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Bebauungspläne Gemeinde Seevetal

Über eine Anwendung "Bebauungsplan-Übersicht der Gemeinde Seevetal" können die Bebauungspläne der Gemeinde Seevetal eingesehen werden. Es handelt sich um abgeschlossene- und laufende Verfahren.

Teilvorhaben CONSULAQUA

Das Projekt "Teilvorhaben CONSULAQUA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CONSULAQUA Hamburg Beratungsgesellschaft mbH durchgeführt. Betriebstechnische und energetische Optimierung einer Pilotanlage zur unterirdischen Enteisenung und Entmanganung, die aufgrund zu hoher Eisen- und Mangangehalte für die Wärmeenergiegewinnung aus Grundwasser über eine Brunnenanlage betrieben werden soll. 1. Planungsleistungen zur Konzeptionierung und Energieoptimierung der Anlage für die unterirdische Enteisenung und Entmanganung (UEE). 2. Ausschreibung und Bauaufsicht für die UEE-Anlage. 3. Durchführen eines Testbetriebes über etwa sechs Monate inkl. Datenerhebung, Vorortmessung, Laständerungen etc. 4. Auswertung, Dokumentation und Bewertung der erhobenen Messdaten.

Teilprojekt 2: Ziegel als Hauptbestandteil für Zement

Das Projekt "Teilprojekt 2: Ziegel als Hauptbestandteil für Zement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ziegelforschung Essen e.V. durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Feststellung der Verwendungsmöglichkeiten ziegelhaltiger Recyclingbaustoffe. Nach ihrer Zerkleinerung zu Ziegelmehlen und dem Mischen mit Portlandzement, ggf. in Kombination mit mehlfeinem Kalkstein, sollen ressourcenschonende Zemente (R-Zemente) hergestellt und untersucht werden. Mit Verwendung ziegelhaltiger Recycling-baustoffe als puzzolanisch reagierende Zementhauptbestandteile sollen leistungsfähige Zemente sowie dauerhafte Betone entstehen, die die relevanten Beurteilungskriterien in Zulassungsprüfungen der Bauaufsicht einhalten und ihre technische Eignung für die Anwendung in der Bauwirtschaft nachweisen können. Wegen des verringerten Anteils des Hauptbestandteils Portlandzementklinker können prozessbedingte CO2-Emissionen bei der Herstellung von R-Zement gesenkt werden. Die ökologische und ökonomische Bedeutung basiert auf der Erarbeitung eines branchenübergreifenden Konzeptes zur Bereitstellung technisch und ökologisch optimierter Bauprodukte durch Schließen von Stoffkreisläufen innerhalb der Branchen Ziegel-Recycling-Zement-Beton. Das Institut für Ziegelforschung verfolgt mit dem Forschungsvorhaben das Ziel, aus dem Abfallstoff ziegelhaltiger Mauerwerksbruch ein reaktives puzzolanes Produkt für die Zementherstellung zu entwickeln. Für die Eingangskontrolle im Zementwerk sollen die Eigenschaften definiert werden. Das sind Parameter zur Reaktivität, Korngrößenverteilung und umweltrelevante Eigenschaften. Ziel ist es homogene Ziegelmehle herzustellen, damit die Zemente gleichbleibende Eigenschaften aufweisen. Dazu wird eine Modifikation der Ziegelmehle untersucht. Für die Ziegelindustrie ist die Verwertung der Mischfraktion aus Ziegeln und anderen mineralischen Fraktionen zur Erhöhung der Ressourceneffizienz enorm wichtig. Voraussichtlich tolerieren die Ziegelmehle als Hauptbestandteile im Zement einen gewissen Verunreinigungsanteil.

Sicherung des baulichen Holzschutzes (E-96/05)

Das Projekt "Sicherung des baulichen Holzschutzes (E-96/05)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Holzforschung durchgeführt. Bedingt durch das zunehmende Umweltbewusstsein in Politik und Bevoelkerung befindet sich auch der Holzbau in einer bedeutenden Umbruchphase. Bei den gefuehrten Diskussionen bildet dabei das Thema Holzschutz einen Schwerpunkt, wobei dem konstruktiven, baulichen Holzschutz zunehmend der Vorzug gegenueber dem chemischen Holzschutz gegeben wird. Dieser Trend wird auch von der Bauaufsicht durch einschneidende Aenderungen im zustaendigen Normungsbereich (DIN 68800 Teil 2 und Teil 3) unterstuetzt. In dem Vorhaben werden die zum Teil knapp und allgemein gehaltenen Aussagen der Normenreihe DIN 68800 auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse und praxisgerechte Erfahrungen fundiert ausgewertet, konkretisiert, ergaenzt, interpretiert und erlaeutert. Die Erarbeitung konstruktiver Details, ueber die in den Normen aufgefuehrten Beispielen hinaus mit Darstellung verschiedener alternativer, in der Praxis auftauchender Situationen ergeben den Schwerpunkt der Arbeit.

Teilprojekt 2: Vorbereitung der Standardisierung von Carbonbeton

Das Projekt "Teilprojekt 2: Vorbereitung der Standardisierung von Carbonbeton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Ausschuss für Stahlbeton e.V. durchgeführt. Um einen neuen Werkstoff in der Praxis zu etablieren, sind technische Regeln elementar. Auf Basis vorhandener und aktueller Forschungsergebnisse aus dem Verbundforschungsvorhaben C3 sollen Vorschläge für DAfStb-Richtlinien hervorgehen. Neben Bemessungsverfahren für konstruktive Bauteile und Verstärkungsmaßnahmen mit Carbonbeton, sollen in den Vorschlägen Anforderungen an den Beton und die Carbonbewehrung enthalten sein sowie Hinweise für die Ausführung gegeben werden. Bereits innerhalb des Projektrahmens wird dafür Sorge getragen, dass die Richtlinienvorschläge aus diesem Teilvorhaben baurechtliche Vorgaben erfüllen und die erforderliche Akzeptanz von 'Carbonbeton' in der Praxis hergestellt wird. Die Richtlinien des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton e. V. (DAfStb) erfahren üblicherweise die erforderliche Anerkennung in der Fachwelt und bei der Bauaufsicht. Weitere Angaben zum Gesamtziel können der Verbundvorhabenbeschreibung entnommen werden. Das Ziel des Teilvorhabens liegt in der Erfassung und fachlichen Bewertung aller bekannten und in den anderen Arbeitspaketen und Verbundvorhaben neu entwickelten technisch-wissenschaftlichen Ergebnisse, mit denen anschließend außerhalb des Förderrahmens möglichst geschlossene Richtlinien für Carbonbeton erstellt werden können. Hierzu sind technische Aspekte sowie die bauaufsichtlich relevanten Schritte zu berücksichtigen. Der zeitliche Ablauf der Aktivitäten alle Partner kann dem Balkenplan in der Verbundvorhabenbeschreibung entnommen werden.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Mariä Himmelfahrt, Buchloe

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Mariä Himmelfahrt, Buchloe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pfarrei Mariä Himmelfahrt Buchloe durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Darstellung des Gebäudes: Integriertes katholisches Gemeindezentrum (zweigeschossig) mit a) Erdgeschoss: Kirchenraum (300 m2), Kapelle (35 m2), Foyer, Saal (60 m2) sowie Sakristei, Büro, Spülküche, Lager und Behinderten-WC. b) Untergeschoss: Hausmeisterwohnung (90 m2), Gruppenraum Jugend (47 m2), Mehrzweckraum (45 m2), Besprechungszimmer (27 m2), Mutter-Kind-Raum (38m2), Meditationsraum (35 m2) und WC-Anlage und Technikräume. c) Gesamtmaßen: Fläche 619 m2, Volumen 5.403 m3. Dachform: Flachdach aus Kupfer mit Stehfälzen - Baujahr: 2002 - Photovoltaikanlage: Generator bestehend aus 28 Modulen a 175 Wp, Hersteller Solar World AG-Gesamtleistung 4.900 Wp - Aufdach-Montage, Aufständerung der Module mit 30 Grad, Ausrichtung gegen Süden - 2 Strang-Wechselrichter Sunny Boy 2500, UDC max 550 V, P = 3450 Wp, - Ausführung durch Fa. Zech, Pforzen, Einspeisung einphasig an LEW Augsburg. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: a) Visualisierung des Anlagenertrags im Foyer mit einer Schautafel der Fa. Skytron, Berlin. b) kindgerechte Thematisierung im Kindergarten Don Bosco (KiGa befindet sich auf dem Grundstück). c) Weiterführung der Demostände zur Photovoltaik auf dem jährlichen Pfarrfest. d) Besichtigung der Anlage durch Gruppen (Realschule Buchloe, Berufsschule Kaufbeuren, Kollegen). e) Regelmäßige Veröffentlichung des Anlagenertrags im Pfarrbrief und im Internet. f) Einbindung in Aktionswochen zur Agenda 21. Die Durchführung der Maßnahmen werden von H. Weiß (Hausmeister) und H. Kutter (Berufsschullehrer) auf 5 Jahre verbindlich zugesagt. Fazit: Es war nicht leicht, die aufsichtführenden Stellen wie das Diözesanbauamt Augsburg (wg. Bauaufsicht) und die Bischöfliche Finanzkammer Augsburg (wg. Finanzierungs-Richtlinien) vom Projekt einer Demonstrationsanlage Photovoltaik zu überzeugen. Aber seit der Einweihung am 3. November 2002 werden wir von beiden Stellen öffentlich für unser Engagement gelobt. In allen Presse-Mitteilungen (Festschrift, Verlagsveröffentlichungen und Berichten) wurde unser Einsatz für regenerative Energie-Erzeugung gewürdigt. Technische Probleme bereitete die Befestigung der Module auf dem Blech-Flachdach. Aber mittlerweile haben wir eine stabile und optisch ansprechende Lösung gefunden. Wir freuen uns, dass sich die Mühen gelohnt haben. Wenn eines Tages der gegenüberliegende kirchliche Kindergarten Don Bosco zur Sanierung ansteht, werden wir versuchen, dort eine zweite Photovoltaikanlage zu installieren. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist groß, es gab wegen unserer Anlage keine Beschwerden wg. Blendung, Spiegelung oder Betriebsstörung.

Entwicklung einer dünnwandigen, textilbewehrten Betonwerksteinfassade

Das Projekt "Entwicklung einer dünnwandigen, textilbewehrten Betonwerksteinfassade" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hering Bau GmbH und Co. KG durchgeführt. Entwicklung eines Fassadensystems aus 2 cm starken Betonwerksteinelementen. Bauaufsichtliche Zulassung desselben. Das System dient u.a. der energetischen Aufwertung bestehender Gebäude in Verbindung mit einer zusätzlichen Wärmedämmung.

Teilprojekt 2: Erstellung eines Leitfadens - Baustoffliche Fragestellungen

Das Projekt "Teilprojekt 2: Erstellung eines Leitfadens - Baustoffliche Fragestellungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VDZ gGmbH durchgeführt. Die Anwendung neuer Bauprodukte bzw. Bauarten ist in Deutschland mit bauaufsichtlichen Genehmigungsverfahren verbunden, die den Markteintritt 'verzögern'. Indem im Hinblick auf C3-Produkte vorab mögliche Ansätze zur Beschleunigung dieses Verfahrens erarbeitet und mit allen Beteiligten, insbesondere dem DIBt, abgestimmt werden, kann ein späterer Markteintritt ggf. signifikant beschleunigt werden. Ziel von 'CarbonSpeed' ist die Begleitung des C3-Projektes als Consultingprozess zwischen Forschung, Regelwerksetzung und Bauaufsicht mit dem Ziel, dass in enger Abstimmung zwischen dem C3-Konsortium, dem DAfStb und den Entscheidungsträgern für bauaufsichtliche Genehmigungsverfahren zum Abschluss der Forschung bereits ein Leitfaden vorliegt, mit dem die Prozesse für bauaufsichtliche Genehmigungsverfahren von Carbonbeton beschleunigt werden können. Es wird eine Beschleunigung des Verfahrens im Vergleich zum Status-Quo um ca. 50 % angestrebt. Im ersten Arbeitsschritt wird eine Zusammenstellung bestehender Ansätze der versuchsgestützten Bemessung und von Performance-Ansätzen in Deutschland und Europa erarbeitet. Diese Zusammenstellung dient zur Entwicklung von Interviews mit den an bauaufsichtlichen Zulassungen beteiligten Kreisen. Im zweiten Arbeitsschritt werden Interviews mit dem DIBt, Länderbauaufsichten sowie möglichen Antragsstellern durchgeführt und ausgewertet. Es wird eine Abschätzung des Beschleunigungspotenzials von europäischen (ETA) bzw. nationalen Zulassungen (abZ/aBg) vorgenommen und ein Grobkonzept für einen Leitfaden zur Beschleunigung von Zulassungsverfahren erarbeitet. Dieses Leitfadenkonzept wird im dritten Arbeitsschritt mit allen am Zulassungsverfahren beteiligten Kreisen diskutiert und ein abgestimmter Leitfaden erarbeitet, der einen späteren reibungslosen Transfer von C3-Innovationen in die Baupraxis sicherstellen soll.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Kirchenkreis Stormarn, Hamburg

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Kirchenkreis Stormarn, Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch Lutherische Kirchenkreis Stormarn durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Art: Verwaltungsgebäude, Dachform: Satteldach, Baujahr: 1956 Umbau: 1996, BGF: ca. 2.200 m2Nutzung: Das Haus wird vielfältig genutzt: Sitz der 4 Pröpste des Kirchenkreises. Verwaltung mit den Referaten: Allgemeine Funktion und Pastorenrecht, Finanzen und Recht, Bauaufsicht und Personal. Stabsstellen: Personalentwicklung und Public Relation. Dienste und Werke: Frauenwerk, Müttergenesung, Behindertenarbeit, Blindenarbeit, Diakonie, Flüchtlingsarbeit, Jugendpfarramt und die Ökumenische Arbeitsstelle. Veranstaltungen in dem großen Saal: Synodentagungen, Posaunenchöre, Sommerfeste und Kunstausstellungen. Politische und kirchliche Gruppen sowie andere Vereine aus dem Stadtteil nutzen für Tagungen unser Gebäude. Beschreibung der Photovoltaikanlage (PV-Anlage): Aufdachmontage (aufgeständert), Dachneigung 45 Grad, Ausrichtung: Abweichung von der Südrichtung 2 Grad, Generatorleistung, gesamt: 6,48 kWpeak, Wechselrichter: 2 Stück Solwex 3090, zentrale Wechselrichter mit Generatoranschlusskasten, Nennleistung: 3,0 kW, Nennspannung U MPP: 85-120 V. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Eine Aktion wurde schon durchgeführt: Die Gärtnerei Piepereit (im Stadtteil) erklärte sich bereit, durch den Verkauf von Sonnenblumen (von jeder verkauften Pflanze DM 2,-- für das Solardach), das Projekt zu unterstützen. Die Resonanz und das Presseecho war sehr positiv. Weitere geplante Maßnahmen:; - Pressemitteilung an alle lokalen und kirchlichen Zeitungen.; - Begleitung bei der Montage, Betreuung der Anlage und Aufzeichnung der Einspeisewerte der PV-Anlage durch eine Konfirmandengruppe.; - Es finden wöchentlich Tagungen mit Ehrenamtlichen, Pastoren, Leitungen der Kindertagesstätten des Kirchenkreises und Kirchenvorständen im Rockenhof statt.; - Der Kirchenkreis Stormarn startet ein Projekt, in dem für die Kindertagesstätten des Kirchenkreises (fast jede der 50 Kirchengemeinden hat eine Kindertagesstätte) ein ökologisches Gesamtkonzept erarbeitet wird. Bestandteil des Projektes ist eine Untersuchung, inwieweit eine Solarstrom- und/oder eine Solarthermieanlage für die jeweilige Kindertagesstätte sinnvoll ist.; - Jedes Jahr findet ein Jahresempfang auf dem Gelände des Rockenhofes statt.; - Natur und Technik wird im Kirchenkreis Seminare zum Thema regenerative Energie geben und die PV-Anlage als Demonstrationsobjekt vorstellen.; - Weiterhin findet in Volksdorf jedes Jahr ein 'Markt der Möglichkeiten' statt. Fazit: Da das Projekt und insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit sehr viel Zeit kostet und es schwierig ist, Ehrenamtliche zu einer langfristigen und zeitaufwendigen Mithilfe zu motivieren, haben wir in unserem Kirchenkreis das Glück, zur Zeit noch drei halbe Stellen im Umweltbereich zu haben und das Projekt durchführen zu können. Aber gerade durch die Anforderung, viel für die Öffentlichkeitsarbeit zu tun, ist es ein sehr lohnendes Projekt geworden. ...

Modellhafte Sanierung der durch Umwelteinfluesse geschaedigten Wendeltreppe in Sandsteinskelettbauweise von Schloss Hartenfels mit hohem technischen und konservatorischen Schwierigkeitsgrad (Sachsen)

Das Projekt "Modellhafte Sanierung der durch Umwelteinfluesse geschaedigten Wendeltreppe in Sandsteinskelettbauweise von Schloss Hartenfels mit hohem technischen und konservatorischen Schwierigkeitsgrad (Sachsen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Torgau, Landratsamt durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Sanierung des Treppenlaufes des 'Großen Wendelsteins' unter Maßgabe, dass möglichst viele Originalsubstanz erhalten bleiben kann. Die Treppe war bereits jahrelang durch die Bauaufsicht gesperrt. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die einzelnen Stufen des Treppenlaufes waren zum großen Teil gebrochen, an der Unterseite stark verwittert und an der Oberseite stark ausgetreten und mit einer Stahlbetonschicht überdeckt. Die Voruntersuchungen ergaben, dass ein Teil der Stufen komplett erhalten werden konnte, von anderen Stufen wurden einzelne Teile wiederverwendet und die restlichen Stufen mussten als neue Stufen ausgebildet werden. Alte und neue Stufenteile wurden mit Bewehrungseisen verbunden und mit Steinersatzmörtel aufmodelliert. Alle Stufen erhielten danach eine Acrylharzvolltränkung. Im Anschluss erfolgte der Wiederaufbau des Treppenlaufes vom 'Großen Wendelstein'. Die Methode der Acrylharzvolltränkung wurde erstmals zur statischen Konsuldierung an Sandsteinelementen angewandt. Fazit: Nach Einbau der Wendeltreppe des 'Großen Wendelsteins' und Sanierung der Gewölbe einschließlich der Brüstungen ist der 'Große Wendelstein' gesichert und kann wieder durch die Öffentlichkeit genutzt und bewundert werden. Die äußere Instandsetzung der Fassaden des 'Großen Wendelsteins' zwischen Altanplattform und Gesims unter der Spiegelstube steht noch aus, war aber im Rahmen der Sanierungsarbeiten in Vorbereitung zur 2. Sächsischen Landesausstellung 2004 nicht vorgesehen.

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