Die PURALUBE GmbH betreibt im Industriepark Zeitz eine Anlage zur Gewinnung von Grundölen nach dem HyLube-Verfahren der Firma Universal Oil Production (UOP). Die PURALUBE GmbH beabsichtigt diese Anlage durch die Errichtung einer dritten Prozessanlage unmittelbar neben der Prozessanlage 2 zu erweitern.
Als erstes Unternehmen in der Branche ist es der PURALUBE GmbH gelungen, umweltschädliches Schweröl in nahezu schwefelfreies Basisöl, Leichtes Heizöl und Petrolkoks im sogenannten HyRes TM-Verfahren aufzubereiten. Diese Technologie ermöglicht es, Schweröl mit hohen Schwefelgehalten nicht mehr thermisch verwerten zu müssen, sondern dieses recyceln zu können, wodurch sich kumuliert jährlich nahezu 27.000 Tonnen CO2-Äquivalente pro Anlage einsparen lassen. Zudem wird durch dieses Verfahren ein wesentlicher Beitrag zum Abbau der immensen Überbestände von Schweröl geleistet, nachdem dieses im Zuge der Verschärfung der Emissionsrichtlinien in der Schifffahrt aufgrund dessen hohen Schwefelgehalts als Brennstoff nicht mehr uneingeschränkt verwendet werden darf. Quelle: Forschungsbericht
In der spanenden und umformenden Metallverarbeitung besitzen Kühlschmierstoffe (KSS) eine hohe Bedeutung. Sie steigern die Produktivität und die Wirtschaftlichkeit der Prozesse. In den Betrieben der metallverarbeitenden Industrie werden in rund 90 % der Bearbeitungsprozesse wassermischbare Kühlschmierstoffe eingesetzt. Sie bestehen aus einem meist mineralölbasierten Grundöl und einem Additivpaket.
Aus Altöl wird hochwertiges Basisöl für Motoren In einer Raffinerieanlage in Sachsen-Anhalt gelingt weltweit erstmalig die Aufbereitung von Altöl zu Basisöl der höchsten Qualitätsstufe mineralischer Öle (API Gruppe III). Im Vergleich zur Herstellung aus Rohöl spart dies 60 Prozent CO2 und schont die fossilen Erdölressourcen. Das Verfahren wurde mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms entwickelt. Die PURALUBE Raffinerie 3 GmbH betreibt im Industriepark Zeitz in Sachsen-Anhalt mehrere Raffinerieanlagen zur Aufbereitung von Gebrauchtöl zu Basisöl der API-Gruppe II nach dem innovativen HyLube™-Verfahren. Seit 2004 werden hier über 150.000 Tonnen Basisöl pro Jahr hergestellt. Bislang war es im großtechnischen Maßstab nicht möglich, deutlich höherwertige Basisöle der API-Gruppe III aus Altöl herzustellen. Mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms konnte ein Verfahren entwickelt werden, dass dies weltweit erstmalig möglich macht. Die Öle zeichnen sich durch einen hohen Viskositätsindex und einen geringen Schwefelgehalt aus und dienen unter anderem als Basis für moderne Motorenöle, wie sie für Fuel-Economy-Motoren benötigt werden. Bisher waren diese Qualitäten nur aus Rohöl herstellbar. In der geförderten Anlage können 45.000 Tonnen Gruppe III-Basisöl im Jahr hergestellt werden. Pro Jahr werden so etwa 54.000 Tonnen CO 2 eingespart, fossile Erdölressourcen werden geschont. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der Anlage und der mittlerweile gut entwickelten Absatzmöglichkeiten plant das Unternehmen eine Erweiterung vor Ort sowie den Aufbau einer weiteren Anlage in den USA.
Die Puralube GmbH betreibt mehrere Raffinerien zur Aufbereitung von Altöl zu hochwertigem Basisöl. Bei diesem Prozess fallen anteilig Rückstände an, die zu großen Teilen in Form von Schweröl als Schifffahrtsbrennstoff eingesetzt werden. Dieser Verwertungsweg ist seit dem 01.01.2020 eingeschränkt, da seitdem strengere Grenzwerte für den Schwefelgehalt in Schiffsbrennstoffen gelten. Mit dem Vorhaben plant das Unternehmen, Schweröl zukünftig am unternehmenseigenen Standort zu verwerten und gleichzeitig höherwertige Komponenten (Naphtha, Leichtes Heizöl, Basisöl) zu erzeugen. Die technische Umsetzung des Projekts basiert auf einer Pyrolyse des Schweröls. Dabei werden in einem beheizten Drehrohrofen langkettige Bestandteile des Schweröls zu kurzkettigen, flüssigen und gasförmigen Bestandteile gespalten. Die flüssigen Bestandteile werden abgezogen und zu Naphtha, Leichtes Heizöl und Basisöl weiterverarbeitet. Aus dem Basisöl werden Schmierstoffe (z.B. Motorenöle) hergestellt, Naphtha an die chemische Industrie verkauft und Leichtes Heizöl als Brennstoff abgegeben. Die gasförmigen Bestandteile aus dem Spaltprozess werden aufgefangen, aufbereitet und zur Erwärmung des Rohrofens genutzt. Eine parallele Anordnung von zwei miteinander verbundenen Öfen gewährleistet dabei einen quasi kontinuierlichen Betrieb. Auch ist die Anlage so konzipiert, dass sie an einen anderen Standort transportiert werden kann. Insgesamt können mit dem Vorhaben aus der Aufbereitung von 20.000 Tonnen Schweröl jährlich ca. 3.300 Tonnen Basisöl und Naphtha, 5.200 Tonnen Leichtes Heizöl, 2.000 Tonnen Petrolkoks sowie 5.000 Tonnen Gas gewonnen werden. Durch die stoffliche Nutzung des Schweröls ergibt sich eine Minderung der CO 2 -Äquivalenten von ca. 38.000 Tonnen pro Jahr. Branche: Sonstiges verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: PURALUBE GmbH Bundesland: Sachsen-Anhalt Laufzeit: 2020 - 2020 Status: Abgeschlossen
Gefährliche Abfälle sind in der Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis ( Abfallverzeichnis-Verordnung – AVV ) definiert und sind mit einem Sternchen * gekennzeichnet. siehe auch AVV Kapitelindex Von als gefährlich eingestuften Abfällen wird angenommen, dass sie eine oder mehrere der in Anhang III der Richtlinie 91/689/EWG des Rates vom 12. Dezember 1991 über gefährliche Abfälle aufgeführten Eigenschaften und hinsichtlich der dort aufgeführten Eigenschaften H3 bis H8, H10 und H11 eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen: Flammpunkt ≤ 55 °C, Gesamtkonzentration von ≥ 0,1 % an einem oder mehreren als sehr giftig eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 3 % an einem oder mehreren als giftig eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 25 % an einem oder mehreren als gesundheitsschädlich eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 1 % an einem oder mehreren nach R35 als ätzend eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 5 % an einem oder mehreren nach R34 als ätzend eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 10 % an einem oder mehreren nach R41 als reizend eingestuften Stoffen, Gesamtkonzentration von ≥ 20 % an einem oder mehreren nach R36, R37, R38 als reizend eingestuften Stoffen, Konzentration von ≥ 0,1 % an einem als krebserzeugend bekannten Stoff der Kategorie 1 oder 2, Konzentration von ≥ 1 % an einem als krebserzeugend bekannten Stoff der Kategorie 3, Konzentration von ≥ 0,5 % an einem nach R60 oder R61 als fortpflanzungsgefährdend eingestuften Stoff der Kategorie 1 oder 2, Konzentration von ≥ 5 % an einem nach R62 oder R63 als fortpflanzungsgefährdend eingestuften Stoff der Kategorie 3, 4 Konzentration von ≥ 0,1 % an einem nach R46 als erbgutverändernd eingestuften Stoff der Kategorie 1 oder 2, Konzentration von ≥ 1 % an einem nach R40 als erbgutverändernd eingestuften Stoff der Kategorie 3. Die Einstufung sowie die R-Nummern beziehen sich auf die Richtlinie 67/548/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften. In den meisten Gewerbe- und Industriebetrieben wird mit Ölen zu Heiz- oder Schmierzwecken umgegangen. Inklusive den Anwendungen im Kfz-Bereich resultiert daraus ein breites Spektrum von Altölen und ölhaltigen Abfällen wie Wasser-Öl-Gemische sowie sonstige Mischungen von Öl und anderen Substanzen. Wegen der Mengen- und Umweltrelevanz wurde die Altölverordnung (AltölV) entsprechend der EU-Richtlinie zur Altölbeseitigung geändert, damit wurden die EU-Vorgaben zur Kreislaufwirtschaft in nationales Recht umgesetzt. Die neue Altölverordnung ist seit Mai 2002 in Kraft. Sie schreibt den Vorrang der Aufarbeitung von Altölen zu Basisölen vor einer sonstigen Entsorgung fest und regelt die Sammlung, den Transport und die Nachweisführung. Hierzu werden die Abfallschlüssel für Altöle verschiedener Qualitäten und Herkunftsbereiche in vier Sammelkategorien eingeteilt. Altöle im Sinne § 1a Abs.1 Altölverordnung sind Öle, die als Abfall anfallen und die ganz oder teilweise aus Mineralöl, synthetischem oder biogenem Öl bestehen. Ölhaltige Abfälle wie Wasser-Öl-Gemische sowie sonstige Mischungen von Öl und anderen Substanzen, fallen unter das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) und die nicht unter die Altölverordnung und sind gefährliche Abfälle. Die Altölverordnung gilt auch nicht für PCB/PCT-haltiges Altöl, das zugleich PCB nach §1 Abs. 2 Nr. 2 der PCB/PCT-Abfallverordnung ist und nach den Vorschriften dieser Verordnung zu beseitigen ist. Die Verordnung über die Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz ( Altholzverordnung – AltholzV ) ist am 01.03.2003 in Kraft getreten. Die Verordnung unterscheidet in Abhängigkeit von der Schadstoffbelastung vier verschiedene Altholzkategorien (A I bis A IV) sowie PCB-Altholz. Für eine schadlose stoffliche Verwertung dürfen je nach Verwertungsverfahren nur bestimmte Althölzer mit bestimmten Schadstoffbelastungen eingesetzt werden. Die energetische Verwertung hat nach Maßgabe des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) und der darauf basierenden Rechtsverordnungen zu erfolgen. Altholz, das diese Anforderungen nicht erfüllt, ist durch Verbrennung zu beseitigen. Gefährliches Altholz ist in der Altholzkategorie A IV im § 2 Nr.4 d der Altholzverordnung geregelt. Unter diese Altholzkategorie fallen Althölzer die mit Holzschutzmitteln behandelt sind, wie: Kabeltrommeln nach ASN 150110*, Bahnschwellen nach ASN 170204* Altholz aus der Aufbereitung nach ASN 191206*. Enthält ein (§ 6 Abs.5 Satz 3 Altholzverordnung) Altholzgemisch Altholz, welches als gefährlicher Abfall einzustufen ist, so ist das gesamte Gemisch als gefährlicher Abfall einzustufen. Die Altholzverordnung gilt nicht für PCB/PCT-haltiges Altholz (insbesondere Dämm- und Schallschutzplatten), das PCB im Sinne der PCB/PCT-Abfallverordnung ist und nach den Vorschriften dieser Verordnung zu beseitigen ist.
Die Puralube Raffinerie 3 GmbH gehört zur Puralube Holding GmbH, welche die deutsche Tochter der in Wayne (Pennsylvania, USA) ansässigen Puralube Inc. ist. Diese betreibt in Zeitz (Sachsen-Anhalt) zwei Raffinerien und verarbeitet Altöl in komplexen Verfahren zu hochwertigem Basis-Öl. Ziel ist es, am Standort in Elsteraue einen weiterführenden Verarbeitungsstrang zu errichten, um erstmals API (American Petroleum Institute)-Gruppe III-Basisöle für qualitativ höherwertige Schmierstoffe mittels des neu entwickelten HyLubeSAT-Verfahren auf Basis Altöl herzustellen. Basisöle sind die Produktionsgrundlage von Schmierstoffen und können aus Rohöl oder Altöl produziert werden. Sie werden hauptsächlich für Motorenöle, aber auch alle anderen industriellen Schmierstoffanwendungen verwendet. Nach dem Gebrauch werden diese als Altöl eingesammelt und können mittels aufwendigen Auf- bereitungsprozessen als Basisöle wiederverwendet werden. Die Innovation des Vorhabens besteht darin, mit Hilfe des neu entwickelten HyLubeSAT-Verfahrens aus Altöl qualitativ hochwertige Schmierstoffe herzustellen. Bei diesem ressourcenschonenden Verfahren wird zunächst mittels einer Hochdruckpumpe das Basisöl-Kondensat verdichtet. Anschließend wird dieses mit hochreinem Wasserstoff in einem mehrstufigen Prozess unter Zuhilfenahme von neu entwickelten Katalysatoren chemisch aufbereitet. Die entstandenen Sulfide und Halogenide werden ausgewaschen und der überschüssige Wasserstoff wird in den Kreislauf zurückgeführt. Durch die Herstellung von höherwertigem Basisöl aus dem Recyclingprozess mit Altöl kann die Verarbeitung von Rohöl reduziert werden. Durch das neue Verfahren kann das Unternehmen bei der derzeitigen jährlichen geplanten Produktionsmenge 54.000 Tonnen CO 2 pro Jahr einsparen. Dies entspricht ca. 60 Prozent im Vergleich zur Primärproduktion. Branche: Sonstiges verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: Puralube Raffinerie 3 GmbH Bundesland: Sachsen-Anhalt Laufzeit: 2016 - 2017 Status: Abgeschlossen
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 278/08 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 278/08 Magdeburg, den 10. Dezember 2008 Puralube GmbH investiert 45 Millionen Euro / 45 neue Arbeitsplätze Industriepark Zeitz: Haseloff eröffnet zweite Raffinerie zur Aufarbeitung von Gebrauchtölen Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff und der Konsulin des US-Generalkonsulates in Leipzig, Katherine Brucker, hat die Puralube GmbH heute im Industriepark Zeitz (Burgenlandkreis) ihre zweite Raffinerieanlage eröffnet. In der Anlage sollen durch ein einzigartiges, umweltschonendes Verfahren (Hylube¿) aus Gebrauchtölen jährlich bis zu 75.000 Tonnen qualitativ hochwertige Basisöle und Mineralölprodukte gewonnen werden. Dafür investierte das Tochterunternehmen der amerikanischen Puralube Inc. (Wayne) in den vergangenen Monaten rund 45 Millionen Euro und schaffte damit etwa 45 neue Arbeitsplätze. Die Investition wurde mit Fördermitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe ¿Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur¿ (GA) von Land und EU gefördert. Seit 2004 betreibt die Puralube GmbH im Industriepark eine identische Raffinerieanlage, die mit dem exklusiv lizenzierten Hylube¿-Verfahren zur Aufarbeitung von gebrauchten Auto- und Industrieölen arbeitet. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 100 Mitarbeiter. Haseloff würdigte die Errichtung der zweiten Raffinerieanlage als ¿eine Investition in die Zukunft¿. ¿Stetig abnehmende natürliche Ressourcen führen unweigerlich zu einem weltweit steigenden Bedarf an hochwertigen Recyclingölen¿, betonte Haseloff. ¿Ich freue mich, dass ein heimisches Unternehmen diese zunehmenden Marktchancen nutzen will und für eine Erweiterung der Kapazitäten in Sachsen-Anhalt investiert.¿ So hätten sich die, durch das innovative und besonders umweltschonende Verfahren recycelten Basisöle aus Zeitz seit der Einführung erfolgreich am europäischen Markt etabliert. ¿Puralube hat bewiesen, dass hochwertiges Recycling von Altöl realisierbar ist¿, sagte Christian Hartmann, Sprecher der Geschäftsführung. ¿Die vielen Vorteile der Technologie und der Produkte sind eine hervorragende Ausgangsbasis für weiteres Wachstum in einem dynamisch wachsenden Markt. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter und unseren Standort.¿ Die Puralube GmbH zählt zur Branche ¿Mineralölverarbeitung / Herstellung von Spalt- und Brutstoffen¿, in der im vergangenen Jahr 5 Unternehmen (mehr als 50 Beschäftigte) mit insgesamt 1.310 Beschäftigten statistisch erfasst waren. Seit 1991 wurden im Burgenlandkreis insgesamt 660 Projekte der gewerblichen Wirtschaft (Investitionsvolumen: 2,2 Mrd. Euro) mit knapp 410 Mio. Euro aus GA-Mitteln unterstützt. Hinzu kommen rund 241 Mio. Euro für insgesamt 181 Infrastruktur-Projekte (Investitionsvolumen: 358 Mio. Euro). Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in Elsteraue das langjährige Engagement der amerikanischen Firma Puralube in Sachsen-Anhalt gelobt. ?Sachsen-Anhalt hat in der Vergangenheit hohe Summen in die Sanierung der Umwelt investieren müssen. Gerade vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass sich mit Puralube das weltweit erste Unternehmen bei uns engagiert, das aus Altöl hochwertige Basisöle herstellt?, sagte Haseloff bei der Feier von Puralube anlässlich der Verarbeitung von einer Million Tonnen Altöl am Standort Elsteraue. Der Ministerpräsident würdigte das Engagement zahlreicher US-amerikanischer Unternehmen in Sachsen-Anhalt. Firmen mit amerikanischer Beteiligung gehörten mit einem Investvolumen von über 2 Milliarden ? zu den größten Investoren im Land. Mit mehreren Dutzend Projekten seien dadurch rund 12.000 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert worden. ?Wir strengen uns an, weitere Unternehmen von der Qualität unseres Standorts zu überzeugen, nicht nur aus den USA, sondern aus aller Welt?, betonte Haseloff. Der Standortwettbewerb sei in den letzten Jahren schwieriger geworden. Umso erfreulicher sei es, wenn Firmen wie Puralube in Sachsen-Anhalt gute Erfahrungen machten und auch bei anderen internationalen Firmen für das Land würben. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
?Die Investorenpflege ist in der globalen Wirtschaftswelt wichtiger als man gemeinhin denkt. Der Investor muss wissen, dass man sein Engagement dauerhaft schätzt. Um das zum Ausdruck zu bringen, habe ich anlässlich meiner USA-Reise 2012 den Stammsitz von Paralube in Pennsylvania besucht.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Elsteraue bei der Vorstellung der Erweiterungsinvestition der Puralube Holding GmbH im Chemie- und Industriepark Zeitz. Haseloff zeigte sich erfreut, dass das Chemieunternehmen Paralube in Elsteraue eine dritte Anlage errichten und damit neben den über 100 vorhandenen weitere 50 Arbeitsplätze schaffen wolle. Im Zusammenhang damit werde ein Kohlewirbelschichtkraftwerk gebaut, in dem ebenfalls 50 Menschen Beschäftigung fänden. Der Chemie- und Industriepark Zeitz werde mit diesen Projekten deutlich gestärkt. ?Sachsen-Anhalt hat in der Vergangenheit hohe Summen in die Sanierung der Umwelt investieren müssen. Gerade vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass sich mit Paralube das weltweit erste Unternehmen bei uns engagiert, das auf der Grundlage des Recyclings von Altöl hochwertige Basisöle herstellt?, hob der Ministerpräsident hervor. Gemeinsam mit der Investitions- und Marketinggesellschaft strenge sich die Landesregierung an, weitere Investoren für Sachsen-Anhalt zu gewinnen. Der internationale Standortwettbewerb sei in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. ?Umso mehr freuen wir uns, wenn Firmen wie Puralube gute Erfahrungen bei uns machen und ihr bestehendes Engagement ausbauen?, betonte Haseloff. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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