Das Projekt "Towards pollen accumulation rates as a measure of plant abundance a case study in NE-Germany" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften, Abteilung für Palynologie und Klimadynamik.The aim of my study is to calibrate PAR from small lakes against tree biomass, which can be used to achieve quantitative estimates of biomass in the past. Furthermore, the relation between pollen percentages and plant abundance will also be investigated. As study area, the state Brandenburg was chosen, because it has a large number of lakes and is covered by different plant communities, like conifer forest, mixed forest, deciduous forest and open land. These are situated on a range of soil types in a terrain with little altitudinal differences. Lakes in different types of landscape were selected. They were of almost uniform size, mostly ranging from 100-300 m in diameter and without inflow and outflow. Deeper lakes in proportion to the lake size were preferred, to avoid lakes with a high pollen redeposition. In order to have an effective fieldwork and to get the broadest possible data spectrum for modeling, the relevant pollen source area of pollen (Sugita, 1994) was estimated, based on the map CORINE. The calculation shows that the pollen source area is approximately 5-6 km. However, we also sampled lakes which are situated closer together, especially when the landscape structure was very heterogenic at the small scale. From the surface samples of 50 lakes, the pollen percentages of different taxa will be compared with the information from the forest inventory data for different distances around the lakes to evaluate theoretical considerations of pollen source area. These data are available at the data base Datenspeicher Wald, which contains information about cover, age and biomass for the different tree species. This information was collected during the time of the German Democratic Republic (DDR) and is in the most continued. Concurrently, 15 of the short cores are selected for dating by 210Pb. PAR will be calculated based on the sedimentation rates obtained for these cores, so that PAR can be compared to tree biomass for different time slices over the past 50 years.
Das Projekt "Langzeitdynamik von Populationen und Gemeinschaften tropischer Epiphyten" wird/wurde gefördert durch: AFW Schimper Stiftung / Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Arbeitsgruppe Funktionelle Ökologie der Pflanzen.Epiphyte stellen eine wichtige Komponente tropischer Wälder dar, und es wird angenommen, dass diese mehr als andere Lebensformen unter Klimaveränderungen leiden werden. Da Epiphyten viele Prozesse tropischer Wälder beeinflussen, könnte sich dies seinerseits negativ auf das ganze Ökosystem auswirken. Publizierte Langzeitstudien, die sich dieser Hypothese widmen und die Dynamik und Zusammensetzung epiphytischer Gefäßpflanzen in situ dokumentieren, gab es bis vor kurzem nicht. Deswegen wurden im Jahr 1997 in Zentralpanama verschiedene plots eingerichtet, die 1) auf Populations- und Gemeinschaftsebene durch wiederholte Zensus die Langzeitdynamik im natürlichen Lebensraum direkt dokumentieren und 2) dadurch die Grundlagen für experimentelle Analysen schaffen. Die bisherigen, teilweise bereits publizierten Ergebnisse belegen eine überraschende Dynamik, zeigen aber auch, dass als zeitlicher Horizont für aussagekräftige Ergebnisse sicher mehrere Jahrzehnte avisiert werden müssen.
Presse und Fotos 2024 Presse und Fotos 2023 Presse und Fotos 2022 Presse und Fotos 2021 Presse und Fotos 2020 Presse und Fotos 2012–2019 Mit Abschluss der diesjährigen Herbstpflanzung 2024 werden fast 17.000 zusätzliche Straßenbäume von der Stadtbaumkampagne gepflanzt worden sein. Hier einige Beispiele von Pflanzungen, die dazu beigetragen haben, unsere Stadt einfach schöner und lebenswerter zu gestalten: Am 6. November 2023 wurde in Anwesenheit der Senatorin Manja Schreiner und der Stadträtin Dr. Almut Neumann ein in der Sturmnacht vom 24. auf den 25. Juli 2023 umgestürzter Baum im Rahmen der Pflanzungen der Berliner Stadtbaumkampagne ersetzt. Der Sommersturm hatte einen etwa 70 Jahre alter Silberahorn umgeworfen. Am Standort Wallstraße 52 in 10179 Berlin/Mitte – ganz in der Nähe des Dienstgebäudes der Senatsverwaltung für Umwelt – wurde nun ein Amberbaum nachgepflanzt. Die Nachpflanzung im Rahmen der Stadtbaumkampagne erfolgte als Eigenleistung des Bezirksamtes Mitte. Vielen Dank an Wolfgang Leder und an das Team des Straßen- und Grünflächenamtes Mitte. Das Kuratorium Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung hat am 27. Oktober 2023 im Dienstgebäude der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt getagt. Zuvor erfolgte die Ausrufung des Baumes des Jahres 2024 im Zusammenhang mit der Pflanzung der Echten Mehlbeere (Sorbus aria). Gepflanzt wurde im Rahmen der Stadtbaumkampagne als Eigenleistung des Bezirksamtes Mitte / Straßen- und Grünflächenamt. Vielen Dank dafür an Herrn Leder und dem engagierten Team des Amtes! Die Schirmherrschaft für den Baum des Jahres 2024 wurde von Senatorin Manja Schreiner übernommen: „Die Mehlbeere ist mit ihrer Fähigkeit, längere Trockenperioden zu ertragen, ein Stadtbaum, der für das Stadtgrün immer wichtiger wird. Es gibt nicht den einen Superbaum, der allen Anforderungen gerecht wird. Es gibt aber viele Standorte in der Stadt, für die die Mehlbeere geeignet ist. Und das ist auch die Herausforderung: für jeden Standort den passenden Baum zu finden. Stadtgrün reguliert die Temperatur, reinigt die Luft und wirkt sich damit positiv auf das Stadtklima und auf die Gesundheit aus. Es bietet Lebensraum für Flora und Fauna und unterstützt die biologische Vielfalt in der Stadt. Die Mehlbeere wird in Grün- und Parkanlagen, auf Plätzen und entlang von Straßen und Wegen gepflanzt. Die bundesweite Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) hat die Mehlbeere daher in die Liste der Zukunftsbäume für die Stadt aufgenommen. Und ich habe gern die Schirmherrschaft für diesen schönen Baum übernommen.“ Nähere Informationen zum Baum des Jahres
Am 30. November 2021 fand eine Pflanzung mit Team50+ Greenpeace Berlin am Mandrellaplatz, in Treptow-Köpenick, statt. Greenpeace hat für eine Baumpflanzung der Stadtbaumkampagne gespendet und für weitere Baumpflanzungen am Mandrellaplatz erfolgreich Spender geworben. Einige Aktivisten vom Team50+ Greenpeace Berlin waren trotz des kalten regnerischen Wetters dabei und haben für ein Zeltdach, heiße Getränke, Kuchen und Kekse gesorgt. Auch Kinder der KiTa Rabenkinder und der Hauptmann-von-Köpenick Schule hatten Spaß an der Aktion. 26. November 2021: Gestartet wurden die Pflanzungen im Eisenhutweg in Adlershof im Bezirk Treptow-Köpenick unter Beteiligung des Stromversorgungsunternehmens BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin, die für insgesamt 30 Bäume gespendet hat. Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Roland Sillmann – Geschäftsführer der WISTA Management GmbH und David Weiblein – Geschäftsführer der BTB GmbH haben tatkräftig geholfen. Pressemitteilung vom 26.11.2021 Die „D Jugend“ der „VfB Einheit zu Pankow 1893 e.V.“ wirbt auf ihren neuen Trikots für die Berliner Stadtbaumkampagne. Auch für diese 2008er und 2009er Jahrgänge gab es – bedingt durch die Corona-Pandemie – leider schon seit Monaten keine Turniere. Ab August 2021 darf nun endlich wieder gespielt werden. Mit diesen neuen Trikots wird die Saison sicher ein Erfolg. Das Team der Stadtbaumkampagne drückt die Daumen für viele Siege!!! 25. April 2021: Die Stadtbaumkampagne pflanzt zum „Tag des Baumes“ mit Staatssekretär Tidow, der „Baum des Jahres Stiftung“ und dem Deutschen Baumkönig. Am Tag des Baumes wurde im Rahmen der Stadtbaumkampagne in Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedbergstraße 8, ein Straßenbaum mit Staatssekretär Stefan Tidow, der „Dr. Silvius Wodarz Stiftung und Verein e.V. Baum des Jahres“ – vertreten durch den Präsidenten, Stefan Meier – und dem Deutschen Baumkönig des Jahres 2021 – Nikolaus Fröhlich – gepflanzt. Der internationale „Tag des Baumes“ geht auf Aktivitäten eines amerikanischen Politikers im Jahre 1872 zurück. 1951 wurde der „Tag des Baumes“ von den Vereinten Nationen beschlossen und in Deutschland erstmals 1952 begangen. Mittlerweile werden weltweit am 25. April Bäume gepflanzt, um die Bedeutung von Bäumen und des Waldes für den Menschen hervorzuheben. Die gemeinnützige Stiftung „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung (Baum des Jahres Stiftung) wurde 2008 gegründet. Die Schirmherrin ist Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft. Das Ziel der Stiftung ist es, Menschen an Bäume heranzuführen, insbesondere auch die Kinder. Das „Kuratorium Baum des Jahres“ benennt den jeweiligen Baum des Jahres. In der Friedbergstraße wurde ein Echter Rotdorn gepflanzt. Baum des Jahres ist allerdings die Stechpalme ( Ilex aquifolium ), die allerdings nicht für den innerstädtischen Straßenbaumstandort geeignet ist. Pressemitteilung vom 25.04.2021 22. April 2021: Für die Frühjahrspflanzung 2021 der Stadtbaumkampagne hat die Vattenfall Wärme AG wiederholt gespendet – dieses Mal 50.000 Euro für 100 Bäume! Aus diesem Anlass fand am 22. April 2021 eine Pflanzung mit der Vattenfall Wärme Berlin AG und Staatssekretär Stefan Tidow statt. Vattenfall wurde vertreten von der Vorstandsvorsitzenden Dr. Tanja Wielgoß und Caroline Vogel. Gepflanzt wurde eine Purpur-Erle ( Alnus spaethii ) in der Karl-Stieler-Straße in Steglitz-Zehlendorf. Für die Pflanzung im Frühjahr 2020 betrug die Spende bereits 65.000 Euro. Zum ersten Mal hat das Unternehmen die Stadtbaumkampagne im Jahr 2013 mit 65.000 Euro unterstützt. Damit ist Vattenfall eine der treuesten Unterstützerinnen der Stadtbaumkampagne. Vielen Dank dafür!
Baum des Jahres 2020 ist die ursprünglich aus Nordamerika stammende Robinie - eine schnell wachsende, extrem genügsame Baumart mit hartem, dichtem und gut zu bearbeitendem Holz. Sie bietet eine Alternative zu Tropenhölzern und eignet sich als Energiepflanze. Allerdings ist es auch eine in Teilen giftige, invasive Art, welche geschützte Offenlandbereiche gefährdet. Die Robinie ist eine sogenannte Pionierpflanze, die auch stickstoffarme Standorte besiedeln kann. Die Baumart eignet sich zur Rekultivierung und zum Erosionsschutz von Flächen wie z. B. von Bergbaufolgelandschaften. Sie bevorzugt sonnige, warme und trockene Bereiche und wird in Sachsen-Anhalt vermehrt auf sandigen oder stark verarmten Standorten kultiviert. Die Hauptanbauflächen in Deutschland befinden sich in trockenen und sandigen Gebieten Brandenburgs und Sachsen-Anhalts. Diese Standortpräferenzen fördern ein Eindringen der Art in Trocken- und Halbtrockenrasen oder Heideflächen. Hier sorgt die Robinie für eine Stickstoff- und auf lange Sicht für eine Kohlenstoffanreicherung im Oberboden. Aufgrund der Konkurrenzkraft der Robinie und ihrer Resistenz gegen Trockenstress verdrängt sie die charakteristische Flora und Fauna. Soll der Offenlandcharakter erhalten bleiben, müssen Robinien schnell entfernt werden. Empfohlen wird ein Sicherheitsabstand von ca. 500 m zum Bereich, der vor dem Eindringen geschützt werden soll. Robinien gelangten zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Zier- und Gartenbaum von Nordamerika nach Europa und sind in ganz Sachsen-Anhalt verbreitet. Das gezielte Ausbringen gebietsfremder Pflanzen, wie der Robinie, ist nach dem Bundes-Naturschutzgesetz grundsätzlich genehmigungspflichtig. Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft gelten Ausnahmeregelungen. Die Robinia pseudoacacia, wie der wissenschaftliche Name der Robinie lautet, wurde am 24. Oktober 2019 zum Baum des Jahres 2020 gekürt. Das Kuratorium „Baum des Jahres“ der Dr. Silvius Wodarz Stiftung wählt seit 1989 jedes Jahr einen Baum aus, um mit diesem die Öffentlichkeit über Belange, aber auch Probleme verschiedener Baumarten zu informieren.
Die Flatterulme ist deutschlandweit gefährdet, besitzt aber in Sachsen-Anhalt einen stabilen Bestand. Der Baum des Jahres 2019 hat hier sein drittgrößtes Vorkommen in der Reihe der deutschen Bundesländer, erklärt das Landesamt für Umweltschutz zum internationalen Tag des Baumes am 25. April. Die Flatterulme ist eine tiefwurzelnde Halbschattbaumart und bildet als einziger mitteleuropäischer Baum häufig brettwurzelartig verbreiterte Wurzelanläufe aus. Das ist eine Anpassung an den Lebensraum in Auengebieten, die für Standfestigkeit in nassem Grund sorgt. Flatterulmen wachsen vor allem in den Auen entlang der Elbe, der Saale sowie der Schwarzen und Weißen Elster. Allerdings gedeihen sie auch im trocken-warmen Stadtklima gut und sind tolerant gegenüber Streusalz, Bodenverdichtung und Luftverunreinigung. Damit sind sie auch ideale Stadtbäume. „Die Flatterulme gibt es in ganz Sachsen-Anhalt – natürliche Vorkommen sind zum Beispiel in Halle im Überschwemmungsgebiet der Saale-Elster-Luppe-Aue und auf der Rabeninsel. Sie trägt im April und Mai die typischen Fruchtstände, deren etwa drei Zentimeter lang gestielten Flügelnüsse auffällig im Wind flattern. Daher hat der Baum seinen Namen.“ erklärt Dr. Dieter Frank vom Landesamt für Umweltschutz. Gut zu erkennen sind Flatterulmen auch am Laub – das ovale Blatt setzt am Blattstiel deutlich asymmetrisch an. Eine der höchsten Flatterulmen steht im Schlosspark Harbke im Landkreis Börde. Schöne, zum Teil sehr alte Exemplare sind auch in Köthen oder Magdeburg zu finden. Der Internationale Tag des Baumes wurde 27. November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen, um auf die Bedeutung des Waldes und der Bäume für den Menschen hinzuweisen.
Projektförderung auf Grundlage der Naturpark-Handlungsprogramme
Sangerhausen. Anlässlich des Internationalen Tages des Waldes 2022 hat Forstminister Sven Schulze an der zentralen Veranstaltung für Sachsen-Anhalt im Jugendheim Wildenstall in Sangerhausen teilgenommen. Schulze begleitete unter anderem die Übergabe eines Klimastammes an den Verein „Unser Wald“. Der 3,60 Meter lange Stamm einer Rotbuche (Baum des Jahres 2022) soll begreiflich machen, zu welchen Speicherleistungen Holz in der Lage ist. Im Anschluss nahm der Minister an einer Baumpflanzaktion teil. Minister Sven Schulze bedankte sich für die Einladung in das Jugendwaldheim Wildenstall. Es ist eines von 5 Jugendwaldheimen im Land. In ihnen arbeiten jährlich rund 4000 Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Projekten. „Das Wissen darüber, was Wälder und Bäume alles leisten, wozu sie imstande sind, ist grundlegend. In den Jugendwaldheimen wird dieses Wissen vermittelt“, so Schulze. „Bäume tragen nicht nur maßgeblich zur Sauerstofferzeugung und Kohlenstoffspeicherung bei. Sie liefern zudem den wichtigsten nachwachsenden Rohstoff Holz und sind daher ein entscheidender Faktor für die Stabilisierung des Klimas“, so Schulze weiter. Hintergrund: In den 1970er Jahren nahm die FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) die globale Waldvernichtung zum Anlass, einen Tag des Waldes auszurufen. Seit 2012 ist der 21. März offizieller Aktions- und Thementag der Vereinten Nationen. Wälder schützen und nachhaltig nutzen anstatt sie zu zerstören – so lautet seitdem die Botschaft des überall auf der Welt begangenen Waldtages. In den vergangenen Jahren litten die Wälder in Sachsen-Anhalt massiv unter Stürmen, Trockenheit und Schädlingen. Seit dem Jahr 2018 sind im Land rund 40.000 Hektar Freiflächen entstanden. Damit gehört Sachsen-Anhalt zu den sechs am stärksten betroffenen Bundesländern. Dabei ist der Waldanteil von 26 Prozent vergleichsweise gering.
Anlässlich des 69. Internationalen Tag des Baumes hat heute Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, gemeinsam mit Gunnar Heyne, Leiter der Berliner Forsten, zwei Stechpalmen am Lehrkabinett Teufelssee im Köpenicker Forst gepflanzt. Die klimawandelresistente Stechpalme, eine Europäerin seit mehr als zwei Millionen Jahren, ist Baum des Jahres 2021. Der 25. April ist seit 69 Jahren der „Internationale Tag des Baumes“. Seit 2012 ist er zugleich ein offizieller Aktions- und Thementag der Vereinten Nationen. Der Tag soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen, für eine gesunde Umwelt und ein verträgliches Stadtklima bewusstmachen. Allein in den Berliner Wäldern stehen etwa 20 Millionen Bäume, in der Stadt rund 430.000 Straßenbäume. Sie sorgen für saubere Luft und ein besseres Stadtklima. Darüber hinaus sind die urbanen Wälder unverzichtbarer Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten sowie ein wichtiger Erholungsraum für die Menschen in der Stadt. Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz : „Unsere urbanen Wälder sind existenziell für die Lebensqualität in der Großstadt – besonders spürbar in der Pandemie. Der Internationale Tag des Baumes ist daher ein guter Anlass, darauf hinzuweisen, wie wichtig die Pflege und die klimawandelrobuste Aufforstung unserer Wälder ist. Sie produzieren Sauerstoff, sie kühlen das Stadtklima, sie halten das Grundwasser. Berlin ist eine grüne Metropole – sie zu erhalten ist eine zentrale Aufgabe für die Stadtpolitik.“ Auch Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz , pflanzt heute im Rahmen der Stadtbaumkampagne einen Weißdorn in der Friedbergstraße in Charlottenburg-Wilmersdorf. Mit der Stadtbaumkampagne wurden zum Abschluss der Frühjahrspflanzung 2021 insgesamt mehr als 12.400 zusätzliche Straßenbäume gepflanzt.
Der Feldahorn (Acer campestre) ist der Baum des Jahres 2015. ER ist der kleine Bruder der anderen Ahornarten wie Berg- Ahorn und Spitz-Ahornund ist auch unter dem Namen Maßholder bekannt. Am 16. Oktober 2014 wurde er im Berliner Zoo zum 27. Baum des Jahres ausgerufen.
Origin | Count |
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Bund | 43 |
Land | 21 |
Type | Count |
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Ereignis | 33 |
Förderprogramm | 7 |
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Umweltprüfung | 3 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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