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Spanische Wegschnecken im Römersalat

Umfrage zu Pflanzenschutz im Hobbygarten Ob Schnecke im Salat oder Blattlaus auf der Rose – wenn Schädlinge sich auf selbst gezogenem Gemüse oder Blumen breit machen, greifen viele Freizeitgärtnerinnen und -gärtner schnell zur Chemie. Allein im Jahr 2012 gingen insgesamt 4.545 Tonnen Pflanzenschutzmittel für den Bereich Haus- und Kleingarten über die Ladentheken. Doch was wissen die Hobbygärtnerinnen und -gärtner eigentlich über die Umweltauswirkungen der meist frei im Bau- oder Gartenfach-handel verkäuflichen Mittel? Wie dosiere ich richtig – und welche chemiefreien Alternativen gibt es? In einer Online-Umfrage unter www.uba.de/garten befragt das Umweltbundesamt (UBA) noch bis zum 04. Juli 2014 Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner – Ziel ist ein möglichst realistisches Bild der gelebten Pflanzenschutzpraxis im Hobbygarten. Für die rund 18 Fragen werden nicht mehr als 15 Minuten benötigt – und wer weniger Zeit hat, kann einzelne Fragen auch überspringen. Die Umfrageergebnisse werden – natürlich völlig anonym – in ein neues Online-Informationsangebot auf www.umweltbundesamt.de einfließen. In Zukunft erfahren Hobbygärtnerinnen und Gärtner dort dann viel Wissenswertes über umweltrelevante Nebenwirkungen des Pflanzenschutzes mit Chemie – und lernen Alternativen kennen. Über die Hälfte der insgesamt für den Haus- und Kleingartenbereich abgegebenen ⁠ Pflanzenschutzmittel ⁠ im Jahr 2012 – und damit Spitzenreiter – waren ⁠ Herbizide ⁠ mit einer Inlands-Abgabemenge von 2.377 t, gefolgt von Insektiziden, Akariziden und Pheromonen mit insgesamt 1.121 t, sowie von sonstigen Mitteln (gesamt 795 t), z.B. zur Schnecken- und Schadnagerbekämpfung, und Fungiziden, Bakteriziden und Viriziden (gesamt 252 t). In Deutschland ist das Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) gemäß Pflanzenschutzgesetz an den Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel und der gemeinschaftlichen Bewertung ihrer Wirkstoffe beteiligt und bewertet hierbei die Umweltrisiken. Das UBA berät das Bundesumweltministerium in umweltbezogenen Fragen zu Pflanzenschutzmitteln, wirkt an der Erarbeitung von Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien sowie an der Ausgestaltung des Nationalen Aktionsplanes zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit. Das UBA erarbeitet Bewertungsverfahren und entwickelt diese weiter und betreibt anwendungsbezogene Umweltforschung. Die Spanische Wegschnecke trägt ihren Namen übrigens zu Unrecht. Forscher der Goethe-Universität Frankfurt und des ⁠ Biodiversität ⁠ und ⁠ Klima ⁠ Forschungszentrums (BiK-F) haben jüngst herausgefunden, dass der gefürchtete Plagegeist gar nicht aus Spanien kommt. Lästig ist sie allemal – und Hobbygärtnern, die auf Gift verzichten möchten, bleibt meist nichts anderes übrig, als die Tiere in die Natur umzusiedeln oder getötet in der Restmülltonne zu entsorgen. Natürliche Fressfeinde muss die Arion lusitanicus kaum fürchten: Vermutlich weil sie bitteren Schleim absondert, wird sie von Vögeln und Igeln als Futter gemieden.

Glufosinat: Metabolismus in transgenen und nicht-transgenen Pflanzengeweben sowie Schicksal im Boden

Das Projekt "Glufosinat: Metabolismus in transgenen und nicht-transgenen Pflanzengeweben sowie Schicksal im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt. Glufosinat (oder Phosphinotricin) ist ein vergleichsweise modernes Herbizid, das seit etwa 25 Jahren in Gebrauch ist. Bei der Verbindung handelt es sich um eine Aminosäure; üblicherweise bezeichnet man das DL-Racemat als Glufosinat, das L-Enantiomer als Phosphinothricin. Die Verbindung ist Teilstruktur eines von den Pilzen Streptomyces viridochromogenes und Streptomyces hygroscopicus produzierten natürlichen Antibiotikums (Tripeptid: L-Alanin-L-Alanin-L-Phosphinothricin). Neben seiner antibakteriellen Wirkung zeigt Glufosinat eine nicht-selektive herbizide Wirkung. Der antibakterielle und herbizide Effekt geht nur vom L-Enantiomer aus; das D-Enantiomer ist inaktiv. Sowohl Glufosinat (Racemat) als auch das Tripeptid (Bialaphos oder Bilanaphos; mit L-Enantiomer) werden als Herbizide vermarktet. Die herbizide Wirkung von Phosphinothricin beruht auf einer Inhibition der Glutaminsynthetase. Glufosinat weist günstige ökotoxikologische Eigenschaften auf, z.B. bezüglich Versickerung, Abbau sowie Toxizität gegenüber Tier und Mensch. Auf Grund dieser Eigenschaften ist Glufosinat ein geeigneter Kandidat zur Herstellung gentechnisch modifizierter Herbizid-resistenter Pflanzen, um Glufosinat auch selektiv - im Nachauflauf - einsetzen zu können. Dazu wurden verschiedene Spezies, wie z.B. die Zuckerrübe, mit dem bar-Gen aus Streptomyces hygroscopicus transformiert. Das bar-Gen codiert für eine Phosphinothricin-N-acetyltransferase, die Phosphinothricin zum nicht herbizid-wirksamen, stabilen N-Acetylderivat umsetzt. Bei entsprechend hoher Expression des bar-Gens resultiert eine Glufosinat-resistente Pflanze. Ein Ziel unseres Forschungsvorhabens war es, den Metabolismus von Glufosinat und der einzelnen Enantiomere (L- und D-Phyosphinothricin) in transgenen und nicht transgenen Pflanzenzellkulturen zu untersuchen. Die transgenen Kulturen, die von der Zuckerrübe (Beta vulgaris) stammten, waren mit dem bar-Gen transformiert, exprimierten demnach die Phosphinothricin-N-acetyltransferase. Sie wurden aus entsprechenden Sprosskulturen initiiert. Daneben wurden nicht-transgene Kulturen von Zuckerrübe, Karotte (Daucus carota), Fingerhut (Digitalis purpurea) und Stechapfel (Datura stramonium) untersucht. In einer zweiten Versuchsserie wurden abgetrennte Sprosse und Blätter von 20 Wildpflanzen auf den Metabolismus von Glufosinat untersucht. Es sollte überprüft werden, ob qualitative und quantitative Unterschiede im Umsatz des Herbizids im Pflanzenreich vorkommen und möglicherweise eine natürliche (teilweise) Resistenz gegenüber Glufosinat existiert. Schließlich wurde das Schicksal des Herbizids im Boden (Abbau, Versickerung) nach Aufbringung des Wirksstoffs in einer handelsüblichen Formulierung auf ein bewachsenes Versuchsfeld im Freiland untersucht.

gefasste Quelle Quelle Eikeloh (RWÜ (Messstelle f. GWÜ geeignet))

Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Quelle Eikeloh. Wasserart: Quellwasser

Sickerstollen Lörmecke-Quelle (RWÜ (Messstelle f. GWÜ geeignet))

Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Lörmecke-Quelle. Wasserart: Quellwasser

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bio-Protect Gesellschaft für Phytopathologie mbH durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll in einem Verbundprojekt, bestehend aus zwei Forschungsinstituten, einer Biotechnologiefirma sowie einem assoziierten universitären Partner ein auf einem Bakterienstamm der Art Lysobacter enzymogenes basierendes, marktfähiges Produkt für den Pflanzenschutz entwickelt werden. Das Präparat soll möglichst antifungale und antibakterielle Aktivität und damit einen weiten Einsatzbereich haben. Im Projekt sollen die folgenden Punkte untersucht werden: a. Charakterisierung des Aktivitätsspektrums. Hierbei soll in Labor- und Pflanzenversuchen die Wirksamkeit gegen diverse pilzliche und bakterielle Schaderreger untersucht werden. b. Untersuchungen zur Wirkungsweise. Dabei soll überprüft werden, ob eine Induktion der pflanzlichen Resistenz an der Wirksamkeit beteiligt ist und ob die Bakterien in der Lage sind, im Innern der Pflanze (=endophytisch) zu leben. Eine weitere wichtige Frage ist, ob die Wirksamkeit die Anwesenheit der lebenden Zellen voraussetzt und/oder durch diese in irgendeiner Weise gefördert wird oder ob die Wirksamkeit im Wesentlichen auf antimikrobiellen Metaboliten beruht. c. Daher kommt der Charakterisierung relevanter Metabolite eine wichtige Rolle zu. Hierbei soll überprüft werden, ob sich die Aktivitäten bereits bekannten Metaboliten zuordnen lassen. Diese Frage ist einerseits für die Zulassung von Bedeutung, andererseits könnte das Vorhandensein solcher Metabolite als Leitlinie für die weiteren Entwicklungsarbeiten dienen. d. Optimierung von Fermentation und Formulierung. Ziel ist die Entwicklung von Fermentationsverfahren, Formulierungen und Applikationsformen, die sowohl die Lagerbarkeit des Mittels als auch seine Anwendbarkeit und biologische Wirksamkeit unterstützen. e. In Gewächshaus- und Feldversuchen soll die Eignung der entwickelten Formulierungen für die Bekämpfung von ausgewählten Pathogenen unter praxisähnlichen Bedingungen geprüft werden.

Teilprojekt 2: Berghof Filtrations- und Anlagentechnik GmbH und Co. KG

Das Projekt "Teilprojekt 2: Berghof Filtrations- und Anlagentechnik GmbH und Co. KG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berghof Filtrations- und Anlagentechnik durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung von Schlichtemitteln auf der Basis des nachwachsenden Rohstoffs Chitosan fuer die textile Fertigung von Geweben. Diese haben das grosse Potential die bisher eingesetzten synthetischen Schlichtemittel zu substituieren, die entweder nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen biologisch abbaubar sind und daher an den Klaerschlamm gebunden, anschliessend deponiert oder thermisch entsorgt werden muessen. Diese Ziele werden in einem interdisziplinaeren Verbund aus Forschungsinstituten, Schlichtemittelhersteller, Anlagenbauer fuer das Recycling und Textilherstellern bearbeitet und sollen durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit in der gezielten Modifikation des Chitosans fuer diese Anforderungen erreicht werden. Schlichtemittel auf der Basis von Chitosan eroeffnen neue und umweltfreundliche Wege: - Sie sind leicht biologisch abbaubar. - Sie sollen Recyclierfaehigkeit sein. - Fuer innovative textile Artikel verbleiben diese neuen Schlichtemittel nach dem Weben auf dem Gewebe und geben dem Endprodukt neue Funktionen (z.B. antibakteriell, fungizid, wundheilend, dosierte Wirkstoffabgabe, Feuchtigkeit bindend).

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von J.G. Knopf's Sohn GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Projekt weitet den Anwendungsbereich von Chitosanen auf den gesamten Veredlungsprozess in der Textilindustrie aus und wird zu einer verstärkten Implementierung von biobasierten Reagenzien und Prozessen in allgemein erdölbasierten textilen Wertschöpfungsketten führen. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Rahmen des vorliegenden Projektes sollen dazu führen, dass Chitosan als Plattformpolymer in der Textilverarbeitung etabliert werden kann. Beispielsweise sollen die Waschbeständigkeit, der Bindemittelersatz, die hydrophobe oder antibakterielle Wirkung, die Erhöhung der Abriebfestigkeit oder der Knitterschutz aufgrund der geeigneten strukturellen, physikalischen und chemischen Eigenschaften untersucht und evaluiert werden. ExpandChi wird den Anwendungsbereich von biobasierten Inhaltsstoffen vergrößern und erweitern, um eine breitere Palette von nachhaltigen Produkten für die Textilveredelung anbieten zu können.

Teilprojekt 4: Textilchemie Dr. Petry GmbH

Das Projekt "Teilprojekt 4: Textilchemie Dr. Petry GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Textilchemie Dr. Petry GmbH durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung von Schlichtemitteln auf der Basis des nachwachsenden Rohstoffs Chitosan fuer die textile Fertigung von Geweben. Diese haben das grosse Potenzial, die bisher eingesetzten synthetischen Schlichtemittel zu substituieren, die entweder nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen biologisch abbaubar sind und daher an den Klaerschlamm gebunden, anschliessend deponiert oder thermisch entsorgt werden muessen. Diese Ziele werden in einem interdisziplinaeren Verbund aus Forschungsinstituten, Schlichtehersteller, Anlagenbauer fuer das Recycling und Textilherstellern bearbeitet und sollen durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit in der gezielten Modifikation des Chitosans fuer diese Anforderungen erreicht werden. Schlichtemittel auf der Basis von Chitosan eroeffnen neue und umweltfreundliche Wege: - Sie sind leicht biologisch abbaubar, - Sie sollen recyclierfaehig sein, - Fuer innovative textile Artikel verbleiben diese neuen Schlichtemittel nach dem Weben auf dem Gewebe und geben dem Endprodukt durch die Eigenschaften des Chitosans neue Funktionen (z.B. antibakteriell, fungizid, wundheilend, dosierte Wirkstoffabgabe, Feuchtigkeit bindend).

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf durchgeführt. Das Projekt weitet den Anwendungsbereich von Chitosanen auf den Veredlungsprozess in der Textilindustrie aus und wird zu einer verstärkten Implementierung von biobasierten Reagenzien und Prozessen in allgemein erdölbasierten textilen Wertschöpfungsketten führen. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Rahmen des vorliegenden Projektes sollen dazu führen, dass Chitosan als Plattformpolymer in der Textilverarbeitung etabliert werden kann. Beispielsweise sollen die Waschbeständigkeit, der Bindemittelersatz, die hydrophobe oder antibakterielle Wirkung, die Erhöhung der Abriebfestigkeit oder der Knitterschutz aufgrund der geeigneten strukturellen, physikalischen und chemischen Eigenschaften untersucht und evaluiert werden. ExpandChi wird den Anwendungsbereich von biobasierten Inhaltsstoffen vergrößern und erweitern, um eine breitere Palette von nachhaltigen Produkten für die Textilveredelung anbieten zu können.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Das Projekt weitet den Anwendungsbereich von Chitosanen auf den gesamten Veredlungsprozess in der Textilindustrie aus und wird zu einer verstärkten Implementierung von biobasierten Reagenzien und Prozessen in allgemein erdölbasierten textilen Wertschöpfungsketten führen. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Rahmen des vorliegenden Projektes sollen dazu führen, dass Chitosan als Plattformpolymer in der Textilverarbeitung etabliert werden kann. Beispielsweise sollen die Waschbeständigkeit, der Bindemittelersatz, die hydrophobe oder antibakterielle Wirkung, die Erhöhung der Abriebfestigkeit oder der Knitterschutz aufgrund der geeigneten strukturellen, physikalischen und chemischen Eigenschaften untersucht und evaluiert werden. ExpandChi wird den Anwendungsbereich von biobasierten Inhaltsstoffen vergrößern und erweitern, um eine breitere Palette von nachhaltigen Produkten für die Textilveredelung anbieten zu können.

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