Die Liste deutscher Industrieanlagen umfasst sowohl administrative Stammdaten (Namen, Adressen, Koordinaten, zuständige Behörden) als auch Links zu Genehmigungsdokumenten, Ausnahmen, Vor-Ort-Besichtigungen. Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (IE-RL) verpflichtet EU-Mitgliedstaaten der EU-Kommission (KOM) jährlich über die Umsetzung der IE-RL Bericht zu erstatten. Diese Berichte umfassen reprä-sentative Daten über Emissionen aus industriellen Tätigkeiten, über Emissi-onsgrenzwerte, über die Anwendung der besten verfügbaren Techniken (BVT), sowie über die Gewährung von Ausnahmen von den EU-weit gelten-den mit BVT assoziierten Emissionswerten. Gemäß Art. 24 IE-RL sind der Öffentlichkeit folgende Informationen zu Anlagen (gemäß Art. 3(3) IE-RL) auch über das Internet zugänglich zu ma-chen: der Inhalt der Genehmigungsentscheidung; die Gründe, auf denen diese Entscheidung beruht; sowie im Falle der Gewährung einer Ausnahme von mit BVT-assoziierten Emissionswerten gemäß Art. 15(4) IE-RL die ge-nauen Gründe für die Gewährung der Ausnahme.
Der Antrag auf Katastervermessung wurde auf der Grundlage der Forderungen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) entwickelt. Im OZG heißt es, dass die Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten sind. Mittels des Onlinekasterantrages können nun die Bürger:innen und Unternehmen verschiedene Katastervermessungen, wie Grenzwiederherstellungen, Aufnahme von Gebäuden und Vermessungen zur Bildung von Flurstücken einfach und sicher von zu Hause aus beantragen.
a) Zielstellung: Die Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und die Weiterentwicklung der UQN-Richtlinie soll unterstützt werden durch: - Datenauswertung aus der Berichterstattung 2018 - Entwicklung und Prüfung von juristisch und naturwissenschaftlich anerkannten Trennungsregeln für menschliche und natürliche Einflüsse auf den Grund- und Oberflächenwasserzustand sowie - Entwicklung du Prüfung von Bedingungen und Kriterien für natürlich verursachte Verzögerungen des Eintritts von guten Gewässerzustanden nach Ergreifen aller dafür erforderlicher Maßnahmen b) Output: Mit Regeln, Begründungen und Beispielen (z.B. als Beiträge zu EU-Leitlinien) soll die Überprüfung verschiedener Aspekte der WRRL und die Weiterentwicklung der UQN-Richtlinie unterstützt werden. Speziell sollen die Gründe für Ausnahmen und Fristverlängerungen nach WRRL (technischer Unmöglichkeit, unverhältnismäßigen Kosten und natürliche Gründen) klar und praktisch umsetzbar voneinander getrennt werden.
Obwohl die stetig neue Entwicklung von Nanopartikeln (NP) mit einem enormen Fortschritt verbunden ist, sind die Risiken der Exposition gegenüber diesen mannigfaltigen Stoffen im Nanobereich ( kleiner 100nm, auch ultrafeine Partikel genannt) noch nicht abzuschätzen. Für NP sind unterschiedliche Expositionswege beschrieben, wobei die Inhalation zu einer Akkumulation von Partikeln in der Lunge führt. Hier sind Makrophagen eine der Hauptabwehrmechanismen für die Eliminierung exogener Noxen, wozu auch die Partikel-Clearance zählt. Zielsetzung des Projekts ist die Untersuchung der zellulären Mechanismen der NP-Erkennung, einer möglichen Aufnahme sowie deren funktionelle Konsequenzen für Makrophagen durch verschiedene hinsichtlich ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften sorgfältig ausgewählter NP. Konkret sollen dabei folgende Fragen beantwortet werden: - Welche Partikeleigenschaften bestimmen deren Aufnahme, und welche Rezeptoren/zelluläre Strukturen sind in die Partikel-Makrophagen-Interaktionen involviert? - Worin bestehen die Konsequenzen der NP-Makrophagen-Interaktionen (z.B. Freisetzung inflammatorischer Mediatoren, Apoptose, Chemotaxis), und ist dafür die Aufnahme der Partikel erforderlich? - Beeinflussen NP die Phagozytose anderer Materialien, wie z.B. apoptotischer Körperchen oder feiner Partikel? Neben Ergebnissen zu den molekularen Mechanismen der NP-Makrophagen-interaktionen in der Lunge erwarten wir damit auch Hinweise für andere partikelexponierte Organe.
Eine Literaturstudie legt den aktuellen Kenntnisstand ueber Hg- Emissionen aus dem Boden dar. Darueber hinaus wird versucht, den Boden-Pflanze und den Luft-Pflanze-Pfad von Hg vergleichend zu bewerten. Im experimentellen Teil des Projektes wurde die maximale Hg-Aufnahme von Spinat und Petersilie ueber den Luftpfad quantifiziert. Beide Pflanzenarten wurden auf anthropogen Hg kontaminiertem, geogen Hg belastetem oder Hg unbelastetem Boden gezogen. Das Boden-Pflanze-System befand sich in einem geschlossenen Container, in welchem sich aufgrund der Bodenemission maximale Hg Konzentrationen in der Luft einstellten. Darueber hinaus wurde der Boden mit radioaktivem 203Hg versetzt, was die Studie der Evaporationskinetik und der Volatilisierungsprozesse erlaubte.
Chlorsulfuron ist ein herbizider Wirkstoff, der bei empfindlichen Arten schon in ausserordentlich geringen Aufwandmengen von nur 15 g/ha wirkt. Er wird von Pflanzen ueber Blatt und Wurzeln aufgenommen. Beziehungen zwischen aufgenommener Menge und Empfindlichkeit bestehen nicht. Chlorsulfuron wird in den untersuchten Pflanzenarten metabolisiert unter Bildung von Hydroxy-Verbindungen. In toleranten Arten erfolgt der Abbau zu polaren Verbindungen rascher als in empfindlichen Arten. Ausserdem wurde in Gefaessversuchen unter Freilandbedingungen die Verteilung und der Verbleib des Wirkstoffes in verschiedenen Teilen der Weizen-Pflanzen, im Boden und im Sickerwasser zur Zeit der Ernte untersucht.
Glufosinate-Ammonium ist der herbizide Wirkstoff des Unkrautbekaempfungsmittels Basta, das als Blattherbizid nichtselektiv gegen ein weites Spektrum von annuellen und perennierenden Unkraeutern und Ungraesern einsetzbar ist. Die Verteilung, der Verbleib und die Intensitaet der Metabolisierung wurden in mehreren Pflanzenarten untersucht. Dabei ergab sich, dass der Transport aus dem behandelten Blatt je nach Pflanzenart nur 2,2 bis 4,3 Prozent der applizierten Substanz betraegt. Er ist somit sehr gering. Bilanzversuche zeigten, dass der Wirkstoff im oberen Bodenbereich verbleibt. Die Metabolisierung fuehrt zur Bildung der nicht mehr phytotoxischen 3-Methyl-phosphinicopropionsaeure sowie von drei weiteren, nur in sehr geringen Mengen auftretenden Metaboliten.
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