Von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources, Survival Service Commission, Kew, geleitetes internationales Projekt zur Erhaltung gefährdeter oder ausgestorbener Pflanzenarten in Botanischen Gärten.
Adaptive Radiation - die schnelle Diversifizierung eines gemeinsamen Vorfahren in nah verwandter Arten als Folge der Anpassung an verschiedene ökologische Nischen - ist der Prozess, der einen Großteil des taxonomischen und phänotypischen Reichtums auf der Erde generierte. Einige der bekanntesten Beispiele sind Darwinfinken des Galápagos Archipel, Anolis-Eidechsen auf den karibischen Inseln und Buntbarsche in den ostafrikanischen Rift-Seen. Das Einzigartige an diesen Seen ist, dass sie im Vergleich zu anderen insulären Systemen weitere potentielle adaptive Radiation enthalten. Diese sind jedoch nicht ausreichend studiert, und ihre Anpassungsfähigkeit und schnelle Diversifizierung wurden noch nicht nachgewiesen, so dass eine integrative Untersuchung dieser Gruppen und der Rolle der Umwelt für adaptiven Radiation erforderlich ist.Dieser Projektvorschlage zielt darauf ab, Informationen der Fossilienbestände und paläoökologische Daten aus drei ICDP-Projekten in Kombination mit einer gründlichen Untersuchung der Phylogenie (Stammbaum), Morphologie und Ökologie rezenter Arten von Diatomeen (Kieselalgen) des Tanganjika-, Malawi- und Challa-See zu kombinieren, um eine Schlüsselfrage der Evolutionsbiologie zu beantworten: Bewirken bestimmte Umweltbedingungen parallele adaptive Radiation in mehreren Taxa?Ich schlage die Konzentration auf vier Diatomeengattungen mit einem bekannten hohen Artenreichtum und einer phänotypischen Vielfalt vor. Vorläufige Analysen des gut erhaltenen Fossilienbeständs, einschließlich mehrerer ausgestorbener und unbeschriebener Arten, sowie zeitlich kalibrierte molekularer Phylogenien, lassen auf eine gemeinsame Abstammung und eine rasche Diversifizierung schließen. Dies ist sowohl mit der Geschichte der Seen als auch mit dem Alter der adaptiven Radiation der Buntbarsche vereinbar. Ich werde testen, ob die Kriterien der adaptiven Radiation für Diatomeen erfüllt sind und ob die Artbildung und phänotypische Differenzierung auf in den Bohrkernen dokumentierten paläoökologischen Veränderungen beruhen.Dieses Projekt bietet die einzigartige Möglichkeit zu ergründen, ob diese Seen tatsächlich parallele adaptive Radiation in verschiedenen Organismen beherbergen, was im Vergleich zu anderen insulären Systemen ein herausragendes Merkmal wäre. Darüber hinaus würde ich auch in der Lage sein, gemeinsame zugrunde liegende Triebkräfte für evolutionäre Radiationen zu identifizieren. Die integrative Analye rezenter und ausgestorbener Arten sollte eine genaueres Bild der evolutionäre Geschichte bieten. Die hier vorgeschlagenen methodischen Verbesserungen und das bessere Verständnis der Triebkräfte evolutionärer Radiationen sind für Evolutionsbiologen von großem Interesse. Dieses Projekt wird zum angedachten wissenschaftlichen Bohrprojekt des Tankanyika-See beitragen, indem Basisdaten ermittelt werden, welche eine entscheidende Voraussetzung für die Rekonstruktion der evolutionären und ökologischen Geschichte aquatischer Systeme sind.
Diversität ist eine wichtige Voraussetzung für Adaptation an Umweltveränderungen. Biodiversität auf allen Ebenen (Allele, Arten, Interaktionen) ist wichtig für die Funktion und Stabilität von Ökosystemen, weil Diversität auch Redundanz bedeutet und damit die Möglichkeit ausgestorbene Arten/Genotypen auszutauschen. Individuelle Merkmalsausprägungen und phänotypische Plastizität können ebenfalls zur Stabilisierung von Ökosystemen beitragen, weil sie Populationsgrößenschwankungen abpuffern und so lokale Aussterbeereignisse verhindern. In jüngere Zeit nimmt die Biodiversität dramatisch ab, während massive Störungen von Ökosystemen immer häufiger und immer heftiger auftreten. Uns interessiert daher, wie individuelle Merkmalsausprägungen und phänotypische Plastizität sich auf die genetische Diversität einer Population und auf eine Räuber-Beute Interaktion auswirken und welche potentiellen Auswirkungen das auf die Stabilität des Ökosystems hat. Zwei Hypothesen werden betrachtet:(I) Phänotypische Plastizität (trait variation) kann die Biodiversität erhöhen, da sie eine bessere Nischenausnutzung erlaubt.(II) Phänotypische Plastizität (trait variation) kann die Biodiversität verringern, da sie den plastischen Organismen ermöglicht verschiedene Nischen zu besetzen anstatt zur Spezialisierung verschiedener Genotypen zu führen. Zusätzlich werden wir testen welchen Einfluss abiotische Stressoren auf diese Interaktionen haben. Wir verwenden in unschweren Versuchen das Räuber-Beute Modellsystem Daphnia pulex und Chaoborus Larven in einem zweiteiligen Versuchsansatz: 1) Wir werden Mesocosmen Experimente durchführen, bei denen wir den Einfluss diverser Stressoren (Predation, erhöhte Temperaturen, erhöhte CO2 Werte) auf die genetische Diversität einer Daphnia Population testen. Die Daphnia Population wird aus 10 verschiedenen Klonen bestehen, die unterschiedlich plastisch auf Räuberkairomon reagieren. Die Populationen werden einem biotischen Stressor (Invertebraten-Räuber) und zwei abiotischen Stressoren (erhöhte CO2 Werte und erhöhte Temperaturen), die direkt auf anthropogene Einflüsse zurück gehen, ausgesetzt. Wir werden die klonale Diversität der Beuteart und die Performance der Räuber untersuchen.2) Im zweiten Versuchsteil werden wir mit Modellierungen Feedback loops über Beutediversität und Phänotyp/Genotyp Interaktion und Überlebenskapazitäten unter verschiedenen Umweltbedingungen untersuchen. Mit diesem integrativen Versuchsansatz werden wir ein tiefergehendes Verständnis der Effekte von individueller Merkmalsausprägung und phänotypischer Plastizität auf die klonale Diversität von Populationen erzielen. Die Ergebnisse werden uns helfen besser einzuschätzen, wie diese Merkmale die Ökosystemfunktion und -stabilität beeinflussen.
The mammalian collection at the collection at the Leibniz Institute for the Analysis of Biodiversity Change - Museum Koenig Bonn houses about 100,000 specimens representing 1,800 species of mammals. All recent orders and 87% of the families are represented. There are 100 primary type specimens (holo-, lecto- and neotypes) and 500 paratypes; including those of extinct species.
Der Feldhamster gilt als „vom Aussterben bedroht“. Jahrzehntelange Verfolgung und intensive landwirtschaftliche Nutzung haben seine Bestände um 90% reduziert. Heute überlebt er in wenigen Restvorkommen d. Braunschweiger, Hildesheimer u. Calenberger Hannover. - Ausgestorben, gefährdet oder wieder zurück: Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat die Roten Listen für heimische Säugetiere sowie für Heuschrecken neu aufgelegt und damit die Gefährdungssituation für diese Tierarten in Niedersachsen und Bremen aktuell bewertet. „Die erstmalige Gesamtbewertung seit 30 Jahren zeigt uns dringenden Handlungsbedarf für den Schutz von Säugetieren und Insekten auf“, so Niedersachsens Umwelt- und Artenschutzminister Christian Meyer. „Rote Listen als Verzeichnisse der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten sind daher ein wichtiges Instrument des Arten- und Naturschutzes. Nur, wenn wir genug wissen zur aktuellen Gefährdungssituation, können wir unsere heimischen Arten und deren Lebensräume zuverlässig schützen. Die dringende Notwendigkeit einer Fortschreibung der Roten Listen kann dank des „Niedersächsischen Wegs" durch den NLWKN konsequent umgesetzt werden – und liefert nun erste Resultate und wichtige Grundlagen für weiteres Handeln.“ Ausgestorben, gefährdet oder wieder zurück: Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat die Roten Listen für heimische Säugetiere sowie für Heuschrecken neu aufgelegt und damit die Gefährdungssituation für diese Tierarten in Niedersachsen und Bremen aktuell bewertet. „Die erstmalige Gesamtbewertung seit 30 Jahren zeigt uns dringenden Handlungsbedarf für den Schutz von Säugetieren und Insekten auf“, so Niedersachsens Umwelt- und Artenschutzminister Christian Meyer. „Rote Listen als Verzeichnisse der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten sind daher ein wichtiges Instrument des Arten- und Naturschutzes. Nur, wenn wir genug wissen zur aktuellen Gefährdungssituation, können wir unsere heimischen Arten und deren Lebensräume zuverlässig schützen. Die dringende Notwendigkeit einer Fortschreibung der Roten Listen kann dank des „Niedersächsischen Wegs" durch den NLWKN konsequent umgesetzt werden – und liefert nun erste Resultate und wichtige Grundlagen für weiteres Handeln.“ Einiges hat sich seit Erscheinen der letzten Roten Listen vor 30 Jahren verändert: Die früher als ausgestorben geltenden Arten Luchs, Wolf, Biber und Kegelrobbe zum Beispiel haben Niedersachsen wieder besiedelt, auch der Fischotter ist mittlerweile ungefährdet. Neben einigen Gewinnern gibt es jedoch auch Verlierer, etwa den Feldhamster und Gartenschläfer sowie einige Fledermausarten, die in ihrer Häufigkeit und Verbreitung stark zurückgegangen oder bereits vollständig ausgestorben sind. „Das liegt vor allem daran, dass die Qualität ihrer natürlichen Lebensräume immer weiter sinkt oder diese Lebensräume ganz verschwinden“, so Meyer. Ein Team aus 34 Fachleuten unter Leitung von Sophie Kirberg, Mitarbeiterin des Aufgabenbereichs „Landesweiter Artenschutz“ im NLWKN, hat 74 heimische Arten nach bundesweit einheitlichen Kriterien bewertet. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der bewerteten Säugetierarten gelten als bestandsgefährdet oder sind bereits ausgestorben. Weitere zehn Prozent stehen auf der Vorwarnliste. Neu auf der Vorwarnliste taucht etwa auch der Igel auf, eine ehemals sehr häufige Art, der neben dem Straßenverkehr auch verstärkt Rasenmährobotern zum Opfer fällt. „Die aktuellen Zahlen zeigen unmissverständlich, dass beim Schutz unserer heimischen Säugetiere dringender Handlungsbedarf besteht“, so NLWKN-Mitarbeiterin Kirberg. „Ohne gezielte Schutzmaßnahmen und verlässliche Daten drohen wir das Artensterben nur zu dokumentieren – anstatt es zu verhindern.“ Besonders kritisch zeigt sich die Situation bei den Fledermäusen und Kleinsäugern, von denen unter anderem die Fledermausart Graues Langohr sowie die Kleinsäugerarten Feldhamster und Gartenschläfer als vom Aussterben bedroht gelten. Intensive Landnutzung verbunden mit einem starken Strukturverlust in der Landschaft und der großflächige Einsatz von Pestiziden haben durch den Verlust von Lebensraum und Nahrung zu einem starken Rückgang der Arten geführt. Weitere Gefährdungsursachen ergeben sich für die heimischen Säugetiere durch die fortschreitende Urbanisierung, die hohe Dichte an Verkehrswegen und die Auswirkungen des Klimawandels. Ein Anstieg des Meeresspiegels kann zum Verlust von Sandbänken führen, die für Kegelrobben und Seehunde als Ruheplätze und Aufzuchtstätten von zentraler Bedeutung sind. Zunehmende Extremwetterereignisse wie langanhaltende Dürreperioden wiederum lassen Feuchtbiotope austrocknen und entziehen semi-aquatischen Arten wie der Wasserspitzmaus und dem Europäischen Nerz ihren Lebensraum und Nahrungsgrundlagen. Trotz dieser negativen Trends gibt es auch positive Entwicklungen aus Sicht des Arten- und Naturschutzes: Die Rückkehr ehemals ausgestorbener Arten wie die Atlantische Kegelrobbe, der Europäische Biber und der Wolf, die fortschreitende Wiederbesiedlung durch den Fischotter sowie die erfolgreiche Wiederansiedlung des Luchses sind Beispiele für gelungene Schutzmaßnahmen in Niedersachsen und Bremen. Der Wolf, der bei der letzten Aktualisierung noch „ausgestorben“ war, befindet sich in einem guten Erhaltungszustand und wird nun als „ungefährdet“ eingestuft. Auf Basis eines umfangreichen Datenbestands von mehr als 130.000 Heuschreckendaten wurde auch die Bestandsentwicklung und Gefährdungssituation der 53 heimischen Heuschreckenarten durch ein Autorenteam von acht Artexperten unter der Federführung der Arbeitsgruppe Biodiversität und Landschaftsökologie von Prof. Dr. Thomas Fartmann der Universität Osnabrück neu bewertet. In der aktuellen Fassung sind 14 der 53 und somit etwa ein Viertel der in Niedersachsen und Bremen regelmäßig vorkommenden Arten bestandsgefährdet. Hiervon ist mit der Heideschrecke eine Art vom Aussterben bedroht. Wie bereits in der vorherigen Fassung sind vier weitere Arten als ausgestorben eingestuft. Zudem gilt eine Art als extrem selten, eine weitere steht auf der Vorwarnliste. „Zu den Verlierern der letzten zwei Jahrzehnte zählen vor allem Arten, die kühl-feuchte Standortbedingungen bevorzugen wie etwa die Kurzflügelige Beißschrecke, der Bunte Grashüpfer und der Sumpfgrashüpfer. Der Klimawandel verstärkt hier durch sommerliche Dürreperioden den Druck auf die noch vorhandenen Lebensräume dieser Arten“, sagt Felix Helbing, Heuschreckenspezialist an der Universität Osnabrück und Erstautor der Roten Liste Heuschrecken. Neben den Sommerdürren wurden noch weitere Gefährdungsursachen identifiziert. Hierzu zählen unter anderem die Überbauung, Beseitigung oder Umnutzung von Flächen, die Ertragsoptimierung in der Landwirtschaft, die Grundwasserabsenkung, der Eintrag von Stickstoff aus der Luft sowie ungeeignete Maßnahmen zur Lebensraumpflege. Im Zuge der veränderten Landnutzung sind unter anderem Arten extensiv genutzter, magerer Offenlandlebensräume wie Sandheiden, Magerrasen und magerem Grünland zunehmend in ihren Populationen gefährdet und isoliert, zum Beispiel der Warzenbeißer. Positive Entwicklungen zeigen dagegen zahlreiche wärmeliebende Arten, deren Bestände in den vergangenen zwei Jahrzehnten vor allem klimabedingt wachsen und sich ausbreiten konnten. Hierzu zählen unter anderem die Große Goldschrecke, die Langflügelige Schwertschrecke und die Südliche Eichenschrecke. Auch einige spezialisierte Arten konnten sich zuletzt ausbreiten, zum Beispiel die Blauflügelige Sandschrecke und die Blauflügelige Ödlandschrecke. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dieser positive Trend in den kommenden Jahren anhält. Dies soll im Rahmen der nächsten Fassung der Roten Liste kritisch überprüft werden. Für die langfristige Erhaltung unserer heimischen Tierwelt ist die dauerhafte Förderung strukturreicher Lebensräume mit vielfältigen Standortbedingungen entscheidend. Artenreiche Offenlandlebensräume wie Sandheiden, Magerrasen und Feuchtgrünland müssen durch geeignete Pflegekonzepte – etwa extensive Beweidungssysteme oder jährlich rotierende Insektenschutzstreifen auf Wiesen – erhalten werden. „Insbesondere in den stark vom Menschen geprägten Landschaften Niedersachsens und Bremens sind geeignete Artenschutzmaßnahmen von hoher Bedeutung. Maßnahmen, die den Biotopverbund zwischen bestehenden Lebensräumen fördern, wie die Anlage, Erhaltung und Pflege von Wegrändern, Einzelbäumen, Hecken und Waldsäumen sowie Querungsmöglichkeiten wie Unter- oder Überführungen von Verkehrswegen können dabei einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten“, betont Dr. Jakob Fahr, Leiter des Aufgabenbereichs „Landesweiter Artenschutz“ im NLWKN. Die Roten Listen Niedersachsen und Bremens sind unter folgendem Link als pdf verfügbar: www.nlwkn.niedersachsen.de/43858.html Die Roten Listen Niedersachsen und Bremens sind unter folgendem Link als pdf verfügbar: Die beiden neuen Roten Listen auch direkt als PDF zum Download: Rote Liste Säugetiere: Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen 1/2025 Rote Liste Heuschrecken: Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen 2/2025 Gedruckte Hefte können ab dem 22. August 2025 unter folgender Adresse bestellt werden: https://webshop.nlwkn.niedersachsen.de/neuerscheinungen ab dem 22. August 2025
Röhrlinge | Flechtenbewohnende Pilze | Brandpilze Zusammenfassung: Aus Berlin sind bis heute 87 Boletales-Arten bekannt. Davon werden 26 Arten (30 %) in die Rote Liste aufgenommen. Dies ist die erste Rote Liste von Großpilzgattungen für Berlin. Auf eine Eingruppierung in die Kategorie “Ausgestorben oder verschollen” wird verzichtet, da eine systematische Nachsuche bisher nicht stattgefunden hat. Diese Liste dient gleichzeitig als Pilotprojekt zur Prüfung, ob die Datenmenge und die gewählte Rastergröße der Artkartierung ausreichen, um statistisch signifikante Aussagen über Gefährdungen von Großpilzen in Berlin zu treffen. Zusammenfassung: Derzeit sind aus Berlin 23 lichenicole Pilzarten bekannt. Davon werden lediglich zwei ausgestorbene Arten in die Rote Liste aufgenommen. Neun Arten (39,1 %) gelten als ungefährdet. Für die Einschätzung von 12 Arten (52,2 %) sind die Daten unzureichend. Besonders die ungenügende historische Erfassung der lichenicolen Pilze macht eine Einschätzung der Gefährdung schwierig. Zusammenfassung: Insgesamt wurden für Berlin 95 Brandpilzarten nachgewiesen, von denen 44 (46 %) als verschollen oder ausgestorben gelten. Nur 14 Arten sind nicht gefährdet, acht Arten stehen auf der Vorwarnliste. Als Hauptursachen der Gefährdung werden der Rückgang von Wirtspflanzen an Extremstandorten und der Einsatz von Fungiziden angesehen.
Pressemitteilung Nr.: 11/2009 Halle (Saale), 10.11.2009 Bericht zum Vorkommen des Wolfes in Sachsen-Anhalt Seit der Wiederansiedlung des Wolfes in der Lausitz galt auch Sachsen-Anhalt als „Wolfserwartungsland“. Hinweise gab es seit längerem, jedoch keine kon- kreten Anhaltspunkte. Zur Klärung der Situation erteilte das Landesamt für Umweltschutz im Jahr 2008 den Auftrag für eine landesweite Recherche und Prüfung aller Hinweise an das Wildbiologische Büro LUPUS, das seit Jahren die Wolfspopulation in der Lausitz wissenschaftlich begleitet. Nunmehr liegt der Bericht zu dem Untersuchungsauftrag vor. Zunächst wurden landesweite Umfragen u.a. bei Jägerschaften, Forst- und Naturschutzbehörden und Naturschutz- sowie Jagdverbänden durchgeführt. Erst nach Projektbeginn stellte sich heraus, dass im Winter 2008/2009 ein junges Wolfspaar im Gebiet des Truppenübungsplatzes Altengrabow sein Ter- ritorium etablierte. Seit dem Frühjahr 2009 wird schwerpunktmäßig die Ent- wicklung dieses Wolfspaares unter Mitwirkung des Wolfsbeauftragten der Bundesforsthauptstelle Möser und der Bundeswehr intensiv beobachtet. Im Juli 2009 lieferten Infrarotfotos von Fotofallen des Landesamtes den Beleg für die Aufzucht von Welpen - erstmals in Deutschland außerhalb der Lausitz. Als im Juni des Jahres ein Jäger bei Tucheim einen Wolfsrüden illegal er- schoss, war die Zukunft der Wolfsfamilie zunächst fraglich. Mittlerweile gilt als sicher, dass dieser Rüde der Vater der Welpen war und die Fähe den Nach- wuchs allein aufzieht. Die insgesamt 3 Welpen haben sich seitdem jedoch gut entwickelt. Aller Voraussicht nach wird es der Fähe nunmehr gelingen, die Welpen bis zur Abwanderung aus ihrem Territorium zu ernähren. Die Untersuchung des getöteten Rüden ergab, dass er sich genetisch deutlich von allen anderen untersuchten Tieren der deutsch-westpolnischen Population unterscheidet und wahrscheinlich aus größerer Entfernung zugewandert war. Für die zurzeit zahlenmäßig schwache und genetisch recht arme deutsche Wolfspopulation trug der Rüde und tragen damit auch die Welpen somit be- sonders wertvolles Erbgut. Die weitere Entwicklung hängt maßgeblich davon ab, ob sich ein neuer Rüde zu der Fähe gesellt. Die natürliche Wiederansiedlung des Wolfes ist eine Bereicherung der biologi- schen Vielfalt. Der Wolf kann von der Liste der ausgestorbenen Arten in Sach- sen-Anhalt gestrichen werden. Nunmehr gilt es, ein zweites Aussterben durch einen konsequenten Schutz zu verhindern, wozu auch Maßnahmen zur Ak- zeptanzsteigerung gemäß der „Leitlinie Wolf“ des Landes beitragen sollen. Das Projekt wurde aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und Mitteln des Landes Sachsen- Anhalt finanziert. PRESSEMITTEILUNG Öffentlichkeitsarbeit Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Öffentlichkeitsarbeit Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Tel.: 0345 5704-123 Fax: 0345 5704-190 Daniela.Kopitziok@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de www.lau-st.de Fachliche Redaktion Tel.: 0345 5704-670 Trost@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Landesamt für Umweltschutz 1/1
Haus der Nachhaltigkeit feiert 20-jähriges Bestehen – Ministerin Eder überreichte „Pfälzerwald-Kuchen“ „Rheinland-Pfalz ist gemessen an seiner Fläche das waldreichste Bundesland Deutschlands. Der Wald spielt bei uns deshalb auch eine große Rolle für den Klimaschutz. Folglich ist es besonders wichtig, dass wir einen nachhaltigen Umgang mit dem Wald pflegen und darüber informieren. Das Haus der Nachhaltigkeit leistet hier seit 20 Jahren großartige Arbeit. Bei seinem Veranstaltungsangebot vom Marmeladenmarkt bis hin zur Romantischen Waldweihnacht ist für alle Altersgruppen etwas dabei“, sagte Umwelt- und Klimaschutzministerin Katrin Eder anlässlich der Jubiläumsfeier des Hauses der Nachhaltigkeit in Trippstadt im Kreis Kaiserslautern. 2005 wurde das Haus der Nachhaltigkeit als Informationszentrum von Landesforsten Rheinland-Pfalz im deutschen Teil des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen gegründet. Das Haus der Nachhaltigkeit bietet Umweltbildungsveranstaltungen zu den Themen Wald und Nachhaltigkeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. „Mit seinen Bildungsangeboten macht das Haus der Nachhaltigkeit Mut, Veränderungen hin zu einem nachhaltigen Lebensstil zu wagen. Die Workshops stärken das Gefühl der Selbstwirksamkeit und zeigen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern oft ganz praktisch, wie jede und jeder von uns selbst etwas für den Erhalt unseres Planeten tun kann“, so Katrin Eder. Neben dem Umweltbildungsangebot organisiert das Haus der Nachhaltigkeit weitere spannende Veranstaltungen und Ausstellungen. Vierzig bis Fünfzig sind es pro Jahr. Sie reichen von Buchvorstellungen über Pflanzenbörsen bis hin zur Ausstellung zum Holzbaupreis Rheinland-Pfalz in diesem Jahr. „Das Natursport-Opening und der Wandermarathon gehören als Beiträge zur Initiative ‚Rheinland-Pfalz – Land in Bewegung‘ fest zum Veranstaltungskalender. Sie sind beliebte Treffpunkte der Menschen in der Region“, erläuterte die Ministerin. Für Tagungen kann ein Seminarraum gebucht werden. Wer neben Inspirationen für einen nachhaltigeren Lebensstil auch nachhaltige Gegenstände von einem Besuch mitnehmen möchte, wird im Pfälzer Waldladen fündig. Hier werden ökologische Lebensmittel und Geschenkartikel, beispielsweise aus Holz, angeboten. Bei der Jubiläumsfeier hatte Katrin Eder für jedes der zwanzig Jahre einen Wunsch für das Haus der Nachhaltigkeit im Gepäck. Sie wünschte ihm unter anderem viele Gäste, tatkräftige Unterstützung und gutes Gelingen für seine Projekte im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Als Geburtstagskuchen brachte die Ministerin dem Team einen „Pfälzerwald-Kuchen“ mit regionalen Zutaten mit. Simone Kiefer, Leiterin des Hauses der Nachhaltigkeit, nahm das süße Geschenk für das gesamte Team des Johanniskreuzer Infozentrums entgegen und wünschte sich, „dass wir es auch zukünftig schaffen, mit unseren Angeboten die Menschen zu erreichen, um gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu einem nachhaltigen Lebensstil zu finden, denn letztendlich geht es um nichts weniger, als den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.“ „Daher ist dieser Geburtstag angesichts der globalen Herausforderungen mehr denn je Anlass, sich nicht auf Lorbeeren der Vergangenheit auszuruhen, sondern das Leben aktiv im Einklang mit der Natur nach vorne zu gestalten. Dabei will das Haus der Nachhaltigkeit weiterhin Beispiel und Orientierung geben“, ergänzte Stefan Asam, Leiter der Zentralstelle der Forstverwaltung. Das Haus der Nachhaltigkeit selbst wurde natürlich auch nach nachhaltigen Standards erbaut. „Das Haus besteht aus Holz, das in seiner unmittelbaren Nähe gewachsen, geerntet und in Pfälzer Sägewerken verarbeitet wurde. Mehr Regionalität und Nachhaltigkeit beim Bauen sind kaum möglich“, sagte Katrin Eder. Bei der Gestaltung wurde auf Energieeffizienz geachtet, ebenso wie auf die Nutzung regenerativer Energiequellen. So ist auf der Dachterrasse des Gebäudes eine 50 Quadratmeter große Photovoltaikanlage angebracht, die den Strombedarf des Hauses für ein halbes Jahr deckt. Dachflächen werden aber nicht nur zur Stromgewinnung genutzt, sondern auch, um Regenwasser zu sammeln, das dann für die Toilettenspülung oder zum Putzen verwendet wird. Die Sammlung von Regenwasser dient außerdem dem Hochwasserschutz. Im Außenbereich des Hauses der Nachhaltigkeit befinden sich ein Garten mit einheimischen Pflanzen und eine Streuobstwiese mit fast ausgestorbenen Arten. Mit einer Reparatursäule für Mountainbikes und Ladesäulen für E-Bikes und E-Autos setzt sich das Haus der Nachhaltigkeit auch für eine umweltfreundliche Mobilität ein. Mit dem letzten ihrer zwanzig Wünsche wandte Katrin Eder sich bei der Jubiläumsveranstaltung direkt an das Team im Haus der Nachhaltigkeit. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünschte sie, „dass sie ihre Gäste weiterhin so kreativ, engagiert, mit Freude und positiver Ausstrahlung von einem nachhaltigen Lebensstil begeistern können.“
In Baden-Württemberg sind 200 Brutvogelarten heimisch und brüten regelmäßig. Die neu erschienene Rote Liste der Brutvögel gibt einen aktuellen Überblick über ihre Bestandssituation und Entwicklung. Von 200 Arten sind 82 als ungefährdet eingestuft. Dazu gehören zum Beispiel häufig zu beobachtende Brutvögel wie die Amsel oder die Kohlmeise. Dem gegenüber stehen 118 Arten, die bereits auf der Vorwarnliste stehen oder einer der fünf Gefährdungskategorien der Roten Liste zugeordnet werden , darunter auch ausgestorbene Arten. Seit der vorherigen Fassung der Roten Liste mussten drei Arten in diese Kategorie überführt werden. Arten die merklich zurückgegangen, aber noch nicht gefährdet sind, stehen auf der so genannten Vorwarnliste. Dazu gehört zum Beispiel der Eisvogel, der Mauersegler, aber auch der Haussperling. Insgesamt 29 Arten sind entweder gefährdet oder sogar stark gefährdet, 28 Arten sind vom Aussterben bedroht. In diese Kategorie fallen auch das Braunkehlchen und das Rebhuhn. Nur durch gezielte Schutzmaßnahmen können die Vorkommen dieser Arten gehalten werden. Dass dies gelingen kann, zeigt ebenfalls ein Blick in die aktuelle Rote Liste, denn seit der letzten Fassung der Roten Liste konnten bei einigen Arten auch positive Tendenzen festgestellt werden. Hierzu zählt zum Beispiel der Weißstorch, der mittlerweile als ungefährdet gilt. Grafik zeigt: Anzahl der baden-württembergischen Brutvogelarten in der jeweiligen Einstufung der Roten Liste (Stand 2019). Bildnachweis: LUBW Ein heller Streif über den Augen und eine orangerote Brust kennzeichnen das Braunkehlchen ( Saxicola rubetra ). Es überwintert im tropischen Afrika und kehrt zu uns zum Brüten im April zurück. Nach einer Zugstrecke von mehr als 5.000 Kilometern sind die Tiere auf blüten- und insektenreiche Wiesen und Brachen angewiesen, in denen sie ihre Bodennester anlegen. Nutzungsintensivierung, Umbruch und Entwässerung von Grünland zeigten auch in Baden-Württemberg ihre Wirkung: Gab es Ende der 1970er-Jahre etwa 2.600 Reviere, waren es im Zeitraum von 2012 bis 2016 nur noch 200 bis 320. Nach einer aktuellen Auswertung gab es in Baden-Württemberg im Jahr 2020 landesweit nur noch sieben Gebiete mit einem Bestand von jeweils mehr als 20 Paaren. Das Braunkehlchen ist ein trauriges Beispiel für eine hoch bedrohte Vogelart des Offenlandes, die bereits seit Jahren in der höchsten Gefährdungskategorie der Roten Liste geführt wird und die kritische Bestandsgröße längst erreicht hat. Bild zeigt: Braunkehlchen, Bildnachweis: Szymon Bartosz/shutterstock.com Er gilt als Glücksbote und jeder kennt die Geschichte vom Baby-bringenden „Klapperstorch“. Der Weißstorch ( Ciconia ciconia ) hat eine hohe symbolische und naturschutzfachliche Bedeutung und ist besonders gut erforscht. In Baden-Württemberg hat sein Bestand von nur 15 verbliebenen Brutpaaren im Jahr 1974 auf nun fast 1.800 Neststandorte zugenommen. Aus der aktuellen Roten Liste der Brutvögel kann er somit als ungefährdet entlassen werden. Dies ist den intensiven Schutzbemühungen – vor allem von ehrenamtlich Engagierten - zu verdanken. Für den starken Bestandsanstieg werden allerdings auch andere Ursachen gesehen. Und zwar kürzere Zugstrecken sowie eine geringere Wintersterblichkeit. Denn die nach Südwesten ziehenden Weißstörche fliegen heute kaum noch nach Afrika, sondern verbringen den Winter zunehmend auf der Iberischen Halbinsel. Dort ernähren sie sich auf Mülldeponien und in Reisfeldern. Im Detail verstanden sind diese Ursachen allerdings nicht und die Faktoren unterliegen einem Wandel. Daher unterstützt das Land die alljährliche Erfassung der Bestände. Da es mit der steigenden Zahl der Störche auch zu Konflikten zwischen Mensch und Nistplatz-suchenden Störchen kommt, stehen in vielen Kommunen Storchenbeauftragte zur Beratung zur Verfügung. Bild zeigt: Weißstorch, Bildnachweis: Piotr Krzeslak/stock.adobe.com Ursprünglich war das Rebhuhn ( Perdix perdix ) ein Steppenvogel. Als Kulturfolger ist es erst mit der Entwicklung der Landwirtschaft bei uns heimisch geworden. Es wurde zu einem Charaktervogel der strukturreichen Feldflur und auch zu einer beliebten Jagdbeute. Mit dem Wandel in der Agrarlandschaft verschwindet es infolge von Nutzungsintensivierungen zunehmend wieder. Auf Grundlage überlieferter Tagebücher von Vogelkundlern und von Jagdstrecken erscheint ein Bestand von etwa 50.000 Rebhuhn-Revieren für die 1950er-Jahre in Baden-Württemberg realistisch zu sein. Am Ende des 20. Jahrhunderts lag dieser noch bei etwa 2.500 Revieren. Der seitdem weiter anhaltende negative Bestandstrend führte schließlich zu 500 bis 800 Reviere im Erfassungszeitraum von 2012 bis 2016. Das Überleben des Rebhuhns und vieler weiterer Tier- und Pflanzenarten unserer Feldflur ist maßgeblich von Vorgaben der Europäischen Agrarpolitik abhängig. Derzeit gibt es verschiedene Initiativen zum Rebhuhnschutz, die nur durch gemeinsame Bemühungen von Landwirten, der Jägerschaft, der zuständigen Behörden und mit Unterstützung der Öffentlichkeit zum Erfolg führen können. Bild zeigt: Rebhuhn, Bildnachweis: Red Squirrel/shutterstock.com Mehr zum Thema:
Erfolgreiches Kooperationsprojekt: etwa 410.000 junge Maifische in die untere Murg ausgesiedelt Umweltministerin Katrin Eder setzte gemeinsam mit Junganglern und Kindern aus der Region am Mittag etwa 410.000 junge Maifische in die untere Murg aus. Von dort aus sollen sie ihre lange Reise ins Meer antreten, in der Hoffnung eine teilweise ausgestorbene Art im Rheinsystem wieder erfolgreich anzusiedeln. Während des industriellen Aufschwungs im vergangenen Jahrhundert und den damit einhergehenden Folgen für den Rhein war ein großer Teil der Lebensräume für den Maifisch verschwunden, ein bis vor 60 Jahren in Deutschland heimischer Heringsfisch. „Die Wiederansiedlung des Maifisches steht sinnbildlich für modernen Naturschutz, der sich auf Lebensräume konzentriert und nicht an Landesgrenzen haltmacht“, lobte Umweltministerin Katrin Eder das Maifischprojekt zur dauerhaften Wiederansiedlung der einheimischen Wanderfischarten im Rhein und seinen Zuflüssen. Durchgeführt wird das Projekt seit sechs Jahren in Kooperation unter anderem der Rheinanliegerstaaten Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden sowie den Bundesländern NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz. „Das zeigt uns, dass unsere Anstrengungen belohnt werden. So etwas ist für mich persönlich immer auch ein Signal der Hoffnung, dass Naturschutz als Gemeinschaftsprojekt realisierbar ist“, unterstrich Klimaschutzministerin Eder die Bedeutung des Projekts. Innerhalb der Kooperation, an der auch zahlreiche Verbände, Vereine und Bildungsinstitutionen mitwirken, werden umfangreiche Maßnahmen zur Renaissance des Maifischs umgesetzt: Neben der Auswilderung zum Aufbau eines Grundbestandes im Rhein umfassen diese Maßnahmen auch Studien, die die natürliche Entwicklung des Bestandes verfolgen. Bereits seit 2014 kehren zahlreiche erwachsene Maifische aus dem Besatzprogramm zum Laichen in den Rhein zurück. 2015 wurden erstmals Maifische in der Mosel und in der Fischwechselanlage an der Staustufe Koblenz registriert. Der Nachweis von Laichplätzen der sogenannten Rückkehrer gelang in Rheinland-Pfalz erstmals in Urmitz und Niederwerth bei Koblenz. „Wir müssen Ökosysteme in ihrer Gänze begreifen, um Artenvielfalt gewährleisten zu können und um funktionierenden Naturschutz zu betreiben“, so Eder.
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