API src

Found 2106 results.

Related terms

Forsa-Umfrage: Wisente im Rothaargebirge

Im Auftrag des WWF Deutschland hat forsa Politik- und Sozialforschung GmbH eine Befragung von 1.002 Personen ab 14 Jahren in vier Landkreisen des Sauerlandes durchgeführt. Dabei wurden im Kreis Siegen-Wittgenstein, im Hochsauerlandkreis, im Kreis Olpe sowie im Märkischen Kreis jeweils 250 Personen befragt. Die Erhebung wurde vom 29. August bis zum 8. September 2016 durchgeführt. Über 83 Prozent der Befragten bewerten die Wiederansiedlung des Europäischen Bisons als „gute Maßnahme“. Zudem erwarten 78 Prozent der Befragten, das die Wiederansiedlung des Wisents den Tourismus in der Region fördert und sind demnach der Auffassung, dass die Tiere im Rothaargebirge bleiben sollten. Auch als die Befragten gebeten wurden, ihre persönlichen Gefühle gegenüber Wisenten zu beschreiben, wurde deutlich, dass eine Mehrheit den Tieren wohlwollend gegenüber steht. Demnach sind 51 Prozent der Befragten den Wisenten sehr bzw. eher positiv eingestellt. 39 Prozent steht den Tieren neutral gegenüber. Nur 7 Prozent hegen negativ Gefühle.

Trockenfallende Gewässer Hamburg

Der Dienst "Trockenfallende Gewässer Hamburg" enthält als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst die in der Studie "Untersuchung der Niedrigwassersituation in Hamburg unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 2018 bis 2020" ermittelten Gewässerabschnitte. Diese werden eingeteilt in drei Abflusskategorien in Trockenzeiten: Wenig Abfluss Manchmal trocken Trocken und basieren auf Literaturrecherche, Pegelauswertungen und Befragungen der Bezirke und Umweltverbände NABU und BUND durch die BWS GmbH. Um die Datengrundlage zu verbessern können Beobachtungen in einem Meldeportal eingetragen werden. Zu finden ist das Meldeportal unter trockener-bach.beteiligung.hamburg. Weitere Informationen zum Thema Niedrigwasser können unter www.hamburg.de/niedrigwasser abgerufen werden (siehe auch: Verweise)

Natur in NRW Nr. 4/2023

Themen dieser Ausgabe: Michael M. Jöbges, Birgit Beckers, Gerhard Lakmann Die Rückkehr des Weißstorches in Nordrhein-Westfalen ist einer der größten landesweiten Artenschutzerfolge der letzten Jahrzehnte. Von drei Brutpaaren im Jahr 1991 erfolgte eine Populationszunahme auf 705 Paare im Jahr 2022 mit insgesamt 1.203 ausgeflogenen Jungvögeln. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich in ganz Deutschland. Der Weißstorch hat von umfangreichen Naturschutzmaßnahmen profitiert und vom Engagement vieler Akteurinnen und Akteure. Aber auch das veränderte Zugverhalten ist Ursache für die Bestandszunahme. Artikel lesen Thomas Starkmann, Ina Brüning, Roland Schulze Lefert, Peter Schwartze Die extensive Bewirtschaftung von Wiesen, die aus Gründen des Natur- und Artenschutzes Nutzungsbeschränkungen unterliegen, unterscheidet sich stark von der heute zumeist intensiven Grünlandnutzung. Das Mahdgut hat eine andere Zusammensetzung und Qualität und ist für die Verfütterung beispielsweise an Milchvieh oft wenig geeignet. Für die Bewirtschaftenden stellt sich daher die Frage, wie der Grünschnitt anderweitig genutzt werden kann. Auf einem Workshop im Rahmen des LIFE-Projekts „Wiesenvögel NRW“ im Februar 2023 wurden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt und diskutiert. Artikel lesen Peter Maciej, Mathias Lohr, Burkhard Beinlich, Rembert Ostermann, Frank Grawe Der Waschbär (Procyon lotor) ist heute aus der mitteleuropäischen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken. In NRW ist der Neubürger (Neozoon) bereits großflächig und teilweise in hohen Dichten vertreten. In diesem Beitrag sollen die negativen Auswirkungen des Waschbären auf die Artenvielfalt und mögliche Präventionsmaßnahmen am Beispiel des Kreises Höxter dargestellt werden. Um das Thema auf Landesebene zu beleuchten, wurde zudem eine landesweite Umfrage durchgeführt und es wurden verschiedene Meinungen von Expertinnen und Experten eingeholt. Artikel lesen zurück

4.13.1 Hochwasser 2002 (W=9,40 m) - Tatsächlich überschwemmte Flächen - TSP

tatsächlich überschwemmte Flächen bei den Hochwasserereignissen am 12./13.08.2002 (Gewässer 1. und 2. Ordnung) sowie am 17.08.2002 (Elbe) Inhalt: Die Darstellungen wurden aus Befliegungen der Bundeswehr zum Pegelhöchststand der Elbe (17.08.2002) und Satellitenaufnahmen (18.08.2002) sowie zahlreichen Dokumentationen von Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Bürgern unter Nutzung des städtischen Digitalen Geländemodells (DGM) generiert. Die tatsächliche Ausdehnung wurde letztmalig im Juli 2003 im Ergebnis einer per Internet durchgeführten Bürgerbefragung verifiziert. Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Vorläufiger Kurzbericht über die meteorologisch-hydrologische Situation beim Hochwasser im August 2002. Dresden, Dezember 2002 Die Karte verdeutlicht die Hochwassergefährdung einzelner Stadtgebiete und ermöglicht es, Maßnahmen der Hochwasservorsorge und -abwehr sowie der gemäß § 99 Absatz 3 Sächsisches Wassergesetz gebotenen Eigenvorsorge vorzubereiten. Dieser Datensatz kann gemäß den Nutzungsbestimmungen Datenlizenz Deutschland - Namensnennung - Version 2.0 (http://www.govdata.de/dl-de/by-2-0) genutzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Daten wird nicht übernommen, insbesondere übernimmt die Landeshauptstadt Dresden keine Haftung für mittels dieser Daten erhobene oder berechnete Ergebnisse Dritter.

4.13.1 Hochwasser 2002 (W=9,40 m) - Tatsächlich überschwemmte Flächen - TSP (WMS Dienst)

tatsächlich überschwemmte Flächen bei den Hochwasserereignissen am 12./13.08.2002 (Gewässer 1. und 2. Ordnung) sowie am 17.08.2002 (Elbe) Inhalt: Die Darstellungen wurden aus Befliegungen der Bundeswehr zum Pegelhöchststand der Elbe (17.08.2002) und Satellitenaufnahmen (18.08.2002) sowie zahlreichen Dokumentationen von Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Bürgern unter Nutzung des städtischen Digitalen Geländemodells (DGM) generiert. Die tatsächliche Ausdehnung wurde letztmalig im Juli 2003 im Ergebnis einer per Internet durchgeführten Bürgerbefragung verifiziert. Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Vorläufiger Kurzbericht über die meteorologisch-hydrologische Situation beim Hochwasser im August 2002. Dresden, Dezember 2002

4.13.1 Hochwasser 2002 (W=9,40 m) - Tatsächlich überschwemmte Flächen - TSP (WFS Dienst)

tatsächlich überschwemmte Flächen bei den Hochwasserereignissen am 12./13.08.2002 (Gewässer 1. und 2. Ordnung) sowie am 17.08.2002 (Elbe) Inhalt: Die Darstellungen wurden aus Befliegungen der Bundeswehr zum Pegelhöchststand der Elbe (17.08.2002) und Satellitenaufnahmen (18.08.2002) sowie zahlreichen Dokumentationen von Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Bürgern unter Nutzung des städtischen Digitalen Geländemodells (DGM) generiert. Die tatsächliche Ausdehnung wurde letztmalig im Juli 2003 im Ergebnis einer per Internet durchgeführten Bürgerbefragung verifiziert. Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Vorläufiger Kurzbericht über die meteorologisch-hydrologische Situation beim Hochwasser im August 2002. Dresden, Dezember 2002

Die niedersächsische Agrarumweltmaßnahme BS 3 "Mehrjährige Schonstreifen für Ackerwildkräuter" im Landkreis Göttingen: Einblick in die Perspektive der Landwirtinnen und Landwirte

Bereits seit Ende der 1980er-Jahre gibt es in Niedersachsen Agrarumweltmaßnahmen (AUM) zur Förderung gefährdeter Ackerwildkräuter. In der Förderperiode von 2014 bis 2022 wurde hierzu die AUM BS 3 "Mehrjährige Schonstreifen für Ackerwildkräuter" angeboten. Im Landkreis Göttingen wurde mithilfe leitfadengestützter Interviews eine Befragung der an dieser AUM teilnehmenden Landwirtinnen und Landwirte durchgeführt. Ziel war es, ihre Erfahrungen mit der Maßnahme sowie die Motivation für ihre Teilnahme zu evaluieren. Zudem wurde die Wahrnehmung der Befragten zur Entwicklung der lokalen Biodiversität dokumentiert. Für eine Teilnahme der Landwirtinnen und Landwirte am BS-3-Programm waren primär die ausreichende finanzielle Ausstattung und eine individuelle Biodiversitätsberatung ausschlaggebend. Darüber hinaus wurden bestehende Pachtverhältnisse und die Einstellung der Flächeneigentümerinnen und -eigentümer als Faktoren für die Entscheidungsfindung benannt. Die BS-3-Maßnahme und ihre Ausgestaltung wurde von den Landwirtinnen und Landwirten überwiegend positiv wahrgenommen. Konkrete Verbesserungsvorschläge für die Umsetzung in der kommenden Förderperiode waren u.a. eine digital gestützte Ausmessung der Förderflächen durch die Kontrollinstanzen, ein früherer Bewilligungsbescheid und die Möglichkeit der "Blindbestellung" (Bearbeitung ohne Neueinsaat).

Wahrnehmung und Bewertung trockenheitsgestörter Buchenwälder - Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung und einer Besucherbefragung im Nationalpark Hainich

Die einschneidenden Veränderungen des Waldbilds durch in den letzten Jahren zunehmende Störungsereignisse wie die extreme Trockenheit der Sommer 2018-2020, die zu deutlichen Vitalitätsverlusten und zum Absterben nicht nur der Gewöhnlichen Fichte (Picea abies), sondern zunehmend auch von Rotbuchen (Fagus sylvatica) (Buchenvitalitätsschwäche) an bestimmten Standorten führte, haben einen medialen und gesellschaftlichen Diskurs ausgelöst. Wie die Menschen, von denen ein großer Teil die Wälder zur Erholung nutzt, diese Veränderungen von Buchenwäldern wahrnehmen und bewerten, wurde im Rahmen einer bundesweit repräsentativen Befragung der Bevölkerung und einer lokalen Befragung der Besucherinnen und Besucher des buchendominierten Nationalparks (NLP) Hainich untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine ausgeprägte Kenntnis über das Auftreten und die Ursachen der aktuellen Störungen in Buchenwäldern. Die Bevölkerung bewertete Buchenwaldbilder insgesamt positiv. Mit zunehmender Störungsintensität verringerte sich der Grad dieser positiven Bewertung. Die Besucherinnen und Besucher des NLP Hainich empfanden die geschwächten Buchen mehrheitlich nicht als beeinträchtigend und ihre Motivation für einen zukünftigen NLP-Besuch wurde durch die Störung nicht negativ beeinflusst. Diese unterschiedlichen Betrachtungen und Einschätzungen sollten im weiteren Diskurs zum Umgang mit Störungen in Buchenwäldern berücksichtig werden.

Evaluierung des Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz

Das Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz (ZRE), seit seiner Gründung im Jahr 2009 umgesetzt durch die VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE), hat zur Aufgabe, Informationen zum Thema Ressourceneffizienz in all seinen Facetten adressatengerecht aufzubereiten, verfügbar zu machen und zu verbreiten. Zielgruppen der Tätigkeiten des Kompetenzzentrums sind zum einen Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des produzierenden Gewerbes und zum anderen Multiplikatoren und Intermediäre. Das ZRE wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) finanziert. Die Aufträge zur Umsetzung des Kompetenzzentrum werden in wettbewerblichen Vergabeverfahren vergeben. Im Zeitraum zwischen Juni 2021 bis Juni 2022 wurde die erste umfassende Evaluierung des ZRE durchgeführt. Im Rahmen dieser Evaluierung wurden die Relevanz, Umsetzung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Kompetenzzentrums beleuchtet. Die Ergebnisse zu diesen Analyseschwerpunkten stützen sich auf verschiedene Erhebungen und Analysen, darunter Interviews mit ausgewählten Expertinnen und Experten, eine Onlinebefragung von Unternehmen sowie verschiedene Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern des BMUV und des VDI ZRE sowie weiteren Stakeholdern. Aus den Ergebnissen wurden Handlungsoptionen zur Optimierung und Weiterentwicklung des ZRE abgeleitet. Dabei wurden auch Vorschläge unterbreitet, wie das historisch gewachsene Monitoring des Kompetenzzentrums verbessert werden kann. Ergänzend wurde ein Konzept für künftige Erfolgskontrollen des Kompetenzzentrums entwickelt. Die zentralen Ergebnisse der Evaluierung in den oben genannten Analyseschwerpunkten stellen sich wie folgt dar: - Relevanz - Das ZRE bildet ein breites Spektrum ressourceneffizienzrelevanter Themen ab. Dabei setzt es sowohl auf eine branchenübergreifende Ansprache von Unternehmen und Intermediären als auch auf branchenspezifische Formate. Mit seinen Angeboten wird bislang vor allem das produzierende Gewerbe umfänglich adressiert. Ausbaupotenzial ist hingegen mit Blick auf die Baubranche und das industrienahe Handwerk festzustellen. - Umsetzung - Die Angebote des ZRE sind insgesamt qualitativ hochwertig und passfähig zu den Bedarfen seiner Zielgruppen. Bei der "interessierten Zielgruppe", das heißt bei Unternehmen und Multiplikatoren, die sich bereits zuvor mit dem Thema Ressourceneffizienz auseinandergesetzt haben, ist das Kompetenzzentrum bereits gut bekannt. Die Sensibilisierung von Unternehmen, die sich bislang noch nicht vertieft mit dem Thema beschäftigt haben, ist hingegen herausfordernd. Bei der Umsetzung seiner Aktivitäten profitiert das ZRE von einer funktionalen internen Organisation und seiner Aufstellung als behördenexterne Stelle. Die Umsetzung dieser Aktivitäten in Form eines wiederkehrend neu zu vergebenden Auftrags bringt in der aktuellen Ausgestaltung allerdings auch Herausforderungen in Form von Personalengpässen zum Ende und zu Beginn von Auftragszeiträumen mit sich. - Wirksamkeit - Die Inanspruchnahme der Angebote des ZRE durch Unternehmen und Multiplikatoren hat einen direkten und indirekten Transfer von Wissen in die Wirtschaft zur Folge. Dieser Wissenstransfer wiederum trägt zur Umsetzung von betrieblichen Ressourceneffizienzmaßnahmen und zur Steigerung der betrieblichen Ressourceneffizienz bei. - Wirtschaftlichkeitsanalyse - Sowohl die Vollzugs- als auch die Maßnahmenwirtschaftlichkeit des ZRE können bejaht werden. Quelle: Forschungsbericht

Baugewerbe

Befragung der Betriebe im Bauhauptgewerbe (Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau) und Ausbaugewerbe (Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe) nach Beschäftigten, Gesamtumsatz, geleisteten Arbeitsstunden, Bruttolohn- und Bruttogehaltsumme, Auftragseingang, Auftragsbestand sowie Investitionen

1 2 3 4 5209 210 211