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10 Jahre Batterie-Recycling für die Umwelt - Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien feiert Jubiläum

Vor 10 Jahren wurde gemäß der Batterieverordnung erstmals im großen Stil mit der Sammlung und dem Recycling von alten Batterien und Akkus begonnen. Nun feierte die in Hamburg ansässige Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) ihr zehnjähriges Jubiläum. Ins Leben gerufen wurde die Stiftung im Mai 1998 von führenden Batterieherstellern sowie dem Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie. Die Stiftung finanziert sich aus den Beiträgen ihrer Nutzer. Diese Hersteller und Importeure entrichten entsprechend der Masse und dem Typus ihrer in Deutschland verkauften Batterien Entsorgungskostenbeiträge über einen Treuhänder an die Stiftung für die Serviceleistungen.

Survey of mercury, cadmium and lead content of household batteries

The objective of this work was to provide updated information on the development of the potentialimpact of heavy metal containing batteries on municipal waste and battery recycling processes followingtransposition of the new EU Batteries Directive 2006/66/EC. A representative sample of 146 differenttypes of commercially available dry and button cells as well as lithium-ion accumulators for mobilephones were analysed for their mercury (Hg)-, cadmium (Cd)- and lead (Pb)-contents. The methods usedfor preparing the cells and analysing the heavy metals Hg, Cd, and Pb were either developed during a formerstudy or newly developed. Several batteries contained higher mass fractions of mercury or cadmiumthan the EU limits. Only half of the batteries with mercury and/or lead fractions above the markingthresholds were labelled. Alkaline-manganese mono-cells and Li-ion accumulators, on average, containedthe lowest heavy metal concentrations, while zinc-carbon batteries, on average, contained thehighest levels.Quelle: Waste Management 34 (2014) 156-161

Transport of perfluoroalkyl acids in a water-saturated sediment

The objective of this work was to provide updated information on the development of the potentialimpact of heavy metal containing batteries on municipal waste and battery recycling processes followingtransposition of the new EU Batteries Directive 2006/66/EC. A representative sample of 146 differenttypes of commercially available dry and button cells as well as lithium-ion accumulators for mobilephones were analysed for their mercury (Hg)-, cadmium (Cd)- and lead (Pb)-contents. The methods usedfor preparing the cells and analysing the heavy metals Hg, Cd, and Pb were either developed during a formerstudy or newly developed. Several batteries contained higher mass fractions of mercury or cadmiumthan the EU limits. Only half of the batteries with mercury and/or lead fractions above the markingthresholds were labelled. Alkaline-manganese mono-cells and Li-ion accumulators, on average, containedthe lowest heavy metal concentrations, while zinc-carbon batteries, on average, contained thehighest levels.<BR>Quelle: ©2013 Elsevier Ltd. All rights reserved

Batterien: Über die Hälfte geht nicht ins Recycling

Batterien: Über die Hälfte geht nicht ins Recycling Ausgediente Geräte-Altbatterien, ob aus der Taschenlampe oder dem Handy, stecken voller Wertstoffe. Einige, wie viele Knopfzellen und Nickel-Cadmium-Akkus, enthalten auch Schadstoffe. Deshalb sind alle bei einer der zahlreichen Sammelstellen im Handel oder auf dem Wertstoffhof abzugeben. Doch nicht einmal die Hälfte der Geräte-Altbatterien landet dort, wie die aktuelle Statistik für 2014 zeigt. Mit 44,2 Prozent ist die Sammelquote in Deutschland gegenüber dem Vorjahr zwar leicht gestiegen und erfüllt die aktuelle gesetzliche Vorgabe von 40 Prozent. Da die Quote ab dem Jahr 2016 jedoch auf 45 Prozent steigen muss, müssen wir noch besser sammeln. Und das Sammeln lohnt sich, da viele Wertstoffe wie Zink, Silber und Nickel wiedergewonnen werden können. Das Batterierecycling erfolgt auf hohem Niveau und übertrifft im Jahr 2014 die vorgeschriebenen Recyclingeffizienzen. Davon unabhängig: Batterien vermeiden bleibt das oberste Gebot: Denn für die Herstellung einer nicht wieder aufladbaren Batterie wird bis zu 500-mal mehr Energie verbraucht, als diese später zur Verfügung stellt.

Redux - Batterierecycling (2016 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Brockmannstraße 39 63075 Offenbach a. M., St. Bundesland: Hessen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: REDUX Recycling GmbH Haupttätigkeit: Beseitigung oder Verwertung v. gefährlichen Abfällen > 10 t/d

Ökodesign ist relevant für das Recycling von Elektrogeräten

Ökodesign ist relevant für das Recycling von Elektrogeräten Die Verbesserung der Materialeffizienz von Produkten rückt zunehmend in den Fokus umweltpolitsicher Maßnahmen. Eine aktuelle UBA-Studie zeigt in diesem Kontext wie Designanforderungen die Kreislaufführbarkeit speziell von Edel- und Sondermetallen sowie von Kunststoffen ausgewählter Elektrogeräte verbessern können. Ergänzend fanden Aspekte wie Lebensdauer und Reparierbarkeit Berücksichtigung. Die Studie „Stärkere Verankerung der Ressourceneffizienz und Abfallvermeidung in produktpolitischen Instrumenten“ leitet auf Basis von Demontageversuchen für Notebooks, Smartphones, Flachbildschirmfernseher und Drucker ab, welche Ökodesign-Maßnahmen eine verbesserte Kreislaufführbarkeit ermöglichen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entnehmbarkeit und Lebensdauer von wiederaufladbaren Gerätebatterien sowie die Erarbeitung weitergehender Anforderungen an akkubetriebene Geräte. Hierzu diente die Analyse von Notebooks, Smartphones, E-Book-Readern und elektrischen Zahnbürsten. Auf Grundlage der ökologischen Relevanz und Effektivität sowie der politischen und herstellerseitigen Umsetzbarkeit erfolgte eine Bewertung der abgeleiteten Designmaßnahmen. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen an Akteure im produktpolitischen Umweltschutz ausgesprochen. Notebooks Für diese Produkte steht die Entnehmbarkeit der Akkumulatoren im Zuge der Erstbehandlung im Vordergrund. Es werden verschiedene Anforderungen formuliert, die die Entnehmbarkeit vereinfachen sollen, um ein Verbringen der Akkumulatoren in ein fachgerechtes Batterierecycling zu fördern. Die Recyclingfähigkeit der Kunststoffgehäuse ist nach aktuellem Stand nur begrenzt gegeben und sollte gefördert werden. Das Recycling von Indium aus Displays wird bei Flachbildschirmfernsehern zurzeit als aussichtsreicher als bei Notebooks betrachtet. Die Entnehmbarkeit von Komponenten, die zur Wiederverwendung geeignet sind, wie bspw. Massenspeicher und Arbeitsspeicher, sollte durch entsprechende Anforderungen gewährleistet sein. Daten auf Massenspeichern sollten unwiderruflich löschbar sein, um eine Weiter- bzw. Wiederverwendung der Geräte bzw. Komponenten zu fördern. Smartphones Die Studie schlussfolgert aus ökobilanzieller Sicht für Smartphones, dass die Verlängerung der Nutzungsdauer im Vordergrund stehen sollte. Eine Austauschbarkeit von Komponenten wird als ein wesentlicher Faktor gesehen, der die Langlebigkeit fördern kann. Es wird empfohlen, ausschließlich lösbare Verbindungstechniken bei Smartphones einzusetzen, um die Entnahme recyclingrelevanter Komponenten zu begünstigen. Dies betrifft auch die Entnehmbarkeit von Akkumulatoren im Recyclingprozess bzw. deren Austauschbarkeit in der Nutzungsphase. Es wird angenommen, dass die Leiterplatten als ökonomischer Treiber der Recyclingaktivitäten mehrheitlich dem fachgerechten Recyclingpfad zur Verfügung stehen und eine Separierbarkeit nicht durch Ökodesign-Anforderungen reguliert werden muss. Flachbildschirmfernseher Für Flachbildschirmfernsehern wird vorgeschlagen, einerseits die Demontagefähigkeit der Geräte zu erhöhen und andererseits Anforderungen an die Behandlung der Geräte im Recyclingprozess zu stellen. Eine einfache Demontierbarkeit der Rückwand ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die enthaltenen Leiterplatten und potentiell die Displayeinheit. Weiterhin werden Anforderungen an die Recyclingfähigkeit eingesetzter Werkstoffe gestellt. Schreibtischdrucker Die Recyclingfähigkeit der eingesetzten Kunststoffe sowie der Einsatz von Rezyklaten sind bei Schreibtischdruckern relevant. Dahingehend werden Anforderungen an die Werkstoffauswahl sowie an den Anteil von Kunststoffrezyklaten aus dem Post-Consumer-Bereich in Neugeräte empfohlen. Weiterhin soll die Trennbarkeit von metallischen Werkstoffen und Kunststoffen gefördert werden.

Ausgelaufene Batterien: Gefahrenpotenzial und sicherer Umgang

Ausgelaufene Batterien: Gefahrenpotenzial und sicherer Umgang Beinahe jeder hat schon einmal erlebt, dass eine Gerätebatterie ausgelaufen ist. Durch einen umsichtigen Umgang können Sie mögliche Gesundheitsgefahren verhindern. Außerdem gibt es einfache Maßnahmen, die Ihre Elektrogeräte vor dem frühzeitigen Lebensdauerende durch auslaufende Batterien schützen. Batterien und Akkus sind alltägliche Produkte, die es uns ermöglichen, Geräte mobil und unabhängig vom Stromanschluss zu nutzen. Wenn jedoch einmal eine Batterie ausläuft, lagern sich die Rückstände an dem Batteriemantel, im Gerät und teilweise auch in der Schublade ab. Schlimmstenfalls ist das Gerät unbrauchbar geworden. Wenn Gerätebatterien im Haushalt auslaufen, dann ist der sich bildende kristalline Belag höchstwahrscheinlich ein Teil des Elektrolyten in der Batterie. In der Regel ist es dieser, der aus einer Batterie ausläuft und sich auf der Batteriehülle und den Batteriepolen ablagert. Bei den ausgelaufenen Elektrolyten handelt es sich um Laugen oder Säuren bzw. Salze, wie beispielsweise Ammoniumchlorid aus Zink-Kohle-Batterien (ZnC) oder Kaliumhydroxid aus Alkali-Mangan-Batterien (AlMn) beziehungsweise Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH). Mit der Zeit kristallisieren diese Stoffe an der Luft zu Ammoniumcarbonat (nach längerer Zeit Ammoniumhydrogencarbonat) bzw. Kaliumcarbonat aus. Die ausgelaufenen Elektrolyte – flüssig und auskristallisiert – können reizend oder ätzend wirken. Wir empfehlen daher einen achtsamen Umgang mit ausgelaufenen Batterien und die Vermeidung von Haut- und Augenkontakt, um potentiellen Gesundheitsgefahren vorzubeugen. Beim Umgang mit ausgelaufenen Batterien, beispielsweise beim Entfernen der Rückstände an betroffenen Geräten, empfehlen wir Handschuhe zu nutzen. Sollte die elektrolytische Flüssigkeit dennoch auf die Hände oder auf Kleidung gelangt sein, ist gründliches (Hände)Waschen geboten, da die Elektrolyte gut wasserlöslich sind. Was kann passieren, wenn flüssige oder kristalline Rückstände von ausgelaufenen Batterien oder Akkus, beispielsweise durch Hand- bzw. Fingerkontakt oder über das Essen, in den Mund gelangen? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) beschreibt in seiner Broschüre „ Risiko Vergiftungsunfälle bei Kindern “ (2017), dass beim Lecken an der „Kontaktstelle“ einer Batterie (z.B. Baugröße AAA, AA) die Körperzone, die in direkten Kontakt mit der Batterieflüssigkeit kommt, sehr selten Verätzungen erleidet. Ein tiefer Schaden der Schleimhaut, der über die Symptome der Reizung hinaus mit Blutung oder narbiger Abheilung einhergehen kann, könnte die Folge eines derartigen Unfalls sein. Ferner können Rötungen oder Schwellungen der Lippe und Zunge mit brennendem Gefühl nach einer Verätzung auftreten. Möglich sind auch Funktionsstörungen zum Beispiel beim Schlucken. Der Mundkontakt wird als eher harmlos eingeordnet, da nur eine lokale Wirkung zu erwarten ist. Im Falle des Auftretens deutlicher Beschwerden ist es in jedem Fall ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Werden die Elektrolyte vom Mundspeichel so sehr verdünnt, dass diese keinen Schaden mehr im menschlichen Körper anrichten können? Nein. Wenn größere Mengen an Elektrolyten aufgenommen werden, sind Reizungen und Verätzungen in tieferen Abschnitten des Magen-Darm-Traktes möglich. Unser Hinweis: Auch wenn die genannten auskristallisierten Stoffe  vereinzelt mit den Koch- und Backzutaten „Hirschhornsalz“ und „Pottasche“ gleichgestellt werden, ist zu bedenken, dass es sich bei den ausgelaufenen und auskristallisierten Elektrolyten um Säuren oder Laugen beziehungsweise Salze handelt, welche reizend oder ätzend auf der Haut und Schleimhaut (Auge, Magen-Darm-Trakt) wirken können. Dazu ist es möglich, dass die auskristallisierten Stoffe wie zum Beispiel Ammonium(hydrogen)carbonat beziehungsweise Kaliumcarbonat aus Batterien verunreinigt sind. Zur Vorbeugung potentieller Gesundheitsgefahren empfehlen wir daher, stets achtsam mit ausgelaufenen Batterien umzugehen sowie den Kontakt und die Aufnahme von auskristallisierten Stoffen zu vermeiden. Was kann ich tun, wenn eine Batterie oder ein Akku in einem Elektrogerät ausgelaufen ist? Zunächst können Sie versuchen, das betroffene Gerät vom Elektrolyt zu befreien. Säubern Sie das Batteriefach mit einem feuchten Tuch oder Wattestäbchen soweit möglich. Eventuell ist der Elektrolyt auch schon zu weit ins Innere des Geräts vorgedrungen. Sollten die Kontakte korrodiert sein, kann die grünliche Kruste abgeschliffen werden bis das Metall wieder glänzt. Unser Hinweis zur Vorbeugung derartiger Schadensfälle: Entnehmen Sie Batterien aus Geräten, die Sie voraussichtlich längere Zeit nicht nutzen oder sogar einlagern werden (beispielsweise „Weihnachtsdekoration“). Wie entsorge ich ausgelaufene und alle sonstigen Geräte-Altbatterien und -Altakkus richtig? Auch ausgelaufene, verformte und beschädigte Altbatterien/ -Akkus dürfen – genau wie die üblichen leeren Batterien und nicht mehr aufladbaren Akkus – nicht in den Hausmüll gelangen. Altbatterien dieser Art können stattdessen wie gewohnt in den aufgestellten Sammelboxen im Handel oder bei den kommunalen Sammelstellen zurückgegeben werden. Zusätzliche vertiefte Informationen können Sie unserem ⁠ UBA ⁠-Ratgeber „ Batterien und Akkus “ entnehmen. Darin beantworten wir Fragen rund um das Thema Batterien, Akkus und Umwelt, insbesondere zu umweltgefährdenden Batterieinhaltsstoffen, zur korrekten Entsorgung von Gerätebatterien, zur Lebensdauerverlängerung von Akkus und zum Batterierecycling. Hinweise zur Vorbeugung von Kinderunfällen durch Batterien Auslaufgefahr: Einige Kuscheltiere für Kinder enthalten Batterien. Werden diese über Nacht mit ins Bett genommen, bleiben die zur Schlafenszeit auslaufenden Batterien häufig zu lange unentdeckt. Dies kann zu stärkeren Reizungen und sogar „Verbrennungen“ auf der Kinderhaut führen. Um ein „böses“ Erwachen zu vermeiden, empfehlen wir daher batteriefreie Kuscheltiere im Kinderzimmer und soweit möglich auch batteriefreie Kinderspielzeuge zu gebrauchen. Mindestens sollten jedoch batteriebetriebene Kuscheltiere und Spielzeuge regelmäßig auf intakte Batterien überprüft werden. Verschluckungsgefahr: Alle Batterien (Knopfzellen, Rundzellen) sollten sicher vor Kleinkindern aufbewahrt werden. Wenn eine Batterie (zum Beispiel Knopfzelle) verschluckt wird, bleibt diese in der Regel intakt. Es kommt zu keinem Kontakt mit den Inhaltsstoffen. Das Vergiftungsbild ist abhängig von der Größe der Batterie. Viele Kinder haben keine Beschwerden, da die Batterie schnell den Magen erreicht. Bei einer längeren Verweildauer im Magen (circa 24 Stunden) können freiwerdende ätzende Inhaltsstoffe zur Schädigung der Magenschleimhaut führen. Enthält die Knopfbatterie noch Quecksilber, ist bei dessen Freisetzung aufgrund der geringen Menge gemäß dem BfR keine Vergiftung zu befürchten (Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung, 2017). Neben der Verätzungsgefahr besteht beim unbeabsichtigten Verschlucken einer Batterie eine akute Erstickungsgefahr. Bleibt die Batterie in der Speiseröhre stecken, ist eine sofortige Entfernung in der Kinderklinik erforderlich. Durch den seit Jahren zunehmenden Gebrauch der größeren lithiumhaltigen Knopfzellen in unseren Haushalten hat sich dieses Gefahrenpotenzial weiter erhöht (Knopfzellen mit einem Durchmesser in Höhe von 22 Millimeter, vergleichbar mit der Größe eines 20 Cent Stücks). Weitere Kinderunfälle können verursacht werden, wenn Kleinkinder Batterien in Körperöffnungen (Nase, Ohren, etc.) stecken.

Minister Sven Schulze übergibt Förderbescheide an Li-Cycle

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze hat heute zwei GRW-Förderbescheide über insgesamt rund 6,4 Millionen Euro an den Regionalpräsidenten von Li-Cycle, Richard Storrie, und an Betriebsleiter Frank Pommerenke übergeben. Der Spezialist für Batterie-Recycling schafft am Standort in Sülzetal (Landkreis Börde) 60 Arbeitsplätze. Minister Sven Schulze: „Bei den Zukunftsthemen Batterierecyling und Ressourcenrückgewinnung gehört Li-Cycle zu den weltweit führenden Unternehmen. Wir sind froh, die Investition eines weiteren innovativen und global agierenden Akteurs in unserem Bundesland unterstützen zu können. Dadurch werden nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, es ergeben sich auch weitere Effekte für die Gemeinde Sülzetal und für den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt.“ „Wir möchten uns bei Minister Schulze und dem Land Sachsen-Anhalt für die Bewilligung der Fördermittel bedanken. Diese unterstreicht die positiven Auswirkungen unserer Technologien und unsere Fähigkeit, Arbeitsplätze im Bereich der sauberen Energie in Deutschland zu schaffen, sagte Richard Storrie, Regionalpräsident von Li-Cycle. „Li-Cycle will dazu beitragen, ein regionales Ökosystem mit geschlossenen Kreisläufen für wichtige Batteriematerialien zu schaffen, um die grünen Energieziele für Deutschland und die EU zu unterstützen und gleichzeitig den Übergang zur Elektromobilität zu beschleunigen", so Storrie weiter. Hintergrund: Die im Jahr 2022 gegründete Li-Cycle Germany GmbH mit Sitz im Sülzetal ist eine Tochtergesellschaft der Li-Cycle Europe AG mit Sitz in Zug (Schweiz). Diese ist wiederum ist eine Tochter der 2016 gegründeten, in Toronto (Kanada) ansässigen und börsennotierten Li-Cycle Holdings. Das Unternehmen betreibt Recycling von Lithium-Ionen-Batterien. Die Anlage der Li-Cycle Germany GmbH in Sülzetal (Landkreis Börde) wurde im August 2023 in Betrieb genommen. Die Anlage verfügt derzeit über eine jährliche Lithium-Ionen-Batterie-Verarbeitungskapazität von bis zu 10.000 Tonnen, die auf bis zu 30.000 Tonnen pro Jahr erweitert werden kann, und wird damit die größte Anlage von Li-Cycle weltweit.

Re-source 2025: Fachtagung zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft

In Fortsetzung der erfolgreichen Tagungsreihe bieten die Umweltministerien und Umweltbundesämter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erneut eine Plattform für den länderübergreifenden Austausch zu aktuellen Themen der Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft. Schwerpunkte der diesjährigen Tagung sind unter anderem: Ressourcenschonende Fahrzeuge und Batterierecycling Förderung des Kunststoffrecyclings Zirkuläre Ansätze beim Bauen und der Nutzung von Holz Umweltfreundliche Nutzungskonzepte für Textilien Nachhaltige Lebens- und Konsummuster Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Industrie und weiteren relevanten Bereichen. Referierende werden praxisnahe Ansätze und Strategien vorstellen, die zur Umsetzung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements beitragen. Mehr Informationen finden Sie hier .

Iim neuen Fenster: Öffnet PDF-Datei: Vortrag: Demontage und Recycling von Batterien der E-Mobilität, nicht barrierefrei, 4,9 MB

DEMONTAGE UND RECYCLING VON BATTERIEN DER E-MOBILITÄT Fraunhofer Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS LUBW-Kolloquium 2022 Kreislaufwirtschaft 22. Februar 2022 online PD Dr. Benjamin Balke LUBW Kolloquium 2022 Kreislaufwirtschaft © Fraunhofer DIE FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT Standorte des Fraunhofer IWKS, Alzenau und Hanau Hanau (Hessen) 75 29 000 2,8 2,4 Alzenau (Bayern) 2021 2 © Fraunhofer LUBW Kolloquium 2022 Kreislaufwirtschaft LEITUNG DES FRAUNHOFER IWKS Prof. Dr. Anke WeidenkaffDr.-Ing. Andrea Gas smann InstitutsleiterinStellv. Institutsleiterin sowie Abteilungsleiterin Kreislaufmanagement 3 © Fraunhofer LUBW Kolloquium 2022 Kreislaufwirtschaft

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