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Unterstuetzung des Kongresses und der Ausstellung fuer umweltgerechtes Bauen 'INNOBAU '94' in Hamm

Das Projekt "Unterstuetzung des Kongresses und der Ausstellung fuer umweltgerechtes Bauen 'INNOBAU '94' in Hamm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Zentrum NRW GmbH durchgeführt.

Weiterentwicklung des beschleunigten Indikatortestverfahrens zur Detektion von Schadstoffen in Museen, Sammlungen und Archiven

Das Projekt "Weiterentwicklung des beschleunigten Indikatortestverfahrens zur Detektion von Schadstoffen in Museen, Sammlungen und Archiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich 5: Gestaltung und Kultur - Konservierung und Restaurierung,Grabungstechnik - Archäologisch-historisches Kulturgut durchgeführt. Die negativen Auswirkungen von Schadstoffen auf Museumssammlungen und Archivbestände sind ein bekanntes Problem im Kulturgüterschutz. Neben externen Luftschadstoffen, stellt vor allem die Vielzahl neuartiger Bau- und Konstruktionsmaterialien ein zunehmendes Risikopotential dar, das zu einer negativen Beeinträchtigung der Luftqualität in Ausstellungen, Depots und Magazinen führt. Für die Kontrolle und Reduzierung der Schadstoffkonzentrationen, ist eine Überprüfung der zum Einsatz gelangenden Materialien unabdingbar und wird durch verschiedene analytische Verfahren - häufig jedoch mittels beschleunigtem Indikatortest - realisiert. Das Projekt MAT-CH erforscht und innoviert Equipment und Auswertung des gängigsten Verfahrens, dem sogenannten Oddy-Test. Dieser basiert auf der erhöhten Korrosionsanfälligkeit gediegener Silber-, Kupfer- und Bleiplättchen, die mit dem zu testenden Material unter Extrembedingungen zur Reaktion gebracht werden. Weltweit kommen allerdings bis zu zwanzig Variationen des Oddy-Tests zur Anwendung. Entsprechend sind die generierten Ergebnisse weder vergleich- noch reproduzierbar, auch bleibt die wissenschaftliche Aussagekraft stark eingeschränkt. Um den Indikatortest zu vereinheitlichen, forschte die HTW Berlin zwischen 2016-18 an den Reaktionsbehältern und der Auswertungsmethode. Im Zuge des Projekts MAT-CH sollen die zentralen Komponenten des Verfahrens - die metallenen Indikatorplättchen, weiterentwickelt werden.

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