API src

Found 102 results.

Related terms

Amt Wirtschaft

- Wirtschaftsförderung Die Abteilung Wirtschaftsförderung kümmert sich branchenübergreifend um verbesserte Standortbedingungen für Hamburg. Sie stärkt die Ansiedlung von Unternehmen und hilft ihnen, ihre Finanzierungssituation zu optimieren. - Außenwirtschaft Hamburg ist einer der führenden Im- und Exportstandorte des Kontinents. Das Referat Außenwirtschaft entwickelt Strategien und Maßnahmen, damit Unternehmen erfolgreich ausländische Märkte erschließen. - Umweltbezogene Wirtschaftspolitik, technischer Arbeitsschutz Regelungen zum Immissionsschutz, Abfall- oder Chemikalienrecht: das Referat begleitet Gesetzgebungsverfahren mit dem Schwerpunkt Umweltschutz. Dieses geschieht in engem Kontakt zu Verbänden und Unternehmen am Standort Hamburg. - Agrarwirtschaft Die Abteilung Agrarwirtschaft fördert, betreut und entwickelt die Land- und Forstwirtschaft, die Jagd und die Fischerei, den Gartenbau und die Pferdezucht und sie ist zuständig für den Pflanzenschutz in Hamburg. - Agrarpolitik und Ländlicher Raum Förderung der ländlichen Gebiete und wettbewerbsfähiger Betriebe. - Gartenbau, Land- und Waldwirtschaft Es gilt die überregionale bedeutsamen Obst- und Gemüseanbaugebiete und Land- und Forstwirtschaft zu betreuen. - Jagd, Fischerei und Pferdezucht Hamburg ist eine grüne Stadt ¿ hier kann man jagen, fischen und Pferde züchten. - Planung und Landentwicklung Aufgabe ist es, in der städtebaulichen Planung und durch Flächenmanagement die Belange der Agrarwirtschaft in Einklang mit den Ansprüchen einer wachsenden Stadt zu bringen. - Pflanzenschutz Die Pflanzengesundheitskontrolle und der Pflanzenschutzdienst kontrollieren die vegetabilen Handelsgüter beim Im- und Export ¿ insbesondere im Hafen ¿ und führen Kontrollen nach Vorgaben des Pflanzenschutzgesetzes durch.

Folgen des globalen Klimawandels für Deutschland

Extremwetterereignisse, Überschwemmungen, Hitzeperioden, Phasen extremer Trockenheit, Waldbrände: Auch in Deutschland werden die direkten Auswirkungen des Klimawandels zukünftig stärker spürbar sein. Gegenüber anderen Regionen der Welt ist die Bundesrepublik allerdings weniger klimavulnerabel. Einerseits liegt das Schadenpotenzial in Zentraleuropa an sich schon tiefer, vor allem im Vergleich zu besonders betroffenen Regionen in Asien, Afrika oder Südamerika. Andererseits hat Deutschland als hochindustrialisierte Volkswirtschaft wesentlich mehr Ressourcen, um sich auf klimabedingte Risiken einzustellen und sich im Schadensfall schneller zu erholen. Umso mehr drängt sich die Frage auf, ob und inwiefern die Bundesrepublik den Klimawandel zukünftig vor allem auch über den Außenhandel zu spüren bekommt. Für die deutsche Volkswirtschaft, die jährlich Ein- und Ausfuhren in der Größenordnung von einer Billion Euro tätigt (eine Eins mit zwölf Nullen), ist diese Frage besonders relevant. Die Studie zeigt entlang von 23 Wirkungsketten, die potentiellen ökonomischen Risiken und Chancen für Deutschland aufgrund klimatischer Veränderungen in vulnerablen Import- resp. Exportländern. Grundsätzlich zeigt die Analyse, dass auf der Importseite etwas mehr ökonomische Risiken zu erwarten sind als auf der Exportseite. Auf der Exportseite werden jedoch einige ökonomische Chancen für neue Absatzmärkte für Deutschland erwartet, gerade im Bereich von Dienstleistungen und neuen Konsumenten- und Investitionspräferenzen, die sich durch den fortschreitenden Klimawandel in anderen Ländern ergeben könnten. Quelle: Forschungsbericht

Wie der Klimawandel den deutschen Außenhandel trifft

Dass der ⁠Klimawandel⁠ die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft in zahlreichen Bereichen direkt treffen und beeinträchtigen wird, hat das Umweltbundesamt in der Vulnerabilitätsanalyse 2015 eingehend dargestellt. Wie der Klimawandel über die internationalen Handelsverflechtungen auf die deutsche Wirtschaft wirkt, wurde jedoch bisher kaum untersucht. Im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel untersucht das Umweltbundesamt die Frage, ob und inwiefern die Bundesrepublik den Klimawandel zukünftig vor allem auch über den Außenhandel zu spüren bekommt. Für die deutsche Volkswirtschaft, die jährlich Ein- und Ausfuhren in der  Größenordnung von einer Billion Euro tätigt, ist diese Frage besonders relevant.Erste Hinweise gibt die Fachbroschüre „Wie der Klimawandel den deutschen Außenhandel trifft“.

Energiewirtschaft für öffentliche Gebäude

Amt Energie, Dienstleistungen, Außenwirtschaft

Flurbereinigung Maring-Noviand - Sonnenuhr

Das Hauptziel des Flurbereinigungsverfahrens Maring-Noviand - Sonnenuhr ist die Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen im Weinbau. In den letzten Jahren sind bereits einige der Rebflächen aufgegeben worden. Ein weiterer Rückgang kann nur unterbunden werden, wenn die Erschließungssituation optimiert und die Flächen für eine maschinelle Bewirtschaftung arrondiert und soweit erforderlich hergerichtet werden. Eine nachhaltige Kostensenkung in der Außenwirtschaft kann durch verschiedene Baumaßnahmen, welche die Bewirtschaftung der Rebflächen erleichtern, erreicht werden. Hierzu gehören vor allem auch Baumaßnahmen, die die Bewirtschaftung der Rebflächen im Direktzug zulassen. Gleichzeitig ist eine Umstellung auf größere Gassenbreiten und einer arbeitssparenden qualitätsorientierten Erziehungsmethode erforderlich. Außerdem ist auch der Bau von Querterrassen vorgesehen. Zur Kompensation der mit den Baumaßnahmen verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft sind verschiedene landespflegerische Maßnahmen wie die Entwicklung von Trockenbiotopen, Freistellung verbuschter Weinbergsmauern sowie Ansaat artenreicher Böschungen in den Querterrassen geplant. Diese Maßnahmen tragen zudem zur Verträglichkeit des Vorhabens mit den Belangen des Artenschutzes und zur Förderung der Biodiversität bei.

Flurbereinigung Bollendorf

Das Flurbereinigungsverfahren Bollendorf hat eine Gesamtfläche von 675 ha und umfasst die landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Nutzflächen der Gemarkung Bollendorf. Die Ortslage ist weitestgehend ausgeschlossen. Das Bodenordnungsverfahren dient vorrangig der Erhaltung der Kulturlandschaft. Durch Zusammenlegung von Eigentumsflächen und einer Anpassung des ländlichen Wegenetzes hinsichtlich Dichte und Ausbauzustand an neuzeitliche betriebswirtschaftliche Erfordernisse und damit verbundener Kosteneinsparung im Bereich der Außenwirtschaft soll die Agrarstruktur verbessert werden. Daneben sollen landespflegerische Ziele sowie gemeindliche Planungen, auch im Bereich des Tourismus durch Flächenmanagement und Maßnahmen unterstützt werden (u.a. Zuwegung zum Campingplatz "Altschmiede"). Ebenso dient das Flurbereinigungsverfahren Rechtssicherheit, da durch Neuordnung und -vermessung in der Feldlage unklare Grenzverhältnisse beseitigt werden.

Wie der Klimawandel indirekt die deutsche Wirtschaft trifft

Wie der Klimawandel indirekt die deutsche Wirtschaft trifft Dass der Klimawandel die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft in zahlreichen Bereichen direkt treffen und beeinträchtigen wird, hat das Umweltbundesamt in der Vulnerabilitätsanalyse eingehend dargestellt. Wenig beleuchtet sind dagegen bislang solche Effekte des Klimawandels, die indirekt über die internationalen Handelsverflechtungen auf die deutsche Wirtschaft wirken werden. Im Stakeholderdialog „ Indirekte Effekte des globalen Klimawandels auf die deutsche Wirtschaft “ des Umweltbundesamtes hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) den aktuellen Wissensstand sowie Lösungsansätze zu diesem Thema im September 2016 mit Teilnehmenden aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert. Dieser Beitrag stellt zentrale Ergebnisse der Dialogveranstaltung dar. Eine ausführliche Dokumentation finden Sie hier . Wie sich der ⁠ Klimawandel ⁠ in anderen Teilen der Welt ausprägt, ist auch für die deutsche Wirtschaft relevant. Deutsche Unternehmen haben in den letzten Jahrzehnten immer größere Teile ihrer Wertschöpfungskette an Zulieferer in anderen Ländern ausgelagert und außerdem ihre Beschaffungslogistik zeit-, lager- und kosteneffizient optimiert (Lühr et al. 2014). Fällt ein Teil der Lieferkette im Geflecht der globalen Wertschöpfung durch klimabedingte Störungen aus, kann dies weitreichende Folgen haben. Ein Beispiel für diese indirekten Effekte des Klimawandels stellt die Flutkatastrophe 2011 in Thailand dar, die auch Teile der Automobilbranche in Schwierigkeiten brachte. Die Gesamtschadenskosten, einschließlich Kosten für Lieferausfälle, wurden auf weltweit 45 Milliarden US-Dollar geschätzt. In Thailand wurden ungefähr 6000 Fahrzeuge täglich weniger produziert (Acclimatise 2014). Deutsche Autohersteller wie Volkswagen, Audi und Porsche waren von Lieferengpässen betroffen, Daimler musste sein Werk in Thailand kurzzeitig schließen, BMW die Fertigung einschränken (Gärtner 2011). Schon in näherer Zukunft (bis 2030) könnten Störungen oder Ausfälle von Zulieferketten und Absatzmärkten die stark import- und exportabhängige deutsche Volkswirtschaft empfindlicher treffen, als dies allein durch direkte Klimaschäden vor Ort der Fall wäre (Benzie et al. 2016). Hinzu kommen weitere klimawandelbeeinflusste Risikofaktoren, die sich mittel- bis langfristig in veränderten grenzüberschreitenden Investitionen, einer zunehmenden Migration und Einflüssen auf die Stabilität von Staaten und damit die internationale Sicherheitslage auswirken können (Rüttinger et al. 2015). Vor allem Unternehmen, die in klimasensiblen Sektoren oder Regionen tätig sind, sollten sich daher frühzeitig und proaktiv mit Optionen für die robuste Gestaltung der Abläufe in den jeweiligen Arbeitsfeldern auseinandersetzen (Mahammadzadeh et al. 2013; IHK für München und Oberbayern 2009). Sowohl langfristige Klimaveränderungen wie die Zunahme der weltweiten Durchschnittstemperaturen als auch häufigere und stärkere Extremwetterereignisse werden sich zusätzlich zu ohnehin vorhandene Risiken entlang der unternehmerischen Wertschöpfungskette auswirken und dabei Beschaffungs-, Prozess-, Nachfrage- und Managementrisiken vergrößern. Betroffenheiten bei Unternehmen entstehen einerseits dann, wenn sie von wichtigen Vorprodukten über wenige Zulieferer abhängig sind oder wenn sich die Verfügbarkeit von schwer zu ersetzenden Vorleistungsgütern ändert. Andererseits kann der globale Klimawandel Unternehmen auch dann betreffen, wenn sie von wenigen Absatzmärkten abhängig sind, die jedoch ihrerseits vulnerabel sind. Die Auswirkungen des Klimawandels werden in den nächsten Jahren in anderen Weltregionen (insbesondere in Teilen Nord- und Südamerikas, Afrikas und Asiens) relativ größere direkte Schäden und wirtschaftliche Einbußen verursachen als in Deutschland (⁠ IPCC ⁠ 2014). Die dynamische Entwicklung der Handelsverflechtungen lässt bereits in der näheren Zukunft (bis zum Jahr 2030) weiter stark wachsende indirekte Klimarisiken auf Deutschland erwarten. Dies trifft insbesondere für den Handel mit China, Indien, USA, Mexiko und Brasilien zu, da einerseits die direkten Klimarisiken dort bis 2030 deutlich zunehmen und sich andererseits die Importverflechtungen mit Deutschland weiter intensivieren werden (Lühr et al. 2014). Schlüsselindustrien der deutschen Wirtschaft wie Automobilbau, Maschinenbau und Chemieindustrie sind davon potenziell besonders betroffen (Hirschfeld et al. 2016). Die für die deutsche Exportwirtschaft zentrale Automobilindustrie ist durch umfangreiche Risiken in der Lieferkette betroffen, da sie auf ein international breit gefächertes Zulieferernetzwerk zurückgreift und die vorherrschende Just-In-Time-Fertigung gegenüber Lieferkettenunterbrechungen durch Extremwetterereignisse besonders anfällig ist. Erschwerend kommt in einigen Vorleistungsgruppen hinzu, dass sie besonders von einzelnen Lieferanten anhängig sind (Lühr et al 2014). Der Grad der Abhängigkeit der Produktion in Deutschland von Zulieferungen aus anderen Ländern hat sich in den letzten Jahren deutlich verstärkt – und damit das Risiko für wirtschaftliche Verluste aufgrund von unvorhersehbaren klimatischen Ereignissen in anderen Weltregionen (Wenz & Levermann 2016). Gemeinsam mit den Teilnehmenden des ⁠ UBA ⁠-Stakeholderdialogs wurden folgende Ansatzpunkte für den Umgang mit den zukünftig wachsenden indirekten Klimarisiken identifiziert: Quantitative Daten zu den Auswirkungen des Klimawandels sind wichtig, um unternehmensintern berechnen zu können, ob durch eine ⁠ Anpassungsmaßnahme ⁠ ein Mehrwert für das Unternehmen erwartet werden kann. Zum Teil liegen solche „harten“ quantitativen Daten bei den Versicherungen bereits vor. Diese sollten öffentlich zugänglich gemacht werden, um sie beispielsweise für ein regelmäßiges ⁠ Monitoring ⁠ nutzen zu können. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben in der Regel keine Kapazitäten, sich weltweite Daten zu Klimarisiken zu verschaffen und diese zu analysieren. Hier könnten Informationen über Fallbeispiele und Schadensfälle aus der Vergangenheit Anstöße zur Verbesserung eines Klimarisikomanagements entlang der Wertschöpfungskette geben. Vermittelt werden könnten solche Informationsgrundlagen über staatliche Institutionen, Forschungseinrichtung oder auch durch Unternehmensverbände und Handelskammern. Um Beschaffungsrisiken zu minimieren, können Zuliefererstrukturen und Transportwege diversifiziert werden, um so Abhängigkeiten von einzelnen Zulieferern zu verringern. Auch kann in die Verbesserung der Bedingungen bei den einzelnen Lieferanten vor Ort investiert werden. Klimarisiken müssen prinzipiell in alle Entscheidungen des unternehmerischen Managements entlang der Wertschöpfungskette integriert werden. Beispiele hierfür sind: Investitionsentscheidungen (Risiken-/Chancen-Evaluation), Lieferantenauswahl (Kriterienkatalog beim Einkauf), Standortwahl des eigenen Unternehmens, Berücksichtigung von klimabedingten Absatzrisiken bei der Entwicklung von Absatzmärkten. Zielführend könnte sein, das Klimarisikomanagement nicht als völlig neues, zusätzliches Thema einzuführen, sondern an bestehende Geschäftsprozesse wie etwa das Risiko-, Umwelt- oder Qualitätsmanagement anzukoppeln. Dies trifft im Besonderen für KMU zu. Weitere Lösungsansätze zum Umgang mit Klimarisiken sind Notfallmanagementpläne, stärkere Anreize von Seiten der Versicherungen (beispielsweise durch geringere Versicherungsprämien bei verbesserter Risikovorsorge) sowie die Kommunikation der Problematik über Architekten, das Baugewerbe oder Consultingfirmen. Auch Tools wie der von prognos im Auftrag des ⁠ BMWi ⁠ entwickelte KLIMACHECK können Unternehmen dabei helfen, ihre relevanten Klimarisiken zu identifizieren und zu bewerten. Nach der Analyse gibt der KLIMACHECK den Unternehmen Anregungen und Maßnahmenvorschläge zum Umgang mit den Klimarisiken (s. Lühr et al. 2014). Als möglicher Ansatzpunkt auf staatlicher Ebene wurden Förderprogramme als Anreiz für die unternehmerische Anpassung genannt – auch wenn Klimaanpassung grundsätzlich im eigenen, privatwirtschaftlichen Interesse der Unternehmen liegt. Doch gerade KMU, die für die deutsche Gesamtwirtschaft eine tragende Rolle spielen, haben mangels eigener Kapazitäten häufig einen deutlichen Unterstützungsbedarf durch öffentlich bereitgestellte Informationen zur Entwicklung von Klimarisiken. Das Umweltbundesamt baut die Wissensbasis hierzu in zwei Forschungsvorhaben aus: Im Projekt „ImpactChain: Folgen des globalen Klimawandels für Deutschland“ sollen die zentralen internationalen Wirkungsketten hinsichtlich ihrer Relevanz für Deutschland identifiziert, systematisiert und bewertet werden. Im Vordergrund stehen dabei die indirekten Wirkungen des Klimawandels über den Außenhandel auf Wirtschaftsbereiche in Deutschland. Das Vorhaben „KlimRess - Auswirkungen des Klimawandels auf die ökologische Kritikalität des deutschen Rohstoffbedarfs“ untersucht die Verbindungen zwischen Klimawandel, Rohstoffversorgung und Umweltrisiken und der Auswirkungen potentieller Klimaveränderungen auf die Versorgungssicherheit verschiedener Rohstoffe. Weiterführende Informationen: Dokumentation Stakeholderdialog BMWi Klimacheck BMUB Förderprogramm „Anpassung an den Klimawandel“ , welches die Erstellung von Klimaanpassungskonzepten für Unternehmen, insbesondere KMUs, fördert Forschungsvorhaben ImpactChain: Folgen des globalen Klimawandels für Deutschland (Auszug aus der Umweltforschungsdatenbank) Forschungsvorhaben KlimRess - Auswirkungen des Klimawandels auf die ökologische Kritikalität des deutschen Rohstoffbedarfs (Auszug aus der Umweltforschungsdatenbank) Literatur: Acclimatise (2014) : NEWS / Infographic: In 2011 Thailand was under water; but the ripples were felt across the world. URL: http://www.acclimatise.uk.com/index.php?id=3&blog=685 (aufgerufen am 02.09.16). Adelphi/PRC/EURAC (2015) : ⁠ Vulnerabilität ⁠ Deutschlands gegenüber dem Klimawandel. Umweltbundesamt. Climate Change 24/2015, Dessau-Roßlau 2015. URL: http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikation... (aufgerufen am 07.08.16) Benzie, M., Hedlund, J., and Carlsen, H. (2016) : Introducing the Transnational Climate Impacts Index: Indicators of country-level exposure – methodology report. SEI Working Paper No. 2016-07. Stockholm Environment Institute, Stockholm. URL: www.sei-international.org/mediamanager/documents/Publications/Climate/SE... Gärtner, M. (2011) : manager magazin online, 14. November 2011, Flutdesaster bedroht globale Lieferketten. Hirschfeld et al. (2016) : Indirekte Effekte des globalen Klimawandels auf die deutsche Wirtschaft. Vorbereitungspapier für den Stakeholderdialog zur Klimaanpasssung. IÖW, Berlin. Im Auftrag des UBA. URL: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/656/dokumente/... IHK für München und Oberbayern (2009) : Die Wirtschaft und der Klimawandel - Reaktionen der Unternehmen, München. IPCC (2014) : Climate Change 2014: Impacts, ⁠ Adaptation ⁠, and Vulnerability. Summaries, Frequently Asked Questions, and Cross-Chapter Boxes. A Contribution of Working Group II to the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Field, C.B., V.R. Barros, D.J. Dokken, K.J. Mach, M.D. Mastrandrea, T.E. Bilir, M. Chatterjee, K.L. Ebi, Y.O. Estrada, R.C. Genova, B. Girma, E.S. Kissel, A.N. Levy, S. MacCracken,P.R. Mastrandrea, and L.L. White (eds.)]. World Meteorological Organization, Geneva, Switzerland, 190 pp. Lühr, O., Kramer, J.-P., Lambert, J., Kind, C., Savelsberg, J. (2014) : Analyse spezifischer Risiken des Klimawandels und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für exponierte industrielle Produktion in Deutschland (KLIMACHECK). Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Düsseldorf/Berlin: Prognos/adelphi. URL: https://www.prognos.com/uploads/tx_atwpubdb/141020_Prognos_BMWi_Studie_K... Mahammadzadeh, M., Chrischilles, E., Biebeler, H. (2013) : Klimaanpassung in Unternehmen und Kommunen. Betroffenheit, ⁠ Verletzlichkeit ⁠ und Anpassungsbedarf. In: Analysen. Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Nr. 83, Hundt: Köln. Rüttinger, L., Stang, G., Smith, D., Tänzler, D., Vivekananda, J. et al. (2015) : A New Climate for Peace – Taking Action on Climate and Fragility Risks. Executive Summary. Berlin/London/ Washington/Paris: adelphi, International Alert, The Wilson Center, EUISS. Wenz, L., Levermann, A. (2016) : Enhanced economic connectivity to foster heat stress–related losses. Science Advances, 2(6), e1501026. Autor: Dr. Jesko Hirschfeld (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, IÖW)

Folgen des globalen Klimawandels für die deutsche Wirtschaft

Folgen des globalen Klimawandels für die deutsche Wirtschaft Durch einen intensiven Austausch zwischen den Regionen auf der Welt sind Klimafolgen im Ausland auch für Deutschland bedeutend. Die deutsche Wirtschaft ist stark in internationale Handelsbeziehungen eingebunden, trotzdem sind die indirekten Folgen auf sie durch weltweite Klimaänderungen bisher kaum systematisch aufbereitet worden. Ein Forschungsvorhaben des UBA liefert nun erste Antworten. Indirekte Betroffenheit von Klimafolgen durch globale Vernetzung Wie sehr globale Krisen eine eng verknüpfte Welt vor schwierige Herausforderungen stellen können, erfahren die Menschen weltweit derzeit in der Corona-Krise. Lieferketten sind gehemmt oder ganz unterbrochen. Das schwächt die globale Wirtschaft. Auch der ⁠ Klimawandel ⁠ ist eine globale Herausforderung. Er äußert sich durch eine Veränderung der Häufigkeit und Intensität von regionalen Extremwetterereignissen sowie eine schleichende klimatische Veränderung. Zudem wirken sich Klimawandelfolgen ähnlich wie die Corona-Pandemie auf alle Länder unabhängig ihrer politischen Grenzen aus. Das Klimaabkommen von Paris hält deshalb fest, dass ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ eine globale Herausforderung ist. Dieser internationalen Dimension der Anpassung ist bis jetzt jedoch wenig Rechnung getragen worden. Bisher wurden die Auswirkungen des Klimawandels meist nur innerhalb nationaler Grenzen betrachtet und untersucht. Je nach Ausmaß seiner globalen Vernetzung und Interaktion mit anderen vulnerablen Ländern, kann ein Land jedoch indirekt unterschiedlich stark von den internationalen Auswirkungen des Klimawandels betroffen sein. Dies gilt sowohl für entwickelte Länder als auch für Entwicklungsländer. Diese internationalen Auswirkungen des globalen Klimawandels können für stark mit der Weltwirtschaft verflochtene Länder, wie Deutschland, von besonderer Relevanz sein. Im Auftrag des Umweltbundesamtes wurde in dem Forschungsvorhaben „ImpactChain: Folgen des globalen Klimawandels für Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland“ die mögliche Betroffenheit Deutschlands von ⁠ Klimafolgen ⁠ über den Außenhandel untersucht. Die Ergebnisse des Projekts geben einen Überblick zu möglichen Wirkungsketten des globalen Klimawandels auf die deutsche Wirtschaft. Dafür wurden in einer qualitativen Analyse die Einflusskanäle des Klimawandels auf die deutsche Wirtschaft betrachtet und deren Relevanz bewertet. Einige Wirkungsketten wurden daraufhin ausgewählt, um anhand eines globalen Handelsmodells zu untersuchen, welche ⁠ Exposition ⁠ und Relevanz klimawandelbedingte Störungen haben. Abschließend wurden Anpassungsstrategien und -maßnahmen herausgearbeitet, die gegenüber den wichtigsten globalen Effekten möglich und geeignet wären. Insgesamt stärkere Risiken durch den globalen Klimawandel für Importe Deutschlands als für Exporte Bei den zehn wichtigsten Handelspartnern Deutschlands, ob bei Ein- oder Ausfuhr, handelt es sich ausschließlich um europäische Nationen sowie die USA. Mit Blick auf klimabedingte Störungen gelten diese Länder, wie Deutschland auch, als wirtschaftlich vergleichsweise resilient. Eine Ausnahme bildet China: Nummer eins bei der Einfuhr und Nummer fünf bei der Ausfuhr. Über das gesamte Gebiet der Volksrepublik betrachtet zählt China ebenfalls zu den weniger klimavulnerablen Ländern. Allerdings sind die Produktionsprozesse in einzelnen Regionen des Landes, beispielsweise entlang der Flüsse Yangtse oder Huang He, starken klimabedingten Risiken ausgesetzt. Rund sechs Prozent (55 Mrd. Euro) der deutschen Importe und vier Prozent (knapp 50 Mrd. Euro) der Exporte verteilten sich im Jahr 2015 auf weltweit zwölf als besonders klimavulnerabel geltende Länder oder Regionen. Hierbei fallen die Handelsvolumen mit Brasilien, Indien, Südafrika, Vietnam und Thailand mit Abstand am höchsten aus. Bei den Importen dürften die Risiken für die deutsche Wirtschaft stark überwiegen. Ihnen ist die deutsche Volkswirtschaft unter anderem über folgende Wirkungsketten ausgesetzt: Stürme, Überschwemmungen und Hitze werden Gebäuden, Produktionsanlagen und Warenlagern in klimavulnerablen Ländern immer stärker zusetzen. In vielen Branchen wird es nicht einfach sein, Lieferanten und Produktionsstandorte kurzfristig zu ersetzen. In der Landwirtschaft betreffen Klimaauswirkungen oft große Gebiete. Andauernde Hitzeperioden, ⁠ Starkregen ⁠ oder schwere Stürme können die landwirtschaftliche Produktion massiv beeinträchtigen und ggf. auch ganze Ernten vernichten. Für einige global gehandelte Produkte, beispielsweise Soja, sind sehr große Anbauflächen nötig, die nur in wenigen Regionen zur Verfügung stehen und damit auch kaum zu ersetzen sind. Dies gilt ebenfalls für die Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten in Deutschland und den anschließenden Export. Beispielsweise exportiert die Bundesrepublik so viele Kaffeeprodukte wie kein anderes Land. Damit sind die Produzenten jedoch stark von der Leistungsfähigkeit der Anbaugebiete im Ausland abhängig. Für den Güterverkehr werden die stärksten Auswirkungen im Schiffsverkehr erwartet. Häufigere Extremereignisse und der Anstieg des Meeresspiegels werden Hafenanlagen und Containerterminals zu schaffen machen. Allerdings würde Deutschland davon profitieren, wenn sich die Schifffahrtsaison wegen des zurückgehenden Meereises verlängert oder die Nord-West-Passage erschlossen werden kann. Die Exportwirtschaft ist ebenfalls Risiken ausgesetzt. Diesen dürften allerdings auch Chancen gegenüberstehen: Der ⁠ Klimawandel ⁠ wird das Wirtschaftswachstum global dämpfen. Damit verbunden sind negative Effekte auf die Kaufkraft und den privaten Konsum. Für die Exportnation Deutschland sind dies ungünstige Aussichten. Insbesondere, weil auch als vergleichsweise wenig klimavulnerabel geltende Länder wie Spanien, Italien sowie viele Nicht-EU-Nationen vom wirtschaftsdämpfenden Effekt des Klimawandels betroffen sein werden. Gleichzeitig könnte die deutsche Wirtschaft von neuen, potenziell stark wachsenden Absatzmärkten profitieren: einerseits im Bereich der Klimaanpassung und Schadensbekämpfung, andererseits, weil vermehrt klimafreundliche Produkte gekauft und in emissionsarme Anlagen und Technologien investiert wird. Das setzt jedoch voraus, dass deutsche Unternehmen den Anschluss nicht verlieren – beispielsweise bei der Elektromobilität. Untersuchung ausgewählter Wirkungsketten zeigt: Handelsbeziehungen innerhalb der EU weniger stark betroffen Im Rahmen des Projekts „ImpactChain“ konnte mittels einer Szenarienanalyse für Deutschland gezeigt werden, dass klimabedingte Störungen, die außerhalb Europas entstehen, deutlich stärker auf Deutschlands Wirtschaft wirken als Klimawandelfolgen, die innerhalb Europas entstehen. Das ist darauf zurückzuführen, dass die EU-Region vergleichsweise weniger stark von direkten Folgen des Klimawandels betroffen ist. Für Regionen außerhalb der EU wird ersichtlich, dass die drei in die Modellanalyse einbezogenen Wirkungsketten des Klimawandels (Veränderung der Arbeitsproduktivität, Veränderung landwirtschaftlicher Erträge‚ Anstieg des Meeresspiegels inkl. Anpassung) v.a. in China, Indien, Süd- und Südostasien, dem mittleren Osten und Afrika starke Einbußen in der Wohlfahrt und im Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach sich ziehen. Die Kaufkraft der Länder in diesen Regionen sinkt gegenüber der Referenzentwicklung ohne ⁠ Klimaänderung ⁠ erheblich mit beträchtlichen indirekten negativen Folgen für Deutschland als Handelspartner. Die Importe Deutschlands weisen unter den betrachteten Klimawandelszenarien stärkere Einbußen auf als die Exporte. Dies kann die Produktionsketten deutscher Unternehmen je nach Branche unterschiedlich stark beeinträchtigen. Bei den Importen ist in der Modellierung erkennbar, dass Deutschland die Importgüter, die wegen des weltweiten Klimawandels weniger aus Regionen außerhalb der EU kommen, vermehrt aus dem EU-Raum bezieht. Bei den Exporten zeigt die Modellierung, dass „Dienstleistungen und Bauwesen“ deutlich weniger Nachfrage aus dem Ausland aufweisen, Deutschland dagegen bei Maschinen und elektronischen Geräten (Ingenieursleistungen) sowohl aus den EU als auch Nicht-EU-Ländern eine stärkere Nachfrage erfährt. In diesem Sektor gilt es besonders, die technologische Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass Deutschland gegenüber dem weltweiten ⁠ Klimawandel ⁠ spürbar exponiert ist. Dies betrifft deutsche Unternehmen einerseits in ihren internationalen Absatzmärkten (Exporte) und andererseits vor allem beim Import wichtiger Vorleistungsgüter für die Produktionsprozesse im Inland. Die Studie empfiehlt den Wirtschaftsakteuren ihre Strategien der Handelsverflechtungen zu überprüfen und nach Möglichkeiten suchen, die Risiken der klimaseitigen ⁠ Exposition ⁠ der Vorleistungsbezüge zu diversifizieren sowie eine Minderung erheblicher Abhängigkeiten von Einzelstoffen aus stark klimaexponierten Ländern zu erreichen. Als Folge davon dürfte der Globalisierungsgrad der Produktion von Waren künftig eher etwas abnehmen. Die Studie hat in der Modellierung ein moderates ⁠ Klimaszenario ⁠ unterstellt, nur den internationalen Einflusskanal «Warenhandel» betrachtet und dabei lediglich drei von zahlreichen Wirkungsketten quantitativ umgesetzt. Das Ergebnis zeigt deshalb eine sehr konservative Mindestschätzung der Exposition Deutschlands gegenüber den internationalen klimabedingten Störungen. Ähnliche Untersuchungen für Großbritannien und die Schweiz bestätigen den Schluss der vorliegenden Studie für Deutschland, dass die Auswirkungen des Klimawandels allein über den Außenhandel gleichbedeutend sind wie die ökonomischen Folgen des Klimawandels innerhalb der Landesgrenzen. Mögliche Anpassungsstrategien und -maßnahmen: Diversifizierung und Anpassungsunterstützung Falsch wäre es wegen der Ergebnisse eine generelle Reduktion der internationalen Handelsbeziehungen anzustreben. Eine solche Strategie würde auch in Deutschland zu wesentlichen Wohlstandseinbußen führen. Weltweiter Handel und Arbeitsteilung in der Produktion von Waren und Dienstleistungen bauen auf den relativen Stärken aller Länder auf. Zudem führen sie zu einer Vernetzung, welche für die soziale und politische Stabilität der Welt zentral ist. Dies ergibt sich bereits aus grundsätzlichen wohlfahrtstheoretischen Überlegungen. Auch die ökomischen Modellierungen des Handels zwischen den Weltregionen selbst kommen zu diesem Ergebnis. Zudem haben die Industrienationen als Hauptverursacher des Klimawandels eine zentrale Verantwortung ⁠ Klimaschutz ⁠ und Klimaanpassung in den stärker betroffenen Weltregionen stark zu unterstützen. Die ⁠ Resilienz ⁠ der deutschen Wirtschaft lässt sich durch eine stärkere Diversifizierung des globalen Handels erreichen. Diese muss mit einer gezielten Unterstützung von Anpassungsmaßnahmen in den stark betroffenen Weltregionen einhergehen, die für Deutschland in puncto Import und Export wichtig und schwer substituierbar sind. Dazu zählen besonders Schwellenländer in Süd- und Südostasien sowie China. Aus der Analyse aller modellierten Wirkungsketten empfehlen die Forschenden eine gezielte regionale Kombination von handels- und klimapolitischen Maßnahmen zur Minimierung der negativen Effekte auf die Wohlfahrt und das BIP in Deutschland: 1a) Eine strategische Stärkung des deutschen Handels mit Weltregionen, die geringe transnationale Übertragungseffekte bedingen (insbes. EU, Türkei, Nordamerika). 1b) Eine breitere Diversifizierung der betrieblichen Wertschöpfungsketten, um weniger von einzelnen (vulnerablen) Ländern abhängig zu sein, bei gleichzeitiger 2) strategischer Unterstützung von Anpassungsmaßnahmen in Weltregionen, die besonders starke negative transnationale Handelseffekte im ⁠ Klimawandel ⁠ auslösen (insbes. China, Indien, Südostasien). Anzustreben ist eine Kombination von Handelsstärkung mit ausgewählten Regionen, einer „strategischer Handelsdifferenzierung“ und gezielter Förderung von Klimaanpassung in Schwellenländern. Weiterführende Veröffentlichungen aus dem Vorhaben „ImpactChain“ des Umweltbundesamtes: Folgen des globalen Klimawandels für Deutschland - Abschlussbericht: Analysen und Politikempfehlungen ⁠ UBA ⁠-Reihe Climate Change 15/2020. Verfasst von Peter, Guyer, Füssler, Bednar-Friedl, Knittel, Bachner, Schwarze und Unger. Wie der Klimawandel den deutschen Außenhandel trifft , UBA-Broschüre 12/2018. Verfasst von Peter, Guyer und Füssler. Folgen des globalen Klimawandels für Deutschland - Erster Teilbericht: Die Wirkungsketten in der Übersicht. UBA-Reihe Climate Change 20/2019. Verfasst von Peter, Guyer und Füssler . Autorin und Autoren: Martin Peter, Madeleine Guyer, Jürg Füssler (Infras) Dieser Artikel wurde als Schwerpunktartikel im Newsletter Klimafolgen und Anpassung Nr. 66 veröffentlicht. Hier können Sie den Newsletter abonnieren.

Warengruppen Import 2023

Sachsen-Anhalt Warengruppen Import 2023 lfd. Nr. Warengruppe Import 2023 Menge 2023Anteil am Gesamtimport Euro Tonnen% 1Enderzeugnisse8.704.991.165 922.54337,03 2Rohstoffe5.949.743.839 10.731.95325,31 3Vorerzeugnisse2.971.213.009 1.735.30712,64 4Halbwaren2.055.984.189 1.639.0528,74 5Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs1.765.015.775 2.364.6647,51 6Außerdem1.576.283.497 685.9216,70 7Nahrungsmittel tierischen Ursprungs320.232.447 105.9931,36 8Genussmittel153.626.479 151.2590,65 9Lebende Tiere13.890.839 1.4180,06 Gesamtimport davon23.510.981.239 18.338.110gewerbliche Wirtschaft (Enderzeugnisse + Vorerzeugnisse + Halbwaren + Rohstoffe)19.681.932.202 15.028.85583,71 Ernährungswirtschaft (Nahrungsmittel pflanzlichen und tierischen Ursprungs + Genussmittel + lebende Tiere)2.252.765.540 2.623.3349,58 Fertigwaren (Enderzeugnisse + Vorerzeugnisse)11.676.204.174 2.657.85049,66 Datenquelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt sowie eigene Berechnungen Donnerstag, 30. Mai 2024 Seite 1 von 1

Warengruppen Import 2022

Sachsen-Anhalt Warengruppen Import 2022 lfd. Nr. Warengruppe Import 2022Anteil am Gesamtimport Euro% 1Enderzeugnisse9.175.922.84636,77 2Rohstoffe5.219.992.90220,92 3Vorerzeugnisse4.106.103.88416,45 4Halbwaren2.769.145.79511,10 5Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs1.685.663.0286,76 6Außerdem1.414.533.6465,67 7Nahrungsmittel tierischen Ursprungs337.162.8431,35 8Genussmittel233.817.2640,94 9Lebende Tiere11.871.4370,05 Gesamtimport davon24.954.213.645gewerbliche Wirtschaft (Enderzeugnisse + Vorerzeugnisse + Halbwaren + Rohstoffe)21.271.165.42785,24 Ernährungswirtschaft (Nahrungsmittel pflanzlichen und tierischen Ursprungs + Genussmittel + lebende Tiere)2.268.514.5729,09 Fertigwaren (Enderzeugnisse + Vorerzeugnisse)13.282.026.73053,23 Datenquelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt sowie eigene Berechnungen Mittwoch, 31. Mai 2023 Seite 1 von 1

1 2 3 4 59 10 11