Das Projekt "Auswirkungen der Klimaveränderung auf das regionale Klima" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen.Im Rahmen des Projektes 'Erlebnis Wetter- und Klima' (2007) wurde in Kooperation mit der Universität Bayreuth, Lehrstuhl Mikrometeorologie eine professionelle Wetterstation vom Naturerlebnisgarten der Umweltstation errichtet. Die Station entspricht den DIN-Werten des DWD. Die ermittelten Werte stehen der Universität zur Verfügung und dienen der Ermittlung der Auswirkungen des Klimawandels auf regionaler Ebene. Der in Kooperation mit verschiedenen Bildungsträgern errichtete Wetter- und Klimaerlebnispark dient der Sensibilisierung der Besucher für die Belange des Klimaschutzes.
Das Projekt "UFO - Urban Future Mobility: Forschung zur Gestaltung der Lebensqualität in Stadtquartieren im Kontext von Mobilität, Stadtstruktur und Energiewende - FuMob - Future Mobility: Öffentliche Kommunikation und Information bei der strukturellen Planung und Umsetzung neuer Mobilitätskonzepte und Verkehrsplattformen, UFO - Urban Future Mobility: Forschung zur Gestaltung der Lebensqualität in Stadtquartieren im Kontext von Mobilität, Stadtstruktur und Energiewende - FuEne - Future Energy: Roadmap zur nachhaltigen Energiewende" wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Informatik 5 Informationssysteme und Datenbanken.Das interdisziplinäre Vorhaben verschränkt technisch-ökonomische, informationstechnische, klimatische sowie ökologische und gesellschaftlich-soziale Perspektiven auf die Energiewende. Ziel ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Modells und einer Methodik für die Umsetzung nachhaltiger, robuster Energiesysteme, die gesellschaftlich-soziale Faktoren (Nutzerwahrnehmung von Energiesystemen) systematisch in den technisch-ökonomischen und technisch-informatorischen Prozess der Identifizierung, Planung und Realisierung von Energieszenarien integriert. Ausgehend von einem ökologisch normativen und technisch-epistemisch bestimmten Lösungsraum werden akzeptanzrelevante Faktoren in ihrem Zusammenspiel und ihrer zeitlichen Veränderung erfasst, bewertet und modelliert. Der Einbezug gesellschaftlichen Wissens erfolgt über drei Datenzugänge und ihrer Triangulation: die empirische Beschreibung und Modellierung kognitiv-affektiver Einstellungen, die Analyse von Meinungsbildungsprozessen im Internet (Social Media) sowie eine ökologisch- klimatologische Bewertung. Die Ergebnisse werden auf Zielszenarien bezogen (Zukunftsvisionen der Energiewende), die vorab anhand der Bewertung von Chancen und Risiken bestehender Energiekonzepte aufgestellt wurden. Mittels Conjoint-Analysen für diese Szenarien werden potentielle Trade-offs ermittelt -Faktorenkonstellationen für eine zumindest hinnehmende Akzeptanz- und die Ergebnisse in die Entwicklung technisch-ökonomischer Transformationsprozesse integriert. Basierend auf der Modellierung von Transformationsprozessen, die technisch-ökonomische und gesellschaftlich-soziale Perspektiven auf die Energiewende zusammenführen, werden Empfehlungen für Politik und Entscheider in Wirtschaft und Praxis sowie die kommunikative Begleitung partizipativ orientierter Transformationsprozesse abgeleitet. Bislang liegt kein derartiger ganzheitlicher Modellansatz für das komplexe gesellschaftliche Problem der nach-haltigen Entwicklung von Energietechnik vor, der technische, ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigt, gleichzeitig gesellschaftlich-soziale Facetten als Steuerungselemente einbezieht und damit eine belastbare Methodik zur gesellschafts-verträglichen Ausgestaltung der Energiewende für die Unterstützung nachhaltiger Entscheidungsprozesse bereitstellt.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Improvement of the plastic packaging waste chain from a circular economy approach (PlastiCircle)" wird/wurde ausgeführt durch: Instituto Tecnologico del Embalaje, Transporte y Logistica.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), An Ecosystem of Citizen Observatories for Environmental Monitoring (WeObserve)" wird/wurde ausgeführt durch: IIASA - International Institute for Applied Systems Analysis.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), A DECentralIzed management Scheme for Innovative Valorization of urban biowastE (DECISIVE)" wird/wurde ausgeführt durch: Institut national de recherche en sciences et technologies pour l'environnement et l'agriculture (Irstea).
Das Projekt "Vermarktung von Vielfaltssorten - Sortenvielfalt im Bioladen - eine neue Zukunft für die Kulturpflanzen der Roten Liste (Kurztitel: Vielfalt schmeckt), Vermarktung von Vielfaltssorten - Sortenvielfalt im Bioladen - eine neue Zukunft für die Kulturpflanzen der Roten Liste (Kurztitel: Vielfalt schmeckt)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: ProSpecieRara Deutschland gemeinnützige GmbH.Das Projekt 'Vielfalt schmeckt', das gemeinsam von ProSpecieRara und Rinklin Naturkost ins Leben gerufen wurde, möchte Gemüsesorten von der Roten Liste und andere bedrohte traditionelle Gemüsesorten retten. Mehr als 7.000 traditionelle Gemüsesorten stehen auf der Roten Liste, weil sie vom Aussterben bedroht sind. Eine Auswahl davon und weitere bedrohte traditionelle Gemüsesorten werden im Rahmen des Projekts 'Vielfalt schmeckt' wieder nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus angebaut und im Bioladen angeboten. Hintergrund: Mit Ausnahme weniger Obst- und Gemüsearten wie Kartoffeln und Äpfel gibt es in der Bevölkerung ein nur ein geringes Sortenbewusstsein. Seit einigen Jahrzehnten nimmt die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft ab, es wurden immer weniger Sorten angebaut und viele andere gerieten in Vergessenheit. Als Grundlage unserer heutigen und zukünftigen Ernährungssicherheit ist es aber wichtig, dass eine möglichst große genetische Vielfalt der Kulturpflanzen erhalten bleibt. Der Wert der im Rahmen des Projekts 'Vielfalt schmeckt' angebauten Gemüsesorten besteht daher nicht nur in deren direkten Eigenschaften wie besonderem Aussehen oder gutem Geschmack, sondern sie sind auch Botschafter der zu rettenden Vielfalt. Warum erhalten?: Neben ihrem aussergewöhnlichen Geschmack und ihren vielfältigen Formen und Farben haben viele bedrohte Sorten besondere Eigenschaften, die unwiederbringlich verloren gehen können. Es reicht dabei nicht, die Vielfalt nur in Genbanken zu erhalten; der stetige Anbau ist wichtig, damit gefährdete Pflanzen sich kontinuierlich an veränderte Umweltbedingungen anpassen können. Eine größere Sortenvielfalt hält mehr Lösungen für die Probleme von morgen bereit. Aktiv werden: Im Rahmen des Projekts gibt es vielfältige Aktionen, beispielsweise Verkostungen, Feldbegehungen, Kochevents und vieles mehr. Mitmachen kann jeder, indem er zum Beispiel eine Sorte der Roten Liste in seinem Garten anbaut oder einfach die Sorten kauft und genießt.
Das Projekt "Schweizer Umwelt-Panel" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Die öffentliche Meinung ist ein wichtiger Faktor für das Handeln von Politikern und Entscheidungsträgern. Sie liefert Informationen über die Unterstützung und das Interesse der Öffentlichkeit und motiviert Menschen auf allen Ebenen dazu, sich stärker zu engagieren (EUA, Eurobarometer). Im BAFU werden solche Daten bislang noch selten in die Planung und die Berichterstattung einbezogen. Eine systematische Dokumentation dieser Daten existiert nicht. Um diese Lücke zu schliessen, wurde im Forschungskonzept Umwelt für die Jahre 2017-2020 die Umweltkommunikation - und damit verbunden die Wahrnehmung von Umweltthemen in der Bevölkerung - als prioritäres Forschungsthema ausgewählt. Eine Sichtung der Datenlage zeigt, dass die Erforschung der öffentlichen Meinung zu Umweltfragen in der Schweiz bislang noch sehr fragmentiert ist und wenig Kontinuität aufweist. Das Ziel des Schweizer Umwelt-Panel ist es, einige Kernelemente bisheriger Befragungen (Umweltsurvey, Univox Umwelt, BFS Omnibus Umwelt), in ein kontinuierlicheres, flexibles und kostengünstiges Befragungsinstrument zu transformieren, das hohen wissenschaftlichen Standards genügt und gleichzeitig eine hohe Praxisrelevanz aufweist. Die dadurch generierten Daten sollen eine wertvolle, da auch kontinuierliche Informationsbasis sowohl für die Wissenschaft als auch die Politik, öffentliche Verwaltung und breitere Öffentlichkeit liefern. Projektziele: Wissen, Einstellung und Verhalten im Umweltbereich kennen: - Kenntnis von Wissen, Einstellung und Verhaltung der Schweizer Bevölkerung hinsichtlich der für das BAFU relevanten Fragen und Themen.
Das Projekt "SÖF-KERNIG - Kommunale Ernährungssysteme als Schlüssel zu einer umfassend-integrativen Nachhaltigkeits-Governance, Teilprojekt 4: Nachhaltigkeitstransformationen in Leutkirch" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Große Kreisstadt Leutkirch im Allgäu.Das transdisziplinäre Verbundprojekt KERNiG zielt darauf, in zwei Städten vergleichbarer Größe und Struktur die nachhaltigere Gestaltung des Ernährungssystems anzustoßen. Dieses Vorhaben umfasst - die interdisziplinäre und multidimensionale Analyse des kommunalen Ernährungssystems; - die Identifikation möglicher Ansätze zur nachhaltigen Gestaltung des Ernährungssystems; - die Initiierung und Erprobung von durch die Kommunen ausgewählten Strategien und Maßnahmen; - die Entwicklung von kontextsensitiven Steuerungsinstrumenten und -ansätzen, die in andere Kommunen übertragen werden können. Im Teilprojekt der Stadt Leutkirch stehen die konkreten Wirkungen vor Ort im Vordergrund: Die Umweltbelastung durch die Ernährung der Stadt Leutkirch soll dauerhaft verringert werden. Dies soll v.a. dadurch erreicht werden, dass sich das Ernährungsbewusstsein und das Einkaufsverhalten der Einwohner von Leutkirch spürbar ändert. Vorhandene Projekte und Initiativen werden entsprechend weiterentwickelt, vor allem werden aber auch ganz neue Projektansätze entwickelt und erprobt. Dabei soll die gesamte Stadtverwaltung und der Gemeinderat einbezogen und eine möglichst breite Bürgerbeteiligung erreicht werden.
Das Projekt "SÖF-KERNIG - Kommunale Ernährungssysteme als Schlüssel zu einer umfassend-integrativen Nachhaltigkeits-Governance, Teilprojekt 2: Prägung kommunaler Ernährungssysteme durch soziale Milieus" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Center for Environmental Systems Research.Das transdisziplinäre Verbundprojekt KERNiG zielt darauf, in zwei Städten vergleichbarer Größe und Struktur die nachhaltigere Gestaltung des Ernährungssystems anzustoßen. Dieses Vorhaben umfasst - die interdisziplinäre und multidimensionale Analyse des kommunalen Ernährungssystems; - die Identifikation möglicher Ansätze zur nachhaltigen Gestaltung des Ernährungssystems; - die Initiierung und Erprobung von durch die Kommunen ausgewählten Strategien und Maßnahmen; - die Entwicklung von kontextsensitiven Steuerungsinstrumenten und -ansätzen, die in andere Kommunen übertragen werden können. Das Teilprojekt der Universität Kassel fokussiert auf Bürger/innen und Konsument/inn/en als wesentliche Akteure im Ernährungssystem. Konkret sollen (1) eine konsolidierte und bewertete Wissensbasis des Ernährungsverhaltens, der Einstellungen, sozialen Einflüsse und situativen Barrieren bzw. Potentiale für eine Verhaltensänderung hin zu einer nachhaltigen Ernährungsweise geschaffen werden; (2) das Potential einer milieugenauen Diagnostik und einer entsprechenden Ansprache zur Verhaltensänderung ausgelotet und mit den Verbundpartnern realisiert werden; (3) die zeitliche Veränderung des Verhaltens und der verhaltensbeeinflussenden Faktoren erfasst werden. Insgesamt liefert das Teilprojekt hierdurch eine wichtige Basis für die zielgruppengerechte Ansprache und Aktivierung von Bürger/innen und Konsument/inn/en für Schritte hin zu einer nachhaltigeren Ernährungsweise.
Das Projekt "Teilprojekt 3^Teilprojekt 2^Teilprojekt 4^Innovationsgruppe APV-RESOLA. Agrophotovoltaik: Beitrag zur ressourceneffizienten Landnutzung, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse.Erstmalig präsentiert wurde die APV als möglicher Lösungsansatz bereits 1982 durch Goetzberger und Zastrow am Fraunhofer ISE. Weltweit existieren bisher jedoch noch immer kaum kommerzielle und nur wenige APV-Forschungsanlagen. Im Projekt APV-RESOLA werden nun erstmalig unter Realbedingungen die wirtschaftlichen, technischen, gesellschaftlichen und ökologischen Aspekte der Technologie an einer Pilotanlage wissenschaftlich untersucht. Nach Abschluss des Projekts wird ein Innovationskonzept vorgelegt, das als Handlungsleitfaden für den Bau weiterer Anlagen dienen soll. So sollen zusätzliche Flächen für die Erzeugung erneuerbaren Stroms erschlossen werden, ohne dabei in Konkurrenz zur landwirtschaftlichen Nutzung von Flächen zu treten. Ziel: ganzheitliche Energieversorgung. Für die Landwirtschaft bietet sich die Möglichkeit unabhängiger Stromerzeugung. Zusätzlich zu Kosteneinsparungen durch Eigenverbrauch ergeben sich neue Verdienstmöglichkeiten durch die Einspeisung des selbsterzeugten Stroms in das lokale Versorgungsnetz. Zukünftig ist es denkbar, die APV mit neuen Technologien wie Stromspeichern zu kombinieren und die Nutzung der erzeugten Energie auf Landmaschinen und andere Fahrzeuge auszuweiten.
Origin | Count |
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Bund | 63 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 63 |
License | Count |
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offen | 63 |
Language | Count |
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Deutsch | 55 |
Englisch | 13 |
Resource type | Count |
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Keine | 26 |
Webseite | 37 |
Topic | Count |
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Boden | 46 |
Lebewesen & Lebensräume | 40 |
Luft | 40 |
Mensch & Umwelt | 63 |
Wasser | 19 |
Weitere | 63 |