Das Projekt "FHprofUnt 2016: Neue biobasierte Lipopeptide aus nachhaltiger Produktion (LipoPep), FHprofUnt 2016: Neue biobasierte Lipopeptide aus nachhaltiger Produktion (LipoPep)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Aachen, Institut für Nano- und Biotechnologien.
Das Projekt "FHprofUnt 2016: Neue biobasierte Lipopeptide aus nachhaltiger Produktion (LipoPep), FHprofUnt 2016: Neue biobasierte Lipopeptide aus nachhaltiger Produktion (LipoPep)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Köln, Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften - Technische Chemie.Im Projekt sollen neue biobasierte Lipopeptide entwickelt werden um einen breiteren Einsatz von umweltfreundlichen grenzflächenaktiven Substanzen in Kosmetika, Pharmazeutika, sowie Wasch- und Reinigungsmitteln zu ermöglichen. Bevorzugt sollen das Potential heimischer nachwachsender Rohstoffe genutzt, sowie neue Rohstoffpotentiale evaluiert werden, um palm- und kokosölfreie Produkte zu generieren. Im Fokus der Entwicklungen stehen nachhaltige Prozessentwicklungen auf Basis bio- und chemokatalytischer Umsetzungen, die mit höchstmöglicher Atomeffizienz entsprechend den Kriterien der Grünen Chemie durchgeführt werden sollen. Neben dem Screening bekannter Enzyme bedarf es der Entwicklung von neuen, besser geeigneten Biokatalysatorsystemen, die aus der Gruppe der Aminoacylasen und N-Acylaminosäure Synthasen selektiert werden sollen.
Das vorliegende Projekt stellt die Installation einer Fertigung für Trimethylgallium (TMG) dar, einem wesentlichen Vorprodukt für die Herstellung bestimmter Halbleitermaterialien, z.B. zur Herstellung von anorganischen LEDs. Die Anlage basiert auf einem neu entwickelten und patentgeschützten Verfahren, welches eine hohe Atomökonomie und damit verbunden niedrige Verluste und Abfallmengen gegenüber alternativen Herstellwegen aufweist. Die Anlage wurde zwischen 2015 und 2017 gebaut und erfolgreich in Betrieb genommen; Kunden werden mit hochreinem TMG beliefert. Das ursprüngliche Projektziel einer nahezu quantitativen Galliumausbeute konnte für Roh-Trimethylgallium bereits realisiert werden. An Lösungen diesem Ziel auch für reinst-TMG noch näher zu kommen als es während der Projektlaufzeit erreicht wurde, wird gearbeitet. Die Reaktion zur Herstellung von TMG läuft wie geplant ohne organische Lösemittel, sondern in einer Salzschmelze; allerdings konnte das Ziel komplett auf organische Lösemittel zu verzichten derzeit noch nicht ganz erreicht werden, da damit momentan noch kleine Mengen pyrophorer Reststoffe deaktiviert werden müssen. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Biotechnologisches Produktionsverfahren zur industriellen Herstellung von Fettnitrilen aus Fetten, Ölen und deren Derivaten (Fettnitrile)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Fakultät für Chemie, Organische Chemie I.
Das Projekt "Teilvorhaben 3 der Technischen Universität München: Motorische Nutzung^Verbund Oxymethylenether (OME): Umweltfreundliche Dieselkraftstoffadditive aus nachwachsenden Rohstoffen^Teilvorhaben 2 der Technischen Universität Kaiserslautern: Verfahrenstechnik, Teilvorhaben 1 des Sondervermögens Großforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Synthese" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Katalyseforschung und -technologie.Das geplante Projekt knüpft direkt an die Aktivitäten von KIT-IKFT zur Synthese und Weiterverarbeitung von Methanol (MeOH) bzw. Dimethylether (DME) an. Beide können, letzteres z.B. im bioliq®-Verfahren, aus biomassestämmigem Synthesegas gewonnen werden und es soll ein effizienter Prozess zur Synthese von Oxymethylenethern (OME), ausgehend von MeOH/DME entwickelt werden. OME sind leistungsfähige Dieseladditive zur Rußemissionssenkung. Bei ihrer Erzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen verbleibt der ursprünglich in der Biomasse gebundene Sauerstoff weitgehend im Produkt, so dass eine Herstellung mit hoher Energie- und Atomeffizienz möglich ist. Es ist bekannt, dass sich OME durch Reaktion von MeOH/DME mit Trioxan als Formaldehydquelle herstellen lassen. Allerdings sind die Umsätze und Selektivitäten dieser Reaktion nicht befriedigend. Durch systematische Variation von Reaktionsparametern wie z.B. Druck, Temperatur, Stöchiometrie oder Katalysatorverweilzeit sollen hier, begleitet von einem umfassenden Katalysatorscreening, Fortschritte erzielt werden. Hinsichtlich Reaktionstechnik, werden die Versuche zunächst im Batchbetrieb durchgeführt und auf Basis der so gewonnenen Daten wird im nächsten Schritt eine kontinuierlich operierende, heterogen katalysierte Gasphasensynthese entwickelt. Im nächsten Schritt soll der benötigte Formaldehyd unter oxidativen Bedingungen direkt aus MeOH/DME generiert werden, so dass auf den Einsatz einer separaten Formaldehydquelle verzichtet werden kann.
Das Projekt "Development of an integrated biorefinery for processing chitin rich biowaste to specialty and fine chemicals (CHIBIO)" wird/wurde gefördert durch: Evonik Industries AG / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V., Zentralverwaltung.The current project proposal discloses a novel biorefinery process for a sustainable, waste free, low energy conversion route of negative value marine waste streams into high value, high performance chemical intermediates and products for the polymer industry. The project has a strong emphasis on technology development and transfer to low-tech and developing countries in the EU and associated ICPC and therefore will significantly contribute to the technological and economic leadership of the EU. The technologies disclosed in this project will foster the natural growth of sustainable economies in the EU and beyond by eliminating the need for fossil resources to preserve and exceed the current standard of living. The innovative technologies developed in this project will apply novel concepts for the production of bio-based platform chemicals that act as 'drop-ins' for existing and novel polymer production processes with high atom efficiencies. The unique assembly of the current consortium consisting of academics, SME's and large scale chemical industry partners, clearly has the scientific and technical expertise to rapidly transform laboratory based results into novel product lines at an accelerated time frame. As a part of the strategy the consortium has included Demonstration Activities as require by the FP7-KBBE-Call.
Das Projekt "Eigensichere Rhenium-Katalysatoren für nachhaltige Synthesen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien, Abteilung Verfahrenstechnik der Wertstoffrückgewinnung.Die generellen ökonomischen und technologischen Anforderungen an Katalysatoren verlangen u.a. eine möglichst hohe chemische Reaktivität und Stabilität dieser Verbindungen. Da sich diese beiden Eigenschaften jedoch auch negativ auf die Moleküle des Lebens (z. 8. Proteine, DNA) und auf die Persistenz der Chemikalien in der Umwelt auswirken können, kann es zu einem Zielkonflikt zwischen Ökologie/Toxikologie auf der einen und Ökonomie/Technologie auf der anderen Seite kommen. Rheniumkatalysatoren sind seit ca. 20 Jahren Gegenstand intensiver Forschung als nachhaltigere Alternativen zu herkömmlichen Titan- und Mangan-basierten Übergangsmetallkomplexen für großtechnische Epoxidierungsreaktionen. Die Verwendung von Rheniumkatalysatoren verspricht, hier in vielen Punkten den Prinzipien der 'Green Chemistry' (Energieeffizienz, Atomeffizienz) gerecht zu werden. Auch der Umstand, dass die Katalysatoren selbst über eine effiziente Syntheseroute hergestellt werden können, bringt beste Voraussetzungen für den Einsatz in nachhaltigen Prozessen mit sich. Besonders zur Synthese von Grundchemikalien für die Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie sind Rhenium-katalysierte Reaktionen eine Alternative zu herkömmlichen Prozessen. Insgesamt besteht jedoch das Risiko, dass Rückstände dieser Katalysatoren zum Endverbraucher (z. B. in Nahrungsmitteln) oder in die Umwelt (Prozessabwässer) gelangen. Diesem Expositionspotenzial in hochsensiblen Bereichen muss daher die Entwicklung von eigensicheren Rheniumkatalysatoren gegenübergestellt werden, über deren potenzielle Schadwirkung auf Mensch und Umwelt liegen jedoch bisher keine Daten vor. 'Sustainable Catalysts and processes for Green Chemistry' ist daher das übergeordnete Umweltziel dieses Projektes.
Das Projekt "Förderschwerpunkt Biotechnologie, ICBio - Biokatalytische Synthese chiraler Gamma-Diole und Gamma-Hydroxyketone" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Biochemie.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens (S,S)-2,5-Hexandiol (HDO) ist ein essentielles chirales Synthon für chirale Übergangsmetallkatalysatoren sowie für die Wirkstoffsynthese. Gegenwärtige Synthesekonzepte leiden durchweg unter einer geringen Atomökonomie. Der derzeit leistungsfähigste, ganzzellbiokatalytische Zugang zur Zielverbindung soll optimiert werden. Dafür muss die partielle Hemmung der Bisreduktion von Acetonylaceton durch das intermediäre Hydroxyketon gelöst werden. Hierzu werden Methoden benötigt, die sowohl das Hydroxyketon als auch das Diol hochselektiv liefern. Es werden enzymatische und mikrobielle Ansätze getestet. Fazit Die angestrebte biokatalytische Synthese chiraler Diole und Hydroxyketone konnte erfolgreich realisiert werden. Die generelle Induzierbarkeit von Stressenzymen wurde belegt, gleichzeitig konnte das Anwendungspotenzial für diese Enzyme aufgezeigt werden. Mit ihrer Eigenschaft, Dione selektiv zum Hydroxyketon zu reduzieren, ist die Hefe Saccharomyces cerevisiae ein unverzichtbare Biokatalysator für den kommerziellen Zugang zu dieser Substanzklasse, der als Ergebnis dieses Projekts neu eröffnet wurde. Mit der Kommerzialisierung der Verfahren wurde begonnen. Im laufenden Jahr sind bereits 20 kg verkauft und weitere 10 kg kundenseitig reserviert worden. Die Ergebnisse der Ökoeffizienzanalyse zeigen unzweifelhaft die ökologische und ökonomische Überlegenheit dieses Verfahrens. Die Meilensteine wurden fristgerecht erreicht.
Das Projekt "Selektive katalytische Oxidation von ungesättigten Fettsäuren zu Epoxiden, Diolen und Carbonsäuren in Gegenwart von Sauerstoff und Luft^Teilvorhaben 2: Anwendungstechnische Prüfung und Scale-up neuer katalytischer Oxidationsverfahren, Teilvorhaben 1: Entwicklung neuer Katalysatorsysteme und neuer selektiver Oxidationsverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Katalyse e.V. an der Universität Rostock.In diesem Projekt sollen neue Verfahren zur selektiven katalytischen Oxidation von Fettsäuren zu Epoxiden, Diolen und Dicarbonsäuren entwickelt werden. Diese Verfahren sollen gemeinsam mit dem industriellen Partner HOBUM Oleochemicals GmbH erarbeitet werden, im Erfolgsfall können die Zielprodukte vom Partner als Komponenten für Klebstoffe, Kunststoffe und -fasern sowie Lacke und Harze genutzt und bestehende Verfahren verbessert und erweitert werden. Als 'grüne' Oxidationsmittel sollen vorrangig molekularer Sauerstoff oder Luft eingesetzt werden, die deutliche Kosteneinsparungen und Vorteile hinsichtlich der Atomökonomie und der Vermeidung von Salzfrachten bieten. Die Katalysatoren sollen unter Nutzung von parallelisierten Versuchssystemen entwickelt und optimiert werden. Um eine optimale Katalysatorabtrennung zu gewährleisten, sollen die Katalysatoren an verschiedenen Trägern immobilisiert oder in wässrigen Zweiphasensystemen heterogenisiert werden. Bei Erfolg de s Projektes wird eine bilaterale Weiterführung mit dem Ziel der Entwicklung eines Pilotprozesses angestrebt. Eine derartige Technologie wäre auch für andere Öle und Fette verarbeitende Unternehmen nutzbar.
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