Dieser Teilbericht stellt die Ergebnisse im Cluster Infrastruktur der „Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 für Deutschland“ vor, für die 102 Klimawirkungen und 13 Handlungsfelder untersucht und bewertet wurden. Das Cluster Infrastruktur umfasst die Handlungsfelder „Bauwesen“, „Energiewirtschaft“ und „Verkehr, Verkehrsinfrastruktur“. Pro Handlungsfeld werden ausgewählte Klimawirkungen für die Gegenwart, die Mitte und zum Ende des Jahrhunderts analysiert und deren Risiken bewertet. Für die höchsten Klimarisiken werden Anpassungsoptionen diskutiert und bewertet sowie Handlungserfordernisse erläutert. Je Handlungsfeld sind alle Ergebnisse abschließend zu tabellarischen Übersichten zusammengefasst. Veröffentlicht in Climate Change | 23/2021.
In diesem Forschungsvorhaben wurden die Möglichkeiten branchenindividueller bzw. produktspezifischer Anreize zur Stärkung des Recyclings und zur Schaffung von Anreizen zur Verwendung recycelbarer Materialien im Bereich der Bauprodukte untersucht. Außerdem wurden die Rahmenbedingungen und Herausforderungen hinsichtlich einer verursachergerechten Zuordnung von Entsorgungskosten im Bausektor betrachtet. Dabei wurden die derzeitigen Rahmenbedingungen für das Recycling von Bauprodukten in Deutschland, insbesondere der rechtliche Rahmen, die grundlegenden Beteiligten, ihre Beiträge und die derzeitige produktspezifische Entsorgungssituation dargestellt. Auf dieser Grundlage wurden anhand von drei beispielhaft ausgewählten Bauprodukten oder Materialien (PVC-Fensterprofile, Flachglas aus Fenstern, Porenbeton) produktspezifische Modelle entwickelt und diskutiert, die Ansätze, Ideen und Impulse zur Stärkung des Recyclings im Baubereich enthalten. Es werden ebenfalls Lösungsvorschläge vorgestellt, welche einen allgemeingültigen Charakter für den Baubereich haben. Veröffentlicht in Texte | 05/2021.
In dieser Studie werden detailliert dargestellt: die Verwendung von Kunststoffprodukten und Möglichkeiten des Rezyklateinsatzes im Baubereich, verwendete Kunststoffmengen, Rücknahmesysteme, Verwertungstechniken, aktueller Rezyklateneinsatz und Bauproduktverpackungen aus Kunststoff. Potentiale zur Steigerung des hochwertigen Rezyklateinsatzes wurden identifiziert und bestehende Hürden und Handlungsoptionen für Politik und Wirtschaft dargestellt. Aktueller Rezyklateinsatz sowie technische und mengenmäßige Potentiale sind stark abhängig vom Einsatzbereich der Kunststoffe. Die größten Hürden für einen Rezyklateinsatz sind dabei Produktlebensdauer, Rückbaufähigkeit und technische Anforderungen. Veröffentlicht in Texte | 151/2021.
<p>Im Rahmen der Open-Data-Initiative der Stadtverwaltung Münster erhalten Sie auf dieser Seite maschinenlesbare Daten aus der Energie- und Klimaschutzbilanz der Stadt Münster.</p> <p>Die unten verlinkte Excel-Datei enthält auf mehreren Tabellenblättern Informationen zur Produktion von Erneuerbarer Strom- und Wärmeenergie. Angegeben werden die Daten in Form der absoluten jährlichen Energieproduktion in Megawattstunden (MWh). Außerdem wird aufgeschlüsselt nach Technologie der Stromproduktion (Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft, Biogasanlagen, Klär- / Deponiegas, Biomethan) bzw. Technologie der Wärmeproduktion (Solarthermie, Wärmepumpen, Pellets, Stückholz, Biogasanlagen, Klär- / Deponiegas, Biomethan).</p> <p>Enthalten sind die Werte von 1990-2022.</p> <p>Die Bilanz erscheint mit zeitlichem Verzug: Also z.B. die Bilanz für 2021 erscheint Anfang des Jahres 2023. Das liegt daran, dass Rohdaten wie bspw. der bundesweite Stromfaktor erst ca. 12-15 Monate nach Ende des jeweiligen Bilanzjahres vorliegen.</p> <p>Weitere Informationen zu den Daten erhalten Sie auf folgenden Seiten:</p> <ul> <li>Kompletter Text der aktuellen Energie- und Klimaschutzbilanz als PDF zum Download auf der <a href="https://www.stadt-muenster.de/klima/unser-klima-2030/vision/energie-und-klimaschutzbilanz">Seite zum Thema Klimaschutz auf der Homepage des Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit</a>.</li> <li>Bericht zur Energie- und Klimabilanz 2020 <a href="https://www.stadt-muenster.de/sessionnet/sessionnetbi/vo0050.php?__kvonr=2004050284">im Ratsinformationssystem der Stadt Münster auf der Seite zur Sitzung des Ausschuss für Umweltschutz, Klimaschutz und Bauwesen vom 29.03.2022</a>.</li> </ul>
Der Datensatz enthält die Bauwerke in und an Gewässern der Freien und Hansestadt Hamburg im INSPIRE Zielmodell.
Die Studie Potenziale von Bauen mit Holz hat zum Ziel, die Datengrundlage zum Thema Verfügbarkeit von Holz als Baustoff zum Einsatz im Holzbau zu erweitern sowie ein Review zu vergleichenden Ökobilanzen von Häusern in Massiv- und Holzbauweise durchzuführen. Es werden zunächst die Holzqualitäten der unterschiedlichen Holzbauweisen definiert und deren Bedeutung und Verwendbarkeit im Bauwesen zugeordnet. Des Weiteren wird die Fragestellung behandelt, wie groß das Potenzial des national verfügbaren Holzes ist, wie sich die regionale Verteilung innerhalb Deutschlands darstellt und in welchem Umfang Holz bei gesteigerter Holzbauquote zusätzlich aus anderen Ländern importiert werden und welchen Qualitätsanforderungen dieses entsprechen müsste. Es wird außerdem beschrieben, welche Konkurrenz zu anderer stofflicher Holznutzung sowie zu energetischer Nutzung entsteht und ob Kaskadennutzung diese Konkurrenz potentiell mindern kann. Darüber hinaus wird die Auswirkung einer Steigerung der Holzbauquote unter der Annahme untersucht, dass diese Steigerung nicht mit einem Import von Hölzern gedeckt wird, sondern ob sie mit einer Vergrößerung der forstwirtschaftlichen Flächen im Inland bewältigt werden kann. Wald und Holznutzung tragen auf unterschiedliche Weise zum Klimaschutz bei, denn Bäume binden Kohlendioxid und können Treibhausgasemissionen durch die Substitution von mineralischen und fossilen Rohstoffen durch Holz reduzieren. In einem Review vergleichender Ökobilanzen von Massiv- und Holzhäusern aus wissenschaftlichen Journalen und Berichten werden Primärenergie und das Treibhauspotenzial für Gebäude mit einer näherungsweise einheitlichen funktionellen Äquivalenz ausgewertet. Zudem wird eine Sensitivitätsanalyse zur Identifikation der entscheidenden Einflussgrößen, die das Ergebnis bei einem direkten Vergleich der beiden Bauweisen beeinflussen bzw. über die Höhe des Substitutionspotenzials von Holz hinsichtlich der Umweltindikatoren entscheiden, durchgeführt. Quelle: Forschungsbericht
Der vorliegende Bericht ist einer der sechs Teilberichte zur "Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 für Deutschland", die darauf abzielt, eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung der Anpassung in Deutschland zu schaffen. Dafür wurden strukturiert nach Klimawirkungen und Handlungsfeldern sowohl künftige Klimarisiken als auch Möglichkeiten der Anpassung untersucht. Der vorliegende Teilbericht behandelt das Cluster Infrastruktur, welchem die Handlungsfelder "Bauwesen", "Energiewirtschaft" und "Verkehr, Verkehrsinfrastruktur" zugeordnet sind. Für jedes Handlungsfeld werden ausgewählte Klimawirkungen analysiert, wobei jeweils auf den aktuellen Kenntnisstand und die Entwicklung bis zur Mitte und zum Ende des 21. Jahrhunderts eingegangen wird. Zudem werden für jede Klimawirkung die Ergebnisse der Klimarisikobewertung dargestellt. Daran anschließend werden für bestimmte Klimawirkungen Anpassungsoptionen diskutiert und mögliche Herausforderungen bezüglich der Anpassung aufgezeigt. Diese Abschnitte werden durch die Einschätzung der Anpassungskapazität sowie kurze Erläuterungen zu den Handlungserfordernissen ergänzt. Je Handlungsfeld sind alle Ergebnisse abschließend zu tabellarischen Übersichten zusammengefasst. Quelle: Forschungsbericht
Das Forschungsprojekt untersuchte Ressourcenauswirkungen des demografischen Wandels im Bereich Bauen und Wohnen in Deutschland. Dabei bilden Einfamilienhausbestände der 1950er bis 1970er Jahre einen besonderen Schwerpunkt. Im ersten Teil des Projektes wurde eine modellgestützte Abschätzung der Ressourceneffekte demografischer Entwicklungen anhand von Szenarien mit einem Zeithorizont bis 2030 und einer großräumigen/bundesweiten Perspektive vorgenommen. Im zweiten Teil wurden anhand von zwei Fallstudien-Kommunen mit unterschiedlicher Entwicklungsdynamik Effekte und Handlungsoptionen für verschiedene Entwicklungsszenarien mit einem Zeithorizont bis 2045 am konkreten Beispiel untersucht. Darüber hinaus wurden mit Vertreterinnen und Vertretern weiterer zwölf Fallstudien-Kommunen zur Reflektion und Validierung unterschiedlicher Schwerpunktthemen telefonische Interviews mit lokalen Fachleuten durchgeführt. Insgesamt deuten die Ergebnisse sowohl auf Fallstudienebene als auch mit großräumiger Perspektive darauf hin, dass die Ressourcenverbräuche auch bei rückläufiger Bevölkerung zumindest stabil bleiben bzw. sogar eher weiter zunehmen. Mit Blick auf den Fokus der Einfamilienhausbestände der 1950er bis 1970er Jahre zeigt sich, dass diese Bestände - insbesondere unter den im Projektzeitraum sehr günstigen Finanzierungsbedingungen - von den Interviewpartnern insgesamt als mittelfristig unproblematisch eingeschätzt werden. Probleme werden eher für die Zukunft gesehen. Diese Einschätzung wird durch die Ergebnisse der Prognoserechnungen gestützt. Demnach müssen sich beide Fallstudienstädte ab 2030 auf deutlich steigende Leerstände insbesondere in den Einfamilienhausbeständen einstellen. Mit Blick auf Handlungsoptionen ist die Ausrichtung auf eine Weiternutzung der Bestände eine grundsätzlich sinnvolle und zugleich am ehesten realisierbare Option. Hierfür gibt es bereits eine Vielzahl an organisatorischen und baulich-/räumlichen Ansatzpunkten, die in verschiedenen Projekten erprobt werden. Dazu gehören "Leerstandsbörsen", "Wohnlotsen" oder "Quartiersmanager", der Umbau größerer Einfamilienhäuser zu "Mehrpersonen-Häusern" oder der Ersatzneubau auf Bestandsflächen, wo die Gebäudesubstanz keine weitere Nutzung zulässt. Bis 2030 kann auch ein verstärkter Mehrfamilienhaus-Bau zu verringerten Ressourcenaufwendungen beitragen, wenn er nicht in Konkurrenz zu leerfallenden Einfamilienhäusern steht. Quelle: Forschungsbericht
Darstellung der ELA Sturmschäden aus dem Jahr 2014 sowie die geplanten Sofortmaßnahmen wie z.B. Neupflanzungen (Arbeitskreis ELA)
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Gewässernetz (Hydro-Physische Gewässer) umgesetzte Daten der BUE bereit. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Origin | Count |
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Bund | 1576 |
Land | 198 |
Zivilgesellschaft | 3 |
Type | Count |
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Ereignis | 7 |
Förderprogramm | 1389 |
Gesetzestext | 1 |
Text | 205 |
Umweltprüfung | 47 |
unbekannt | 89 |
License | Count |
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geschlossen | 311 |
offen | 1406 |
unbekannt | 21 |
Language | Count |
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Deutsch | 1731 |
Englisch | 138 |
unbekannt | 2 |
Resource type | Count |
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Archiv | 4 |
Bild | 7 |
Datei | 8 |
Dokument | 98 |
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Unbekannt | 2 |
Webdienst | 9 |
Webseite | 499 |
Topic | Count |
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Boden | 1172 |
Lebewesen & Lebensräume | 1239 |
Luft | 847 |
Mensch & Umwelt | 1738 |
Wasser | 810 |
Weitere | 1686 |