Landesverwaltungsamt? Dabei stehen Themen wie Genehmigungsverfahren für Autobahnen, Arzneimittelsicherheit, Onleihe in Bibliotheken, Förderung von Projekten zum Tierartenschutz, Einbürgerungsrecht und UNESCO-Weltkulturerbestätten in Sachsen-Anhalt auf dem Programm. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1244 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung^Teilprojekt 3, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Klinische Kooperationsgruppe Augengenetik.
Das Projekt "Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase, Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie, Abteilung für Experimentelle Dermatologie,Allergologie.
Das Projekt "Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase, Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie.
Das Projekt "Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase, Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Henkel AG & Co. KGaA, Unternehmensbereich Biological and Clinical Research.
Das Projekt "Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase^Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase, Prävalidierung eines biotechnologisch hergestellten Hornhautmodells für die pharmakokinetische und sicherheitstoxikologische Prüfung - 2. Teilphase" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Tierschutzbund e.V., Akademie für Tierschutz.
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