Umringe (= Geltungsbereiche) der rechtkräftigen Innen- und Außenbereichssatzungen im Kreis Segeberg
Landschaftselemente wie Hecken, Baumgruppen oder Geländestufen. Diese können zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts, Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- und Landschaftsbildes oder Abwehr schädlicher Einwirkungen als Geschützte Landschaftsbestandteile festgesetzt werden.
Das Projekt "Lärmschutz von im Freien betriebenen Elektromotorgeräten zum Heizen, Kühlen und Lüften von Gebäuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LGA QualiTest GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Leitfaden Nachhaltiges Bauen - Außenanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla durchgeführt. Ziel des Forschungsprojektes war es, den Nachhaltigkeitsansatz auf die Planung und den Betrieb von Außenanlagen und auf die Besonderheiten von Liegenschaften des Bundes zu übertragen. Mit dem Leitfaden Nachhaltiges Bauen, der inzwischen in einer überarbeiteten Version im vorliegt, und dem damit anzuwendenden Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) werden für Bauprojekte des Bundes konkrete Anforderungen an die Planung und den Bau von Gebäuden definiert. Um die Anforderungen des nachhaltigen Bauens zukünftig auch bei den Außenanlagen sowie bei Liegenschaftskonzepten angemessen berücksichtigen zu können, ist die Entwicklung eines zusätzlichen Bausteins 'BNB für Außenanlagen und Liegenschaften' erforderlich. In der Studie wurden Empfehlungen und Anforderungen an die Planung, die Errichtung und den Betrieb von Außenanlagen und von Bundesliegenschaften erarbeitet. Für die Außenanlagen wurden entsprechende Kriteriensteckbriefe nach der Systematik des BNB-Systems erstellt.
Das Projekt "CNT's erobern Märkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Xperion Aerospace GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Verbundprojektes CarboCar soll ein Werkstoffsystem geschaffen werden, das den Einsatz von Faser-Kunststoff-Verbunden in Außenhautanwendungen ermöglicht. Gesamtziel ist die Entwicklung und Bewertung von funktionsintegrierten Bauteilen mit Class-A-Oberfläche, .Zur Ableitung von eletrischen Ladungen soll die elektrische Leitfähigkeit von Profilen für die Luftfahrt verbessert werden. 2. Arbeitsplanung In AP 1 wird xperion an der Spezifizierung der Anforderungen im Lastenheft mitarbeiten. Als Luftfahrtzulieferer kennt Xp die Anforderungen der Luftfahrtindustrie sehr genau. In AP 2 wird xperion gemeinsam mit BL die Aspekte der Halbzeugherstellung einbringen.Im Bereich der Halbzeugentwicklung (APS) wird Xp die Verarbeitung der in AP 2 entwickelten Matrixwerkstoffe zur Herstellung von Profilen untersuchen. Dabei sind vor allem die Aspekte der Imprägnierung und Konsolidierung wichtig. In AP 4 übernimmt Xp gemeinsam mit JC die Federführung. 3. Ergebnisverwertung Schätzungen der beiden führenden Luftfahrtunternehmen prognostizieren in den nächsten Jahren einen hohen Bedarf an Bauteilen, die mit automatisierten Fertigungsverfahren hergestellt werden. Auf dieser Basis hat xperion die zu erwartenden Umsätze in die Ressourcenplanung eingearbeitet und damit entsprechend reagiert. Bei xperion werden Umsätze mit den derzeit verfügbaren Materialien von über 20 Mio. Euro pro Jahr erwartet. Eine weitere Umsatzsteigerung um bis zu 19 Mio. Euro pro Jahr wird durch den Einsatz von Nanopartikeln erwartet. Durch den Ersatz von Aluminiumstrukturen, die bis dahin zur Ableitung von statischen Aufladungen genutzt wurden, können weitere Märkte erschlossen werden. Der Einsatz von Erdungskabeln kann durch leitende Strukturen weiter verringert werden. Die Anwendungen bleiben nicht nur auf Profile für Stringer, die im Intervall-Heißpressverfahren hergestellt werden begrenzt, sondern können auch auf Umformtechniken und damit auf jegliche Art von Bauteilen angewendet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 1: Sirch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sirch Tankbau-Tankservice Speicherbau GmbH durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer Baureihe von Warmwasserspeichern mit einem Volumen von etwa 5 bis 100m3 zur Aufstellung außerhalb des Gebäudes. Die spezifischen Kosten (incl. Wärmedämmung) sollen ca. 750 bis 1000 €/m3 Wasservolumen betragen. Das Hauptaugenmerk der Entwicklung liegt auf einer möglichst weitgehenden Reduzierung externer und interner Verluste des Speichers. Externe Verluste sind Wärmeverluste durch die Speicherhülle. Diese sollen durch den Einsatz hocheffizienter Dämmmaterialien und -techniken um min. Faktor 5 gegenüber konventionell gedämmten Warmwasserspeichern reduziert werden. Hierzu sollen die Technologien 'Vakuumdämmung' und 'transparente Wärmedämmung' untersucht und adaptiert werden. 2. Arbeitsplanung Meilenstein 1 05/2014: Die Voruntersuchung hinsichtlich Wärmedämmung, transparenter Wärmedämmung und Schichtbe- und -entladeeinrichtung sind erfolgreich abgeschlossen. Bestmögliche Materialien und Technologien sind identifiziert bzw. entwickelt. Meilenstein 2 04/2015: Die Basisvariante des Funktionsmusters ist erfolgreich gefertigt, angeschlossen und messtechnisch untersucht.
Das Projekt "Handbuch Sport und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Umweltforschung und Umweltplanung Schemel und Partner durchgeführt. Die Diskussion ueber Sport und Umwelt wird seit Jahren kontrovers gefuehrt: Der DSB fordert den 'Sportplatz um die Ecke', waehrend Anwohner von Sportanlagen unter Berufung auf ihr Nachbarrecht gegen den 'unzumutbaren Laerm' klagen. Die Diskussion wird dabei weniger mit Sachargumenten gefuehrt als aufgrund interessenbedingter Einstellungen und Standpunkte. Das F+E-Vorhaben soll in diesem Zusammenhang zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen, um hier einen Interessenausgleich zwischen Sport und Umwelt herbeizufuehren. Dabei sollten nicht nur diese Akzeptanzprobleme im bebauten und unbebauten Innenbereich beruecksichtigt werden, sondern ein - insbesondere in der Zukunft - weitaus wichtigerer Bereich ist die Verhinderung und Verringerung der Belastung der Umwelt, der Natur und Landschaft, im Aussenbereich. Das Vorhaben soll die Erstellung eines Handbuches zum Ziel haben, das als leicht verstaendliches Nachschlagewerk der Oeffentlichkeit, Vertretern des DSB und Planungsbehoerden dient.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von G.E. Habich's Söhne GmbH & Co. KG durchgeführt. Die in wässrigen Dispersionsfarben für den Innen- und Außenbereich verwendeten Bindemittelsysteme bestehen heutzutage hauptsächlich aus erdölbasierten Acrylharzen. Ihr Anteil in einer Dispersionsfarbe liegt bei 10-30%. In den letzten Jahren ist jedoch das Interesse der Verbraucher und der Industrie an umweltfreundlicheren Farben und Beschichtungen enorm gestiegen. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, hat sich das Projekt 'DisPro', welches durch die Firma Habich's Söhne GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IVV durchgeführt wird, zum Ziel gesetzt, ein neuartiges proteinbasiertes Bindemittel zur Anwendung in wässrigen Dispersionsfarben zu entwickeln, um eine Verwendung erdölbasierter Acrylate vermeiden zu können. Als Ausgangsmaterialien sollen kommerziell erhältliche pflanzliche Rohstoffe zur Verwendung kommen, um eine zeitnahe wirtschaftliche Umsetzung der Ergebnisse zu garantieren. Pflanzliche Proteine haben aufgrund ihrer funktionellen Eigenschaften, Struktur und Modifizierbarkeit hierfür ein sehr großes Potential. Das IVV hat bereits in vergangenen Forschungsprojekten aufgezeigt, dass Proteine beispielsweise eine gute Filmbildung aufweisen und somit als Bindemittel grundsätzlich geeignet sind. Die wissenschaftliche Bedeutung des Projektes 'DisPro' liegt darin, dass ein toxikologisch unbedenkliches und nachhaltiges Bindemittelsystem für eine verbraucherfreundliche 1-Eimer-Dispersionsfarbe entwickelt werden soll. Im System sollen dabei die positiven Eigenschaften der Proteine durch deren Modifikation optimiert werden. Weitergehend sollen durch Kombination der Proteine mit pflanzlichen Ölen, Kohlenhydraten und/oder sekundären Pflanzenstoffen einerseits die Reaktivität der pflanzlichen Proteine im Eimer limitiert (Lagerstabilität) und andererseits die Verarbeitbarkeit der Farbe zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden.
Das Projekt "Kita 21 - Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von S.O.F. Save Our Future Umweltstiftung durchgeführt. Kindertageseinrichtungen sind wichtige Akteure, wenn es um die Förderung der Kompetenzen von Kindern im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) geht. Die Praxis zeigt jedoch, dass Ziele, Inhalte und Methoden der BNE nur in wenigen Kitas ausreichend bekannt oder gezielt verankert sind. Dabei führen viele Einrichtungen BNE-Projekte (wie z. B. die naturnahe Gestaltung des Außengeländes oder die Umsetzung von Energie- und Wassersparmaßnahmen) durch, es ist ihnen jedoch selten bewusst, was dies mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Zur Verbreitung der BNE im Elementarbereich muss Kitas vermittelt werden, dass es sich bei BNE vor allem um einen Perspektivenwechsel mit neuen inhaltlichen Schwerpunkten und Arbeitsweisen handelt. Damit sich die Kitas mit BNE auseinander setzen, bedarf es Anreize. Hier setzt KITA21 an: Um BNE in vorschulischen Einrichtungen breitflächig zu implementieren, unterstützt es Kitas bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Projektideen und zeichnet sie schließlich dafür aus. KITA21 hat dazu beigetragen, dass sich die Einrichtungen intensiv mit Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich auseinandergesetzt, gemeinsam mit den Kindern lebendige Bildungsprojekte zu zukunftsrelevanten Themen umgesetzt und sich auf den Weg zur Verstetigung dieses Bildungsansatzes in ihrer Bildungsarbeit begeben haben. Mit dem Modellprojekt wurde ein Unterstützungs- und Auszeichnungsverfahren zur Förderung von BNE in Kitas erprobt, das auch nach Beendigung der Modelphase von der S.O.F. fortgeführt und nach Möglichkeit in ein dauerhaftes Verfahren überführt wird. KITA21 wird überregional als vorbildlich wahrgenommen KITA21 hat dazu beigetragen, dass die Bedeutung von BNE im Elementarbereich in Hamburg deutlich zugenommen hat. So wurde beispielsweise im Verlauf des Projektes in der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz ein abteilungsinternes Projekt BNE in Kitas eingerichtet. Aber auch bundesweit ist das Projekt auf ein großes Interesse gestoßen. Die überregionale Bedeutung wird einmal mehr im Rahmen der Auszeichnung Hamburgs als Umwelthauptstadt deutlich: KITA21 wird als eins von sieben Best-Practice-Projekten im Train of Ideas vorgestellt, der 2011 von Hamburg ausgehend durch Europa touren wird. Damit wird KITA21 zum Botschafter für Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kitas in Europa.