Der Antragsteller plant in der Gemarkung Möckern zur Sicherung hochwertiger und stabiler Erträge das Zutagefördern von Grundwasser zum Zwecke der Feldberegnung aus zwei bereits bestehenden Brunnen aus dem oberen Grundwasserleiter. Die Beregnung soll wassersparend mit Düsenwagen über einen Großflächenregner erfolgen.
Die Kenntnis von hydraulischen Durchlässigkeiten wie auch von Wasser- und Verunreinigungsfluxen in porösen Grundwasserleitern ist von großer Bedeutung in vielen hydrogeologischen Belangen wie z.B. Beregnung, Versickerung, quantitative und qualitative Wasserwirtschaft, Risikoabschätzung bei Verunreinigungen, usw. Derzeit ist keine theoretisch gut fundierte Methode zur Messung horizontaler und vertikaler Durchlässigkeiten in der gesättigten Zone verfügbar und Methoden zur Messung von gesättigten Durchlässigkeiten in der ungesättigten Zone sind beschränkt, zeitaufwendig und fallweise unzuverlässig. Außerdem ist gegenwärtig keine Methode zur direkten Messung vertikaler Wasser- und Verunreinigunsfluxe in porösen Grundwasserleitern oder am Übergang zwischen Grund- und Oberflächengewässern bekannt. Das dargelegte Projekt basiert auf der Entwicklung einer exakten Lösung des Strömungsfeldes für das Ein- oder Auspumpen von Wasser durch eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Filterabschnitten entlang eines ansonsten undurchlässigen Filterrohres bei verschiedenen Randbedingungen. Diese Lösung erlaubt die Ermittlung von Formfaktoren der Strömungsfelder, die zur Berechnung hydraulischer Durchlässigkeiten aus Einpressversuchen nötig sind. Die derzeit angewendeten Formeln können mit der genauen Lösung verglichen und der Einfluss anisotroper Durchlässigkeiten kann miteinbezogen werden. Eine doppelfiltrige Rammsonde wird zur bohrlochfreien Messung horizontaler und vertikaler Durchlässigkeiten in verschiedenen Tiefen unter dem Grundwasserspiegel vogeschlagen. Der Test besteht aus zwei Teilen: (1) Einpressen durch beide Filterabschnitte und (2) Zirkulation zwischen den Filtern. Die gleiche Sondenkonfiguration wird für die direkte und gleichzeitige Messung lokaler, kumulativer, vertikaler Wasser- und Verunreinigungsfluxe nach dem passiven Fluxmeter-Prinzip vorgeschlagen. Ohne zu pumpen werden die beiden Filterabschnitte hiebei durch eine mit Tracern geladene Filtersäule hydraulisch verbunden. Der vertikale Gradient im Testbereich treibt einen Fluss durch den Filter, der kontinuierlich Tracer auswäscht und Verunreinigungen im Filter hinterlässt. Aus der Analyse des Filtermaterials zur Bestimmung der Tracer- und Verunreinigungsmengen nach dem Test werden mit Kenntnis des Strömungsfeldes um die Sonde die Wasser- und Verunreinigungsfluxe bestimmt. Eine kegelförmige, doppelfiltrige Rammsonde wird weiters vorgeschlagen, um gesättigte Durchlässigkeiten sowohl über als auch unter dem Grundwasserspiegel direkt messen zu können. Die Methode basiert auf stationärer, gesättigt/ungesättigt gekoppelter Strömung aus kugelförmigen Hohlräumen. Die Möglichkeit einer transienten einfiltrigen Methode und einer Methode zur Messung anisotroper Durchlässigkeiten wird beurteilt. Die vorgeschlagenen theoretischen Konzepte werden ausgearbeitet und anhand von Laborversuchen überprüft.
Im Rahmen der Beweissicherung eines 1978 in Betrieb genommenen Wasserwerks und mehrerer Beregnungsverbaende werden kontinuierlich die Grundwasserstandsbeobachtungen dokumentiert und ausgewertet. Nach Ablauf mehrerer Betriebsjahre werden die Zustandsveraenderungen in den Grundwasserstockwerken durch die Ganglinienverlaeufe fuer Zeiten mit und ohne Wasserentnahme auf statistischer Grundlage verglichen, wobei eine synoptische Betrachtung der uebrigen hydrologischen Komponenten mit erfolgt. Neben den statistischen Auswertungen werden auch deterministische Modellkonzepte verfolgt.
Gebietsbeschreibung Das LSG liegt zwischen Merseburg und Leipzig in der Leipziger Tieflandsbucht. Es gehört zu den Landschaftseinheiten Halle-Naumburger Saaletal und Lützen-Hohenmölsener Platte. Südlich der beiden Ortschaften Wallendorf und Friedensdorf erstreckt sich die tischebene, fast völlig gehölzfreie Landschaft des LSG, die einer großflächigen landwirtschaftlichen Ackernutzung unterliegt. Südwestlich Wallendorf und Friedensdorf befindet sich ein größerer Grünlandkomplex, der auch von Bach und Quellgraben durchflossen wird. Das Geländeniveau liegt am Nordrand des Gebietes bei 95 - 98 m über NN und am Südrand bei 105 m über NN. Die ehemals höchste Erhebung bei Schladebach mit 111,1 m über NN wurde durch den Kiesabbau abgetragen. Flache Geländestufen von 5 - 10 m Höhendifferenz heben das Gebiet von der Elster-Luppe-Aue und von der Saaleaue ab. Eine derartige Geländestufe durchzieht auf 5,5 km Länge das westliche Gebiet und bildet einen Kontrast zur reliefenergiearmen Umgebung. Mit der östlich der Stufe gelegenen Hochfläche ist sie durch mehrere kleine Seitentälchen verzahnt. Südöstlich von Wallendorf erstrecken sich in Richtung Schladebach eine Anzahl ehemaliger Kiesgruben mit Grünland- und Gehölzvegetation im Umfeld. Zum Teil wurden derartige Bereiche auch mit nicht standortheimischen Baumarten wie Balsam-Pappel, Eschen-Ahorn und Robinie aufgeforstet. An den Grubenböschungen entstanden nährstoffarme Trockenstandorte. Der Wasserspiegel in diesen Gruben ist starken witterungsabhängigen Schwankungen unterworfen, so dass sie in den letzten Jahren mehrmals fast völlig trocken fielen. Diese Dynamik ist aber ein Charekteristikum der sekundären Lebensräume, an die sich die hier siedelnden Tiere und Pflanzen der Feuchtgebiete und Trockenlebensräume gut anpassen können. Die Gehölzoffenheit ist wichtig für das Vorkommen der Arten. Nordwestlich von Schladebach befindet sich ein Kieswerk und der zur Zeit aktive Kiesabbau. Im Nordosten des Gebietes liegen mehrere kleine Gewässer, die ”Fischteiche”, ehemalige kleine Tongruben. Ansonsten finden sich nur wenige linienförmig angepflanzte Gehölze in der Feldflur. (1) weitergehende Beschreibungen Der nie fertiggestellte Saale-Elster-Kanal nördlich von Wüsteneutzsch teilt das alte Kiesgrubengelände im Norden von dem aktuell nochetriebenen im Süden.er Kanal weist durchffene Wasserflächen, Röhrichte, salzbeeinflusste Vegetation und linear ausgebildete Gehölze der Weichholzaue einen großen Strukturreichtum auf. Einen starken Kontrast zu den Sekundärlebensräumen des Kiesabbaugebietes bildet die Floßgraben- und Bachaue im Bereich des Staubeckens Schladebach, welches ursprünglich zur Fischzucht und Beregnung angrenzender landwirtschaftlicher Flächen angelegt wurde. An seinem Nordrand befindet sich ein sumpfiger Auwaldrest mit Kopfbäumen und Tümpeln, denen extensiv genutzte Nass- und Feuchtwiesen vorgelagert sind. Daneben sind Feuchtbrachen und Kleinseggenwiesen ausgebildet. Das Wasser im Staubecken, welches aufgrund der Nährstoffbelastung des in ihn mündenden Baches eutrophen Charakter hat und einen Röhrichtsaum aufweist, wird im Spätsommer abgelassen, wodurch große Schlammflächen freigelegt werden. Das Gebiet des Staubeckens bei Schladebach stellt den fließenden Übergang zu dem südöstlich angrenzenden LSG „Floßgraben“ dar. Landschafts- und Nutzungsgeschichte Siedlungen der Linienbandkeramikkultur als der ältesten Ackerbaukultur konzentrieren sich um Friedensdorf, wo fünf Fundstellen nachgewiesen sind. Im benachbarten Wallendorf befindet sich eine weitere. Eine beinahe zu allen Perioden besiedelte Erhebung stellt der Hutberg südlich von Wallendorf dar. Hier sind nacheinander die Stichbandkeramikkultur, die Rössener Kultur, die Gaterslebener Gruppe, die Baalberger und die Salzmünder Kultur, die Schnurkeramikkultur, die Glockenbecherkultur, die mittlere Bronzezeit und die jüngere Eisenzeit nachgewiesen. Die bedeutendste Anlage und zugleich Kristallisationspunkt der Besiedlung bildete eine mit einem Doppelgraben befestigte Siedlung der Trichterbecherkultur, die den Hutberg einschließt. Grabanlagen dieser Zeit liegen außerhalb der Umwehrung und befinden sich zudem bei Friedensdorf, Kreypau, Lennewitz und Schladebach. Nach der Auflassung der Siedlung wurde der Hutberg von der Schnurkeramikkultur als Begräbnisplatz genutzt, es wurden dort Grabhügel errichtet. Aus einem bronzezeitlichen Grab stammt eine Goldspirale. Als siedlungsgünstig erwies sich ferner Der Bach, an dessen Ufern sich eine Reihe von Siedlungen befand. Während der Bronze- und Eisenzeit lagen dort befestigte und offene Siedlungen, Grabhügelfelder, Ackerparzellen und Viehweiden, die mit Gräben umgrenzt waren, sowie auch ein Heiligtum. Am östlichen Rand des LSG liegt der Ragwitzer Graben, eine Senke, die durch Ablaugung von Zechsteinsalzen entstand, und in der es zum Aufstieg salzhaltigen Grundwassers kam. Hier zeichnet sich zwischen Schladebach und Ragwitz ein Band aus dicht an dicht gesetzten Gruben ab. Die Gruben lassen sich nur so erklären, daß man die oberflächlich austretende Sole in ausgehobenen Gruben wie in einer Drainage sammelte, um sie dann abzuschöpfen und in Briquetagen zu sieden. Zum Transport von Holz wurde im Mittelalter ein Floßgraben angelegt, der heute zwar nicht mehr wasserführend ist, aber als kulturhistorisches Denkmal erhalten werden sollte. Auf ihm wurde Holz aus dem Vogtland für die Salinen in Mitteldeutschland herangeschafft. Durch den Tagebau Profen ist der Floßgraben unterbrochen worden, er wird aber wiederhergestellt. Die Flächen innerhalb des LSG wurden zunächst für die landwirtschaftliche Produktion von Feldfrüchten und Futter genutzt. In den letzten 55 bis 60 Jahren erfolgte eine starke Umwandlung des Grünlandes durch Umbruch zu Ackerland. Für die Beregnung zur Steigerung der Ernteerträge wurde in den 1970er Jahren in dem kleinen Tal des Baches bei Schladebach ein 200 m breiter und 1 000 m langer Teich angestaut. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden kleine Braunkohlengruben und Tongruben angelegt, insbesondere im Gebiet Zöschen-Wallendorf. Die zunächst zögerliche Kiesgewinnung im Gebiet wurde nach dem II. Weltkrieg forciert und wird bis heute weiterbetrieben. Sie hat zur Entstehung landschaftsprägender weiträumiger Hohlformen (Restlöcher) mit Tiefen bis zu 8 m geführt, die in Abhängigkeit vom Niederschlagsgeschehen wassergefüllt sein können. Geologische Entstehung, Boden, Hydrographie, Klima Die Kiesgruben liegen regionalgeologisch am Westrand der tertiären Leipziger Meeresbucht. Über mächtigen oligozänen Sanden, Schluffen, Tonen und Braunkohle folgen die mächtigen Kiese der frühelsterzeitlichen Schotterterrasse und der Hauptterrassen der Saaleeiszeit. Sie nehmen unter geringmächtiger Bodenbedeckung das gesamte Gebiet östlich von Merseburg ein. Der großflächige Kiesabbau der letzten Jahrzehnte hat völlig neue Bodenverhältnisse geschaffen. Neben den wassergefüllten Restlöchern sind Kipp-Böden aus sandigen, sandig-kiesigen und sandig-schluffigen (Sandlöß) Substraten entstanden (Kipp-Humuslehmsand-Ranker, Kipp-Lehmsand-Ranker) anzutreffen. Vor allem die älteren Kippenbereiche sind aufgeforstet worden. Die jüngeren sind zum größten Teil der Sukzession überlassen. Die ursprünglichen bodenkundlichen Verhältnisse sind noch im Vorfeld der Kiessandtagebaue zu erkennen: Braunerde-Tschernoseme aus Sandlöß über Kiessand und Braunerde-Tschernoseme aus Sandlöß über Geschiebelehm oder Fließerden kommen vor. Das LSG wird nur im westlichen Bereich von zwei natürlichen Fließgewässern durchflossen, die beide der Luppe zufließen. Die im Gebiet vorhandenen stehenden Gewässer sind alle anthropogenen Ursprungs, entweder als Stauteich am Fließgewässer Der Bach bei Schladebach oder als Sohlengewässer ehemaliger Kiesgruben. Das LSG gehört zum Klimagebiet „Börde- und Mitteldeutsches Binnenlandklima/Saalebezirk“. Der Witterungsablauf wird von der natürlichen Lage im Elster-Saale-Winkel bestimmt. Es ist relativ trocken (480-500 mm Jahresniederschlag) und warm (8,5-9°C mittlere Jahrestemperatur). Bis 1990 hatten auch die Industrieanlagen Leuna, Buna und Betriebe des Geiseltales Einfluß auf das Lokalklima. Die Leuna-Werke liegen nur etwa 4 bis 5 km westlich des Landschaftsschutzgebietes, so daß Immissionen unvermeidlich waren. Pflanzen- und Tierwelt Als potentiell natürliche Vegetation ist im LSG der nicht mehr vorhandene Eichen-Hainbuchenwald zu betrachten, der in den Übergangsbereichen zur Saale- und zur Elster-Luppe-Aue vom Hartholzauenwald abgelöst wurde, von dem kleine Relikte, allerdings ohne Ulmen, westlich Schladebach und westlich Friedensdorf erhalten sind. Auf einigen Kiesstandorten haben sich naturnahe Pappel-Weiden-Gebüsche entwickelt. Die Restlöcher werden von Binsenarten, Gift-Hahnenfuß, Rohrkolben, Schilf und Weidengebüschen besiedelt. In den trockeneren Bereichen ist ein starkes Eindringen des Land-Reitgrases festzustellen. Auf kleinen Trockenrasenflächen an den Böschungen finden sich Schaf-Schwingel, Dach-Trespe und Feld-Mannstreu. Ruderalisierte Hochstaudenfluren werden aus Gemeinem Beifuß, Kletten-Labkraut, Lösels Rauke, Quecke, Rainfarn, Knaulgras, Kompaß-Lattich, Acker-Kratzdistel, Gemeiner Schafgarbe, Hirtentäschel und Frühlings-Greiskraut gebildet. Die landwirtschaftlich genutzten Feldfluren weisen das typische artenarme Tierartenspektrum auf. Neben Feldlerchen und Schafstelzen kommen Feldhase und Reh vor. Einigen Greifvögeln wie Mäusebussard und Turmfalke und den in Tragarth und Zöschen brütenden Weißstorchpaaren sind Feldmäuse ein Teil der Nahrungsgrundlage. In den Abbaugebieten finden vereinzelt Steinschmätzer und Uferschwalben Brutmöglichkeiten, in den Gebüschen Neuntöter. In den ehemaligen Kiesgruben hat sich eine relativ artenreiche Vogelfauna entwickelt. So brüten hier Beutelmeise, Teich- und Drosselrohrsänger, Teich- und Bleßralle, Rohrweihe, Stock- und Reiherente, Hauben-, Zwerg und sogar Rothalstaucher. Am sogenannten „Baggerloch“ besteht eine kleine Lachmöwenkolonie, in der regelmäßig 1-2 Paare Schwarzhalstaucher brüten. In den Ufergehölzen nistet der Pirol. Außerdem nutzen Lurcharten wie Erdkröte, Wechselkröte, Gras- und Teichfrosch, die Gewässer als Laichgebiet. (1) weitergehende Beschreibungen Rot- und Schwarzmilan sowie Waldohreule finden in den wenigen Feldgehölzen und vor allem am gehölzbestandenen Saale-Elster-Kanal geeignete Brutplätze. Die mit Schilf bestandenen älteren Abbaugewässer innerhalb des LSG bieten einer äußerst reichhaltigen Brut- und Rastvogelwelt ideale Habitate. So weist die Rohrdommel einen Bestand von bis zu vier Paarenauf. Daneben existiert ein stabiles Brutvorkommen des Drosselrohrsängers und der Rohrweihe. Neuerdings brütet auch die Bartmeiseim Gebiet, die Beutelmeise besiedelt die mit Weiden bestandenen Grubenränder. Am „Baggerloch“ existierte bis in die 1990er Jahre eine mehrere Tausend Paare umfassende Kolonie der Lachmöwe, in der auch vereinzelt Schwarzkopfmöwen brüteten. Aktuell existieren sporadische Brutvorkommen an den Kiesgruben bei Schladebach, doch auch hier scheint sich ein negativer Bestandstrend infolge der Gehölz- und Röhrichtentwicklung fortzusetzen, der auch zum Rückgang der ehemals kolonieartig brütenden Schwarzhalstaucher führte. Bedeutung haben die Kiesgruben jedoch nach wie vor für Zwerg-, Rothals- und Haubentaucher sowie verschiedene Entenarten. An den neuen Kiesaufschlüssen nördlich von Schladebach befinden sich seit einigen Jahren Brutplätze von Silber- und Mittelmeermöwen sowie Brandgänsen, was für das Binnenland bemerkenswert ist. In den noch jungen Abbauflächen finden auch die ursprünglich häufigeren Arten Flussregenpfeifer, Steinschmätzer und Uferschwalbe Nistmöglichkeiten. Die offeneren Grubengewässer mit Röhrichtbeständen bieten auch einer reichhaltigen Insekten- und Herpetofauna geeignete Lebensräume. Unter den Libellen sind Nachweise der Nördlichen Moosjungfer, Kleinen Königslibelle und Keilflecklibelle zu erwähnen. Eine Besonderheit stellt das Vorkommen des Schwarzblauen Bläulings dar, welcher auf Feuchtwiesen mit Beständen des Großen Wiesenknopfes fliegt. Hervorzuheben sind weiterhin individuenstarke Vorkommen von Wechsel- und Erdkröte sowie Teichmolch, seltener ist die Knoblauchkröte. Am Staubecken Schladebach und im Feldgehölz bei Zöschen kommt auch der Grasfrosch vor. Ein bemerkenswerter Neusiedler im Gebiet ist der Biber, der in den wassergefüllten Abschnitten des Saale-Elster-Kanals erfolgreich reproduziert. Entwicklungsziele Zur Erhaltung und Entwicklung der avifaunistischen Bedeutung der Standgewässer sind die Sicherung des Wasserstandes und der Wasserqualität wichtige Entwicklungsziele. Hinzu kommen die Renaturierung der Fließgewässer und die Reaktivierung des Floßgrabens. Eine weitere ökologische Aufwertung würde das Gebiet durch die Anlage von Hecken, Feldgehölzen und Alleen und eventuell auch Streuobstwiesen erhalten. In den Bereichen der ehemaligen Kiesgruben sollte die natürliche Sukzession das Ziel sein. Die Extensivierung der Grünlandnutzung bei Friedensdorf ist ebenso anzustreben wie eine generelle Erweiterung des Grünlandanteiles durch Umwandlung von Ackerland in Grünland. Besonders im Übergangsbereich zur Saaleaue, im Bereich der Geländestufe und aufgelassener Kiesgruben wären solche Möglichkeiten zu prüfen. (1) weitergehende Beschreibungen Durch das Nebeneinander alter und junger Abbauflächen wird bislang eine hohe Vogelartenvielfalt innerhalb des Kiesgrubengeländes garantiert. Sukzessive wird der Bestand der an vegetationsarme Lebensräume und Pionierstandorte gebundenen Tierarten jedoch abnehmen. Derzeitige Vorkommen der Pionierbesiedler konzentrieren sich auf aktuell noch betriebene Abbauflächen nördlich Schladebach, die bislang nicht zum LSG zählen. Mittelfristig stellen diese Flächen ideale Erweiterungsflächen des LSG dar. Bis auf Ausnahmen sollten die Gruben der natürlichen Sukzession vorbehalten bleiben. Besonders wertvolle Gruben sollten außerdem einen höheren Schutzstatus erhalten, nicht zuletzt auch, um problematische Nutzungsformen wie Angeln, Motorcross, Baden und Zelten in störungssensiblen Bereichen schutzverträglich zu regeln. Der Bach und der Floßgraben stellen überweite Strecken ihres Verlaufs innerhalb des LSG begradigte, strukturarme Fließgewässer dar. Neben einer Verbesserung der Wasserqualität ist daher die Renaturierung durch Förderung der Mäandrierung und Ausweisung breiter Gewässerschonstreifen ein wichtiges Ziel. Exkursionsvorschläge Durch die geringe Entfernung von nur 1 bis 2 km von den Ortschaften Wallendorf oder Schladebach kann das interessante Gebiet an den ehemaligen Kiesgruben bequem auf Fußwanderungen erreicht werden. Insbesondere der Floßgraben wäre nach einer Rekonstruktion des alten Flößersteiges ein Wanderziel. Auch ein kleines Heidegebiet westlich von Schladebach, die Kiesablagerungen im Bereich der betriebenen Kiesgruben, in denen altsteinzeitliche Werkzeuge gefunden wurden, die Tonteiche im Nordosten des Gebietes sowie die Wiesen westlich von Friedensdorf können erwandert werden. Im Zuge der Planungen des Geiseltalweges als zentraler Radwanderweg erscheint eine Verbindung mit dem Wegesystem des LSG sinnvoll. (1) weitergehende Beschreibungen Die Kiesgruben und Tongruben südlich der Bahnlinie sind am besten zu Fuß oder mit dem Rad aus Richtung Wüsteneutzsch, Wallendorf und Zscherneddel zu erreichen. Ein naturverträglicher Ausbau des Rad- und Wanderwegenetzes wird als sinnvoll erachtet, da das Gebiet insbesondere für Naturliebhaber einen hohen Erholungswert besitzt. Vorstellbar ist eine Anbindung an geplante oder bestehende Wegenetze in der westlich gelegenen Saaleaue oder nach Norden in Richtung Wallendorfer und Raßnitzer See. veröffentlicht in: Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts © 2000, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISSN 3-00-006057-X (1) Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband © 2003, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISBN 3-00-012241-9 Letzte Aktualisierung: 07.10.2019
Die Karte zeigt den mittleren potentiellen Bodenwasservorrat (in %nFK) in der Vegetationsperiode (April – September) für die Dekade 1971-1980 berechnet mit dem Bodenwasserhaushaltsmodell BOWAB (für 0 – 60 cm). Für die Pflanzen ist die Wasserverfügbarkeit im Boden ein zentrales Element für das Wachstum. Diese Verfügbarkeit von Bodenwasser hängt von der Bodenart und der Menge des im Boden gespeicherten Wassers ab. Wobei letztere maßgeblich vom Niederschlag und der Temperatur (bzw. Verdunstung) beeinflusst wird. Das für Pflanzen nutzbare Bodenwasser wird als Prozent der nutzbaren Feldkapazität (%nFK) angegeben. Ein Wert von 100% nFK oder mehr bedeutet die Speicherfähigkeit des Bodens für pflanzenverfügbares Wasser erreicht ist. Ab etwa 40 % nFK wird eine Beregnung von Ackerkulturen empfohlen, um einen optimalen Ertrag erzielen zu können.
Jede Entnahme von Wasser aus öffentlichen Gewässern stellt eine Benutzung dar. Der Entscheid über eine rechtmäßige Nutzung bspw. für die Trinkwasserversorgung, Feldberegnung oder gewerbliche bzw. industrielle Nutzung obliegt der Unteren Wasserbehörde und muss per Antrag eingeholt werden.
Radioaktive Stoffe in Nahrungsmitteln Alle Nahrungsmittel enthalten natürlich vorkommende radioaktive Stoffe ( Radionuklide ). Es bestehen aus Sicht des Strahlenschutzes keine Bedenken, sie in üblichen Mengen zu verzehren. Auch künstliche Radionuklide sind in regional unterschiedlichen Anteilen in Nahrungsmitteln zu finden. Alle Nahrungsmittel enthalten natürlich vorkommende radioaktive Stoffe. Nahrungsmittel enthalten immer auch radioaktive Stoffe . Fachleute sprechen von Radionukliden . Diese Stoffe können einen natürlichen Ursprung haben oder künstlich durch Menschen erzeugt sein. Nehmen Pflanzen und Tiere radioaktive Stoffe auf, gelangen die Radionuklide über die Nahrungskette in die Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen. Natürlich vorkommende radioaktive Stoffe sind in unserer Umwelt überall vorhanden. Auch künstliche Radionuklide wie etwa Cäsium-137 können in Deutschland in einigen Nahrungsmitteln in regional unterschiedlichen Mengen enthalten sein. Dies ist eine Folge oberirdischer Kernwaffentests , und des Reaktorunfalls von Tschornobyl ( russ. : Tschernobyl). Es betrifft vor allem Nahrungsmittel, die aus dem Wald stammen, wie Wildpilze und Fleisch von Wildschweinen . Wie nehmen Pflanzen und Tiere Radionuklide auf? Pflanzen und Tiere nehmen mit den Nährstoffen, die sie zum Leben benötigen, auch radioaktive Substanzen auf. Radionuklide haben zum Teil ähnliche chemische Eigenschaften wie Nährstoffe. Pflanzen nehmen deshalb mit den Nährstoffen, die sie zum Leben benötigen, auch radioaktive Substanzen auf. Tiere nehmen Radionuklide mit ihrer Nahrung und Wasser auf. Wie hoch die spezifischen Aktivitäten (also das Verhältnis der Aktivität eines Radionuklids zur Masse des Materials, in dem das Radionuklid verteilt ist) in pflanzlichen Nahrungsmitteln sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel davon, wie hoch der Gehalt radioaktiver Stoffe im genutzten Boden und Wasser ist, und wie verfügbar Radionuklide , Nährstoffe und übrige Stoffe in Boden und Wasser sind. Pflanzliche Lebensmittel können unter anderem sowohl aus dem Boden als auch über Ablagerung aus der Luft radioaktiv kontaminiert werden. Ein weiterer Kontaminationspfad ist zum Beispiel die Beregnung. Tiere können Radioaktivität aus Wasser und Pflanzen aufnehmen – und aus anderen Tieren, wenn sie diese fressen. In welchem Maße sie Radioaktivität aufnehmen, hängt in erster Linie davon ab, welche radioaktiven Stoffe in welchen Mengen in ihrer Nahrung vorkommen, wie viel dieser Nahrung gefressen wird, und wie gut diese radioaktiven Stoffe in die verzehrbaren Teile der betroffenen Tiere eingebaut werden. Die spezifische Aktivität in der Nahrung kann durch die lebensmitteltechnologische Verarbeitung der Nahrungsmittel und die Zubereitung im Haushalt verändert werden - zum Beispiel durch Entfernen von Hüllblättern, Waschen und Kochen. Enthalten Nahrungsmittel unterschiedlich viele radioaktive Stoffe? In die menschliche Nahrungskette gelangen radioaktive Stoffe über Pflanzen und Tiere. Diese Organismen reichern die Radionuklide in unterschiedlichem Maße an. In der Regel sinkt die spezifische Aktivität im Verlauf der Nahrungskette . Der Gehalt radioaktiver Stoffe in unseren Lebensmitteln unterscheidet sich innerhalb der verschiedenen pflanzlichen und tierischen Produkte, bewegt sich aber in der Regel auf niedrigem, unbedenklichem Niveau. Alle Nahrungsmittel enthalten natürlich vorkommende radioaktive Stoffe . Es bestehen aus Sicht des Strahlenschutzes keine Bedenken , sie in üblichen Mengen zu essen oder zu trinken. Das Gleiche gilt für Nahrungsmittel aus Deutschland, die infolge des Reaktorunfalls von Tschornobyl heute noch mit Cäsium-137 belastet sind. Stand: 14.02.2025
Die feuchten Witterungsverhältnisse im Jahr 2023 und im Winter 2023/2024 führen zwar im Sommer 2024 zu deutlichen Erholungen der Grundwasserstände. Die zu erwartenden Folgen des Klimawandels geben jedoch weiter Anlass zur Sorge und erfordern landesweite und regionale Anpassungsstrategien. Die feuchten Witterungsverhältnisse im Jahr 2023 und im Winter 2023/2024 führen zwar im Sommer 2024 zu deutlichen Erholungen der Grundwasserstände. Die zu erwartenden Folgen des Klimawandels geben jedoch weiter Anlass zur Sorge und erfordern landesweite und regionale Anpassungsstrategien. Nach den anhaltend niedrigen Grundwasserstandsverhältnissen der vergangenen Jahre hinterließen die hohen Niederschläge im Jahr 2023 und vor allem im Winter 2023/2024 auch im Grundwasser deutliche Spuren. Während die Grundwasserstände seit den Trockenjahren 2018/2019 in vielen Regionen auf einem extrem niedrigen Niveau verharrten, wurde die saisonale Absenkung im Sommer 2023 in vielen Messstellen durch die höheren Niederschläge deutlich verzögert. Bereits im Oktober erreichten viele Messstellen einen (bezogen auf den Monatsmittelwert) hohen bis sehr hohen Grundwasserstand. Die Extremniederschläge im Winter führten dann vielerorts auch zu extrem hohen Grundwasserständen. Insbesondere in den ohnehin schnell reagierenden Tiefländern konnten die Grundwasserstände bisherige Jahreshöchstwerte überschreiten. Von einer generellen Entwarnung oder Erholung der Grundwasserstände zu sprechen, hält der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) dennoch für unangebracht. Eine positive Entwicklung 2023 konnte nicht an allen Standorten festgestellt werden. In verschiedenen Geeststandorten, insbesondere in der Lüneburger Geest, fand der Landesbetrieb auch 2023 weiträumige Grundwasserstandsabsenkungen. W ie sich die Winterniederschläge 2023/2024 ausgewirkt haben, kann der NLWKN noch nicht abschließend bewerten, da die Grundwasseranstiege regional unterschiedlich deutlich ausfielen und aufgrund der zeitlichen Verzögerung an vielen Standorten im Frühjahr 2024 auch noch andauerten. Die bisherigen Auswertungen zeigen zudem, dass deutliche Veränderungen der Grundwasserstände bei entsprechenden Witterungsbedingungen auch in kurzen Zeiträumen immer möglich sind. Ob die aktuell günstige Entwicklung von Dauer ist, hängt letztendlich an der Witterungsdynamik der kommenden Jahre und kann erst in der Rückschau bewertet werden. Vor dem Hintergrund der unsicheren Projektionen der zukünftigen Niederschlagsentwicklung im Zuge des Klimawandels wird die Entwicklung der letzten Jahre vom NLWKN aufmerksam beobachtet. Der sechste Sonderbericht im Rahmen des Grundwasserberichts Niedersachsen wird zurzeit vorbereitet. Eine Veröffentlichung erfolgt voraussichtlich im September 2024. Der Bericht fasst die Entwicklungen des Grundwasserstands im hydrologischen Jahr 2023 zusammen. NLWKN-Informationsportal „Grundwasserstandonline“ seit einem Jahr verfügbar NLWKN-Informationsportal „Grundwasserstandonline“ seit einem Jahr verfügbar Seit Sommer 2023 lässt sich die Grundwasserstandsentwicklung in der Webanwendung " Grundwasserstandonline " anschaulich und tagesaktuell nachvollziehen. Vor dem Hintergrund der Trockenjahre seit 2018 stand bei der Entwicklung der Webanwendung die Betrachtung besonders niedriger Grundwasserstände und deren zeitnahe Entwicklung im Fokus. Der sehr niederschlagsreiche Winter 2023/2024 hat aber gezeigt, dass auch ein großes Interesse an zeitnah verfügbaren Informationen rund um die Entwicklung des Grundwasserstands bei besonders hohen Wasserständen besteht. Bis Mitte Juni 2024 waren die Grundwassermessstellen infolge der auch im ersten Halbjahr 2024 anhaltend hohen Niederschläge, mit einigen (kurzzeitigen) Ausnahmen, größtenteils durch normale bis sehr hohe Grundwasserstände gekennzeichnet. Am 18.06.2024 zum Beispiel wiesen 131 der 161 Messstellen (81%) weiterhin hohe bis sehr hohe Grundwasserstände auf. An zahlreichen Messstellen wurden sogar Höchstwerte überschritten (bezogen auf den Monatsmittelwert im Referenzzeitraum, in der Regel 1991 bis 2020). Die bisherigen Anfragen und Rückmeldungen belegen ein großes Interesse seitens der Presse und der breiten Öffentlichkeit an dieser Darstellungsform und bescheinigen eine rege Nutzung des Angebots. Es bestehen daher Überlegungen, das Angebot auszubauen und weitere Grundwassermessstellen darzustellen. 29. Grundwasser-Workshop am 13. Juni 2024 29. Grundwasser-Workshop am 13. Juni 2024 Die Folgen des Klimawandels in der Wasserwirtschaft und Anpassungsstrategien für Niedersachsen und seine Regionen wurden beim 29. Grundwasser-Workshop des NLWKN in Cloppenburg diskutiert. Einige dieser seit Jahren auch durch die Auswertung langjähriger Entwicklungen der Grundwasserstände gut belegbaren Trends bereiten den Wasserwirtschaftlern besonderes Kopfzerbrechen: Denn angesichts einer langfristigen Tendenz zu sinkenden Grundwasserständen, einer Zunahme der sommerlichen Defizite und möglicher künftiger winterlicher Überschüsse an Grundwasser muss in Zukunft regional mit größeren Schwankungen bei den Grundwasserständen gerechnet werden. Grundwasser- beziehungsweise Klimaexperten des NLWKN betonen daher, dass Strategien und Maßnahmen im Wassermanagement dieses zunehmende Ungleichgewicht zwischen saisonalem Angebot und den jeweiligen Bedarfen berücksichtigen müssen. Der Landesbetrieb beteiligt sich bereits seit 2008 aktiv an Forschungen zu den Themen Klimafolgenanpassung und Wassermanagement. Auch wenn alle das Winterhochwasser und damit ein Überangebot noch sehr deutlich vor Augen haben, kann aufgrund der Trends und der von Expertinnen und Experten erwarteten Entwicklungen in Bezug auf den Grundwasserstand keine Entwarnung gegeben werden. Die Zahl der miteinander zu vereinbarenden Zielkonflikte rund ums Wasser wird dabei künftig noch zunehmen. Neben landesweiten Strategien und Ansätzen rückte der Grundwasser-Workshop 2024 auch in den Fokus, was auf Basis dieser Konzepte auf regionaler Ebene bereits passiert und noch passieren muss: Von großräumigen, modellgestützten Planungen zur Sicherung der Wasserressourcen in einer der bedeutendsten Beregnungsregionen in Niedersachsen im Raum Lüneburg-Uelzen bis hin zur Erarbeitung übertragbarer Konzepte gemeinsam mit den Agierenden und der Bevölkerung vor Ort zum regionalen Wassermanagement in der Gemeinde Uetze in der Region Hannover. Unter dem Schlagwort „Smart Farming“ standen bei einem weiteren Vortrag des Landkreises Diepholz darüber hinaus Projekterfahrungen mit dem Einsatz digitaler Wasserzähler in der Feldberegnung im Blickpunkt. Der Erfahrungsaustausch über diese und andere Vorhaben und Ideen im Flächenland Niedersachsen stand für den NLWKN im Zentrum der Fachveranstaltung. Die Diskussionen verdeutlichten bei allen Herausforderungen, dass sich die Agierenden auf Landesebene und in den Regionen zu vielen Fragen bereits Gedanken gemacht haben und in der Fläche schon viel passiert ist. In der Diskussion zur flächenhaften Einführung des digitalen Wasserzählers etwa wurde die Notwendigkeit zur landkreisübergreifenden fachlichen Zusammenarbeit als auch zum Unterstützungsbedarf durch das Land Niedersachsen betont. Darüber hinaus gehe es aber auch um das Benennen offener Fragen: Wie gehen wir mit Zielkonflikten um? Sind wir uns über den künftigen Ressourcenbedarf im Klaren? Wo ist ein Nachschärfen bei administrativen Vorgaben nötig? Auf diese Fragen können nur gemeinsam Lösungen gefunden werden! Klassifikation des Grundwasserstands an den Grundwassermessstellen aus Grundwasserstandonline im Oktober 2022 (Trockenjahr mit sehr niedrigen Grundwasserständen) und Januar 2024 (sehr hohe Grundwasserstände). (Karten: NLWKN)) Klassifikation des Grundwasserstands an den Grundwassermessstellen aus Grundwasserstandonline im Oktober 2022 (Trockenjahr mit sehr niedrigen Grundwasserständen) und Januar 2024 (sehr hohe Grundwasserstände). (Karten: NLWKN)
Beregnungsflächen für die Feldberegnung im Landkreis Nienburg/Weser. Zeigt die Abgrenzung der landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, die zur Deckung des Wasserbedarfes beregnet werden.
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