Mit dem Ausbau der Bahnstrecke zwischen Angermünde und Stettin (Szczecin) soll der grenzübergreifende Schienenverkehr zwischen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und Polen weiter verbessert und ein Engpass im transeuropäischen Schienennetz beseitigt werden. Die Länder Brandenburg und Berlin beteiligen sich bereits mit jeweils 50 Millionen Euro an dem Ausbauvorhaben Angermünde – Grenze D/PL aus dem Bundesverkehrswegeplan. Jetzt schießt die Europäische Union Infrastrukturfördermittel in Höhe von 92 Millionen Euro zu. Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin: „Die Zusage der EU-Mittel für den Ausbau der Schienenverbindung zwischen Berlin und Stettin verdeutlicht die große Bedeutung dieses Vorhabens im transeuropäischen Verkehrsnetz. Berlin liegt dieses Projekt am Herzen, weil es die beiden Metropolen verbindet, die nur 120 km Luftlinie auseinanderliegen, und unsere Region besser an die Uckermark und die polnische Ostsee anbindet. Für die Metropolregion Stettin bietet eine schnelle Verbindung nach Berlin auch attraktivere Umstiegsoptionen, wie etwa in Richtung München, Köln, Frankfurt oder Prag. So kann diese elektrifizierte Strecke ein klimafreundliches Mobilitätsangebot für unsere gemeinsame Deutsch-Polnische Grenzregion werden.“ Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg : „Dass sich die EU finanziell am Ausbau der Strecke beteiligen will, ist eine sehr gute Nachricht für Brandenburg, für Polen und für Europa. Mit einer schnelleren, attraktiveren Verbindung zwischen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und der Metropolregion Stettin schaffen wir nicht nur neue Potenziale für die Uckermark, sondern stärken die engen wirtschaftlichen Beziehungen mit unseren polnischen Nachbarn. Das kommt insbesondere den 1,5 Millionen Menschen zugute, die in der Grenzregion leben und arbeiten. Darüber hinaus verbindet die Strecke vier große europäische Verkehrsachsen zwischen Skandinavien und dem Baltikum sowie Südosteuropa und dem Mittelmeerraum. Der gemeinsame Einsatz von Brandenburg und Berlin für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Angermünde-Stettin hat sich bezahlt gemacht. Zusammen mit dem Bund und nun auch der EU investieren wir in die Zukunft der Schiene und damit auch in den Klimaschutz.“ Alexander Kaczmarek, DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „Für Bahnkunden in der Region Berlin-Brandenburg ist die Zusage aus Brüssel eine tolle Botschaft. Pendlerinnen und Pendler aus und in Richtung Polen werden von der ausgebauten Strecke genauso profitieren wie Fahrgäste aus Berlin, die Stettin oder die Ausflugsgebiete in der Uckermark künftig klimafreundlich, schnell und bequem mit dem Zug erreichen.“ Die Ausbaustrecke Angermünde – Grenze D/PL ist ein Teil der so genannten Stettiner Bahn, ein Vorhaben aus dem Bundesverkehrswegeplan, sowie Teil des Europäischen Kernnetzkorridors Nordsee-Ostsee. Für eine Fahrzeit von 90 Minuten zwischen Berlin und Stettin wird die Strecke zwischen Angermünde und der deutsch-polnischen Grenze zweigleisig ausgebaut, elektrifiziert, mit dem europäischen Zugbeeinflussungssystem ETCS sowie 740 Meter langen Überholgleisen ausgestattet. Ab 2026 sind die Nahverkehrszüge aus Berlin an die polnische Ostsee 20 Minuten schneller als heute. Derzeit kann die rund 50 km lange Strecke mit höchstens 120 km/h befahren werden, künftig mit 160 km/h. Damit eine vollständige Zweigleisigkeit auf der gesamten Länge realisierbar wird und so mehr Züge eingesetzt werden können, haben die Länder Berlin und Brandenburg 2019 eine Finanzierungsvereinbarung in Höhe von 100 Millionen Euro geschlossen. Auf gemeinsame Initiative des Bundes, der Deutschen Bahn sowie der Länder Brandenburg und Berlin konnten im zweiten Anlauf nun Fördermittel aus dem EU-Programm „Connecting Europe Facility“ (CEF) in Höhe von 92 Millionen Euro eingeworben werden. Mit der Elektrifizierung des Streckenabschnitts zwischen Passow und Stettin können zukünftig die heute genutzten Dieseltriebwagen ersetzt werden und erstmals elektrische Züge durchgehend von Berlin nach Stettin zum Einsatz kommen. Damit setzen die Länder Berlin und Brandenburg ihren Kurs fort, mittelfristig sämtliche Dieselfahrzeuge durch moderne und umweltfreundlichere Züge zu ersetzen. Der Ausbau der Stettiner Bahn wird in zwei Abschnitten umgesetzt: Die Baumaßnahmen auf dem ersten, rund 19 km langen Abschnitt Angermünde-Passow laufen bereits seit 2021. Für den zweiten, rund 30 km langen Abschnitt zwischen Passow und der deutsch-polnischen Grenze wird derzeit das Planfeststellungsverfahren durchgeführt.
Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat am Mittwoch für Solidarität mit der Ukraine geworben und die europäischen Sanktionen gegen Russland verteidigt. „Die russische Regierung hat den Krieg gegen die Ukraine nicht aufgrund regionaler Interessenkonflikte angezettelt. Moskau führt vielmehr einen hybriden Feldzug gegen all jene, die ihre Zukunft selbst gestalten wollen und für europäische Werte einstehen, allen voran Demokratie und Freiheit. Wir reden heute also nicht über die Zukunft der Ukraine, sondern über die Zukunft Europas in Freiheit und Selbstbestimmung“, betonte der Minister im Landtag. „Wirtschaftssanktionen sowie Waffenlieferungen in Abstimmung mit unseren Verbündeten sind dabei das angemessene Mittel der Wahl. Wir stehen hier an der Seite auch unserer osteuropäischen Partner, etwa in Polen oder im Baltikum.“ Weiter erklärte Willingmann: „Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit. Um sie zu wahren, müssen wir auch Zumutungen ertragen können. Entscheidend dabei ist, dass die Lasten gerecht verteilt werden.“ Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf die Entlastungspakete der Bundesregierung im Gesamtvolumen von aktuell 95 Milliarden Euro. Er betonte aber auch, dass der Bund Unternehmen noch konsequenter unterstützen müsse. „Kleine und mittlere Unternehmen mit energieintensiver Produktion benötigen Unterstützung, beispielsweise auch Bäckereien und Handwerksunternehmen, die offenbar weniger im Fokus des Bundeswirtschaftsministeriums stehen“, so Willingmann. „Härtefallhilfen sowie eine Gaspreisbremse halte ich an dieser Stelle für möglich und notwendig. Hier erwarte ich von Minister Habeck ausgereifte Vorschläge.“ Für Deutschland müsse es weiterhin darum gehen, Energielieferungen zu diversifizieren, LNG-Terminals zügig aufzubauen und zugleich den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen. „Nur so machen wir uns unabhängig von Energie-Importen aus Autokratien, nur so werden wir wieder zu einem stabilen und bezahlbaren Energiesystem kommen“, erklärte Willingmann abschließend. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter. Bitte beachten Sie die Datenschutzerklärung des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, die Sie hier einsehen oder unter datenschutz@mwu.sachsen-anhalt.de abfordern können.
Pünktlich zum Frühlingsbeginn kehren die Schafe auf das Tempelhofer Feld zurück. Die über 80 Skuddenschafe weiden auf dem fest eingezäunten Bereich im Südosten des Feldes. Schafe leben flächenschonend und ganzjährig auf den Flächen und erhalten durch das Grasen die wertvollen Biotopstrukturen. Das 2019 begonnene fünfjährige Pilotprojekt soll die einzigartige Flora und Fauna des Tempelhofer Feldes schützen. Zusätzlich weiden in diesem Jahr erstmals auch 50 Skudden in der Tegeler Stadtheide. Die Schafe ziehen Ende April in den westlichen Teil des Landschaftsraums auf die bereits kampfmittelberäumten Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel. Das landeseigene Unternehmen Grün Berlin hat im Dezember die Aufgabe übernommen, das ehemalige Flug- und Rollfeld schrittweise zu qualifizieren. In den kommenden Jahren werden mit den zusätzlichen kampfmittelfreien Flächen weitere Flächen beweidet, um die wertvolle Heidelandschaft zu bewahren und die Artenvielfalt zu fördern. Skudden eignen sich für die Landschaftspflege besonders gut. Sie sind ausgesprochen langlebig, genügsam und widerstandsfähig. Skudden sind als Nutztierrasse vom Aussterben bedroht und stammen ursprünglich aus Ostpreußen und dem Baltikum. Mit den Beweidungsprojekten unterstützt die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz auch den Erhalt dieser selten gewordenen Schafrasse. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Grün Berlin GmbH / Pressestelle
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat mit einer Studie die Potenziale Berlins als künftigem Drehkreuz für ein europäisches Nachtzugnetz bis zum Jahr 2040 untersuchen lassen. Die Analyse der Beratungsagentur Ramboll (Titel: „Berlin als europäischer Nachtzug-Hub?“) wurde am Mittwoch auf einer Videokonferenz-Tagung mit internationaler Beteiligung vorgestellt. Wichtigstes Ergebnis: Für Berlin mit seiner günstigen Lage im Zentrum Europas ergeben sich große Chancen, zum Nachtzughub für Verbindungen in andere Großstädte in Ost, West, Nord und Süd zu werden. Konkret sieht die Studie – zusätzlich zu bereits geplanten Verbindungen nach Brüssel und Paris – Potenzial für Nachtzüge von Berlin ins Baltikum (Vilnius), nach Zagreb und Belgrad, Richtung Westen nach Lyon, Richtung Süden nach Italien (Mailand, Rom) und Richtung Norden nach Oslo und Stockholm. Voraussetzungen hierfür sind unter anderem der massive Netzausbau in Europa wie in den laufenden Projekten Rail Baltica oder dem Brennerbasistunnel. Senatorin Bettina Jarasch: „Wenn Berlin zum europäischen Zentrum und Drehkreuz für Nachtzüge würde, wäre das nicht nur ein Schritt, sondern es wäre ein großer Sprung Richtung Klimaschutz. Per Nachtzug in den Urlaub beziehungsweise ins Ausland zu fahren ist dabei nicht nur besser fürs Klima, sondern eine ganz andere, gesündere, entspanntere Form des Reisens. Die Studie zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten für den Bahn-Fernverkehr, eine attraktive Alternative zum klimabelastenden Fliegen zu werden. Bequem und mit hohem Serviceangebot direkt von Zentrum zu Zentrum zu reisen ist ein entscheidender Vorteil der Bahn. Wir werden uns beim Bund intensiv dafür einsetzen, dass Berlin seine Chance nutzen kann, sich zu einem europäischen Nachtzugdrehkreuz zu entwickeln.“ Damit ein reaktivierter Nachtzugverkehr einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz – als Ersatz fürs Fliegen – leisten kann, sind noch weitere Hindernisse zu überwinden. So verhindern laut Studie derzeit die hohen Trassenpreise in Europa einen wirtschaftlich zu betreibenden Nachtzugverkehr, bis auf wenige Strecken. In der Videokonferenz zur Studie am Mittwoch stellte die beteiligten Expert*innen einhellig heraus, dass es dringend erforderlich sei, auch die deutschen Trassenpreise zu senken und die Bestellung von Schlaf- und Liegewagen durch Förderprogramme zu unterstützen. Hier gebe es dringenden Handlungsbedarf auf Bundes- sowie EU-Ebene. Weitere wichtige Voraussetzungen werden in der Beseitigung von Hemmnissen des Bahnverkehrs an den Grenzen sowie im Ausbau des digitalen europäischen Signalsystem ETCS gesehen, das für Nachtzüge sehr wichtig ist. Die Studie liefert erstmals eine Datengrundlage für den Fernverkehr, um Bündelungen von Urlaubern und Geschäftsreisenden für Nachtzüge herauszuarbeiten. Wesentlich war hier die Analyse von Daten der Fluggesellschaften vor der Pandemie, um eine Übersicht zu erhalten, wo die Berliner und Brandenburger Urlauber*innen und Geschäftsleute in Europa bisher hingeflogen sind und woher die Besucherverkehre kommen. Bündelungen sind ein wichtiger Anhaltspunkt für eine höhere Wirtschaftlichkeit von Nachtzügen. Für verschiedene Zeithorizonte (2025+, 2030+, 2040) wurde in der Studie der Aktionsradius (abends einsteigen, vormittags am Ziel) auch anhand der in der EU geplanten Ausbauvorhaben und Schnellfahrstrecken berücksichtigt. Die Studie bietet somit einen guten Ausgangspunkt für notwendige weitergehende Schritte und ist ein erster Baustein für eine weiterführende Machbarkeits- und Potenzialanalyse für ein Nachtzugnetz von und nach Berlin. An der Videokonferenz-Tagung nahmen mehr als 150 Vertreterinnen und Vertreter von Eisenbahnverkehrsunternehmen, Fahrgastverbänden, Industrie- und Handelskammern, zudem von Behörden aus Deutschland, Frankreich, Polen, Schweden, Norwegen, Österreich, den Benelux-Staaten sowie viele Abgeordnete teil. Die Präsentationen der Tagung werden zeitnah auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz veröffentlicht.
Pünktlich zu Ostern kommen ab Dienstag, den 30.03.21, wieder Schafe auf das Tempelhofer Feld. Die über 80 Skuddenschafe weiden auf dem fest eingezäunten Bereich im Südosten des Feldes. Schafe leben flächenschonend und erhalten durch das Grasen die wertvollen Biotopstrukturen. Das 2019 begonnene fünfjährige Pilotprojekt soll die einzigartige Flora und Fauna des Tempelhofer Feldes schützen. Skudden eignen sich für die Landschaftspflege besonders gut. Sie sind ausgesprochen langlebig, genügsam und widerstandsfähig. Skudden sind als Nutztierrasse vom Aussterben bedroht und stammen ursprünglich aus Ostpreußen und dem Baltikum. Mit dem Projekt der Beweidung des Tempelhofer Feldes unterstützt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auch den Erhalt dieser selten gewordenen Schafrasse. Das Gesamtvorhaben wird von der Grün Berlin GmbH und der im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingesetzten Feldkoordination durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Bei Fragen oder für weiteren Informationen wenden Sie sich bitte an Grün Berlin GmbH, Pressestelle, Tel.: 030/ 700 906 186, E-Mail: pressestelle@gruen-berlin.de
Seit Freitag, den 27. März 2020, leben wieder Schafe auf dem Tempelhofer Feld. Die knapp 60 Skuddenschafe weiden auf dem fest eingezäunten Bereich im Südosten des Feldes. Schafe leben flächenschonend und erhalten durch das Grasen die wertvollen Biotopstrukturen. Das 2019 begonnene fünfjährige Pilotprojekt soll die einzigartige Flora und Fauna des Tempelhofer Feldes schützen. Skudden eignen sich für die Landschaftspflege besonders gut. Sie sind ausgesprochen langlebig, genügsam und widerstandsfähig. Skudden sind als Nutztierrasse vom Aussterben bedroht und stammen ursprünglich aus Ostpreußen und dem Baltikum. Mit dem Projekt der Beweidung des Tempelhofer Feldes unterstützt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auch den Erhalt dieser selten gewordenen Schafrasse. Das Gesamtvorhaben wird von Grün Berlin GmbH und der im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingesetzten Feldkoordination durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Pünktlich zum Einzug der Schafe beginnen die Aufbauarbeiten für drei zusätzliche Hochsitze in der Nähe des Beweidungsgebiets. Damit haben Besucherinnen und Besucher aus der Entfernung eine gute Sicht über die weitläufigen Flächen und die weidenden Tiere, ohne dass die Schafe oder die dort lebenden Feldlerchen gestört werden. Von hier aus lässt sich auch die weitere Natur- und Pflanzenwelt auf dem Tempelhofer Feld bequem beobachten. Weitere Information zum Thema Beweidung auf dem Tempelhofer Feld: https://gruen-berlin.de/projekte/parks/tempelhofer-feld/natur-geschichte/beweidung-auf-dem-tempelhofer-feld Informationen zum Park ‘Tempelhofer Feld’: https://gruen-berlin.de/tempelhofer-feld
ID: 542 Ergänzungstitel des Vorhabens: Ersatzneubau Eisenbahnüberführung (EÜ) Oder und EÜ Oderflut, Bahn-km 81,772 - 82,800 der Strecke 6078 Berlin - Küstrin in der Gemeinde Küstriner Vorland im Landkreis Märkisch-Oderland Kurzbeschreibung des Vorhabens: Die DB Netz AG plant eine Erneuerung der Eisenbahnbrücken über die Oder und die Oderflut. Aufgrund des schlechten baulichen Zustandes und der perspektivischen Verkehrsentwicklung ist eine weitere Instandhaltung der Brückenbauwerke unwirtschaftlich. Diese Eisenbahnverbindung nach Polen soll in Zukunft wieder eine größere Bedeutung als Verbindung zwischen Deutschland / Westeuropa und Polen / Baltikum gewinnen. Zudem erfordern die vom RZGW Szczecin formulierten höheren Anforderungen hinsichtlich des Hochwasserschutzes und der Oderschifffahrt eine Vergrößerung der lichten Höhe des Bauwerkes. Aus den genannten Gründen ist ein Ersatzneubau der EÜ Oder und der EÜ Oderflut unumgänglich. Raumbezug In- oder ausländisches Vorhaben: inländisch Ort des Vorhabens Eingangsdatum der Antragsunterlagen: 17.12.2018 Datum der Vorprüfung: 23.01.2018 Datum der Entscheidung: 09.04.2020 Art des Zulassungsverfahrens: Planfeststellungsverfahren UVP-Kategorie: Verkehrsvorhaben Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Name: Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Berlin) Steglitzer Damm 117 12169 Berlin Deutschland Anhörungsbehörde: Landesamt für Bauen und Verkehr Martina Neue Lindenallee 51 15366 Hoppegarten Deutschland DB Netz AG Granitzstr. 55 13189 Berlin Deutschland Öffentlichkeitsbeteiligung Erneute Auslegung aufgrund geänderter Unterlagen Auslegung im Amt Golzow Ende der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 18.04.2019 Beginn der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 19.02.2019 Verfahrensinformationen und -unterlagen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite https://www.o-sp.de/lbvbrandenburg/nutzungshinweis.php?pid=39785 Entscheidung über Zulassung Planfeststellungsbeschluss
Das Eschentriebsterben – Hauptfruchtform __Hymenoscyphus fraxineus__, Nebenfruchtform __Chalara fraxinea__ synonym __Hymenoscyphus pseudoalbidus__ (Falsches Weißes Stengelbecherchen) kommt im Stadtgebiet nur in waldähnlichen Strukturen vor, bislang nicht an Straßenstandorten. Ursprünglich stammt der Pilz aus Asien, wurde in Europa (Ostpolen, Baltikum) ab 1994 und in Deutschland ab 2002 nachgewiesen. Es gibt deutliche Unterschiede in der Anfälligkeit einzelner Eschenarten. So zeigt besonders die heimische Esche __Fraxinus excelsior__ eine hohe Anfälligkeit gegenüber des Erregers. Die Infektion erfolgt, ausgehend vom zersetzten Laub, über die Blätter, Blattstiele und Knospen und verursacht Blattwelken, Nekrosen und Verfärbungen an Trieben und Triebwelken. In der Folge können Stammfußnekrosen und Wurzel- und Stammfäuleerreger (u.a. Hallimasch, Samtfußrübling, Vielgestaltige Holzkeule) auftreten. Direkte Gegenmaßnahmen sind nicht möglich. Um Folgebesiedlungen (u.a. Borkenkäfer) zu vermeiden, ist es zu empfehlen, abgestorbene Bäume aus den Beständen zu entfernen. Bei Nachweis der Erkrankung kann durch die Beseitigung des Falllaubes der Infektionsdruck reduziert werden. Weitere Informationen zum Eschentriebsterben
Kurzbeschreibung The aim of this report is to provide an overview of the available knowledge on marine litter originating from the aquaculture sector and reported in the marine environment of the North Sea region, the Mediterranean region, and the Baltic region. Ergebnisse In order to understand the potential sources of aquaculture litter, this report starts by providing an overview of the different types of aquaculture facilities in these areas. Following the mapping results of the aquaculture facilities, this report provides a description of all aquaculture related items that can be observed as litter in the marine and coastal regions. This litter inventory was generated by a genuine screening of the available literature and litter databases (e.g. OSPAR, HELCOM, Marine Litter Watch) and will be extended during the course of the AQUA-LIT project on the basis of discussions with stakeholders and aquaculture farmers. Currently, this list consists of 64 different items of litter, of which 19 items are unique to the aquaculture industry. Efforts were made to quantify the marine debris from the aquaculture sector using data from scientific publications. This provided an indication of the occurrence of this category of debris at a certain location, what can be used to inform stakeholders, aquaculture industry and policymakers. Sea basin maps were generated visualising information on the geographic position of aquaculture facilities, in combination with the quantitative data of aquaculture-related litter.
BALTEX (the Baltic Sea Experiment) was launched in 1992 as a Continental-scale Experiment (CSE) of the Global Energy and Water Exchanges Project (GEWEX) within the World Climate Research Program (WCRP). The research focus of BALTEX was primarily on the hydrological cycle and the exchange of energy between the atmosphere and the surface of the Earth. The study region of BALTEX is the Baltic Sea and its huge catchment region. In 2015, the BALTEX Hydrological Dataset moved from Swedish Meteorological and Hydrological Institute (SMHI) to the GRDC in order to ensure sustainable operation and regular updates as an integral part of the Global Runoff Database. By release and on behalf of the National Hydrological Services, the former BALTEX stations and flow data are integrated in the Global Runoff Database.
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