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Leitfaden zum Umgang mit "kurzzeitigen Verschmutzungen" in Flussbadegewässern

Der Leitfaden ist aus dem Verbundprojekt "FLUSSHYGIENE" (2015-2019) im Rahmen des BMBF-ReWaM -Vorhabens "Regionales Wassermanagement" entstanden. Mit interdisziplinären Beiträgen aller Projektbeteiligten zeigt der Leitfaden die Möglichkeiten und Grenzen auf, um Flussbadegewässer einzurichten und zu bewirtschaften. Insbesondere dient er als Hilfestellung im Umgang mit kurzzeitigen Verschmutzungen nach EG-Badegewässerrichtlinie (2006/7/EG) in Flussbadegewässern. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, die Badenden während mikrobiologischer Verschmutzungsereignisse in Fluss(Badegewässern) zu schützen und Maßnahmen beschrieben, um längerfristig eine bessere hygienische Wasserqualität zu erreichen. Entwickelt wurde der Leitfaden speziell für Behörden und Institutionen sowie für Interessensverbände, die sich mit dem Thema des Flussbadens beschäftigen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Mikrobiologisch-hygienischer Zustand des Neusiedlersees - Pilotstudie Hydrologie - Hyd-POD

Im vergangenen Jahr (2013) kam es aufgrund des neu anzuwendenden Beurteilungsverfahrens der mikrobiologisch-hygienischen Wasserqualität gemäß EU-Badegewässerrichtlinie am Neusiedler See in Podersdorf zur Einstufung einer mangelhaften Badewasserqualität. Aus diesem Grund wurde erst kürzlich die Erstellung eines mikrobiologisch-hygienischen Gesamtkonzeptes für den Neusieder See dringend angeraten (Kirschner et al 2014). Aus hydrologischer Sicht ist die detaillierte Erfassung und Erklärung des Abwassersystems in Podersdorf eine notwendige Voraussetzung für die Frachtberechnungen der einzelnen möglichen Quellen der vorhandenen mikrobiologischen Fäkalkontamination. Diese Bearbeitungen bilden den Schwerpunkt dieses Projektes.

Teilprojekt 9^Teilprojekt 2^Teilprojekt 7^ReWaM - Verbundprojekt FLUSSHYGIENE: Hygienisch relevante Mikroorganismen und Krankheitserreger in multifunktionalen Gewässern und Wasserkreisläufen - Nachhaltiges Management unterschiedlicher Gewässertypen Deutschlands^Teilprojekt 4^Teilprojekt 8^Teilprojekt 6^Teilprojekt 5, Teilprojekt 3

Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)

Teilprojekt 7^ReWaM - Verbundprojekt FLUSSHYGIENE: Hygienisch relevante Mikroorganismen und Krankheitserreger in multifunktionalen Gewässern und Wasserkreisläufen - Nachhaltiges Management unterschiedlicher Gewässertypen Deutschlands, Teilprojekt 5

Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)

ReWaM - Verbundprojekt FLUSSHYGIENE: Hygienisch relevante Mikroorganismen und Krankheitserreger in multifunktionalen Gewässern und Wasserkreisläufen - Nachhaltiges Management unterschiedlicher Gewässertypen Deutschlands, Teilprojekt 7

Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)

Teilprojekt 9^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^ReWaM - Verbundprojekt FLUSSHYGIENE: Hygienisch relevante Mikroorganismen und Krankheitserreger in multifunktionalen Gewässern und Wasserkreisläufen - Nachhaltiges Management unterschiedlicher Gewässertypen Deutschlands^Teilprojekt 4^Teilprojekt 8^Teilprojekt 7^Teilprojekt 6^Teilprojekt 5, Teilprojekt 10

Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)

Teilprojekt 9^ReWaM - Verbundprojekt FLUSSHYGIENE: Hygienisch relevante Mikroorganismen und Krankheitserreger in multifunktionalen Gewässern und Wasserkreisläufen - Nachhaltiges Management unterschiedlicher Gewässertypen Deutschlands^Teilprojekt 7^Teilprojekt 6^Teilprojekt 5, Teilprojekt 8

Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)

Teilprojekt 9^ReWaM - Verbundprojekt FLUSSHYGIENE: Hygienisch relevante Mikroorganismen und Krankheitserreger in multifunktionalen Gewässern und Wasserkreisläufen - Nachhaltiges Management unterschiedlicher Gewässertypen Deutschlands^Teilprojekt 7^Teilprojekt 5, Teilprojekt 6

Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)

Teilprojekt 9^Teilprojekt 2^Teilprojekt 7^ReWaM - Verbundprojekt FLUSSHYGIENE: Hygienisch relevante Mikroorganismen und Krankheitserreger in multifunktionalen Gewässern und Wasserkreisläufen - Nachhaltiges Management unterschiedlicher Gewässertypen Deutschlands^Teilprojekt 8^Teilprojekt 6^Teilprojekt 5, Teilprojekt 4

Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)

Teilprojekt 7^ReWaM - Verbundprojekt FLUSSHYGIENE: Hygienisch relevante Mikroorganismen und Krankheitserreger in multifunktionalen Gewässern und Wasserkreisläufen - Nachhaltiges Management unterschiedlicher Gewässertypen Deutschlands^Teilprojekt 5, Teilprojekt 9

Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)

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