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Presse und Fotos im Jahr 2021

Am 30. November 2021 fand eine Pflanzung mit Team50+ Greenpeace Berlin am Mandrellaplatz, in Treptow-Köpenick, statt. Greenpeace hat für eine Baumpflanzung der Stadtbaumkampagne gespendet und für weitere Baumpflanzungen am Mandrellaplatz erfolgreich Spender geworben. Einige Aktivisten vom Team50+ Greenpeace Berlin waren trotz des kalten regnerischen Wetters dabei und haben für ein Zeltdach, heiße Getränke, Kuchen und Kekse gesorgt. Auch Kinder der KiTa Rabenkinder und der Hauptmann-von-Köpenick Schule hatten Spaß an der Aktion. 26. November 2021: Gestartet wurden die Pflanzungen im Eisenhutweg in Adlershof im Bezirk Treptow-Köpenick unter Beteiligung des Stromversorgungsunternehmens BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin, die für insgesamt 30 Bäume gespendet hat. Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Roland Sillmann – Geschäftsführer der WISTA Management GmbH und David Weiblein – Geschäftsführer der BTB GmbH haben tatkräftig geholfen. Pressemitteilung vom 26.11.2021 Die „D Jugend“ der „VfB Einheit zu Pankow 1893 e.V.“ wirbt auf ihren neuen Trikots für die Berliner Stadtbaumkampagne. Auch für diese 2008er und 2009er Jahrgänge gab es – bedingt durch die Corona-Pandemie – leider schon seit Monaten keine Turniere. Ab August 2021 darf nun endlich wieder gespielt werden. Mit diesen neuen Trikots wird die Saison sicher ein Erfolg. Das Team der Stadtbaumkampagne drückt die Daumen für viele Siege!!! 25. April 2021: Die Stadtbaumkampagne pflanzt zum „Tag des Baumes“ mit Staatssekretär Tidow, der „Baum des Jahres Stiftung“ und dem Deutschen Baumkönig. Am Tag des Baumes wurde im Rahmen der Stadtbaumkampagne in Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedbergstraße 8, ein Straßenbaum mit Staatssekretär Stefan Tidow, der „Dr. Silvius Wodarz Stiftung und Verein e.V. Baum des Jahres“ – vertreten durch den Präsidenten, Stefan Meier – und dem Deutschen Baumkönig des Jahres 2021 – Nikolaus Fröhlich – gepflanzt. Der internationale „Tag des Baumes“ geht auf Aktivitäten eines amerikanischen Politikers im Jahre 1872 zurück. 1951 wurde der „Tag des Baumes“ von den Vereinten Nationen beschlossen und in Deutschland erstmals 1952 begangen. Mittlerweile werden weltweit am 25. April Bäume gepflanzt, um die Bedeutung von Bäumen und des Waldes für den Menschen hervorzuheben. Die gemeinnützige Stiftung „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung (Baum des Jahres Stiftung) wurde 2008 gegründet. Die Schirmherrin ist Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft. Das Ziel der Stiftung ist es, Menschen an Bäume heranzuführen, insbesondere auch die Kinder. Das „Kuratorium Baum des Jahres“ benennt den jeweiligen Baum des Jahres. In der Friedbergstraße wurde ein Echter Rotdorn gepflanzt. Baum des Jahres ist allerdings die Stechpalme ( Ilex aquifolium ), die allerdings nicht für den innerstädtischen Straßenbaumstandort geeignet ist. Pressemitteilung vom 25.04.2021 22. April 2021: Für die Frühjahrspflanzung 2021 der Stadtbaumkampagne hat die Vattenfall Wärme AG wiederholt gespendet – dieses Mal 50.000 Euro für 100 Bäume! Aus diesem Anlass fand am 22. April 2021 eine Pflanzung mit der Vattenfall Wärme Berlin AG und Staatssekretär Stefan Tidow statt. Vattenfall wurde vertreten von der Vorstandsvorsitzenden Dr. Tanja Wielgoß und Caroline Vogel. Gepflanzt wurde eine Purpur-Erle ( Alnus spaethii ) in der Karl-Stieler-Straße in Steglitz-Zehlendorf. Für die Pflanzung im Frühjahr 2020 betrug die Spende bereits 65.000 Euro. Zum ersten Mal hat das Unternehmen die Stadtbaumkampagne im Jahr 2013 mit 65.000 Euro unterstützt. Damit ist Vattenfall eine der treuesten Unterstützerinnen der Stadtbaumkampagne. Vielen Dank dafür!

Towards pollen accumulation rates as a measure of plant abundance a case study in NE-Germany

The aim of my study is to calibrate PAR from small lakes against tree biomass, which can be used to achieve quantitative estimates of biomass in the past. Furthermore, the relation between pollen percentages and plant abundance will also be investigated. As study area, the state Brandenburg was chosen, because it has a large number of lakes and is covered by different plant communities, like conifer forest, mixed forest, deciduous forest and open land. These are situated on a range of soil types in a terrain with little altitudinal differences. Lakes in different types of landscape were selected. They were of almost uniform size, mostly ranging from 100-300 m in diameter and without inflow and outflow. Deeper lakes in proportion to the lake size were preferred, to avoid lakes with a high pollen redeposition. In order to have an effective fieldwork and to get the broadest possible data spectrum for modeling, the relevant pollen source area of pollen (Sugita, 1994) was estimated, based on the map CORINE. The calculation shows that the pollen source area is approximately 5-6 km. However, we also sampled lakes which are situated closer together, especially when the landscape structure was very heterogenic at the small scale. From the surface samples of 50 lakes, the pollen percentages of different taxa will be compared with the information from the forest inventory data for different distances around the lakes to evaluate theoretical considerations of pollen source area. These data are available at the data base Datenspeicher Wald, which contains information about cover, age and biomass for the different tree species. This information was collected during the time of the German Democratic Republic (DDR) and is in the most continued. Concurrently, 15 of the short cores are selected for dating by 210Pb. PAR will be calculated based on the sedimentation rates obtained for these cores, so that PAR can be compared to tree biomass for different time slices over the past 50 years.

Langzeitdynamik von Populationen und Gemeinschaften tropischer Epiphyten

Epiphyte stellen eine wichtige Komponente tropischer Wälder dar, und es wird angenommen, dass diese mehr als andere Lebensformen unter Klimaveränderungen leiden werden. Da Epiphyten viele Prozesse tropischer Wälder beeinflussen, könnte sich dies seinerseits negativ auf das ganze Ökosystem auswirken. Publizierte Langzeitstudien, die sich dieser Hypothese widmen und die Dynamik und Zusammensetzung epiphytischer Gefäßpflanzen in situ dokumentieren, gab es bis vor kurzem nicht. Deswegen wurden im Jahr 1997 in Zentralpanama verschiedene plots eingerichtet, die 1) auf Populations- und Gemeinschaftsebene durch wiederholte Zensus die Langzeitdynamik im natürlichen Lebensraum direkt dokumentieren und 2) dadurch die Grundlagen für experimentelle Analysen schaffen. Die bisherigen, teilweise bereits publizierten Ergebnisse belegen eine überraschende Dynamik, zeigen aber auch, dass als zeitlicher Horizont für aussagekräftige Ergebnisse sicher mehrere Jahrzehnte avisiert werden müssen.

Unwetterschadens-Datenbank der Schweiz

Unwetter richten in der Schweiz jährlich Schäden von rund 360 Millionen an (Mittel der Jahre 1972 bis 2007, teuerungsbereinigt). Diese Schäden werden von der WSL, im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt BAFU, seit 1972 aufgrund von Zeitungsmeldungen systematisch erfasst und analysiert. Berücksichtigt werden Schäden durch auf natürliche Weise ausgelöste Hochwasser, Murgänge, Rutschungen und (seit 2002) Felsbewegungen. Die vorgeherrschten Witterungsbedingungen werden, wenn möglich, als Ursache ebenfalls aufgenommen. Die Datenbank wird in Bezug auf Ort, Ausmass und Ursache, aber auch im Hinblick auf die zeitliche und räumliche Verteilung der Unwetterereignisse ausgewertet und analysiert. Die Ergebnisse werden jährlich in der Zeitschrift Wasser Energie Luft publiziert. Die Schadensdaten werden öffentlichen Institutionen auf Anfrage zur Verfügung gestellt und dienen somit als breite Informationsbasis für die Gefahrenbeurteilung.

Presse und Fotos der Kampagne

Presse und Fotos 2024 Presse und Fotos 2023 Presse und Fotos 2022 Presse und Fotos 2021 Presse und Fotos 2020 Presse und Fotos 2012–2019 Mit Abschluss der diesjährigen Herbstpflanzung 2024 werden fast 17.000 zusätzliche Straßenbäume von der Stadtbaumkampagne gepflanzt worden sein. Hier einige Beispiele von Pflanzungen, die dazu beigetragen haben, unsere Stadt einfach schöner und lebenswerter zu gestalten: Am 6. November 2023 wurde in Anwesenheit der Senatorin Manja Schreiner und der Stadträtin Dr. Almut Neumann ein in der Sturmnacht vom 24. auf den 25. Juli 2023 umgestürzter Baum im Rahmen der Pflanzungen der Berliner Stadtbaumkampagne ersetzt. Der Sommersturm hatte einen etwa 70 Jahre alter Silberahorn umgeworfen. Am Standort Wallstraße 52 in 10179 Berlin/Mitte – ganz in der Nähe des Dienstgebäudes der Senatsverwaltung für Umwelt – wurde nun ein Amberbaum nachgepflanzt. Die Nachpflanzung im Rahmen der Stadtbaumkampagne erfolgte als Eigenleistung des Bezirksamtes Mitte. Vielen Dank an Wolfgang Leder und an das Team des Straßen- und Grünflächenamtes Mitte. Das Kuratorium Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung hat am 27. Oktober 2023 im Dienstgebäude der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt getagt. Zuvor erfolgte die Ausrufung des Baumes des Jahres 2024 im Zusammenhang mit der Pflanzung der Echten Mehlbeere (Sorbus aria). Gepflanzt wurde im Rahmen der Stadtbaumkampagne als Eigenleistung des Bezirksamtes Mitte / Straßen- und Grünflächenamt. Vielen Dank dafür an Herrn Leder und dem engagierten Team des Amtes! Die Schirmherrschaft für den Baum des Jahres 2024 wurde von Senatorin Manja Schreiner übernommen: „Die Mehlbeere ist mit ihrer Fähigkeit, längere Trockenperioden zu ertragen, ein Stadtbaum, der für das Stadtgrün immer wichtiger wird. Es gibt nicht den einen Superbaum, der allen Anforderungen gerecht wird. Es gibt aber viele Standorte in der Stadt, für die die Mehlbeere geeignet ist. Und das ist auch die Herausforderung: für jeden Standort den passenden Baum zu finden. Stadtgrün reguliert die Temperatur, reinigt die Luft und wirkt sich damit positiv auf das Stadtklima und auf die Gesundheit aus. Es bietet Lebensraum für Flora und Fauna und unterstützt die biologische Vielfalt in der Stadt. Die Mehlbeere wird in Grün- und Parkanlagen, auf Plätzen und entlang von Straßen und Wegen gepflanzt. Die bundesweite Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) hat die Mehlbeere daher in die Liste der Zukunftsbäume für die Stadt aufgenommen. Und ich habe gern die Schirmherrschaft für diesen schönen Baum übernommen.“ Nähere Informationen zum Baum des Jahres

Pressemitteilung Nr. 05/2020 zum Tag des Baumes am 25. April Robinie: Schöner Baum mit Schattenseite

Baum des Jahres 2020 ist die ursprünglich aus Nordamerika stammende Robinie - eine schnell wachsende, extrem genügsame Baumart mit hartem, dichtem und gut zu bearbeitendem Holz. Sie bietet eine Alternative zu Tropenhölzern und eignet sich als Energiepflanze. Allerdings ist es auch eine in Teilen giftige, invasive Art, welche geschützte Offenlandbereiche gefährdet. Die Robinie ist eine sogenannte Pionierpflanze, die auch stickstoffarme Standorte besiedeln kann. Die Baumart eignet sich zur Rekultivierung und zum Erosionsschutz von Flächen wie z. B. von Bergbaufolgelandschaften. Sie bevorzugt sonnige, warme und trockene Bereiche und wird in Sachsen-Anhalt vermehrt auf sandigen oder stark verarmten Standorten kultiviert. Die Hauptanbauflächen in Deutschland befinden sich in trockenen und sandigen Gebieten Brandenburgs und Sachsen-Anhalts. Diese Standortpräferenzen fördern ein Eindringen der Art in Trocken- und Halbtrockenrasen oder Heideflächen. Hier sorgt die Robinie für eine Stickstoff- und auf lange Sicht für eine Kohlenstoffanreicherung im Oberboden. Aufgrund der Konkurrenzkraft der Robinie und ihrer Resistenz gegen Trockenstress verdrängt sie die charakteristische Flora und Fauna. Soll der Offenlandcharakter erhalten bleiben, müssen Robinien schnell entfernt werden. Empfohlen wird ein Sicherheitsabstand von ca. 500 m zum Bereich, der vor dem Eindringen geschützt werden soll. Robinien gelangten zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Zier- und Gartenbaum von Nordamerika nach Europa und sind in ganz Sachsen-Anhalt verbreitet. Das gezielte Ausbringen gebietsfremder Pflanzen, wie der Robinie, ist nach dem Bundes-Naturschutzgesetz grundsätzlich genehmigungspflichtig. Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft gelten Ausnahmeregelungen. Die Robinia pseudoacacia, wie der wissenschaftliche Name der Robinie lautet, wurde am 24. Oktober 2019 zum Baum des Jahres 2020 gekürt. Das Kuratorium „Baum des Jahres“ der Dr. Silvius Wodarz Stiftung wählt seit 1989 jedes Jahr einen Baum aus, um mit diesem die Öffentlichkeit über Belange, aber auch Probleme verschiedener Baumarten zu informieren.

Zum Internationalen Tag des Baumes am 25. April: Flatterulmen in Sachsen-Anhalt Downloads

Die Flatterulme ist deutschlandweit gefährdet, besitzt aber in Sachsen-Anhalt einen stabilen Bestand. Der Baum des Jahres 2019 hat hier sein drittgrößtes Vorkommen in der Reihe der deutschen Bundesländer, erklärt das Landesamt für Umweltschutz zum internationalen Tag des Baumes am 25. April. Die Flatterulme ist eine tiefwurzelnde Halbschattbaumart und bildet als einziger mitteleuropäischer Baum häufig brettwurzelartig verbreiterte Wurzelanläufe aus. Das ist eine Anpassung an den Lebensraum in Auengebieten, die für Standfestigkeit in nassem Grund sorgt. Flatterulmen wachsen vor allem in den Auen entlang der Elbe, der Saale sowie der Schwarzen und Weißen Elster. Allerdings gedeihen sie auch im trocken-warmen Stadtklima gut und sind tolerant gegenüber Streusalz, Bodenverdichtung und Luftverunreinigung. Damit sind sie auch ideale Stadtbäume. „Die Flatterulme gibt es in ganz Sachsen-Anhalt – natürliche Vorkommen sind zum Beispiel in Halle im Überschwemmungsgebiet der Saale-Elster-Luppe-Aue und auf der Rabeninsel. Sie trägt im April und Mai die typischen Fruchtstände, deren etwa drei Zentimeter lang gestielten Flügelnüsse auffällig im Wind flattern. Daher hat der Baum seinen Namen.“ erklärt Dr. Dieter Frank vom Landesamt für Umweltschutz. Gut zu erkennen sind Flatterulmen auch am Laub – das ovale Blatt setzt am Blattstiel deutlich asymmetrisch an. Eine der höchsten Flatterulmen steht im Schlosspark Harbke im Landkreis Börde. Schöne, zum Teil sehr alte Exemplare sind auch in Köthen oder Magdeburg zu finden. Der Internationale Tag des Baumes wurde 27. November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen, um auf die Bedeutung des Waldes und der Bäume für den Menschen hinzuweisen.

HP 2022 - HF 3.2 Allee "Baum des Jahres" in Uersfeld

Projektförderung auf Grundlage der Naturpark-Handlungsprogramme

SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis würdigt ehrenamtliches Engagement von Guido Job aus Bad Hönningen

Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Wolfgang Treis, händigte in Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz für besonderes ehrenamtliches Engagement aus. Sie ging an Guido Job aus Bad Hönningen. Insbesondere im kommunalpolitischen Bereich hat er sich auf unterschiedlichen Ebenen stark engagiert. Als Stadtbürgermeister von Bad Hönningen hat er über 22 Jahre viel bewegt. Fünf Jahre war er Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Bad Hönningen und ist seit über 33 Jahren Mitglied des Verbandsgemeinderates und 13 Jahre Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). In all den Jahren hat er zahlreiche Projekte auf Stadt- und Gemeindeebene vorangebracht. Dazu zählen: die Privatisierung und damit der Erhalt der Rheinparktherme, der Bau eines Rasenfußballplatzes, die Reaktivierung der Mannesmann-Industriebranche, sowie die Umstrukturierung in ein Kleinindustrie- und Gewerbegebiet, die Sanierung und Erweiterung der „Sprudelhalle“, die alljährliche Pflanzung des Baumes des Jahres. Er führte gemeinsam mit den örtlichen „Junggesellen“ den alljährlichen Tag des Ehrenamtes mit der Verleihung des Stadtordens für verdiente Ehrenamtler seiner Stadt ein und handelte mit dem Land ein 5,2 Millionen Euro starkes Städtebauförderprogramm aus. Er ist stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Bauvereinigung Bad Hönningen e.G. Weil er ein Faible für Ortsgeschichte hat, bot er regelmäßig historische Stadt- und Schlossführungen an. Zudem betätigte er sich schriftstellerisch und verfasste Reden zum Volkstrauertag, schrieb federführend an einer Veröffentlichung über die nationalsozialistische Zeit in Bad Hönningen und an einem mehrsprachig Bildband über seine Stadt mit und verfasste eine Artikelserie über eine Reise von Alexander von Humboldt. Zudem engagierte er sich als stellvertretender Vorsitzender der Jagdgenossenschaft und des Kindergartenzweckverbandes Rheinbrohl-Bad Hönningen-Hammerstein und plante Seniorennachmittage. Er war hauptverantwortlicher Koordinator des „Ehrenamtstages des Landes Rheinland-Pfalz“ und Gesamtverantwortlicher der 1000-Jahrfeier in Bad Hönningen. Im Jahr 2006 koordinierte er die Organisation der SWR-Fernsehsendung „Fröhlicher Alltag“, 2008 war gesamtverantwortlicher Koordinator bei der Auftaktveranstaltung des rheinland-pfälzischen Kultursommers. Seine kommunalpolitische Tätigkeit ist geprägt von einer sozialdemokratischen Grundhaltung. Seit über 38 Jahren ist er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Über 36 Jahre war er Mitglied im Stadtrat in Bad Hönningen und 15 Jahre lang Mitglied im Kreistag. Als Fraktionsgeschäftsführer im Kreistag von Neuwied hat er die erste politische Ampel in Rheinland-Pfalz mitorganisiert. Im SPD-Ortsverein Bad Hönningen war er zwei Jahre Ortsvereinsvorsitzender und einige Jahre JUSO-Kreisvorsitzender. Bis 2014 war er im Kreisvorstand tätig. Im Jahr 1989 initiierte er als Kreistagsmitglied und JUSO- Kreisvorsitzender gemeinsam mit dem damaligen Kreisjugendpfleger und späteren Bad Hönninger Verbandsgemeindebürgermeister Mahlert einen Kreisjugendplan. Daraus resultierten zahlreiche hauptamtliche Jugendpflegerstellen im Kreis. So war er auch Mitorganisator einer hauptamtlichen Jugendpflegerstelle mit der späteren Etablierung des „Projektes Offene Jugendarbeit“. Über 15 Jahre war er Mitglied im Landesparteirat der SPD Rheinland-Pfalz und 2011 Kandidat der SPD für die Landtagswahl. Auch in den örtlichen Vereinen und Organisationen engagierte er sich über Jahrzehnte. Sei es als Mitgründer oder Vorstandsmitglied des Heimatvereins, als Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft Bad Hönningen oder als Mitglied bei AWO, DRK, VdK, dem deutsch-französischen Freundeskreis Bad Hönningen - St. Pierre lès Nemours, hier als Mitglied des Vorstandes, oder als inaktives Mitglied im Junggesellenverein. Darüber hinaus betätigt er sich als Texter, Komponist, Arrangeur zahlreicher Parodien und Karnevals- und Heimatlieder. Seit 1976 ist er Mitglied der Karnevalsgesellschaft und plante über 30 Jahre mit dem Programmausschuss die Prunksitzungen. Zwei Jahre war er Präsident und 44 Jahre aktiv auftretender Büttenredner in der Karnevalsgesellschaft Bad Hönningen. 1976 war er Kinderprinz und 2019 Prinz Karneval der Hönninger KG. Zudem war er Programmplaner, Mitorganisator, Moderator und Auftretender in der Kolpingsitzung, die stets für einen guten Zweck in der Stadt stattfand. Zudem unterstützt er seine Mitbürger im Bereich der Organisation der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung. Musikalisch betätigte er sich in den 80er Jahren als Aushilfsorganist, war Gründer einer deutsch-ausländischen Begegnungsstätte und half Gastarbeiterfamilien und Flüchtlingen. Bis 2019 war er im Verein „Freunde des Limes e.V.“ und von 1997 bis zu dessen Auflösung als Vorstandsmitglied im Verkehrs, -und Verschönerungsverein tätig. Für sein Engagement sprach ihm Präsident Treis Dank und Anerkennung aus. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Ordensinsignien an Herrn Job im kleinen Kreis im Rahmen einer Feierstunde in der SGD Nord ausgehändigt. Anwesend waren seine Familie, Freunde sowie kommunale Vertreter. Für den Landkreis Neuwied waren anwesend Frau Kreisbeigeordnete Birgit Haas, für die VG Bad Hönningen Verbandsbürgermeister Jan Ermtraut, für die Stadt Bad Hönningen Stadtbürgermeister Rainer Schmitz. Anregerin der Auszeichnung war Frau Beigeordnete Diana Göttes.

Minister Sven Schulze bei Übergabe von Klimastamm und Baumpflanzaktion // Schulze: „Das Wissen darüber, was Bäume und Wälder leisten können, ist grundlegend“

Sangerhausen. Anlässlich des Internationalen Tages des Waldes 2022 hat Forstminister Sven Schulze an der zentralen Veranstaltung für Sachsen-Anhalt im Jugendheim Wildenstall in Sangerhausen teilgenommen. Schulze begleitete unter anderem die Übergabe eines Klimastammes an den Verein „Unser Wald“. Der 3,60 Meter lange Stamm einer Rotbuche (Baum des Jahres 2022) soll begreiflich machen, zu welchen Speicherleistungen Holz in der Lage ist. Im Anschluss nahm der Minister an einer Baumpflanzaktion teil. Minister Sven Schulze bedankte sich für die Einladung in das Jugendwaldheim Wildenstall. Es ist eines von 5 Jugendwaldheimen im Land. In ihnen arbeiten jährlich rund 4000 Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Projekten. „Das Wissen darüber, was Wälder und Bäume alles leisten, wozu sie imstande sind, ist grundlegend. In den Jugendwaldheimen wird dieses Wissen vermittelt“, so Schulze. „Bäume tragen nicht nur maßgeblich zur Sauerstofferzeugung und Kohlenstoffspeicherung bei. Sie liefern zudem den wichtigsten nachwachsenden Rohstoff Holz und sind daher ein entscheidender Faktor für die Stabilisierung des Klimas“, so Schulze weiter. Hintergrund: In den 1970er Jahren nahm die FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) die globale Waldvernichtung zum Anlass, einen Tag des Waldes auszurufen. Seit 2012 ist der 21. März offizieller Aktions- und Thementag der Vereinten Nationen. Wälder schützen und nachhaltig nutzen anstatt sie zu zerstören – so lautet seitdem die Botschaft des überall auf der Welt begangenen Waldtages. In den vergangenen Jahren litten die Wälder in Sachsen-Anhalt massiv unter Stürmen, Trockenheit und Schädlingen. Seit dem Jahr 2018 sind im Land rund 40.000 Hektar Freiflächen entstanden. Damit gehört Sachsen-Anhalt zu den sechs am stärksten betroffenen Bundesländern. Dabei ist der Waldanteil von 26 Prozent vergleichsweise gering.

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