Das Projekt "Untersuchungen zur Strahlenexposition der Augenlinse von beruflich strahlenexponiertem Personal" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie.In der europäischen Richtlinie 2013/59 EURATOM DES RATES vom 5. Dezember 2013 wurde der Organ-Äquivalentdosisgrenzwert für die Augenlinse bei beruflicher Strahlenexposition von 150 mSv auf 20 mSv im Kalenderjahr herabgesetzt. Zum Schutz von beruflich strahlenexponiertem Personal und um adäquat auf die Absenkung des Grenzwertes für die Schutzgröße der Augenlinse reagieren zu können, ist es notwendig, über genügend Kenntnisse und fundierte Daten über die Höhe der Strahlenexposition der Augenlinse zu verfügen. Im Rahmen dieser Untersuchung soll eine verbesserte Datenlage geschaffen sowie untersucht werden, für welche Berufsgruppen und welche Tätigkeiten eine höhere Strahlenexposition der Augenlinse auftreten kann und in welcher Größenordnung diese liegt.