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Ausgleichsflaechendokumentation

Das Projekt "Ausgleichsflaechendokumentation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Biometrie und Versuchswesen durchgeführt. In Versuchsstationen fallen eine Fuelle von ganz unterschiedlichen Informationen an, deren ordnungsgemaesse Dokumentation eine wichtige Grundlage fuer die fachwissenschaftliche Arbeit ist. Waehrend Informationen, die mit der Versuchstaetigkeit unmittelbar im Zusammenhang stehen in der Regel durch den jeweiligen Versuchsansteller dokumentiert werden, muessen z.B. Daten, die im Zusammenhang mit der Ausgleichsflaechenwirtschaft stehen, in der Versuchsstation selbst dokumentiert werden. ln Versuchsstationen pflanzenbaulicher Auspraegung ist eine Ausgleichsflaechenbewirtschaftung in Form einer zweijaehrigen einheitlichen Bewirtschaftung stets zwischen zwei aufeinanderfolgenden Feldversuchen auf der gleichen Versuchsflaeche (die nicht zu einem Dauerversuch gehoeren) zu nivellieren. Die Informationen im Zusammenhang mit der Ausgleichsflaechenbewirtschaftung stellen fuer den Versuchsansteller Daten bzgl. der Vorfrucht und Vorvorfrucht dar und sind somit unabdingbar. Ein gegenwaertig entwickeltes Programm zur Dokumentation der Ausgleichsflaechenbewirtschaftung ermoeglicht entsprechend den Beduerfnissen einer pflanzenbaulichen Versuchsstation - aehnlich einer Schlagkartei - die Erfassung von Grunddaten (Lage in der Versuchsstation, Jahr u.ae.) sowie pflanzenbaulicher Daten von Bodenbearbeitung, Aussaat/Pftanzung, Duengung, Pflege, Pflanzenschutz, Beregnung bis zur Ernte. Geschrieben wird das Programm in ObjektVision unter DOS/WINDOWS 3.1. Das Programm befindet sich in der Entwicklungsphase, ein gemeinsames Austesten der ersten Version wird angeboten. Anwendungsbereiche: Versuchsstationen pflanzenbaulicher Einrichtungen.

Weg- und Strassenraender im Interesse von Landwirtschaft und Naturschutz

Das Projekt "Weg- und Strassenraender im Interesse von Landwirtschaft und Naturschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die oekonomischen 'Sachzwaenge' haben waehrend der letzten Jahrzehnte u.a. zu Betriebs- und Parzellenvergroesserungen, verstaerkter Mechanisierung, und zum Ausbau von Erschliessungswegen in der Landwirtschaft gefuehrt. Einher ging insbesondere im schweizerischen Mittelland eine sichtbare Veraenderung des Natur- und Landschaftsbildes (Ausraeumung der Landschaft, Biotopzerstoerung, Heckenverlust). Eine Bereicherung im Naturschutz ist das Belassen von Weg- und Strassenraendern im dauergruenen Zustand. Die Laenge der Feldwege wird in der Schweiz auf 60'000 km geschaetzt, was bei einem Wegrand von durchschnittlich 0,5m Breite eine Gruenflaeche von 6'000ha ergibt. Ziel des agraroekologischen Projektes ist es, einen Beitrag zu leisten in der Abklaerung der Vor- und Nachteile des Belassens respektive des Weglassens von Weg- und Strassenstreifen beim Acker- und Gemuesebau fuer die Landwirtschaft (Kulturertrag, Bodenerosion, Strassenschaeden, Unkrautgefahr fuer Kulturen, genetisches Potential) und fuer den Naturschutz (Oekobruecken, bedrohte Tier- und Pflanzenarten usw.). Als Nebenziel wird an die Weckung des gegenseitigen Verstaendnisses zwischen Landwirtschafts- und Nichtlandwirtschaftskreisen (insbes. Naturschutzkreisen) gedacht.

Bewertung von Qualitaet und oekologischem Potential von Gruenbereichen in der Stadt Bern

Das Projekt "Bewertung von Qualitaet und oekologischem Potential von Gruenbereichen in der Stadt Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UNA, Atelier für Naturschutz und Umweltfragen durchgeführt. Methoden zur oekologischen Charakterisierung und Bewertung des stadtoekologischen Potentials von Gruenflaechen werden evaluiert. Eine Methode zur Qualifizierung und Bewertung der Gruenflaechen in der Stadt Bern wird entwickelt. Das stadtoekologische Potential von Siedlungstypen wird erhoben und zusammen mit staedteplanerischen Methoden auf die Umsetzbarkeit hin geprueft.

Entwicklung eines interkommunalen Kompensationsflächenpools als Beitrag einer nachhaltigen Regionalentwicklung

Das Projekt "Entwicklung eines interkommunalen Kompensationsflächenpools als Beitrag einer nachhaltigen Regionalentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Flächenagentur GmbH im Städtequartett Damme, Diepholz, Lohne, Vechta durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die bisherige Praxis zeichnet sich durch relativ isolierte, unkoordinierte Ausweisungen von Ausgleichs- und Ersatzflächen im Rahmen der Eingriffsregelung nach dem BNatSchG je nach Flächenverfügbarkeit aus. Der ökologische Effekt ist eher gering. Ziel des Vorhabens ist, innerhalb des Kooperationsprojektes Städte-Quartett der Städte Damme, Diepholz, Lohne, Vechta, die ökologische Effizienz dieser Maßnahmen durch einen regionalen Verbund zu erhöhen sowie durch eine gemeinsame Strategie eine effektivere und vorausschauendere Flächenbeschaffung durchzuführen. Vorschläge, wo sich ein Flächenpool befinden könnte, liegen vor. Da jedoch bislang nur theoretische Vorstellungen darüber bestehen, wie der Pool unter organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Gesichtspunkten umgesetzt werden kann, muß als nächster Schritt die Installierung der Flächenagentur geschehen. Ergebnis soll eine fachlich und politisch abgestimmte Vorgehensweise der vier Städte sein.Fazit: Die wesentlichen Arbeitsergebnisse bei der Entwicklung eines interkommunalen Kompensationsflächenpools als Beitrag einer nachhaltigen Regionalentwicklung für das Städte-Quartett Damme, Diepholz, Lohne, Vechta lassen sich auf drei Ebenen benennen. Als wichtigstes Ergebnis ist der Beschluß der vier Verwaltungsausschüsse und der Räte zur Gründung eines gemeinsamen Flächenagentur in Form einer gGmbH anzusehen. Nach einer zwei Jahre andauernden Diskussion in der Projektgruppe, im Lenkungsausschuß, in den Planungs- und Umweltausschüssen, sowie allgemein im politischen Raum wurden im Juli 1999 in den Räten die notwendigen Beschlüsse gefaßt. Insbesondere im Rat der Stadt Diepholz wurde eine sehr intensive und kontroverse Diskussion geführt. Hintergrund der Ängste war und ist die Sorge, daß einerseits im eigenen Stadtgebiet ein Großteil der Poolflächen für die anderen drei Städte umgesetzt werden könnten - man also überproportional viel Flächen zur Verfügung stellen muß - und man dadurch indirekt die Wohnbau- und Gewerbeentwicklung in den anderen Städten befördert. Dieser Aspekt der interkommunalen Konkurrenz war trotz der grundsätzlichen Kooperationsbereitschaft im Städte-Quartett nicht zu beseitigen. Dies hatte u.a. zur Konsequenz, daß der Gesellschaftsvertrag immer wieder verändert wurde. Außerdem befürchten Landwirte den Entzug von Produktionsflächen in einer Region mit einem hohen Bedarf an Güllenachweisflächen. Die fachlichen Grundlagen für die konkrete Umsetzung der Flächenpoolidee wurden in der Projektgruppe diskutiert und einvernehmlich festgelegt. Wichtig sind hierbei das Bilanzierungs- und Verrechnungsmodell zwischen Eingriff und Ausgleich, die Lage der Poolflächen (in Anlehnung an die Ziele der Landschaftsplanung), die rechtliche Zuordnung im Rahmen der Bauleitplanungsverfahren sowie das Procedere bei der Nachfrage von Flächen, wenn sie nicht im eigenen Stadtgebiet liegen. Während der intensiven Diskussion in den fachlichen und politischen Gremien des S

Oekologie der Kulturlandschaft

Das Projekt "Oekologie der Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Erarbeiten von Grundlagen fuer Massnahmen zur Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft: differenzierte Nutzung von Wiesen und Weiden, Auswaehlen von Naturschutzgebieten, Vorschlaege zur Erschliessung des Landwirtschaftsgebietes und zur Wahl des Standortes landwirtschaftlicher Siedlungen. Untersuchungen ueber die Auswirkungen naturnaher, wenig genutzter Lebensraeume (Wiesen, Lebhaege, Feldraender, Bachlaeufe) auf die landwirtschaftlichen Kulturen.

Erhebungen Feldobstbau und Feldgehoelz

Das Projekt "Erhebungen Feldobstbau und Feldgehoelz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. In Felderhebungen wird abgeklaert, welche Faktoren fuer die Gesunderhaltung der Feldobstbaeume von Bedeutung sind und welche Anbau- und Pflegeformen auch in Zukunft von den Landwirten durchgefuehrt werden koennen. Fuer Flaechen mit Hecken und Feldgehoelzen sind standortangepasst Mischungen einheimischer Busch- und Laubbaumarten zu ermitteln. Diese bilden einen Beitrag zum Landschaftsbild, zur Flaechenextensivierung und zur Erzeugung von Holz fuer die Energiegewinnung.

Der dritte Weg - Ein Projekt zur Entwicklung umweltschonender Bewirtschaftungssysteme

Das Projekt "Der dritte Weg - Ein Projekt zur Entwicklung umweltschonender Bewirtschaftungssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Bern, Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft durchgeführt. Es wird untersucht, ob umweltschonende, integrierte bzw. oekologische Landwirtschaft auch auf Betriebsstufe und unter Praxisbedingungen funktioniert. Weitere Untersuchungen gelten den oekologischen Folgewirkungen von Pestiziden und dem Einfluss oekologischer Ausgleichsflaechen. Ziele fuer die gewaehlten Anbausysteme: 1. Schutz und Foerderung natuerlicher Regulationsfaktoren (Fruchtfolge, Sorten- und Artenmischung, sorgfaeltige Bodenbearbeitung, 'System Immergruen', Foerderung von Nuetzlingen durch Angebot von Rueckzugstandorten und Futter, usw.). 2. Reduktion des Hilfsstoffeinsatzes (Duenger, Pflanzenschutzmittel, Energie). 3. Sicherung des Einkommens und der sozialen Situation der Landwirte.

Langfristiger Vergleich verschiedener landwirtschaftlicher Produktionssysteme (konventionell/integriert und low input) auf Bodenfruchtbarkeit, Ertrag und Wirtschaftlichkeit eines gesamten Betriebes

Das Projekt "Langfristiger Vergleich verschiedener landwirtschaftlicher Produktionssysteme (konventionell/integriert und low input) auf Bodenfruchtbarkeit, Ertrag und Wirtschaftlichkeit eines gesamten Betriebes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Die seit den 1950er-60er Jahren bis heute andauernden Bestrebungen zur rationelleren und kostensparenderen Anbauweise haben mehr und mehr die Bedeutung des vielseitigen Fruchtwechsels in den Hintergrund gerueckt und intensive Anbaumethoden gefoerdert. Wissenschaft und Praxis sind beunruhigt, dass dadurch die Bodenfruchtbarkeit auf lange Sicht beeintraechtigt werden koennte. Sie schlagen insbesondere mit der Integrierten Produktionsmethode (IP) ein System vor, das zum Ziel hat, betriebswirtschaftlich rationelle Anbauverfahren mit den biologischen Vorzuegen der traditionellerweise empfohlenen vielseitigen Fruchtfolgen und ausgewogenen Anbaumethoden zu verbinden. Dabei sollen v.a. der Einsatz von Hilfsstoffen limitiert werden und natuerliche Regulationsmechanismen zur Reduktion von Krankheiten, Schaedlingen und Unkraeutern bewusst gefoerdert werden. Einzelfaktoren dazu sind heute z.T. bekannt, jedoch im Feldbau - im Gegensatz zu Spezialkulturen - noch nicht in Betriebssystemen erprobt worden. Das Ziel dieses Projektes besteht darin, die langfristigen Auswirkungen (zwei Fruchtfolgen) der bei den Anbausysteme (konventionell/integriert) auf die Bodenfruchtbarkeit und die Umwelt zu ergruenden.

Oekologische Bereicherung von Pilotbetrieben in der Westschweiz

Das Projekt "Oekologische Bereicherung von Pilotbetrieben in der Westschweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Biologischen Landbau durchgeführt. In den Westschweizer Kantonen FR, VS, VD, GE, NE, JU und im Berner Jura wurde je ein landwirtschaftlicher Betrieb analysiert: Aufnahme des oekologischen Ist-Zustandes, Planung von Verbesserungen, Realisation in Zusammenarbeit mit lokalen WWF-Sektionen, Evaluierung der betriebswirtschaftlichen Auswirkungen, Folgerungen fuer kantonale Entschaedigungszahlungs-Modelle. Ziele: Verbesserung des oekologischen Ausgleichs auf den Betrieben, Foerderung der Zusammenarbeit von Naturschutz und Landwirtschaft, Einbezug von Kantonen und Oeffentlichkeit.

Einbezug gemeinschaftlicher und oekologischer Werte in die Bodenbewertung als Grundlage fuer den Landabtausch in Landumlegungsverfahren

Das Projekt "Einbezug gemeinschaftlicher und oekologischer Werte in die Bodenbewertung als Grundlage fuer den Landabtausch in Landumlegungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Kulturtechnik durchgeführt. Die zunehmende Bereitschaft der Oeffentlichkeit, landschaftspflegerische Leistungen finanziell abzugelten, nimmt Einfluss auf den Wert von Grund und Boden. Entsprechende neuartige Werte muessen deshalb kuenftig in die Bodenbewertung einbezogen werden. Das Ziel ist, eine ausgewogene Gesamtbewertung auszuweisen, welche landwirtschaftliche und insbesondere oekologische Werte ihrem Wesen nach Vorrecht gegenueberstellt. Das Projekt ist ausgerichtet auf die Erarbeitung der notwendigen Bewertungsgrundlagen fuer den Landabtausch in Landumlegungsverfahren. Das Ziel besteht in der Erweiterung dieser sogenannten Bonitierungsmethode um den oekologischen Teilbereich. Diese Arbeit ist ua eine wesentliche Voraussetzung fuer den Einsatz der Landumlegung als Instrument der naturnahen Landschaftsgestaltung.

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