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DAS: Etablierung der Themen Klimawandel und Anpassung an die Folgen des Klimawandels in der Ausbildung von Erzieher*innen mit dem Schwerpunkt auf klimawandelbedingte gesundheitliche Risiken

Das Projekt "DAS: Etablierung der Themen Klimawandel und Anpassung an die Folgen des Klimawandels in der Ausbildung von Erzieher*innen mit dem Schwerpunkt auf klimawandelbedingte gesundheitliche Risiken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BildungsCent e.V. durchgeführt. Hochwertige Bildungsangebote können Grundlegendes dazu beitragen, gesellschaftliche Akzeptanz für Klimaschutz und die Notwendigkeit von Klimaanpassung zu schaffen. Zudem können sie konkrete Maßnahmen bekannt machen und Kompetenzen fördern, die einen erfolgreichen Umgang mit den Folgen des Klimawandels unterstützen. Das Vorhaben Klimawandel und Klimaanpassung in der Ausbildung von angehenden Erzieher*innen möchte dazu beitragen, die Themen Klimawandel und Klimaanpassung in der Erzieher*innen-Ausbildung zu verankern. Bis jetzt wird dieser Themenbereich hier kaum behandelt, obwohl es sich bei Kindern und Jugendlichen, um eine Zielgruppe mit erhöhten Risiko handelt. Dies gilt vor allem für klimawandelbedingte gesundheitliche Risiken, wie zum Beispiel langanhaltende Hitzeperioden oder eine erhöhte UV-Einstrahlung. Ergebnis des Vorhabens ist ein frei verfügbares Bildungsmaterial für Fachschulen der Erzieher*innen-Ausbildung. Das Vorhaben hat die folgenden Ziele: - Etablierung der Themen Klimawandel und Klimaanpassung in der Ausbildung von Erzieher*innen - Aufzeigen von Handlungsstrategien und konkreten Anpassungsmaßnahmen für den Erzieher*innenberuf, die eine Gewährleistung der Aufsichtspflicht mit Blick auf Klimawandelfolgen unterstützen - Förderung von Wissen, Sensibilisierung und Gestaltungskompetenz bei den angehenden Erzieher*innen in der Ausbildungs- und Berufspraxis Das Vorhaben richtet sich an die folgenden Zielgruppen: - Auszubildende im Erzieher*innenberuf - Dozent*innen, die in der Ausbildung von Erzieher*innen tätig sind - Fachschulen und weitere Institutionen der Erzieher*innen-Ausbildung Der inhaltliche Fokus des Bildungsmoduls liegt auf klimawandelbedingten gesundheitliche Risiken und ihrer Relevanz für den Alltag in Kindertagestätten.

Gutachterliche, sicherheitstechnische Bewertung des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM) - Aspekte der Betriebs- und Langzeitsicherheit des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM)

Das Projekt "Gutachterliche, sicherheitstechnische Bewertung des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM) - Aspekte der Betriebs- und Langzeitsicherheit des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, das Endlager fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM) fortlaufend durch gutachterliche sicherheitstechnische Bewertungen zu begleiten. Die gutachterlichen Aussagen werden themenorientiert erstellt und stellen in sich geschlossene Ergebnisse und damit fuer das BMU bereits belastbare Einzelaussagen dar. Mit den durchgefuehrten Arbeiten soll das BMU zeitnah und umfassend ueber den aktuellen sicherheitstechnischen Stand des Endlagers Morsleben informiert werden. Die Arbeiten sollen das BMU im Rahmen seiner Aufsichtspflicht ueber das ERAM unterstuetzen, sich auf der Basis von gutachterlichen Aussagen insbesondere bei aktuellen Fragestellungen zu informieren und fuer seine Entscheidungen schnell auf Arbeitsergebnisse zugreifen zu koennen.

Entwicklung eines Verfahrens zur effizienten Umsetzung der Indirekteinleiter-Verordnung (VGS) in Krankenhaeusern mit beispielhafter Umsetzung im Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur effizienten Umsetzung der Indirekteinleiter-Verordnung (VGS) in Krankenhaeusern mit beispielhafter Umsetzung im Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rode und Schulze durchgeführt. In Krankenhaeusern wird durch betriebliche Ablaeufe Wasser mit einer Vielzahl von gefaehrlichen Stoffen verunreinigt. Die Einleitung des Abwassers in die Kanalisation bedarf deshalb in Berlin einer wasserrechtlichen Genehmigung nach der Indirekteinleiterverordnung. Der Vollzug der Indirekteinleiterverordnung setzt eine eingehende Analyse und Bewertung der spezifischen Ausgangssituation im jeweiligen Krankenhausbetrieb voraus. Diese Aufgabe obliegt den Krankenhaeusern. Die Erfuellung dieser Aufgaben fuehrt wegen der Vielgestaltigkeit des Krankenhausbetriebes zu einer grossen Zahl von Daten. Es ist erfahrungsgemaess damit zu rechnen, dass die Daten mit individuell verschiedenem Detaillierungsgrad und in hoechst unterschiedlicher Art dokumentiert zur Beurteilung bei der Wasserbehoerde eingereicht werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Herkunftsbereichen fehlt zudem eine Orientierung an Verwaltungsvorschriften: denn speziell fuer Krankenhaeuser existieren keine Verwaltungsvorschriften in denen Anforderungen an die Vermeidung und Behandlung von Abwasser nach dem Stand der Technik konkretisiert wuerden. Die anschliessende Beurteilung der Bestandsaufnahme der Krankenhaeuser, deren Plausibilitaetspruefung und die Beurteilung von Vermeidungs-, Sanierungs- und Eigenueberwachungskonzepten gestaltet sich fuer die Wasserbehoerde sehr aufwendig, wenn sie nicht sogar in einzelnen Faellen unmoeglich ist. Die Wasserbehoerde und die Vereinigung der Krankenhausdirektoren haben dies fruehzeitig erkannt und verfolgen nun gemeinsam das Ziel, den Aufwand fuer das VGS-Genehmigungsverfahren und die nachfolgende Ueberwachung zu optimieren. Dieses Ziel soll unter anderem durch eine Standardisierung der Bearbeitungsvorgaenge, die Festlegung von Anforderungen an das Ergebnis und seine Darstellung erreicht werden. Darueber hinaus soll durch eine krankenhausspezifische Klassifizierung von Gefaehrlichkeitspotentialen die Basis fuer einen prioritaetenorientierten Vollzug der Indirekteinleiterverordnung geschaffen werden. Im Falle der metallverarbeitenden Unternehmen wurde dies von der Wasserbehoerde bereits erfolgreich erprobt. Hier wurde durch ein praeventiv wirkendes Informationsfluss- und Datenmanagement der Aufwand fuer die Bearbeitung durch Antragsteller und Wasserbehoerde bereits wirksam verringert und die Datenqualitaet erhoeht. Auf Initiative des Arbeitskreises Krankenhausoekologie soll nun gemeinsam mit der Wasserbehoerde am Beispiel des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses (WGK) ein aehnliches Verfahren fuer die effiziente Umsetzung der VGS in Krankenhaeusern entwickelt und erprobt werden. Hierzu gehoeren die Standardisierung der Bestandsaufnahme, Vorgaben zur Prioritaetensetzung und von Leitlinien zur Entwicklung von Sanierungskonzepten, Optimierung der Pruefung der eingereichten Unterlagen und ein Konzept fuer die laufende Ueberwachung der Krankenhaeuser. Aufbauend auf diesen Erfahrungen soll ein Leitfaden erstellt werden.

Umweltentlastungsgutachten fuer einen Gebaeudeblock in Berlin-Wilmersdorf

Das Projekt "Umweltentlastungsgutachten fuer einen Gebaeudeblock in Berlin-Wilmersdorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rode und Schulze durchgeführt. Die Kontrollaufgaben der Umweltaemter sollte ein unabhaengiges Ingenieurbuero fuer ein Modellgebiet uebernehmen und hierbei dessen technisches Know-How und Erfahrung in der Beratung von KMU fuer die Ueberpruefung genutzt werden. Ziel des Gutachtens war es, die konkreten Ergebnisse der Gebietserhebung darstellen und zu kommentieren. Weiterhin wurde auf der Basis dieser Untersuchungen ein Leitfaden fuer die bezirklichen Umweltaemter erstellt, der als praxisnahe Handlungsanleitung fuer die Wahrnehmung der Ordnungsaufgaben dienen soll. Als Modellgebiet wurden vom Umweltamt Wilmersdorf zwei zusammenhaengende Haeuserblocks ausgewaehlt, in denen KMU unterschiedlicher Umweltrelevanz neben einer Vielzahl von Anwohnern existieren. Im Verlauf des Vorhabens wurden folgende Arbeitsschritte realisiert: - Ermittlung der Grundgesamtheit der Betriebe im Untersuchungsgebiet anhand einer Rohliste des Umweltamtes und Aktualisierung dieser Liste durch Begehungen, - Abgrenzung zu den Betrieben, die nicht in den Bereich der Kontrollaufgaben fallen, - Gliederung der verbleibenden Betriebe nach Groesse, Branchenzugehoerigkeit und Umweltrelevanz, - Betriebsbegehung und -befragung mittels eines universellen Fragebogens des Umweltamtes Wilmersdorf, - Auswahl von neun Betrieben aufgrund der vorliegenden Daten, - Erneute Begehung der ausgewaehlten Betriebe und Beschreibung des Ist- und Sollzustands im Umweltbereich sowie Darstellung von Massnahmenvorschlaegen sowie - Anwohnerbefragung bezueglich der Belaestigungen durch die anliegenden Betriebe. Aus den Befragungen der Betriebe innerhalb des Gebietes wurden Uebersichtskarten erstellt, die saemtliche potentiellen Laerm-, Luft- und Abfallemissionen der Betriebe darstellen und besonders belastete Gebaeudefronten erkennbar machen. Bei keinem Betrieb wurden gravierende Maengel im Umweltbereich entdeckt. Einige der Gewerbebetriebe zeigten jedoch Defizite auf, deren Beseitigung gesetzlich vorgeschrieben ist oder zu einer Umweltentlastung beitragen wuerde. Der Anwohnerbefragung konnte entnommen werden, dass sich durch Immissionen belaestigte Nachbarn normalerweise nicht bei den Betrieben oder offiziellen Stellen beschweren. Insgesamt wurde die Wirksamkeit von Beschwerden bei offiziellen Stellen skeptisch beurteilt. Aufgrund der Ergebnisse der umwelttechnischen Beratungen und der Anwohnerumfrage wurden Handlungsempfehlungen fuer das Umweltamt gegeben.

Treatment against honeybee varroosis based on highly effective application of oxalic acid through sublimation (BEEOXAL)

Das Projekt "Treatment against honeybee varroosis based on highly effective application of oxalic acid through sublimation (BEEOXAL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sagavet Soluciones S.L. durchgeführt.

Copernicus-Dienst zur Unterstützung von Gefährdungsanalysen und Regionalplanung im Rhein-Mosel-Gebiet

Das Projekt "Copernicus-Dienst zur Unterstützung von Gefährdungsanalysen und Regionalplanung im Rhein-Mosel-Gebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Die für Geologie und Bergbau zuständigen Ämter haben die Aufgabe, bezüglich Gefahrenpotenzialen beratend zu wirken und Aufsichtspflichten wahrzunehmen. Methoden der Fernerkundung kommen dabei nur sporadisch zur Anwendung. Hier besteht ein weites Handlungsfeld bei gleichzeitigem Defizit an Geoinformationen. Ziel des Vorhabens ist es, Beiträge zur weiteren Erschließung des Potenzials der Flugzeug- und Satelliten-gestützten Erdbeobachtung für die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben zu leisten und Implementierungen in behördliche Arbeitsprozesse zu unterstützen. Am Beispiel von geologisch-geotechnischen Fragestellungen von Rheinland-Pfalz soll ein Dienste-Konzept (Copernicus-Dienst) entwickelt und getestet werden. Aspekte der Übertragbarkeit auf ein breites Feld von behördlichen Aufgaben finden dabei Berücksichtigung. 2. Arbeitsplanung: Der Projektbeginn erfolgte im Januar 2014, bei zweijähriger Laufzeit. Wesentliche Schritte sind Recherchen und Datenbeschaffung, PSI-Prozessierungen, Komplexinterpretation erhobener Daten und Informationen; Ausarbeitung und Begründung eines Copernicus-Dienstes mit Handlungsempfehlungen, Berichterstattung und Dissemination der Projektergebnisse zur Nutzung in öffentlichen Verwaltungen. 3. Ergebnisverwertung: Copernicus-Dienste-Konzept, Workflow und Handlungsempfehlungen sollen der Länder übergreifenden Ad-hoc-AG Geologie der Staatlichen Geologischen Dienste und dem Länderausschuss Bergbau der Bergämter Deutschlands vorgestellt und gemeinsame Nutzungsempfehlungen vorgeschlagen werden. Es wird angestrebt, einen Konsultationspunkt für Copernicus-Dienste einzurichten, der über die Vorhabenergebnisse informiert, Implementierungen von Copernicus-Diensten in den Ländern beratend begleitet und über relevante Fortschritte im Bereich der Fernerkundung informiert. Bei der BGR führen die Ergebnisse zur unmittelbaren Erweiterung ihrer Expertise bei der Beratung von Wirtschaft und Politik sowie der internationalen geowissenschaftlichen Zusammenarbeit.

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