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Technologiedemonstration des dünnwandigen und gewichtsreduzierten Eisen- und Stahlguss im Niederdruckgießverfahren mit anorganisch gebundenen Formstoffen, Teilvorhaben: Formstoffentwicklung Anorganik 3D-Druck

Das Projekt "Technologiedemonstration des dünnwandigen und gewichtsreduzierten Eisen- und Stahlguss im Niederdruckgießverfahren mit anorganisch gebundenen Formstoffen, Teilvorhaben: Formstoffentwicklung Anorganik 3D-Druck" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: ExOne GmbH.

Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen - Branchenstudie metallerzeugende und -verarbeitende Industrie

Die vorliegende Studie bietet Unternehmen der deutschen metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie und deren ⁠ Stakeholder ⁠ eine Orientierung zu bedeutenden Umweltauswirkungen entlang der Lieferketten. Sie soll Unternehmen bei der Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten und des Umweltmanagements in global verzweigten Lieferketten unterstützen. Die Studie enthält eine modellbasierte Analyse der Lieferketten zur „Metallerzeugung und -bearbeitung“ und „Herstellung von Metallerzeugnissen“ für die Umweltthemen Treibhausgase, Luftschadstoffe, Fläche, Wasser, wassergefährdende Stoffe und Abfälle. Vertieft betrachtet werden die Rohstoffe Bauxit (Aluminium), Kupfer sowie Zink. Auf Grundlage der Analyseergebnisse formulieren die Autoren*Autorinnen Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen. Veröffentlicht in Texte | 142/2024.

Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen - Branchenstudie metallerzeugende und -verarbeitende Industrie

Die vorliegende Studie bietet Unternehmen der deutschen metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie und deren Stakeholder eine Orientierung zu bedeutenden Umweltauswirkungen entlang der Lieferketten. Sie soll Unternehmen bei der Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten und des Umweltmanagements in global verzweigten Lieferketten unterstützen.Die Studie enthält eine modellbasierte Analyse der Lieferketten zur „Metallerzeugung und -bearbeitung“ und „Herstellung von Metallerzeugnissen“ für die Umweltthemen Treibhausgase, Luftschadstoffe, Fläche, Wasser, wassergefährdende Stoffe und Abfälle. Vertieft betrachtet werden die Rohstoffe Bauxit (Aluminium), Kupfer sowie Zink.Auf Grundlage der Analyseergebnisse formulieren die Autoren*Autorinnen Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen.

Menschlicher Einfluss kann natürliche Umweltradioaktivität erhöhen

Menschlicher Einfluss kann natürliche Umweltradioaktivität erhöhen Die wesentliche Quelle der natürlichen Strahlenexposition sind die in der Erdrinde enthaltenen Radionuklide der Zerfallsreihen des Uran -238, Uran -235 und des Thorium-232. Vor allem durch den Bergbau, aber auch bei der Verarbeitung von Rohstoffen können diese Radionuklide in erhöhten Konzentrationen in die Umwelt gelangen. Für den Bereich der radioaktiven Hinterlassenschaften gibt es im Strahlenschutzgesetz Festlegungen zu Verantwortlichkeiten und notwendigen Maßnahmen. Rekultivierte Bergehalde des Uranerzbergbaus In der Erdrinde sind Radionuklide der Zerfallsreihen des Uran -238, Uran -235 und des Thorium-232 enthalten. Sie sind die wesentliche Quelle der natürlichen Strahlenexposition und können vor allem durch den Bergbau, aber auch bei der Verarbeitung von Rohstoffen in erhöhten Konzentrationen in die Umwelt gelangen. Bei industriellen Rückständen wurde dem Strahlenschutz bereits seit 2001 auf der Grundlage der Strahlenschutzverordnung ( StrlSchV ) und seit 2017 aufgrund des Strahlenschutzgesetzes von vornherein Rechnung getragen. Für Altlasten können nur nachträglich Strahlenschutzmaßnahmen ergriffen werden. Vorkommen Erze weisen erhöhte Gehalte an Radionukliden auf - insbesondere das Uranerz. Zu nennen sind hier vor allem die Uranerzvorkommen in Sachsen und Thüringen, aber auch die Vorkommen von Silber, Kupfer, Zinn und anderen Wertstoffen in bestimmten Regionen Deutschlands, wie zum Beispiel dem Erzgebirge. Andere Rohstoffe mit erhöhten Gehalten an natürlichen Radionukliden , wie beispielsweise Bauxit und Phosphaterze, wurden in großen Mengen importiert. Anreicherung in Rückständen aus Aufbereitung und Verarbeitung Werden Rohstoffe mit erhöhten Gehalten an natürlichen Radionukliden aufbereitet und verarbeitet, können diese Radionuklide in den Rückständen angereichert werden - zum Beispiel in Schlämmen, Schlacken, Stäuben, Aschen, Inkrustationen. Sie können so Konzentrationen erreichen, die gegenüber dem geogenen Niveau erheblich erhöht sind und somit aus der Sicht des Strahlenschutzes nicht mehr außer Acht gelassen werden können. Radioaktive Hinterlassenschaften Blick von einer rekultivierten Hinterlassenschaft des Uranerzbergbaus. Diese Bergehalden können nah bis an Wohngebiete reichen. In der Vergangenheit wurden solche Rückstände in Unkenntnis, zum Teil auch unter Missachtung der darin enthaltenen erhöhten Radioaktivität , auf Halden und in Rückstandsbecken deponiert oder auch weiter verwertet. Durch Sickerwasser, aber auch durch Unfälle, wie zum Beispiel bei Dammbrüchen von Rückstandsbecken, können Radionuklide in gelöster Form oder feste Rückstände freigesetzt und im ungünstigsten Fall in Flusssedimenten oder Auenböden abgelagert worden sein. Teilweise wurden ehemalige Industriestandorte mit radioaktiven Hinterlassenschaften neu bebaut. In Abhängigkeit von den Standort- und Nutzungsbedingungen können als Folge solcher Hinterlassenschaften im Einzelfall Strahlenexpositionen entstehen, die nachträglich Schutzmaßnahmen erfordern. Für den Bereich der radioaktiven Hinterlassenschaften gibt es mit dem aktuellen Strahlenschutzgesetz erstmals Festlegungen zu radioaktiven Altlasten, die Verantwortlichkeiten und notwendige Maßnahmen regeln. Stand: 08.07.2024

Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen

Die Studie untersucht Risiken für negative Umweltauswirkungen entlang der globalen Lieferketten des deutschen Maschinenbaus. Sie soll Unternehmen der Branche bei der Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten unterstützen. Die Analyse basiert auf einer erweiterten multiregionalen Input-Output-Modellierung, ergänzt um Literaturrecherchen zu ausgewählten Rohstoffen und Prozessen. Die Ergebnisse werden geografisch, sektoral und nach Lieferkettenstufe aufbereitet und umfassen die Umweltthemen Treibhausgase, Luftschadstoffe, abiotische und biotische Rohstoffe, Fläche, Wasser, wassergefährdende Stoffe sowie Abfälle. Die ausgewählten maschinenbaurelevanten metallischen Rohstoffe Eisen und Stahl, Bauxit und Aluminium sowie Kupfer werden entlang ihrer Lieferkette von der Rohstoffgewinnung bis zur Metallverarbeitung vertieft betrachtet. Zudem werden die Prozesse der Galvanisierung und Metalllegierung sowie der in diesem Zusammenhang benötigte Rohstoff Vanadium fokussiert. Die Studie zeigt zudem exemplarisch Zusammenhänge zwischen Risiken für negative Auswirkungen auf die Umwelt und Menschenrechte auf. Auf Grundlage der Analyseergebnisse der Studie werden Ansatzpunkte und Maßnahmen zur Minderung von Umweltrisiken und zur Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten formuliert. Quelle: Forschungsbericht

Pilot Screening of Environmental Hazard Potentials of Mine Sites (OekoRess III)

The online map displays the location, surface extension and environmental hazard potentials for 100 mine sites for iron, copper and bauxite. The map contains standard map tools, filter functions and info boxes providing back-ground information on the OekoRess III project and the applied evaluation method. When the user clicks on each mine site displayed, a drop-down list appears that contains further site-specific information and a link for down-loading a factsheet (pdf).

Umweltgefahrenradar für Eisen-, Kupfer,- und Bauxitlieferketten

Weltweit wurden 100 große Bergbaustandorte für Kupfer-, Eisenerz sowie Bauxit („Aluminiumerz“) auf Umweltgefährdungspotenziale untersucht. Daraus entstanden ist eine interaktive Karte mit vielfältigen Filtermöglichkeiten. Insbesondere Unternehmen können diese zur Analyse von Umweltrisiken in Lieferketten nutzen und werden so bei der Erfüllung ihrer umweltbezogenen Sorgfaltspflichten unterstützt. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts „ Pilot Screening der Umweltgefährdungspotenziale von Bergbaustandorten“ (ÖkoRess III) leisten einen wissensbasierten Beitrag zur Debatte um eine sichere und nachhaltige Versorgung mit Rohstoffen aus dem Bergbau. Im Auftrag des Umweltbundesamtes wurden weltweit 100 große Bergbaustandorte für Kupfer-, Eisenerz sowie Bauxit auf ihre Umweltgefährdungspotenziale untersucht. Dabei kam eine in Vorläufervorhaben entwickelte ( ÖkoRess I ) und an zehn Fallstudien erprobte ( ÖkoRess II ) Bewertungsmethode zur Anwendung. Diese Methode ermöglicht mit Hilfe öffentlich verfügbarer Informationen vom Schreibtisch aus einen schnellen Überblick über mögliche Umweltgefährdungen an einem Bergbaustandort. Im Ergebnis dieses Pilot-Screenings stehen 100 Umweltgefährdungsprofile großer Bergbaustandorte weltweit zur Verfügung, die in Form einer interaktiven Karte präsentiert werden. Diese Karte zeigt die globale Verteilung der Standorte und die Bewertungsergebnisse. Mit Hilfe von Filter- und Ebenenfunktionen können Nutzer*innen angepasst an individuelle Interessen durch die Karte navigieren. Beispielsweise lassen sich so für alle Standorte die Ergebnisse für ein spezifisches Umweltgefährdungspotenzial – etwa die Lage in einem Schutzgebiet – darstellen. Filtereinstellungen ermöglichen eine Eingrenzung der angezeigten Standorte nach spezifischen kombinierten Kriterien. Zum Beispiel: „Zeige alle Kupferminen mit vergleichsweise geringem Erzgehalt in Gebieten mit hohem Wasserstress“. Für jeden Standort kann zudem ein Factsheet heruntergeladen werden, das neben generellen Informationen zum Standort (wie Lage, Ausdehnung, Betreiber, Produktionsmengen) detaillierte Bewertungsergebnisse für die zwölf Einzelindikatoren des Bewertungssystems, kompakte Informationen zur staatlichen (Regulierung) und privaten (verantwortungsvolle Unternehmensführung) Governance sowie ein Quellenverzeichnis enthält. Wofür eignet sich die interaktive Karte? Die 100 Gefährdungsprofile können Unternehmen substantiell dabei unterstützen, die gestiegenen gesellschaftlichen Erwartungen an verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln in globalen Lieferketten zu erfüllen. Mit dem Lieferkettensorgfaltsgesetz sind diese Erwartungen seit 2023 für einen Teil der Unternehmen in Deutschland rechtsverbindlich geworden. Weitergehende Regelungen auf EU Ebene (Batterieverordnung und EU-Lieferkettengesetz) werden in den nächsten Jahren in Kraft treten. Konkret können die bereitgestellten Informationen als Ausgangspunkt bei der Risikoanalyse im Rahmen von Sorgfaltspflichtprüfungen genutzt werden, entsprechend Schritt 2 des Sorgfaltspflichten-Prozesses nach dem OECD Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln . Auch zivilgesellschaftliche Organisationen und Journalisten können die Ergebnisse nutzen um Anhaltspunkte für tiefergehende vor Ort Recherchen zu ökologischen und menschenrechtlichen Missständen im internationalen Bergbausektor zu identifizieren. Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben Die 100 Factsheets wurden einem zweistufigen Review unterzogen (Stufe 1: Gutachter und Stufe 2: Bergwerksbetreiber). Im Abschlussbericht wird der Forschungsprozess beschrieben, die Forschungsergebnisse zusammenfassend analysiert und kritisch diskutiert, Schlussfolgerungen gezogen und Empfehlungen zur Anwendung der Methode und der Nutzung der Ergebnisse abgegeben. Außerdem wurde die angewandte Bewertungsmethode im Rahmen des Screenings iterativ weiterentwickelt und eine überarbeitete Version des Methodenbandes erstellt, die in englischer und spanischer Sprache erhältlich ist. Auch der Schlussbericht ist aufgrund der internationalen Relevanz des Vorhabens ausschließlich in englischer Sprache verfasst. Er enthält eine Zusammenfassung in deutscher Sprache.

Evaluación del potencial de peligros ambientales relacionados a la extracción primaria de materias primas abióticas - und método en función del emplazamiento

Es wurden 100 große Bergbaustandorte für Kupfer-, Eisenerz sowie Bauxit weltweit auf ihre Umweltgefährdungspotentiale untersucht. Dabei wurde eine in den Vorläufervorhaben ÖkoRess I und II entwickelte Bewertungsmethode angewendet. Die 100 Umweltgefährdungsprofile werden in Form einer interaktiven Karte präsentiert. Im Bericht werden der Forschungsprozess beschrieben, die Forschungsergebnisse zusammenfassend analysiert und diskutiert, Schlussfolgerungen gezogen und Empfehlungen zur Anwendung der Methode und Verwertung der Ergebnisse abgegeben. Bspw. können Unternehmen damit im Rahmen der Erfüllung ihrer umweltbezogenen Sorgfaltspflichten (mögliche) negative Umweltauswirkungen in ihren Lieferketten bewerten. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Ansätze zur Reduzierung von Umweltbelastung und negativen sozialen Auswirkungen bei der Gewinnung von Metallrohstoffen - UmSoRess, Governancekarte zum Pilot-Screening von Umweltgefährdungspotentialen von Bergbaustandorten und Umwelt- und Sozialstandards weltweit mit interaktiver Web-Anwendung

Das Projekt "Ansätze zur Reduzierung von Umweltbelastung und negativen sozialen Auswirkungen bei der Gewinnung von Metallrohstoffen - UmSoRess, Governancekarte zum Pilot-Screening von Umweltgefährdungspotentialen von Bergbaustandorten und Umwelt- und Sozialstandards weltweit mit interaktiver Web-Anwendung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Projekt-Consult Beratung in Entwicklungsländern GmbH.Im Rahmen der UFOPLAN Vorhaben 'UmSoRess' (FKZ 371294315) und ÖkoRess' (FKZ 3713 93 302) wurden Umwelt- und Sozialstandards, die im globalen Bergbausektor Anwendung finden analysiert und eine Methode zur Bewertung von Umweltgefährdungspotentialen von Bergbaustandorten entwickelt. Die Ergebnisse sollen nun pilothaft und systematisch auf Bergbaustandorte für Eisenerz, Kupfererz und Bauxit (Aluminium) angewendet werden. Dabei sind Bergwerke im Betrieb und in Entwicklung einzubeziehen. Teilweise wurden die Ergebnisse bereits in einer Governancekarte dargestellt. Auf dieser Basis soll nun eine interaktive Governancekarte entwickelt und umgesetzt werden. Eine derartige Darstellungsform des komplexen und dynamischen Rohstoff-Governancesystems soll die aktuelle Debatte um mehr Nachhaltigkeit und Transparenz bei Rohstoffgewinnung und -versorgung sinnvoll unterstützen. Ergebnisse sind neben den Umweltgefährdungsprofilen der bedeutendsten Bergbaustandorte für Eisenerz, Kupfererz und Bauxit eine interaktive Web-Anwendung, die Antworten auf individuelle Fragestellungen liefern soll. Die Karte soll erweiterte Funktionalitäten wie Filter- und Gruppierungsfunktionen hinsichtlich zu bestimmender Kriterien (z.B. Rohstoffe, Förderregionen, Umweltgefährdungspotential, Schlüsselakteure, Stakeholderbeteiligung) sowie Verweise auf die o.g. Forschungsergebnisse und weitere interne wie externe Hintergrundinformationen bereitstellen. Die Web-Anwendung wird im Rahmen des Vorhabens in der Praxis getestet und überarbeitet. Zielgruppe der Anwendung sind wissenschaftliche Politikberater im Politikfeld Rohstoffpolitik in Behörden, Instituten, Thinktanks, Beratungsfirmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen.

CLIENT II - REGINA - Globale Industrie der Seltenen Erden und neue Anwendungen, Teilvorhaben 3: Trennung SEE durch selektive Verfahren wie bspw. Fl.-Fl.-Extraktion oder Chromatographie

Das Projekt "CLIENT II - REGINA - Globale Industrie der Seltenen Erden und neue Anwendungen, Teilvorhaben 3: Trennung SEE durch selektive Verfahren wie bspw. Fl.-Fl.-Extraktion oder Chromatographie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Clausthal, Institut für Thermische Verfahrens- und Prozesstechnik.Brasilien zählt zu den bedeutendsten Ländern für die globale Rohstoffwirtschaft. Der Bergbausektor nimmt eine bedeutende Rolle im Land ein. Neben großen Eisenerz, Mangan, Bauxit und Nioblagerstätten verfügt Brasilien über Seltenerd-Reserven von rund 22.000.000 t, was rund 17 % der weltweiten Reserven entspricht. Auf der anderen Seite wird der Bedarf an SEE künftig durch neue grüne Technologien weiter ansteigen. Die Elektromobilität, Windturbinen und andere Hightech-Produkte benötigen SEE und Magnete. Aus diesem Grund soll innerhalb des Vorhabens REGINA die gesamte Wertschöpfungskette von der Rohstofferschließung in Brasilien bis hin zur Magnetherstellung abgedeckt werden. Die Technische Universität Clausthal beschäftigt sich im Teilvorhaben des Verbundvorhabens mit der Untersuchung, Auslegung und Optimierung der hydrometallurigischen Trennung der SEE-Lösungen. Das Ziel ist die umfassende Untersuchung und Darstellung des Optimierungspotentials des derzeitigen Stands der Technik hinsichtlich der hydrometallurgischen Trennung der Seltenen Erden. Im Rahmen einer modellbasierten Prozessoptimierung werden daher sowohl die Flüssig-Flüssig-Extraktion als auch die Chromatographie in unterschiedlichen Prozessverschaltungen verglichen, um den Best-Case zu identifizieren.

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