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Umweltvertraegliche asbestfreie Faserzementwerkstoffe

Das Projekt "Umweltvertraegliche asbestfreie Faserzementwerkstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Nichtmetallische Werkstoffe durchgeführt. Wegen der Schaedlichkeit von Asbest und der damit verbundenen Umweltbelastung sind Bemuehungen im Gange, den Einsatz dieses Stoffes zu reduzieren. Deshalb wird auch nach neuen Baustoffen gesucht, durch die der bisher verwendete Asbestzement ersetzt werden koennte. Dieses Ziel verfolgend, wurde bereits ein Werkstoff entwickelt, in dem die Asbestbewehrung durch ein kunstharzbeschichtetes Glasfasergittergewebe ersetzt wurde. Die Entwicklung dieses Materials ist bereits abgeschlossen und Produkte dieser Art werden schon industriell hergestellt. In einem weiteren Forschungsprojekt wurde eine neue Technologie entwickelt, mit der holzspan- oder zellulosefaserbewehrte Platten in einem kontinuierlichen Prozess hergestellt werden koennen. Dieses Teilgebiet befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Der Schwerpunkt der laufenden Forschungsarbeiten liegt auf dem Gebiet von Verbundwerkstoffen, die mit organischen 'Hochmodulfasern' bewehrt sind.

Entwicklung und Erstellung einer Experimentalanlage zur industriellen Herstellung von Universalbauplatten aus Lehm und nachwachsenden Rohstoffen

Das Projekt "Entwicklung und Erstellung einer Experimentalanlage zur industriellen Herstellung von Universalbauplatten aus Lehm und nachwachsenden Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klinkerwerke Muhr durchgeführt. Ziel des Projektes ist die erstmalige Erprobung und Optimierung eines patentierten Verfahrens zur automatisierten Herstellung einer ebenfalls patentierten und neuartigen, mehrschichtigen Bauplatte aus Pflanzenfasern und Leichtlehmkomponenten Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden Der Projektablauf entspricht dem üblichen Ablauf einer technischen Entwicklung: Konstruktion, Bau , Erprobung, Optimierung der Anlagentechnik. Ein besonderes Merkmal dieses Projektes stellt die Kooperation zwischen einem Klinkerhersteller (Fa. Muhr) und einem Hersteller von Lehmprodukten (Fa. Breidenbach) dar. Der Entwicklungsprozeß zur Konstruktion der Anlage wird von beiden gemeinsam durchgeführt. Die Fa. Muhr baut die Anlage und befasst sich insbesondere mit der Optimierung der Anlagentechnik. Der Kooperationspartner Fa. Breidenbach übernimmt im weiteren Verlauf des Projektes die auf das Produkt ausgerichteten Entwicklungsaufgaben (z.B. bauphysikalische Prüfungen). Generell hat die Inbetriebnahme und Funktionsfähigkeit der Anlagentechnik vorrang vor experimentellen Arbeitsschritten des Projektes. Daneben stellt die Vorbereitung und Durchführung bauphysikalischer Prüfungen ein Novum im Lehmbau dar, die hier für ein neu entwickeltes Lehmbauteil erstmals umfassend durchgeführt werden.

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