Aufgrund der vom Gesetzgeber in Ausarbeitung befindlichen Kompostverordnung sowie Verordnung ueber 'Erden aus Abfaellen', besteht unter Voraussetzung der Einhaltung bestimmter Qualitaetskriterien die Moeglichkeit der Herstellung von Produkten aus bestimmten Abfaellen, deren Einsatz im Stoffkreislauf nur unter der Voraussetzung eines entsprechenden Bedarfs sinnvoll erscheint. In Oesterreich existieren dazu derzeit keine Daten. Im Zuge dieser Arbeit soll der Bedarf an Rekultivierungsmaterial fuer die verschiedenen Anwendungsbereiche abgeschaetzt und dessen Einsatz unter dem Blickwinkel oekologischer und oekonomischer Aspekte betrachtet werden, weiteres sollen die jetzigen und zukuenftigen rechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt werden.
REACH aims for a high level of protection of human health and the environment. It provides incentives for manufacturers, importers and downstream users of chemicals to replace substances of very high concern (SVHC) with suitable alternatives. REACH not only defines an obligation for article suppliers to communicate on SVHC in articles down the supply chain, but it also establishes a right to know for consumers. This right outlined in Article 33(2) of the REACH Regulation entitles consumers to receive information from suppliers of products on the presence of SVHC (persistent, bio-accumulative and/or toxic substances, carcinogenic, mutagenic, endocrine disrupting or respiratory sensitising) in those products within 45 days as well as information on the product's safe use. This flow of information requires effective communication between all actors in the supply chain on SVHC in the input materials of products (REACH Article 33.1). According to ECHA's 2016 report on the operation of REACH, there are 'clear indications that information on substances in articles is not adequately communicated in the article supply chains'.
LIFE AskREACH has the overall goal of helping the implementation of the REACH directive by: - Raising awareness of consumers on hazard information as well as of the market actors on their duties under REACH as importers, manufacturers, downstream users, retailers; - Increasing incentives for manufacturers, importers and downstream users of chemicals to replace SVHC by suitable alternatives; - Increasing the awareness of actors at the end of the supply chain (producers and retailers, consumers) about the presence of SVHC in goods and of the right to know; - Making available on-the-spot information (purchase decision) to increase the market demand for SVHC free products. This is an incentive for industrial actors to identify SVHCs; and - Facilitating communication on SVHC between consumers and companies as well as along the supply chain.
Results: A central European IT system for communication on SVHC in articles; - A European-wide smartphone application for consumers (nearly three million downloads) to send requests to suppliers; - A SVHC/article database that will be fed in by companies; - A REACH-related supply chain communication tool to support companies in the organisation of the supply chain; Training material for retailers on SVHC in articles; - Two large-scale campaigns in 13 countries (including 395 events such as info days, seminars and trainings) that will reach some 6 m recipients in three years; - 3 million consumer requests for information sparked by AskREACH forcing companies to provide answers (and thus reinforce their supply chain communication); - Enhanced SVHC communication and substitution, leading to a substantial reduction of SVHC; - 250 suppliers directly involved with 15 companies exercising supply chain communication; and - Massive support from competent authorities and REACH helpdesks from EU Member States.
Im Rahmen des Projektes soll ein neuartiges Feldemissions-Rasterelektronenmikroskop (FE-REM) beschafft werden, das besonders gute Analysemöglichkeiten für Nanopartikel eröffnet und eine ideale Ergänzung zu den bestehenden Messsystemen am LGL wäre. Im Bereich der Lebensmittelsicherheit soll die grundsätzlich neue Möglichkeit des FE-REM dazu genutzt werden, Partikel morphologisch und chemisch eindeutig zu charakterisieren. Hierzu sollen die im Rahmen des bereits gestarteten Projektes 'LENA - Lebensmittelsicherheit und Nanotechnologie' gewonnenen Partikelfraktionen (z.B. aus Nahrungsergänzungsmitteln oder aus der Oberflächenbeschichtung von Verpackungsmaterial) weitergehend untersucht werden. Darüber hinaus soll getestet werden, ob diese produktbezogenen Nanopartikel in Simulanzlebensmitteln detektierbar sind. Ziel ist es, die Grundlagen für die Charakterisierung von Partikeln in Lebensmitteln zu schaffen, die aufgrund ihrer komplexen Matrixstruktur einer Analytik nur extrem schwer zugänglich sind. Im Bereich umweltbezogener Fragestellungen stellt das FE-REM gleichfalls eine unverzichtbare Ergänzung dar, um gezielter Informationen zur Gestalt und zur chemischen Zusammensetzung der Nanopartikel zu erhalten, die z.B. aus verbrauchernahen Produkten wie Sprays freigesetzt werden. Zudem ist vorgesehen, die Kenntnisse zum Umweltaerosol zu vertiefen, indem in Luftstaubproben die Struktur der vorliegenden Nanopartikel quellenbezogen untersucht wird. Zu diesem Zweck sollen Proben aus unterschiedlichen Bereichen, wie der Außenluft, aus Innenräumen und an nanobezogenen Arbeitsplätzen auf das Vorliegen von Partikeln untersucht werden. Außerdem soll geprüft werden, wie und wie schnell sich Nanopartikel im Aerosol verändern, d.h. in wie weit Koagulations- und Agglomerartionsphänomene die Zusammensetzung des Aerosols verändern.
Ziel des beantragten F+E-Projektes ist es, zu zeigen, dass mit Hilfe am Markt verfügbarer Technologien der Wasserverbrauch in Hotels und Gaststätten signifikant gesenkt und durch innovative technische Maßnahmen ein ökologischer Umgang mit der Ressource Wasser bewirkt werden kann. Eine Besonderheit dieses Projektes stellt die Implementierung der Technologie bei laufendem Hotelbetrieb dar. Am Markt verfügbare Anlagentechnik zur Betriebswasseraufbereitung soll eingebaut und ggf. optimiert werden. Wasser aus den Duschen und Badewannen wird dabei zu hochwertigem Betriebswasser aufbereitet, das hygienisch unbedenklich sowie weitestgehend frei von Spurenstoffen ist. Es wird zur WC-Spülung, in den Vorwaschgängen der Wasch- und Geschirrspülmaschine sowie zu Bewässerungs- und Reinigungszwecken eingesetzt, da dort nicht zwingend Wasser mit Trinkwasserqualität benötigt wird. Zur Evaluierung der eingesetzten Technik sollen alternative Konzepte aufgestellt und unter ökonomischen Aspekten verglichen werden. Das Projekt wird von der DEHOGA NRW begleitet.