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Entwicklung eines Managementtools zur Simulation der Fließgewässergüte in Flusseinzugsgebieten am Beispiel der Bode

Aufbauend auf den bereits entwickelten Simulator RIOVAL sollte ein Managementinstrument für ganze Fließgewässersysteme mit einer entsprechenden Netzstruktur entwickelt werden. Hauptbestandteile des Simulators sollten sowohl der Transport in der fließenden Welle als auch der Stoffumsatz in der fließenden Welle und im benthischen Biofilm eines Fließgewässersystems sein. Darüber hinaus war die Einbindung von Daten aus Monitoringprogrammen und aus der Gewässerstrukturgütekartierung in das Fließgewässermodell geplant. Für die Daten zur Flussgeometrie und Hydraulik sollte eine Schnittstelle zu geographischen Informationssystemen (GIS) geschaffen werden. Parallel zur Erhebung und Auswertung der vorhandenen Daten (Staatliches Amt für Umwelt Magdeburg) wurde auf RIOVAL aufbauend in enger Zusammenarbeit mit der CiT GmbH das Fließgewässermodell formuliert. Zu den notwendigen Modellerweiterungen gehören: Einbindung der Geometrie des Gewässerbetts, Vernetzung im Flusseinzugsgebiet, Umsatz in der fließenden Welle, Erweiterung der zu modellierenden Parameter (Photosynthese, Phosphat, Makrophythen), Erweiterung um einen offenen Term zur Modellierung von Einzelschadstoffen mit frei wählbarer Kinetik. Eine wichtige Entwicklungsaufgabe in dem beantragten Projekt war die Kopplung der Umsatz- und Transportterme an die Gewässerstrukturgütedaten. Es wurde eine Verknüpfung zwischen den aus der Gewässermorphologie bzw. -strukturgüte gewonnenen Größen, also dem äußeren Zustand des Gewässers, und der Entwicklung der Gewässergüte, also der Qualität des Wassers, in das Modell integriert. Diese Verknüpfung macht in Zukunft eine Modellerweiterung hin zum ökologischen Zustand der Gewässer leichter.

Veredelung von Holz, Biomasse und Abfaellen 'BIOVAL' - Entwicklung und Anwendung sauberer Prozesse fuer Feinchemikalien, Oele und die Produktion von Kohlenstoffsorbtionsmitteln

'- Untersuchung der Pyrolyse von Holz/Holzkomponenten/Holzabfaellen. - Chemische Vorbehandlung. - Charakterisierung der Ausgangs- und Endstoffe. - Extraktionsverfahren. - Holz/Plastik- und Holz/Kohle-Gemische- Hydropyrolyse. Hauptverantwortliche Institution: Universite de Metz, Laboratoire de thermodynamique et d'analyse chimique, Ile de Sauley, F-57012 Metz (France).

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