Das Projekt "Carbon2Chem-2 L-1, CO2 Quellen und Infrastruktur; Systemische Einbindung Wasserstoffspeicher" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Thyssen Vermögensverwaltung Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Das Projekt "CLIENT II: PeopleSuN, Optimierung von Off-Grid Energieversorgungssystemen in Nigeria - Teilvorhaben zu AP5: Toolentwicklung zur Verbesserung von Delivery Models von Off-Grid Systemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.
Das Projekt "Tubulyze, Auslegung einer tubulären, mittels additiver Methoden und Extrusion gefertigten Elektrolysezelle - Teilvorhaben: Experimentelle Extrusion von tubulären Membranen auf zylinderförmige Titangrundkörper unterschiedlicher Geometrie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: UNIWELL Rohrsysteme GmbH & Co. KG.Vorhabensbeschreibung Gesamtprojekt: Im Vorhaben 'Tubulyze' sollen die Vorteile einer innovativen Fertigungsstrategie im Bereich der Elektrolyse erforscht werden. Als erste Innovation wird der Einsatz der additiven Fertigung zur Erzeugung eines Elektroden-Grundgerüsts aus Titan untersucht. Daraufhin soll die geometrische Elektrodenoberfläche mittels Eloxierung erhöht und mittels Atomlagenabscheidung mit Kleinstmengen an Edelmetallkatalysator beschichtet. Im dritten Schritt soll die Ionenaustauschmembran auf die zylinderförmige Elektrode extrudiert. Nachdem eine vollständige Zelle gebaut und getestet wird, werden die experimentellen Performance-Parameter mit den Ergebnissen theoretischer Modellierungen verglichen. Die dadurch gewonnene Einsicht soll schlussendlich mit den durch den '3D-Druck' eröffneten außerordentlichen Möglichkeiten kombiniert werden, die Geometrie des Systems zu variieren, um bei niedrigem Überpotential eine hohe elektrokatalytische Aktivität (Stromstärke pro Masseneinheit Edelmetall) zu erreichen. Vorhabenbeschreibung Uniwell: Im Teilvorhaben sollen im Verfahren der Extrusion verschiedene tubuläre zylinderförmige Bauteile mit Ionenaustauschermembranen beschichtet werden. Im ersten Schritt sollen mithilfe eines speziell entwickelten Extrusionsaufbaus definiert dünne Schichten einer Ionenaustauschermembran auf Dummie Strukturen aufgebracht und anhand der gesammelten Daten auf unterschiedliche Geometrien und Porositäten der Bauteile erweitert werden. Die Versuche werden im Anschluss auf die Beschichtung von eloxierten Bauteilen ausgedehnt, auf Geometrie und Beschaffenheit des Demonstrators optimiert, und bis zum Schluss verbessert. Stromableiter sollen, bei Bedarf an die Bedingungen angepasst, extrudiert werden.
Das Projekt "Pilotuntersuchungen zu Randbedingungen in Versatzbergwerken hinsichtlich einer Freigabe zur Beseitigung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BMU,BASE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.In aktuellen Diskussionen und Eingaben wird das Einbringen von freigegebenen Abfällen, im Wesentlichen Bauschutt, in sogenannte Versatzbergwerke angepriesen. Bei der Freigabe werden radioaktive Stoffe in den konventionellen Stoffkreislauf entlassen. Bei der Freigabe zur Beseitigung insbesondere auf Deponien werden die Stoffe für einen längeren Zeitraum den konventionellen Stoffkreisläufen entzogen, verbleiben jedoch oberflächennah. Obwohl die Freigabe nachweislich radiologisch unbedenklich ist, wird sie vielerorts und von Einzelgruppierungen grundsätzlich abgelehnt und führt immer wieder zu Diskussionen und Verzögerungen. Demgegenüber sei das in Deutschland verfügbare Freivolumen in Versatzbergwerken so groß, dass uneingeschränkt und zur Deponierung freigegebene Abfälle dort mengenmäßig Platz fänden und 'quasi endlagerähnlich' den Stoffkreisläufen dauerhaft entzogen würden. Es gebe auch Nachweise des 10-Mikrosievert-Kriteriums. Die Freigabeproblematik erscheint leicht lösbar. Ein Einbringen in ein Versatzbergwerk ist nach konventionellem Abfallrecht eine 'Verwertung'. Für eine Freigabe zur 'Beseitigung' ist das Einbringen in Versatzbergwerke aus dieser Sicht keine Option. Angesichts der in Aussicht gestellten Lösung der Freigabeproblematik besteht jedoch Bedarf, dass die GRS den Stand von W&T ermittelt und aus technischer Sicht die tatsächlichen freigaberelevanten Bedingungen bei Versatzbergwerken zumindest überschlägig eruiert, um zu dieser Frage ihre Kompetenz zu erhalten. Untersucht wird, ob und unter welchen Bedingungen die Freigabewerte der spezifischen Freigabe auch bei einer fiktiven Verbringung in Versatzbergwerke das 10-Mikrosievert-Kriterium eingehalten wird, und ob insbesondere die Verweilzeiten des Versatzes hinreichend sind, die Empfehlungen der SSK zur Freigabe zur Beseitigung von 2007 abzudecken.