DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Konzeptionelles Modell zur Abflusssimulation. Das Modell ist untergliedert in ein Produktions- und ein Transfermodul. Das Produktionsmodul besteht aus einem Korrekturfaktor von Niederschlag und potenzieller Evapotranspiration sowie einem nicht-linearen Bodenfeuchteindex, das Transfermodul aus zwei Abflusskomponenten mit zwei linearen Speichern sowie unverfälschter Zeitverzögerung. Ein Grad/Tag-Schneeschmelzemodul wird in von Schnee beeinflussten Einzugsgebieten angewendet. Modellinput sind Tageszeitreihen von potenzieller Evapotranspiration und Niederschlag im Einzugsgebiet, sowie Tageszeitreihen der Temperatur zur Schneeschmelze. Als Modelloutput wird der tägliche Abfluss generiert. Zeitliche Einheit in Tagen.
Das Projekt "Entwicklung hocheffizienter bifacialer Rückkontakt-Siliciumsolarzellen und PV-Module für die industrielle Massenfertigung (BiBaC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Solarenergieforschung GmbH durchgeführt. Neue Verfahrensschritte von grundsätzlicher Bedeutung für das kostengünstige Herstellen von hocheffizienten Solarmodulen aus kristallinem Si werden entwickelt. Die Kombination neuer und bekannter Verfahren wird zu beidseitig lichtempfindlichen Solarmodulen führen. Zur Reduktion des Si-Verbrauchs und der Euro/Wp-Kosten tragen außer der Bifacialität auch der hohe Wirkungsgrad der Zellen (20 Prozent von vorne, 18 Prozent von hinten) sowie der Einsatz dünner Wafer bei. Alle neuen Verfahrensschritte sind mit dem Einsatz dünner Wafer kompatibel. Arbeitsplanung: (i) Evaluation der neuen Verfahrensschritte lokale Nasschemie, Kontaktieren durch amorphes Si mittels selbstjustierender Metallisierung und Laserstrukturieren. (ii) Mit neuen Verfahrensschritten werden bifaciale Solarzellen im Wechselspiel von Messungen und Simulationsrechnung auf industrierelevanten Substratmaterialien optimiert. (iii) Der Vorteil bifacialer Solarmodule wird im Vergleich zu monofacialen Modulen evaluiert. Die Industriepartner können sowohl einzelne Verfahrensschritte als auch komplette Prozessabläufe der entwickelten Technologie in Hocheffizienz- und Standardlinien für ein- und beidseitig lichtempfindliche Module einsetzen.